Einrichtung an Automobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Auto mobilen zur Anzeige des beim Parkieren zum Öffnen der Türe benötigten Raumes.
Auf Parkplätzen müssen Fahrzeugbesitzer sehr oft die Erfahrung machen, dass ihre Fahrzeuge nicht oder nur schwer zugänglich sind, oder dass sich die Fahrzeugtüren nicht mehr so weit öffnen lassen, um das Einsteigen zu ermöglichen, weil später ange kommene Fahrzeuge zu nahe an bereits auf dem Parkplatz befindliche Fahrzeuge aufgestellt wurden. Es ergeben sich für die betreffenden Fahrzeugführer sehr grosse Nachteile durch die Blockierung ihrer Fahrzeuge.
Mit der erfindungsgemässen Einrichtung wird be zweckt, den genannten Nachteil zu beheben und die Fahrzeugführer beim Parkieren ihrer Fahrzeuge dar auf aufmerksam zu machen, dass sie nicht zu nahe an bereits parkierte Automobile aufschliessen sollen. Gemäss der Erfindung ist die Einrichtung gekenn zeichnet durch ein Anzeigeorgan, das in der Ge brauchslage senkrecht zur Automobillängsachse ab steht, um die Breite des oben erwähnten Raumes anzeigen zu können, und das vom Automobil weg nehmbar oder in eine solche Nichtgebrauchslage ver- bringbar ist, dass es nicht störend wirkt.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Einrichtung an einem Motorfahr zeug gemäss der ersten Ausführungsform im Schau bild, von welcher die Fig. 2 und 3 Einzelheiten in zwei verschiedenen Ansichten und in grösserem Massstab zeigen.
Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform im Schaubild und Fig. 5 eine Einzelheit derselben im Schnitt und in grösserem Massstäbe. Fig. 6 zeigt die dritte Ausführungsform der Ein richtung im Aufriss, die in Fig. 7 im Grundriss und in Fig. 8 im Grundriss, aber in der Wirkungsstellung an einem Automobil dargestellt ist.
Die Einrichtung gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 weist einen Rahmen 1 auf, dessen eine Schmalseite verlängert ist und an der Verlänge rung 2 einen fahnenartigen Ansatz 3 trägt. Der Rah men kann leer bespannt oder mit einer Füllung ver sehen sein, auf der ein Hinweis, wie Achtung Ein steigseite , ein- oder zweiseitig, angebracht sein kann.
Der Rahmen 1 lässt sich mittels der Verlängerung 2 ohne weitere bauliche Zusatzeinrichtung oder Ver änderung an bestimmten Fahrzeugtypen anbringen, deren Türen mittels aussenliegender Scharniergelenke 4 mit der Karosserie verbunden sind, bei welchen Scharniergelenken ausserdem ein unrunder Zwischen raum zwischen den Scharniergelenkschenkeln vor handen ist.
Bei geöffneter Türe 5 lässt sich die eben falls einen unrunden Querschnitt aufweisende Ver längerung 2 in bezug auf das Fahrzeug in eine solche Stellung bringen, dass sie beim Schliessen der Türe zwischen den Schenkeln des Scharniergelenkes 4 und dem Ansatz 3 im vorhandenen Türspalt 3a (Fig. 2) eingeklemmt ist. Es kann somit der hierbei senkrecht zur Automobillängsachse vom Automobil abstehende Rahmen weder entfernt noch verschwenkt werden und als Mittel zum Anzeigen der Breite des zum Öffnen der Türe benötigten Raumes dienen.
Die Verlängerung 2 kann auch ohne den fahnen artigen, in den Türspalt einzulegenden Ansatz 3 aus geführt sein, wenn sie und das Scharniergelenk 4 derart ausgebildet sind, dass sie bei geschlossener Türe nicht nach oben herausgezogen werden kann. Dies lässt sich beispielsweise erreichen, wenn das Ende der Verlängerung eine Platte oder dergleichen trägt, die unterhalb des Scharniergelenkes zu liegen kommt.
Der Rahmen 1 ist vorzugsweise aus Metall her gestellt und kann in auffälliger Weise zwecks guter Sichtbarmachung gefärbt sein. Dasselbe ist auch bei einer allfällig vorhandenen Rahmenbespannung oder -füllung der Fall. An Stelle des Rahmens könnte auch eine Platte aus festem oder nachgiebigem Material, wie Kunststoff, vorgesehen sein, oder es könnte als Organ auch lediglich ein winkelförmiges, stabförmi- ges Organ vorhanden sein, dessen kürzerer Schenkel zur Einführung in den Zwischenraum zwischen den Scharniergelenkschenkeln bestimmt ist,
während der vom Automobil abstehende längere Schenkel zwecks besserer Sichtbarmachung mit einer Kugel oder einem andern Organ, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, versehen sein kann. Ein solches stabför- miges Organ kann auch federnd sein.
Bei andern Fahrzeugtypen weisen die Karosserien keine aussenliegende Türscharniere auf, die die An bringung einer Einrichtung nach Fig. 1 ermöglichen. In solchen Fällen lässt sich in einer Fensteröffnung ein schwenkbares rahmenförmiges Organ 6 anordnen, das in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Form des vor zugsweise aus Metall hergestellten Organs 6 ist der jenigen der Fensteröffnung angepasst und derart aus gebildet, dass es nach dem Umlegen auf die Aussen seite der Scheibe 7 die Durchsicht sowie das Öffnen und Schliessen der Scheibe nicht behindert.
Das Organ 6 weist an seinen in die Fensteröffnung ein zusetzenden Teilen Ansätze 8 auf, die in Bohrungen in den die Fensteröffnung begrenzenden Teilen der Karosserie eingesteckt sind. In Verbindung mit dem rahmenförmigen Organ 6 können zusätzlich bekannte Mittel zur Feststellung desselben in aus- und einge schwenktem Zustand vorgesehen sein, die zudem derart ausgebildet sein können, dass das Organ nur von hierzu berechtigten Personen betätigt werden kann.
Gemäss der dritten Ausführungsform nach Fig. 6, 7 und 8 kann die Einrichtung für Motorfahrzeuge, deren Türen keine aussenliegende Scharniergelenke besitzen, eine Tafel 9 aufweisen, deren eine Schmal seite einen winkelförmigen Ansatz 10 trägt. Im Tür pfosten ist eine Nut 11 eingearbeitet, die zum Ein- legen des äussern Schenkels des Ansatzes 10 vorge sehen ist, während der andere, an die Tafel anschlie ssende Schenkel in den Türspalt 3a zu liegen kommt, wenn die Türe 5 geschlossen wird. Der Ansatz 10 verhindert sowohl eine Lageänderung der Anzeige einrichtung als auch eine unbefugte Wegnahme.
Die Tafel kann aus festem oder nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt und in auffälliger Farbe ausgeführt sein. Gegebenenfalls kann sie auch mit einer passenden, auf den Bestim mungszweck hinweisenden Aufschrift versehen sein. An Stelle der Tafel lässt sich auch ein rahmenför- miges Organ in der beschriebenen Weise ausbilden und anordnen.
Device on automobiles to display the space required to open the door when parking. The invention relates to a device on automobiles to display the space required to open the door when parking.
In parking lots, vehicle owners often have to experience that their vehicles are not accessible or difficult to access, or that the vehicle doors can no longer be opened wide enough to allow entry because vehicles that arrive later are too close to the parking lot existing vehicles have been set up. There are very great disadvantages for the vehicle drivers concerned due to the blocking of their vehicles.
The device according to the invention is intended to remedy the disadvantage mentioned and to draw the driver's attention when parking their vehicles that they should not catch up too close to automobiles that have already been parked. According to the invention, the device is characterized by a display element which, in the position of use, is perpendicular to the longitudinal axis of the automobile in order to be able to display the width of the above-mentioned space, and which can be removed from the automobile or brought into such a non-use position, that it is not disturbing.
Three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows the device on a motor vehicle according to the first embodiment in the show picture, of which FIGS. 2 and 3 show details in two different views and on a larger scale.
FIG. 4 shows the second embodiment in a diagram and FIG. 5 shows a detail of the same in section and on a larger scale. Fig. 6 shows the third embodiment of the device in elevation, which is shown in Fig. 7 in plan and in Fig. 8 in plan, but in the operative position on an automobile.
The device according to the embodiment of FIGS. 1 to 3 has a frame 1, one narrow side of which is extended and a flag-like extension 3 carries a flag-like extension 3 on the extension 2. The frame can be covered with an empty cover or with a filling on which a note such as “Attention”, one or two sides, can be attached.
The frame 1 can be attached to certain vehicle types by means of the extension 2 without additional structural equipment or changes, the doors of which are connected to the body by means of external hinge joints 4, in which hinge joints also have a non-circular space between the hinge joint legs.
When the door 5 is open, the extension 2, which also has a non-circular cross-section, can be brought into such a position with respect to the vehicle that, when the door is closed, it is between the legs of the hinge joint 4 and the extension 3 in the existing door gap 3a (Fig. 2) is jammed. The frame protruding from the automobile perpendicular to the longitudinal axis of the automobile can thus neither be removed nor pivoted and can serve as a means for displaying the width of the space required to open the door.
The extension 2 can also be performed without the flag-like extension 3 to be inserted into the door gap if it and the hinge joint 4 are designed such that they cannot be pulled out upwards when the door is closed. This can be achieved, for example, if the end of the extension carries a plate or the like that comes to lie below the hinge joint.
The frame 1 is preferably made of metal and can be colored in a conspicuous manner for the purpose of good visibility. The same is also the case with any existing frame covering or filling. Instead of the frame, a plate made of solid or flexible material, such as plastic, could be provided, or the organ could simply be an angular, rod-shaped organ, the shorter leg of which is intended to be inserted into the space between the hinge joint legs ,
while the longer leg protruding from the automobile can be provided with a ball or another organ, for example made of rubber or plastic, for better visibility. Such a rod-shaped organ can also be resilient.
In other types of vehicles, the bodies do not have any external door hinges that allow a device according to FIG. 1 to be attached. In such cases, a pivotable frame-shaped member 6, which is shown in FIGS. 4 and 5, can be arranged in a window opening. The shape of the organ 6, preferably made of metal, is adapted to that of the window opening and is formed in such a way that it does not hinder the viewing and opening and closing of the window after it has been folded onto the outside of the window.
The organ 6 has at its parts in the window opening to be added lugs 8 which are inserted into bores in the parts of the body delimiting the window opening. In connection with the frame-shaped organ 6, known means for fixing the same in the pivoted-out and in-swiveled state can also be provided, which can also be designed in such a way that the organ can only be operated by persons authorized to do so.
According to the third embodiment according to FIGS. 6, 7 and 8, the device for motor vehicles, the doors of which do not have external hinge joints, have a panel 9, one narrow side of which has an angular extension 10. A groove 11 is incorporated in the door post, which is provided for inserting the outer leg of the projection 10, while the other leg, which is connected to the board, comes to rest in the door gap 3a when the door 5 is closed. The approach 10 prevents both a change in position of the display device and unauthorized removal.
The board can be made of a solid or flexible material, for example plastic, and can be designed in a striking color. If necessary, it can also be provided with a suitable label indicating the intended purpose. Instead of the board, a frame-shaped organ can also be designed and arranged in the manner described.