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CH339662A - Stromrichteranordnung mit Einanodengefässen für Umkehrantriebe - Google Patents

Stromrichteranordnung mit Einanodengefässen für Umkehrantriebe

Info

Publication number
CH339662A
CH339662A CH339662DA CH339662A CH 339662 A CH339662 A CH 339662A CH 339662D A CH339662D A CH 339662DA CH 339662 A CH339662 A CH 339662A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vessels
converter arrangement
suction throttle
single anode
reversible drives
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Moeltgen Gottfried Dr Dipl-Ing
Edmund Dipl Ing Heimes
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH339662A publication Critical patent/CH339662A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
    • H02M7/006Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description


      Stromrichteranordnung    mit     Einanodengefässen        für    Umkehrantriebe    Die Erfindung bezieht sich auf eine Umkehr  stromrichteranordnung für     Reversierantriebe,    bei  dem ein stetiger Übergang von Gleich- in Wechsel  richterbetrieb und umgekehrt     (Leonard-Verhalten)     möglich ist.  



  Bekannt ist die Kreuzschaltung zweier Strom  richter, die mit     mehranodigen    Gefässen in Sechs  phasenschaltung oder in     Saugdrosselschaltung    aus  geführt werden kann. Ein Nachteil dieser bekann  ten Anordnung ist aber der Aufwand von zwei  selbständigen     Stromrichtereinheiten    einschliesslich  Transformatoren.  



  Man könnte auf den Gedanken kommen,     ein-          anodige        Stromrichtergefässe    paarweise in Gegen  parallelschaltung an einen Speisetransformator anzu  schliessen, wobei ein Transformator eingespart würde.  Liegt hierbei die Saugdrossel wie üblich zwischen  den Sternpunkten der beiden dreiphasigen     Trafo-          sterne,    so wird zwar gegenüber einer Kreuzschaltung  mit Saugdrosseln auch noch eine der letzteren ein  gespart, es lässt sich jedoch nachweisen, dass diese  Schaltung nicht in jedem Steuerzustand gleich gut  arbeiten kann; denn, wenn z.

   B. die Gefässe der einen  Stromrichtung als Gleichrichter arbeiten, dann liegt  an den Gefässen der andern Stromrichtung, die als  Wechselrichter arbeiten, jeweils die Phasenspannung,  vermehrt um die     Saugdrosselspannung.    Die Folge  davon sind Kreisströme, welche eine Gleichstrom  komponente enthalten und bei bestimmten Steuer  winkeln so stark werden können, dass ein einwand  freies Arbeiten nicht mehr gewährleistet ist.  



  Demgegenüber kann nach der Erfindung eine  Verbesserung dadurch erzielt werden, dass für jede  der beiden Stromrichtungen eine gesonderte Saug  drossel zwischen den gleichstromseitigen Anschluss-    stellen der je drei zu einem     Dreiphasensystem    gehö  renden Anoden bzw. Kathoden vorgesehen ist.  



  Die Schaltung ist in der Zeichnung beispielsweise  dargestellt.  



  An jede ein Sternpunktsystem bildende Hälfte  <I>A, B</I> einer     Sekundärwicklung    eines Gleichrichter  transformators sind drei     Einanodengefässe        V1    und  in Gegenparallelschaltung dazu drei weitere Ein  anodengefässe V2 angeschlossen. Die     Kathoden-          Leitungen    je dreier Gefässe     V1    sind miteinander zu  einer Sammelleitung     Al   <I>bzw.</I>     Bi    vereinigt.

   In der       Verbindungsleitung    zwischen     A1    und     Bi    liegt eine  Saugdrossel     S1.    Die Anodenleitungen je dreier Ge  fässe     V2    sind miteinander zu einer Sammelleitung  A2 bzw. B2 vereinigt.

   In der Verbindungsleitung  zwischen     A2    und B2 liegt eine zweite Saugdrossel     S..,.     Die Mitten der Saugdrosseln     S1,        S2.    sind über     Glät-          tungsdrosseln        G1    bzw.     G2    an den Anker des Gleich  strommotors M angeschlossen, dessen andere An  schlussklemme an eine Verbindungsleitung zwischen  den Sternpunkten der beiden     Transformatorhälften     angeschlossen ist.  



  Zwecks     Herabsteuerung    und Richtungsumkehr  des Motors wird die dargestellte     Stromrichteranord-          nung    wie folgt betrieben:  Soll die Maschine z. B. als Motor im Rechts  lauf arbeiten, so sind die Gefässe     V1    der Gruppen A  und B als Gleichrichter     in    Tätigkeit, während sich  die Gefässe     V2    der beiden Gruppen als Wechsel  richter im Bereitschaftszustand befinden.

   Bei Herab  steuerung durch     Zündwinkelverschiebung    über  nehmen die Gefässe     V2    als Wechselrichter den nun  mehr in umgekehrter Richtung fliessenden Last  strom, die Maschine arbeitet als Generator im  Rechtslauf und wird gebremst, gegebenenfalls bis  zum Stillstand. Bei weiterer Verschiebung des Zünd-           winkels    in gleicher Richtung wie bisher läuft die  Maschine mit umgekehrter Drehrichtung (Links  lauf) bei gleicher Stromrichtung wie vorher als Mo  tor an, die Gefässe V2 arbeiten weiter, jedoch infolge  Richtungsumkehr der Spannung als Gleichrichter,  während sich die Gefässe     V,    nunmehr im Bereit  schaftszustand als Wechselrichter befinden. Auf  diese Weise kann die Anordnung im Linkslauf bis  zur Nennspannung hochgefahren werden.

   Bei     Zünd-          winkelverschiebung    in umgekehrter Richtung über  nehmen nunmehr die Gefässe     V,    als Wechselrichter  den Laststrom, die Maschine arbeitet als Generator  im Linkslauf und wird gebremst, gegebenenfalls bis  zur Drehzahl null. Bei weiterer Verschiebung des  Zündwinkels in gleicher Richtung geht die Maschine  wieder zum Rechtslauf über und kann als Motor  hochgefahren werden, wobei die Gefässe     V1    wieder  als Gleichrichter arbeiten und die Gefässe V2 als  Wechselrichter bereitstehen, so dass der anfangs ge  schilderte Zustand wieder erreicht ist. Bei dieser  Schaltung wollen sich Kreisströme ausbilden, welche  z.

   B. bei     Gleichrichterbetrieb    den Differenzen zwi  schen den Augenblickswerten der beiden gezünde  ten Spannungen, nämlich der gerade stromtreibenden  Gleichspannung und der für die umgekehrte Strom  richtung freigegebenen     Wechselrichterspannung    ent  sprechen, für welche die zugehörige Saugdrossel aber  nur während eines Teils ihrer normalen Periode  arbeitet. überraschenderweise werden aber die    Kreisströme nicht allein durch die     Glättungsdrosseln     - wie es z. B. bei einer Gegenparallelschaltung in  reiner     Sechsphasenschaltung    der Fall wäre - be  grenzt, sondern eine Begrenzung wird im wesent  lichen durch die gerade nicht arbeitende Saug  drossel herbeigeführt.

   Infolgedessen werden, wenn  die Induktion in der Saugdrossel auf kleinen Werten       (-    5000 G) gehalten wird, was man mit Rücksicht  auf einen kleinen kritischen Strom sowieso tun wird,  die Kreisströme sehr klein. Die für Regelaufgaben  wichtige Forderung, dass die Summe aus Gleich  richter- und     Wechselrichter-Steuerwinkel    genau 180   beträgt, lässt sich im gesamten Steuerbereich ein  halten. Die     Glättungsdrosseln    brauchen nicht mit  Rücksicht auf die Kreisströme besonders gross di  mensioniert zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stromrichteranordnung mit Einanodengefässen in Saugdrosselschaltung für Umkehrantriebe, da durch gekennzeichnet, dass bei paarweise in Gegen parallelschaltung an eine in Stern geschaltete Speise spannungsquelle angeschlossenen Gefässen für jede der beiden Stromrichtungen eine Saugdrossel zwi schen den gleichstromseitigen Anschlussstellen der je drei zu einem Dreiphasensystem gehörenden Anoden bzw. Kathoden vorgesehen ist.
CH339662D 1954-12-11 1955-12-10 Stromrichteranordnung mit Einanodengefässen für Umkehrantriebe CH339662A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE339662X 1954-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH339662A true CH339662A (de) 1959-07-15

Family

ID=6223871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH339662D CH339662A (de) 1954-12-11 1955-12-10 Stromrichteranordnung mit Einanodengefässen für Umkehrantriebe

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CH (1) CH339662A (de)

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