[go: up one dir, main page]

CH339390A - Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods - Google Patents

Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods

Info

Publication number
CH339390A
CH339390A CH339390DA CH339390A CH 339390 A CH339390 A CH 339390A CH 339390D A CH339390D A CH 339390DA CH 339390 A CH339390 A CH 339390A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
balance
weight
carrier
balance beam
weights
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Rambold Adolf
Original Assignee
Teepack Spezialmaschinen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teepack Spezialmaschinen filed Critical Teepack Spezialmaschinen
Publication of CH339390A publication Critical patent/CH339390A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  

  
 



  Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen
Die Erfindung betrifft eine Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen mittels eines Waagebalkens, der auf jeder Seite eine Lastschale trägt und auf jeder Seite abwechselnd mit dem der gewünschten Schüttgutmenge entsprechenden Gewicht belastet wird.



   Die bekannten Waagen dieser Art haben den Nachteil, dass sie kompliziert sind und eine erhebliche Reibung aufweisen. Ferner geht die Umlenkung des Schüttguttrichters von der einen Lastschale zur andern verhältnismässig langsam vor sich, weil verschiedene Teile zur Erzielung dieser Wirkung nacheinander wirken müssen. In dem verhältnismässig langen Zeitraum zwischen der Erreichung des Sollgewichtes und der tatsächlichen Umlenkung des Schüttgutstromes findet eine Nachfüllung statt. Dieser Umstand zusammen mit den auftretenden grossen Reibungen hat zur Folge, dass ein genaues kontinuierliches Abwiegen bei solchen Waagen nicht erreicht werden kann.



   Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die Balkenwaage gemäss der Erfindung so ausgebildet, dass auf jeder Seite des Waagebalkens ein gestellfester Gewichtsträger sowie eine Einrichtung vorgesehen sind, mittels deren die gleich schweren Gewichte der beiden Seiten abwechselnd im Verlaufe des Ausschlagens des Waagebalkens in wenigstens annähernd senkrechter Richtung von dem gestellfesten Gewichtsträger abgehoben bzw. auf ihn aufgesetzt werden, und dass eine Fühlvorrichtung vorgesehen ist, die jeweils bei Erreichung des Sollgewichtes einer Lastschale die Umschaltung des Schüttgutstromes von einer Lastschale zur andern steuert. Die Fühlvorrichtung kann mechanischer, elektrischer oder optischer Art sein.



   Durch diese Ausbildung kann nämlich erreicht werden, dass die Gewichte jeweils schon bei minimalen Ausschlägen des Waagebalkens gehoben bzw. abgesetzt werden, wodurch auf beiden Seiten des Waagebalkens der Angriffspunkt der Gewichte am Waagebalken nur einen sehr kurzen Kreisbogen durchläuft, dessen Radius verhältnismässig gross ist, nämlich der Länge eines Waagebalkenschenkels entspricht, so dass dieser Weg praktisch eine in senkrechter Richtung stehende Gerade ist. Dadurch ist es wieder möglich, praktisch reibungsfrei mit den Gewichten zu arbeiten.



   Zweckmässigerweise sind auf beiden Seiten des Waagebalkens Anschläge über diesen angeordnet, welche dessen Ausschlagbewegungen in beiden Richtungen begrenzen.



   Die Wirkungsweise der Balkenwaage kann eine solche sein, dass die eine Seite des Waagebalkens mit dem der abzuwiegenden Schüttgutmenge entsprechenden Gewicht belastet wird, sobald der Lastschale der andern Seite des Waagebalkens das Schüttgut zugeführt wird, und dass nach Erreichung des Sollgewichtes diese erste Lastschale entleert, die zweite Lastschale gleichzeitig gefüllt und der Waagebalken auf der Seite der zweiten Schale entlastet und auf der Seite der sich entleerenden ersten Lastschale mit dem gleichen Gewicht belastet wird, sobald die zweite Lastschale annähernd das Sollgewicht aufgenommen hat.



   Dieses Wiegen kann beliebig oft, ohne Pause, durchgeführt werden, so dass sich ein kontinuierliches Arbeiten der Waage ergibt.



   Wenn, wie es zweckmässig ist, in an sich bekannter Weise mit Vorfüllung und Nachfüllung gearbeitet wird, wird das Wiegen vorzugsweise so durchgeführt, dass die Gewichtsbelastung der einen Seite des Waagebalkens jeweils erfolgt, spätestens sobald auf der andern Seite die Vorfüllung der Lastschale beendet ist. Der Beginn der Füllung der einen Last  schale und die Beendigung der Füllung der andern Lastschale können gleichzeitig erfolgen, so dass der Schüttgutstrom nicht unterbrochen, sondern lediglich umgelenkt zu werden braucht.



   Eine Ausführungsform einer solchen Balkenwaage kann nun beispielsweise so ausgebildet sein, dass symmetrisch zur Schneide des Waagebalkens ortsfeste, mit hohlkegelförmigen Sitzen versehene Träger vorgesehen sind, die Abhebegewichte tragen, die je einen kegelförmigen, in den hohlkegelförmigen Sitz des Trägers passenden Teil und an ihrer Unterseite eine kegelförmige Ausnehmung aufweisen, und dass mittelbar oder unmittelbar am Waagebalken unter den Trägern für die Abhebegewichte und in geringem Abstand von diesen kegelförmige Stifte vorgesehen sind, die bei Bewegungen des Waagebalkens die Abhebegewichte aufnehmen und auf die Träger wieder absetzen.



   Durch diese besondere Ausbildung der Gewichte, der an den Trägern vorgesehenen Sitze für die Gewichte und der an dem Waagebalken vorgesehenen Stifte kann eine Zentrierung der Gewichte sowie die Beseitigung erheblicher Reibungen und eine stossfreie Bewegung der Gewichte erreicht werden. Dadurch wieder ergibt sich die Möglichkeit einer Erhöhung der Wiegegenauigkeit bei gleichzeitig einfacherer Ausbildung der Waage.



   Bei einer solchen Ausführungsform der Waage sind zweckmässigerweise die Abhebegewichte zwischen den Schneiden der Lastschalen und diesen selbst angeordnet. Die Gewichte können eine Ausnehmung zur Aufnahme von Milligrammgewichten aufweisen.



   Vorteilhaft sind die Gewichtsträger und die am Waagebalken angeordneten kegelförmigen Stifte in der Höhe einstellbar, wobei die kegelförmigen Stifte vorzugsweise auf einer Brücke der zugeordneten Lastschale angeordnet sind.



   Eine zweite Ausführungsform der Balkenwaage kann so ausgebildet sein, dass symmetrisch zu den Schneiden des die Lastschalen tragenden Waagebalkens hinsichtlich ihres Eigengewichtes ausbalancierte, mit einem oder mehreren Gewichten belastete bewegliche Gewichtsträger vorgesehen sind, die im Verlaufe der Bewegungen des Waagebalkens von diesem angehoben bzw. auf den gestellfesten Träger abgesetzt werden.



   Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform sind hier also an Stelle einer der Anzahl der benötigten Einzelgewichte entsprechenden Zahl von beweglichen Gewichtsträgern (Stiften), die je einem Einzelgewicht zugeordnet sind, nur zwei vom Waagebalken trennbare, bewegliche Gewichtsträger vorgesehen. Dadurch kann eine Vereinfachung des Aufbauer und des Betriebes der Waage insofern herbeigeführt werden, als die Gewichte nicht mehr einzeln aufgenommen, abgesetzt und zentriert werden und die dafür geeigneten Einrichtungen nicht mehr vorgesehen werden müssen. Dies ist lediglich noch für die beiden Gewichtsträger erforderlich.



   Zweckmässig ist diese Ausführungsform der Balkenwaage so ausgebildet, dass jeder bewegliche Gewichtsträger auf der Schneide eines mit einem Gegengewicht versehenen Hilfswaagebalkens sitzt und mindestens in angehobenem Zustand von einem weiteren Balken parallel geführt wird. Entweder können die Gewichtsträger, ausser von dem zugeordneten Hilfswaagebalken, mindestens in angehobenem Zustand vom Führungsbalken vorzugsweise mittelbar, getragen werden oder die Gewichtsträger können ausser von dem zugeordneten Hilfswaagebalken je von dem einen Schenkel eines Trägerbalkens getragen werden, dessen anderer Schenkel vom Waagebalken be- und entlastet wird.



   Auf der Zeichnung ist die Balkenwaage gemäss der Erfindung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der Balkenwaage,
Fig. 2 die Brücke einer Lastschale mit mehreren, je für sich in der Höhe einstellbaren kegelförmigen Stiften und einen gestellfesten Gewichtsträger mit mehreren, verschieden grossen Gewichten,
Fig. 3 in grösserem Massstab ein Gewicht und einen Teil des gestellfesten Gewichtsträgers,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Teilschnitt durch diese Waage,
Fig. 5 einen Grundriss dieser Waage,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Balkenwaage,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie   VIl-VIl    der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie   VIII-VIII    der Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Waage gemäss Fig. 6,
Fig. 10 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht der Waage, jedoch ausserhalb der Gleichgewichtsstellung derselben,
Fig.

   11 eine dritte Ausführungsform der Balkenwaage,
Fig. 12 einen Schnitt dieser dritten Ausführungsform nach der Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf diese dritte Ausführungsform der Balkenwaage gemäss Fig. 11,
Fig. 14 einen Schnitt durch diese Balkenwaage nach der Linie XIV-XIV der Fig. 11 und
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 11.



   Die Waage gemäss den Fig. 1 bis 5 weist einen Waagebalken 1 auf, der durch zwei parallel zueinander verlaufende stabförmige Teile gebildet wird.



  Diese sind mittels Schneiden 3 an einem Ständer 2 gelagert, der Gegenschneiden 3' aufweist. An seinen Enden trägt der Waagebalken 1 Lastschalen 4' bzw.



  4", die je an einem Bügel 5 aufgehängt sind. Durch die Bügel 5 stehen die beiden stabförmigen Teile des Waagebalkens 1 miteinander in Verbindung. Jeder Bügel 5 weist zwei Gegenschneiden   6' auf,    mittels  deren er auf Schneiden 6 sitzt, die an den Enden des Waagebalkens 1 vorgesehen sind. Die trichter ähnlich ausgebildeten Lastschalen 4', 4" besitzen je eine Entleerungsklappe 7, die an eine senkrechte Stirnwand der Lastschale mittels eines Scharniers 27 angelenkt ist und in geschlossener Stellung an die parallelen Seitenwände anschlägt. An der Achse jedes Scharniers 27, mit der die zugehörige Entleerungsklappe 7 starr verbunden ist, ist ferner ein Gewicht 28 vorgesehen, das die Entleerungsklappe 7 in ihre Schliessstellung zu bringen sucht.

   Das Gewicht 28 ist auf einem mit der Achse des Scharniers 27 starr verbundenen Hebel 29 verstellbar angeordnet und so bemessen, dass es bei entsprechender Einstellung in der Lage ist, bei entleerter Lastschale 4' bzw.   4" die    Entleerungsklappe 7 in ihre Schliessstellung zu bringen, dass aber das von ihm auf die Entleerungsklappe 7 ausgeübte Drehmoment durch in der Lastschale befindliches Gut überwunden werden kann. Ferner ist mit jeder Scharnierachse ein bei geschlossener Entleerungsklappe 7 senkrecht stehender Hebel 30 starr verbunden, der zur Verriegelung der Entleerungsklappe 7 dient.

   An jeder Brücke 5 ist bei 35 ein doppelarmiger Hebel 36 gelagert, der unter der Wirkung einer einerseits an ihm, anderseits an der zugehörigen Lastschale befestigten Feder 37 steht, die ihn gegen einen an der zugehörigen Lastschale vorgesehenen Anschlag 38 zu drücken sucht.   Dicser    Anschlag   38    ist so angeordnet, dass der Hebel 36 den Hebel 30 und dadurch auch die zugehörige Entleerungsklappe 7 verriegelt. Die Entriegelung kann je durch einen Elektromagneten 39 erfolgen, der an der Platte 11 beispielsweise mittels eines Winkels 40 befestigt ist.



   An ihrem untern Ende sind die Lastschalen 4', 4" durch einen Balken 8 geführt, der wie der Waagebalken 1 aus zwei parallel zueinander verlaufenden stabförmigen Teilen bestehen kann und mittels Schneiden 9 in Gegenschneiden   9' liegt,    die an dem Ständer 2 vorgesehen sind. An seinen Enden trägt der Balken 8 Schneiden 10, auf denen die Lastschalen 4', 4" mittels Gegenschneiden 10' sitzen.



   Der Ständer 2 ist an der waagrecht angeordneten Platte 11 befestigt, die Ausschnitte 12 für die Lastschalen 4', 4" aufweist.



   Auf der waagrechten Platte 11 sind Träger für abhebbare Gewichte 13 befestigt. Diese Träger bestehen je aus zwei Winkeleisenteilen   14' und    14".



  Die senkrecht angeordneten Schenkel der Trägerteile 14',   14" sind    mittels einer Schraube 15, die durch einen senkrechten Schlitz 16 des einen Trägerteils 14" hindurchgeht, zusammengehalten, so dass der freie Schenkel des Winkeleisenteils   14" in    der Höhe einstellbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, weisen die   Trägerteile    14" hohlkegelförmige Sitze 17 zur Aufnahme der kegelförmigen Teile 18 der Gewichte 13 auf. Die letzteren besitzen je eine hohlkegelförmige Ausnehmung 19, die auf einen kegelförmigen Stift 20 passt. Solche Stifte sind im dargestellten Beispiel auf den Verbindungsteilen 21 der Brücken 5 in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet, beispielsweise dadurch, dass die Stifte 20 einen Gewindeschaft 31 aufweisen, der mittels Muttern 32 an dem Verbindungsteil 21 festgeklemmt wird.

   Die Gewichte weisen zweckmässig an ihrer Oberseite eine Ausnehmung 26 zur Aufnahme von Milligrammgewichten auf.



   Bei waagrechter Stellung des Waagebalkens 1 bilden also die Achse jedes kegelförmigen Stiftes 20, die Achse des zugehörigen kegelförmigen Sitzes 17 des Gewichtsträgerteils 14", die Achse des kegelförmigen Teils 18 des in diesem Sitz 17 sitzenden Gewichtes 13 und die Achse der kegelförmigen Ausnehmung 19 des betreffenden Gewichtes 13 eine Gerade, die in der Ebene liegt, die durch die Spitzen der zugehörigen Schneiden 6 verläuft.



   Über beiden Schenkeln des Waagebalkens 1 sind feste Anschläge 22 vorgesehen, die mit der Platte 11 starr verbunden sein können. Diese Anschläge sind so angeordnet, dass sie bei waagrechter Stellung des Waagebalkens in geringer Entfernung von diesem sich befinden, so dass der Waagebalken nur geringe Ausschläge ausführen kann.



   Die Schüttgutzuführung erfolgt durch einen Trichter 23 und einen hosenartigen Verteilerstutzen 24, aus dessen Schenkeln das Schüttgut in die Zuführrinnen 25 gelangt, die es den Lastschalen 4', 4" zuführen. Die Zuführrinnen 25 sind zweckmässig in bekannter Weise als Rüttelförderrinnen ausgebildet, die mittels Federn 33 schwingbar, beispielsweise an der Platte 11, gelagert sind. Durch Wechselstrommagneten 34 können die Zuführrinnen 25 derart betätigt werden, dass sie das Schüttgut aus dem Verteilerstutzen 24 in die Lastschalen 4', 4" fördern.



  Wenn die Magneten 34 stromlos sind, stehen die Zuführrinnen 25 still und fördern nicht. Werden hingegen die Magneten 34 durch einen Wechselstrom erregt, so geraten die Zuführrinnen 25 in Schwingungen und fördern das Schüttgut.



   In der Mitte des einen stabförmigen Teils des Waagebalkens 1 ist ein nach oben stehender Hebel 41 fest angeordnet, dessen Ende gegabelt ist. An dem Verteilerstutzen 24 ist ein lichtempfindliches Element 42 befestigt, das durch eine nicht   darge-    stellte punktförmige Lichtquelle so belichtet werden kann, dass die Gabelschenkel des Hebels 41 bei Bewegung des Waagebalkens 1 den Lichtstrahl unterbrechen können. Durch dieses lichtempfindliche Element 42 werden in bekannter und daher nicht besonders beschriebener Weise die Rüttelmagneten 34 und die Verriegelungsmagneten 39 gesteuert.



   Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform einer Balkenwaage ist folgende:
Es sei angenommen, dass das Schüttgut der Lastschale 4" zugeführt wird und die Lastschale   4' leer    ist. Durch die Belastung der Lastschale   4"senkt    sich der Waagebalken 1 auf dieser Seite und steigt auf der andern Seite. Dadurch treten dort die der Lastschale 4' zugeordneten kegelförmigen Stifte 20  in die Gewichte 13 ein, soweit solche in den gestellfesten Gewichtsträgerteil 14" eingesetzt sind, und suchen das oder die Gewichte aus dem Trägerteil   14" auszuheben.    Die Waage spielt. Wenn in der Lastschale   4" das    Sollgewicht erreicht ist, heben auf der andern Seite der Waage die kegelförmigen Stifte 20 die Gewichte 13 von ihrem Sitz ab.

   Dabei senkt sich der Waagebalken 1 auf der Seite der Lastschale   4" so,    dass das lichtempfindliche Element 42 durch den einen Gabelschenkel des Hebels 41 abgedeckt und der das lichtempfindliche Element 42 belichtende Lichtstrahl also unterbrochen wird. Das lichtempfindliche Element 42 steuert so, dass der zur Zuführrinne 25 der Lastschale   4 zugehörige    Rüttelmagnet 34 stromlos wird, und dass der zugehörige Magnet 39 kurzzeitig erregt wird, so dass er einen Schenkel des Hebels 36 anzieht, wodurch der Hebel 30 der Lastschale 4" entriegelt wird und die Entleerungsklappe 7 dieser Lastschale sich öffnen kann.



  Die Lastschale 4" wird also entleert. Gleichzeitig mit der Stromlosmachung des der Lastschale   4" zu-    geordneten Rüttelmagneten 34 wird der der Lastschale 4' zugeordnete Rüttelmagnet 34 erregt, so dass die zugehörige Zuführrinne 25 in Schwingungen versetzt wird und beginnt, die Lastschale   4' zu    füllen.



  Nach der vorangegangenen Entleerung dieser Lastschale   4' war    der zugeordnete Hebel 30 infolge der Wirkung der zugeordneten Feder 37 mittels des Hebels 36 verriegelt worden, so dass auch die Entleerungsklappe 7 dieser Lastschale 4' verriegelt ist, wenn die Rüttelrinne 25 zu fördern beginnt.



   Das Entleeren der Lastschale 4" erfolgt etwa in dem Masse, in dem die Lastschale   4' gefüllt    wird, und das Entleeren ist beendet, wenn die Vorfüllung der Lastschale 4' beendet ist, das heisst das Sollgewicht in der Lastschale 4' annähernd erreicht ist.



   Wenn sich die Entleerung der Lastschale 4" ihrem Ende und die Füllung der Lastschale   4' der    Erreichung der Vorfüllung nähert, senkt sich die Lastschale   4' so    weit, dass die ihr zugeordneten Gewichte 13, die ja bei der Füllung der Lastschale 4' angehoben worden waren, wieder in ihren Sitz 17 eintreten. Während in der Lastschale   4' die    Nachfüllung stattfindet, suchen die der Lastschale 4" zugeordneten kegelförmigen Stifte 20 die zugeordneten Gewichte 13, soweit solche in den Träger eingesetzt sind, anzuheben, und die Waage spielt wieder.

   Bei Erreichen des Sollgewichtes in der Lastschale 4' werden die der Lastschale 4" zugeordneten Gewichte 13 endgültig abgehoben, und der Waagebalken steigt auf dieser Seite so weit, dass das lichtempfindliche Element 42 wieder eine Umschaltung der   Schüttgut    zuführung vornimmt und die Klappe 7 der Lastschale 4' entriegelt, so dass die Lastschale 4' entleert wird.



   Nach den Fig. 6 bis 10 besitzt die Waage einen Doppelwaagebalken 101, 101', der an einem Ständer 102 mittels Schneiden 103 gelagert ist. Auf jeder Seite trägt der Waagebalken 101,   101' eine    Lastschale   104' bzw.    104", die mittels eines- Bügels 105 an Schneiden 106 des Waagebalkens aufgehängt ist.



  Die Lastschalen 104', 104" besitzen je eine Entleerungsklappe 107, die in an sich bekannter Weise gesteuert wird. An ihrem untern Ende sind die Bügel 105 durch einen Balken 108 geführt, der mittels einer Schneide 109 an dem Ständer 102 gelagert ist und an seinen Enden Schneiden 110 aufweist, auf denen die Bügel 105 sitzen.



   Der Ständer 102 ist auf einer waagrechten Platte 111 befestigt. Auf der Platte 111 sind symmetrisch zum Ständer 102 je zwei Winkel 127 paarweise parallel zueinander, beispielsweise mittels Schrauben 128, befestigt, die als gestellfeste Träger für bewegliche Gewichtsträger 129 dienen, von denen auf jeder Seite der Waage einer angeordnet ist und die bei Bewegungen des Waagebalkens von diesem angehoben oder auf den gestellfesten Träger abgesetzt werden. Die beweglichen Gewichtsträger 129 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Auf den untern Schenkel   129' sind    die Gewichte 130 aufgesetzt.



  Der obere Schenkel   129" ist    mit kegeligen Ausnehmungen 131 versehen, in die kegelige Stifte 132 von unten eintreten können, die an dem zugeordneten Bügel 105 angeordnet sind.



   An der Unterseite des Schenkels   129' jedes    be  beweglichen    Gewichtsträgers 129 ist eine Gegenschneide 133 vorgesehen, in die eine Schneide 134 eingreift, die an dem einen Schenkel   135' eines    Hilfswaagebalkens 135 sitzt, dessen anderer Schenkel   135" ein    verstellbares Gewicht 136 trägt, das so bemessen und eingestellt wird, dass der zugeordnete bewegliche Gewichtsträger 129, wenn er nicht mit Gewichten belastet ist, ausbalanciert ist. Die beiden Hilfswaagebalken 135 sind mittels Schneiden 137 am Ständer 102 gelagert. Die mittleren Schneiden des Waagebalkens 101, 101' des Führungsbalkens 108 und der Hilfswaagebalken 135 sind in einer senkrechten Ebene angeordnet.

   Ausserdem sind die Schenkel der Balken 101,   101' und    108 sowie die die Schneiden 134 tragenden Schenkel   135' der    Hilfswaagebalken 135, von Schneide zu Schneide gerechnet, gleich lang. Daraus ergibt sich, dass auf jeder Seite der Waage die Schneiden 106, 110 und 134 ebenfalls je in einer senkrechten Ebene liegen, wenn sich die Waage im Gleichgewicht befindet. Die Abweichungen der zuletzt genannten Schneiden aus der ihnen zugeordneten senkrechten Ebene beim Spielen der Waage sind aber so gering, dass die beweglichen Gewichtsträger 129 praktisch senkrecht auf und ab bewegt werden, so dass praktisch auch kein Fehler wegen Gewichtsverlagerung eintritt.



   Die Schüttgutzuführung erfolgt durch einen Trichter 123 und einen Verteilerstutzen 124, aus dessen Schenkeln das Schüttgut in Zuführrinnen 125 gelangt, die es den Lastschalen 104', 104" zuführen.



  Die Umschalteinrichtung zur Leitung des Schüttgutes nach der einen oder andern der Zuführrinnen 125 kann in bekannter Weise ausgebildet sein und ist daher nicht dargestellt. Die Umsteuerung kann  auch dadurch erfolgen, dass die Zuführrinnen 125 abwechselnd elektromagnetisch gerüttelt werden.



   Die Wirkungsweise der Balkenwaage gemäss dieser zweiten Ausführungsform ist folgende:
Es sei angenommen, dass das Schüttgut der Lastschale 104" zugeführt wird und die Lastschale 104' zunächst leer ist (Fig. 6). Durch die Belastung der Lastschale   104" senkt    sich der Waagebalken 101,   101' auf    dieser Seite und steigt auf der andern Seite, sobald das Sollgewicht in der Lastschale   104" er-    reicht ist. Dabei wird der auf der Seite der Lastschale 104' sitzende bewegliche Gewichtsträger 129 vom gestellfesten Gewichtsträger angehoben, während die kegeligen Stifte 132 des auf der Seite der gefüllten Lastschale 104" vorgesehenen Bügels 105 aus den kegeligen Ausnehmungen 131 des auf dieser Seite befindlichen Gewichtsträgers 129 austreten, so dass er auf den zugeordneten gestellfesten Träger zu sitzen kommt.



   In dem Augenblick, in dem der auf der Seite der Lastschale 104' angeordnete Gewichtsträger 129 von dem zugeordneten gestellfesten Träger 127 abgehoben wird, wird durch eine Fühlvorrichtung die Schüttgutzuführung so gesteuert, dass das Schüttgut nunmehr der Lastschale 104' zugeführt wird. Darnach wird die Klappe 107 der Lastschale 104" ge öffnet, damit diese Lastschale entleert werden kann.



  Dieses Entleeren erfolgt etwa in dem Masse, in dem die Lastschale   104' gefüllt    wird, und ist beendet, wenn die Vorfüllung der Lastschale 104' beendet ist.



  Die Klappe 107 der Lastschale 104" wird dann wieder geschlossen.



   Wenn sich die Entleerung der Lastschale 104" ihrem Ende und die Füllung der Lastschale   104' der    Erreichung der Vorfüllung nähert, senkt sich die Lastschale 104' so weit, dass der zugeordnete bewegliche Gewichtsträger 129 sich wieder auf seinen gestellfesten Träger 127 aufsetzt. Gleichzeitig treten auf der Seite der Lastschale   104" die    Stifte 132 wieder in die zugeordneten kegelförmigen Ausnehmungen 131 des auf dieser Seite befindlichen Gewichtsträgers 129 ein. Darauf wiederholen sich die Vorgänge.



   Die Waage nach den Fig. 11 bis 15 besitzt einen Doppelwaagebalken 201, 201', der an einem Ständer 202 mittels Schneiden 203 gelagert ist. Auf jeder Seite trägt der Waagebalken 201,   201' eine    Lastschale 204', 204", die mittels eines Bügels 205 an den Schneiden 206 des Waagebalkens aufgehängt ist.



  Die Lastschalen 204', 204" besitzen je eine Entleerungsklappe 207. Die Bügel 205 besitzen einen Quersteg 238, der eine Gegenschneide 239 aufweist, in die eine Schneide 210 eingreift. Die beiden Schneiden 210 sind an einem Balken 208 angeordnet, der mittels einer Schneide 209 an dem Ständer 202 gelagert ist.



   Der Ständer 202 ist auf einer Platte 211 befestigt, auf der symmetrisch zum Ständer 202 je zwei Winkel 227 paarweise parallel zueinander befestigt sind, die als gestellfeste Träger für rahmenförmig ausgebildete bewegliche Gewichtsträger 229 dienen, von denen auf jeder Seite der Waage einer angeordnet ist und die bei Bewegung des Waagebalkens von diesem angehoben oder auf den zugeordneten gestellfesten Träger abgesetzt werden. Die Gewichtsträger 229 können am untern Schenkel ihres Rahmens eine Schale oder dergleichen aufweisen, in die Gewichte 230 gesetzt werden können.



   An der Unterseite jedes beweglichen Gewichtsträgers 229 ist eine Gegenschneide 233 vorgesehen, in die eine Schneide 234 eingreift, die auf dem einen Schenkel   235' eines    Hilfswaagebalkens 235 sitzt, dessen anderer Schenkel   235" ein    verstellbares Gewicht 236 trägt, das so bemessen und eingestellt wird, dass der zugeordnete Gewichtsträger 229, wenn er nicht mit Gewichten belastet ist, ausbalanciert ist.



  Die beiden Hilfswaagebalken 235 sind mittels Schneiden 237 am Ständer 202 gelagert.



   Am obern Schenkel jedes beweglichen Gewichtsträgers 229 ist eine Gegenschneide 240 vorgesehen, in die eine Schneide 241 eingreift, die an dem einen Schenkel   242' eines    doppelarmigen Trägerbalkens 242 befestigt ist, der mittels einer Schneide 243 am Ständer 202 gelagert ist und dessen anderer, versetzt zum Schenkel 242' angeordneter Schenkel   242" von    einem am Bügel 205 angeordneten Nocken 244, Stift oder dergleichen in dem Sinne beeinflusst werden kann, dass er beim Niedergehen des Waagebalkens auf dieser Seite nach unten gedrückt wird und beim Steigen des Waagebalkens auf dieser Seite diesem wieder nach oben folgen kann, wobei ein Anschlag 245 die letztgenannte Bewegung begrenzt.



   Es sind also im ganzen vorgesehen: ein Waagebalken 201,   201' und    ein   Führungsbaiken    208, zwei Hilfswaagebalken 235 und zwei doppelarmige Trägerbalken 242. Die mittleren Schneiden 203 und 209 des Waagebalkens und des Führungsbalkens, ferner die mittleren Schneiden 243 der Trägerbalken und die mittleren Schneiden 237 der Hilfswaagebalken sind in einer senkrechten Ebene angeordnet.



  Ausserdem sind auf jeder Seite der Waage die Schneiden 206 und 210 des Waagebalkens und des Führungsbalkens, die Schneide 241 des Trägerbalkens 242 und die Schneide 234 des Hilfswaagebalkens 235 in einer senkrechten Ebene angeordnet.



   Die Schüttgutzuführung erfolgt durch einen Trichter 223 und einen Verteilerstutzen 224, aus dessen Schenkeln das Schüttgut in Zuführrinnen 225 gelangt, die es den Lastschalen   204' und      204" zu-    führen.



   Im übrigen ist diese dritte Ausführungsform im Prinzip genau so ausgebildet wie die zweite Ausführungsform der Balkenwaage. Soweit nicht besonders erwähnt, ist zu jeder Schneide eine Gegenschneide vorgesehen.



   Der wesentliche Unterschied der dritten Ausführungsform der Balkenwaage gemäss Fig. 11 bis 15 gegenüber der zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 6 bis 10 besteht darin, dass die beweglichen Ge  wichtsträger 229 nicht an den Bügeln 205, sondern an besonderen Trägerbalken 242 aufgehängt sind, wodurch sich eine besondere Fixierung durch kegelige Stifte 132 und kegelige Ausnehmungen 131 er übrigt, und dass die Gewichtsträger 229 vom Führungsbalken 208 nicht mittelbar über die Bügel 105, sondern mittelbar über die Trägerbalken 242 beeinflusst werden.



   Die Wirkungsweise der Balkenwaage gemäss Fig. 11 bis 15 ist sinngemäss dieselbe wie diejenige der Ausführungsform gemäss Fig. 6 bis 10.



   Alle Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, dass sich annähernd die doppelte Leistung einer gewöhnlichen Balkenwaage erzielen lässt. Ferner wird ein ruhiges Arbeiten des Waagebalkens erreicht, da durch das in der jeweils entleerenden Lastschale noch enthaltene Schüttgut eine Bremswirkung auf die Lastschale, die gerade gefüllt wird, ausgeübt wird. Ferner ergeben sich bei allen Ausführungsformen die geringsten, an sich durch die kreisbogenförmigen Bahnen der an den Hebelschenkeln vorgesehenen Schneiden bedingten Abweichungen aus der an sich erwünschten geradlinigen Gewichtsbewegung. Ferner schliesst die Ausbildung aller Teile praktisch einen Verschleiss und damit das Eintreten von Ungenauigkeiten aus.   



  
 



  Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods
The invention relates to a beam balance for continuously weighing equal quantities of bulk material by means of a balance beam which carries a load tray on each side and is alternately loaded on each side with the weight corresponding to the desired quantity of bulk material.



   The known scales of this type have the disadvantage that they are complicated and have considerable friction. Furthermore, the deflection of the bulk material hopper from one load tray to the other is relatively slow because different parts must act one after the other to achieve this effect. Refilling takes place in the comparatively long period between the target weight being reached and the actual deflection of the flow of bulk material. This fact, together with the large friction that occurs, means that precise, continuous weighing cannot be achieved with such scales.



   To avoid these disadvantages, the balance beam according to the invention is designed so that a frame-mounted weight carrier and a device are provided on each side of the balance beam, by means of which the equally heavy weights of the two sides alternately in the course of the deflection of the balance beam in at least approximately vertical direction from the weight carrier fixed to the frame can be lifted or placed on it, and that a sensing device is provided which controls the switching of the bulk material flow from one load tray to the other when the target weight of a load tray is reached. The sensing device can be mechanical, electrical or optical.



   Through this design it can be achieved that the weights are lifted or set down with minimal deflections of the balance beam, whereby the point of application of the weights on the balance beam only passes through a very short arc, the radius of which is relatively large, namely corresponds to the length of the leg of the balance beam, so that this path is practically a straight line in a vertical direction. This makes it possible again to work with the weights practically without friction.



   Appropriately, stops are arranged over this on both sides of the balance beam, which limit its deflection movements in both directions.



   The mode of operation of the beam balance can be such that one side of the balance beam is loaded with the weight corresponding to the quantity of bulk material to be weighed as soon as the bulk material is fed to the other side of the balance beam, and that after the target weight has been reached, this first load pan empties the second load pan filled at the same time and the balance beam on the side of the second pan is relieved and on the side of the emptying first load pan is loaded with the same weight as soon as the second load pan has taken approximately the target weight.



   This weighing can be carried out as often as required without a break, so that the balance works continuously.



   If, as is expedient, pre-filling and refilling are used in a manner known per se, weighing is preferably carried out in such a way that the weight is loaded on one side of the balance beam, at the latest as soon as the pre-filling of the load tray is completed on the other side. The beginning of the filling of one load shell and the completion of the filling of the other load shell can take place at the same time, so that the flow of bulk material does not need to be interrupted, but merely needs to be deflected.



   An embodiment of such a beam balance can now be designed, for example, in such a way that, symmetrically to the cutting edge of the balance beam, fixed supports provided with hollow cone-shaped seats are provided which carry lifting weights, each of which has a conical part that fits into the hollow-cone-shaped seat of the support and one on its underside have conical recess, and that directly or indirectly on the balance beam under the carriers for the lifting weights and at a small distance from these conical pins are provided which pick up the lifting weights when the balance beam moves and place them on the carrier again.



   This special design of the weights, the seats provided on the supports for the weights and the pins provided on the balance beam allow the weights to be centered and considerable friction to be eliminated and the weights to be moved smoothly. This again results in the possibility of increasing the weighing accuracy with a simpler design of the scale.



   In such an embodiment of the balance, the lifting weights are expediently arranged between the cutting edges of the load trays and these themselves. The weights can have a recess for receiving milligram weights.



   The weight carriers and the conical pins arranged on the balance beam are advantageously adjustable in height, the conical pins preferably being arranged on a bridge of the assigned load tray.



   A second embodiment of the balance beam can be designed in such a way that, symmetrically to the cutting edges of the balance beam carrying the load trays, there are provided movable weight carriers which are balanced with regard to their own weight and which are loaded with one or more weights and which are raised by the balance beam or on the fixed carrier are deposited.



   In contrast to the first embodiment, instead of a number of movable weight carriers (pins) corresponding to the number of individual weights required, each assigned to an individual weight, only two movable weight carriers that can be separated from the balance beam are provided. As a result, the construction and operation of the balance can be simplified to the extent that the weights are no longer picked up, set down and centered individually and the devices suitable for this no longer have to be provided. This is only necessary for the two weight carriers.



   This embodiment of the beam balance is expediently designed in such a way that each movable weight carrier sits on the cutting edge of an auxiliary balance beam provided with a counterweight and is guided in parallel by another beam, at least when it is raised. Either the weight carriers, in addition to the associated auxiliary balance beam, at least in the raised state, can be carried by the guide beam, preferably indirectly, or the weight carriers can be supported by one leg of a carrier beam, the other leg of which is loaded and unloaded by the balance beam, in addition to the assigned auxiliary balance beam becomes.



   In the drawing, the beam balance according to the invention is shown in various exemplary embodiments.



   Show it:
1 shows a view of a first embodiment of the beam balance,
2 shows the bridge of a load shell with several conical pins each individually adjustable in height and a weight carrier fixed to the frame with several weights of different sizes,
3 shows, on a larger scale, a weight and part of the weight carrier fixed to the frame,
4 shows, on a larger scale, a partial section through this scale,
Fig. 5 is a floor plan of this scale,
6 shows a view of a second embodiment of the beam balance,
7 shows a section along the line VIl-VIl of FIG. 6,
8 shows a section along the line VIII-VIII of FIG. 6,
FIG. 9 shows a plan view of the balance according to FIG. 6,
FIG. 10 shows a view of the balance corresponding to FIG. 6, but outside the equilibrium position of the same,
Fig.

   11 a third embodiment of the beam balance,
FIG. 12 shows a section of this third embodiment along the line XII-XII in FIG. 11,
13 shows a plan view of this third embodiment of the beam balance according to FIG. 11,
14 shows a section through this beam balance along the line XIV-XIV of FIGS. 11 and
FIG. 15 shows a section along the line XV-XV in FIG. 11.



   The balance according to FIGS. 1 to 5 has a balance beam 1 which is formed by two rod-shaped parts extending parallel to one another.



  These are mounted by means of cutting edges 3 on a stand 2 which has counter cutting edges 3 '. At its ends, the balance beam carries 1 load trays 4 'or



  4 ", which are each suspended from a bracket 5. The two rod-shaped parts of the balance beam 1 are connected to one another through the bracket 5. Each bracket 5 has two counter-blades 6 ', by means of which it sits on blades 6 which are at the ends of the balance beam 1. The similarly designed load trays 4 ', 4 "each have an emptying flap 7 which is hinged to a vertical end wall of the load tray by means of a hinge 27 and, in the closed position, strikes the parallel side walls. On the axis of each hinge 27, with which the associated emptying flap 7 is rigidly connected, a weight 28 is also provided, which seeks to bring the emptying flap 7 into its closed position.

   The weight 28 is adjustably arranged on a lever 29 rigidly connected to the axis of the hinge 27 and is dimensioned so that with the appropriate setting it is able to bring the emptying flap 7 into its closed position when the load tray 4 'or 4 "is empty, However, the torque exerted by it on the emptying flap 7 can be overcome by the goods located in the load tray. Furthermore, a lever 30, which is vertical when the emptying flap 7 is closed and which is used to lock the emptying flap 7, is rigidly connected to each hinge axis.

   On each bridge 5 a double-armed lever 36 is mounted at 35, which is under the action of a spring 37 attached to it on the one hand and to the associated load tray on the other, which seeks to press it against a stop 38 provided on the associated load tray. This stop 38 is arranged in such a way that the lever 36 locks the lever 30 and thereby also the associated emptying flap 7. The unlocking can take place in each case by means of an electromagnet 39 which is fastened to the plate 11, for example by means of an angle 40.



   At their lower end the load trays 4 ', 4 "are guided through a beam 8 which, like the balance beam 1, can consist of two parallel rod-shaped parts and by means of blades 9 lies in counter-blades 9' provided on the stand 2. At its ends, the beam has 8 blades 10 on which the load trays 4 ', 4 "sit by means of counter blades 10'.



   The stand 2 is attached to the horizontally arranged plate 11 which has cutouts 12 for the load trays 4 ', 4 ".



   On the horizontal plate 11 supports for lifting weights 13 are attached. These carriers each consist of two angle iron parts 14 'and 14 ".



  The vertically arranged legs of the support parts 14 ', 14 "are held together by means of a screw 15 which passes through a vertical slot 16 of one support part 14", so that the free leg of the angle iron part 14 "can be adjusted in height 2, 3 and 4, the carrier parts 14 ″ have hollow conical seats 17 for receiving the conical parts 18 of the weights 13. The latter each have a hollow conical recess 19 which fits onto a conical pin 20. In the example shown, such pins are arranged adjustable in the vertical direction on the connecting parts 21 of the bridges 5, for example by virtue of the fact that the pins 20 have a threaded shaft 31 which is clamped to the connecting part 21 by means of nuts 32.

   The weights expediently have a recess 26 on their upper side for receiving milligram weights.



   When the balance beam 1 is in a horizontal position, the axis of each conical pin 20, the axis of the associated conical seat 17 of the weight carrier part 14 ", the axis of the conical part 18 of the weight 13 sitting in this seat 17 and the axis of the conical recess 19 of the relevant Weight 13 is a straight line which lies in the plane which runs through the tips of the associated cutting edges 6.



   Fixed stops 22, which can be rigidly connected to the plate 11, are provided over both legs of the balance beam 1. These stops are arranged in such a way that, when the balance beam is in a horizontal position, they are at a short distance therefrom, so that the balance beam can only perform small deflections.



   The bulk goods are supplied through a funnel 23 and a trouser-like distributor nozzle 24, from the legs of which the bulk goods pass into the feed channels 25, which feed them to the load trays 4 ', 4 ". The feed channels 25 are expediently designed in a known manner as vibrating conveyor channels which 33, for example on the plate 11. The feed chutes 25 can be actuated by alternating current magnets 34 in such a way that they convey the bulk material from the distributor nozzle 24 into the load trays 4 ', 4 ".



  When the magnets 34 are de-energized, the feed chutes 25 stand still and do not convey. If, on the other hand, the magnets 34 are excited by an alternating current, the feed chutes 25 start to vibrate and convey the bulk material.



   In the middle of one rod-shaped part of the balance beam 1, an upstanding lever 41 is fixedly arranged, the end of which is forked. A light-sensitive element 42 is attached to the distributor connection 24, which element can be exposed by a point-shaped light source (not shown) in such a way that the fork legs of the lever 41 can interrupt the light beam when the balance beam 1 moves. This light-sensitive element 42 controls the vibrating magnets 34 and the locking magnets 39 in a known manner and therefore not specifically described.



   The mode of operation of this embodiment of a beam balance is as follows:
It is assumed that the bulk material is fed to the load tray 4 "and the load tray 4 'is empty. The load on the load tray 4" causes the balance beam 1 to drop on this side and rise on the other side. As a result, the conical pins 20 assigned to the load shell 4 'enter the weights 13, insofar as they are inserted into the weight carrier part 14 "which is fixed to the frame, and seek to lift the weight or weights out of the carrier part 14". The scales are playing. When the target weight is reached in the load tray 4 ″, the conical pins 20 on the other side of the scale lift the weights 13 from their seat.

   The balance beam 1 lowers on the side of the load tray 4 ″ so that the light-sensitive element 42 is covered by one fork leg of the lever 41 and the light beam exposing the light-sensitive element 42 is thus interrupted. The light-sensitive element 42 controls so that the to Feed channel 25 of the load tray 4 associated vibrating magnet 34 is de-energized, and that the associated magnet 39 is briefly energized so that it attracts one leg of the lever 36, whereby the lever 30 of the load tray 4 ″ is unlocked and the emptying flap 7 of this load tray can open .



  The load tray 4 ″ is thus emptied. Simultaneously with the de-energization of the vibrating magnet 34 assigned to the load tray 4 ″, the vibrating magnet 34 assigned to the load tray 4 'is excited, so that the associated feed chute 25 is set in vibration and begins to move the load tray 4'. to fill.



  After the previous emptying of this load tray 4 ', the associated lever 30 was locked by means of the lever 36 as a result of the action of the assigned spring 37, so that the emptying flap 7 of this load tray 4' is also locked when the vibrating chute 25 begins to convey.



   The load tray 4 ″ is emptied approximately to the extent that the load tray 4 'is filled, and emptying is ended when the pre-filling of the load tray 4' is complete, that is to say the target weight in the load tray 4 'is almost reached.



   When the emptying of the load tray 4 ″ approaches its end and the filling of the load tray 4 'approaches the attainment of the pre-filling, the load tray 4' lowers so far that the weights 13 assigned to it, which were raised when the load tray 4 'was filled were to re-enter their seat 17. While the refilling is taking place in the load tray 4 ', the conical pins 20 assigned to the load tray 4 "seek to lift the assigned weights 13, insofar as they are inserted in the carrier, and the scales play again.

   When the target weight is reached in the load tray 4 ', the weights 13 assigned to the load tray 4 ″ are finally lifted, and the balance beam rises so far on this side that the light-sensitive element 42 switches over the bulk goods feed again and the flap 7 of the load tray 4 'unlocked so that the load tray 4' is emptied.



   According to FIGS. 6 to 10, the balance has a double balance beam 101, 101 ′, which is mounted on a stand 102 by means of blades 103. On each side of the balance beam 101, 101 'carries a load tray 104' or 104 "which is suspended by means of a bracket 105 on cutting edges 106 of the balance beam.



  The load trays 104 ', 104 "each have an emptying flap 107 which is controlled in a manner known per se. At their lower end, the brackets 105 are guided through a beam 108 which is mounted on the stand 102 by means of a cutter 109 and on its Has ends cutting 110 on which the bracket 105 sit.



   The stand 102 is fixed on a horizontal plate 111. On the plate 111, two brackets 127 are attached in pairs parallel to each other, for example by means of screws 128, symmetrically to the stand 102, which serve as a frame-mounted carrier for movable weight carriers 129, one of which is arranged on each side of the scale and which when the balance beam moves be lifted by this or placed on the frame-mounted carrier. The movable weight carriers 129 are essentially U-shaped. The weights 130 are placed on the lower leg 129 '.



  The upper leg 129 ″ is provided with conical recesses 131, into which conical pins 132 can enter from below, which are arranged on the associated bracket 105.



   On the underside of the leg 129 'of each be movable weight carrier 129 a counter blade 133 is provided, in which a blade 134 engages which sits on one leg 135' of an auxiliary balance beam 135, the other leg 135 "of which carries an adjustable weight 136, which so is dimensioned and adjusted so that the associated movable weight carrier 129 is balanced when it is not loaded with weights. The two auxiliary balance beams 135 are mounted by means of cutting edges 137 on the stand 102. The middle cutting edges of the balance beam 101, 101 'of the guide beam 108 and the Auxiliary balance beams 135 are arranged in a vertical plane.

   In addition, the legs of the bars 101, 101 'and 108 as well as the legs 135' of the auxiliary balance beam 135 carrying the blades 134 are of the same length, calculated from blade to blade. It follows from this that the cutting edges 106, 110 and 134 on each side of the scales likewise each lie in a vertical plane when the scales are in equilibrium. However, the deviations of the last-mentioned cutting edges from the vertical plane assigned to them when playing the scales are so small that the movable weight carriers 129 are moved practically vertically up and down, so that practically no errors due to weight shift occur.



   The bulk material is fed through a funnel 123 and a distributor connection 124, from the legs of which the bulk material passes into feed channels 125 which feed it to the load trays 104 ', 104 ".



  The switching device for guiding the bulk material to one or the other of the feed chutes 125 can be designed in a known manner and is therefore not shown. The reversal can also take place in that the feed chutes 125 are alternately shaken electromagnetically.



   The mode of operation of the beam balance according to this second embodiment is as follows:
It is assumed that the bulk material is fed to the load tray 104 "and the load tray 104 'is initially empty (FIG. 6). The load on the load tray 104" causes the balance beam 101, 101' to drop on this side and rise on the other Side as soon as the target weight is reached in the load tray 104 ". The movable weight carrier 129 on the side of the load tray 104 'is lifted from the weight carrier fixed to the frame, while the conical pins 132 of the bracket provided on the side of the filled load tray 104" 105 emerge from the conical recesses 131 of the weight carrier 129 located on this side, so that it comes to sit on the associated frame-fixed carrier.



   At the moment when the weight carrier 129 arranged on the side of the load tray 104 'is lifted from the associated frame-mounted carrier 127, the bulk goods feed is controlled by a sensing device so that the bulk goods are now fed to the load tray 104'. The flap 107 of the load tray 104 ″ is then opened so that this load tray can be emptied.



  This emptying takes place approximately to the extent to which the load tray 104 'is filled, and is ended when the pre-filling of the load tray 104' has ended.



  The flap 107 of the load tray 104 ″ is then closed again.



   When the emptying of the load tray 104 ″ approaches its end and the filling of the load tray 104 'approaches the pre-filling level, the load tray 104' lowers so that the associated movable weight carrier 129 sits down again on its frame-fixed carrier 127 On the side of the load tray 104 ″, insert the pins 132 back into the associated conical recesses 131 of the weight carrier 129 located on this side. The processes are then repeated.



   The balance according to FIGS. 11 to 15 has a double balance beam 201, 201 ′ which is mounted on a stand 202 by means of cutting edges 203. On each side the balance beam 201, 201 'carries a load tray 204', 204 "which is suspended by means of a bracket 205 on the cutting edges 206 of the balance beam.



  The load trays 204 ′, 204 ″ each have an emptying flap 207. The brackets 205 have a transverse web 238 which has a counter-blade 239 in which a blade 210 engages. The two blades 210 are arranged on a beam 208, which by means of a blade 209 is mounted on the stand 202.



   The stand 202 is fastened on a plate 211, on which two brackets 227 are fastened symmetrically to the stand 202 in pairs parallel to one another, which serve as frame-fixed supports for frame-shaped movable weight carriers 229, one of which is arranged on each side of the scale and which when the balance beam is moved, it can be raised by the latter or placed on the associated frame-mounted carrier. The weight carriers 229 can have a shell or the like on the lower leg of their frame in which weights 230 can be placed.



   On the underside of each movable weight carrier 229 a counter-blade 233 is provided, in which a blade 234 engages, which sits on one leg 235 'of an auxiliary balance beam 235, the other leg 235 "of which carries an adjustable weight 236, which is so dimensioned and adjusted that the assigned weight carrier 229, when it is not loaded with weights, is balanced.



  The two auxiliary balance beams 235 are mounted on the stand 202 by means of cutting edges 237.



   On the upper leg of each movable weight carrier 229, a counter-blade 240 is provided in which a blade 241 engages, which is attached to one leg 242 'of a double-armed support beam 242, which is mounted by means of a blade 243 on the stand 202 and the other, offset to Leg 242 'arranged leg 242 "can be influenced by a cam 244, pin or the like arranged on the bracket 205 in the sense that it is pressed downwards when the balance beam goes down on this side and after it again on this side when the balance beam rises above, with a stop 245 limiting the latter movement.



   The following are therefore provided as a whole: a balance beam 201, 201 'and a guide beam 208, two auxiliary balance beams 235 and two double-armed support beams 242. The middle blades 203 and 209 of the balance beam and the guide beam, and also the middle blades 243 of the support beams and the middle blades 237 of the auxiliary balance beams are arranged in a vertical plane.



  In addition, the cutting edges 206 and 210 of the balance beam and of the guide beam, the cutting edge 241 of the support beam 242 and the cutting edge 234 of the auxiliary balance beam 235 are arranged in a vertical plane on each side of the balance.



   The bulk material is fed through a funnel 223 and a distributor connection 224, from the legs of which the bulk material passes into feed channels 225 which feed it to the load trays 204 'and 204 ".



   Otherwise, this third embodiment is designed in the same way as the second embodiment of the balance beam. Unless otherwise mentioned, a shearbar is provided for each cutting edge.



   The main difference of the third embodiment of the beam balance according to FIG. 11 to 15 compared to the second embodiment according to FIG. 6 to 10 is that the movable Ge weight carriers 229 are not suspended from the bracket 205, but from special support beams 242, whereby a special fixing by means of conical pins 132 and conical recesses 131 is eliminated, and that the weight carriers 229 are not influenced indirectly by the guide bar 208 via the bracket 105, but rather indirectly via the support bars 242.



   The mode of operation of the beam balance according to FIGS. 11 to 15 is analogously the same as that of the embodiment according to FIGS. 6 to 10.



   All embodiments have the advantage that almost twice the performance of a conventional beam balance can be achieved. In addition, the balance beam works smoothly, since the bulk material still contained in the load tray that is being emptied has a braking effect on the load tray that is being filled. Furthermore, in all the embodiments, the slightest deviations, caused by the circular arc-shaped paths of the cutting edges provided on the lever arms, result from the linear weight movement which is actually desired. Furthermore, the design of all parts practically excludes wear and thus the occurrence of inaccuracies.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Balkenwaage zum kontinuierlichen Abwiegen gleicher Schüttgutmengen mittels eines Waagebalkens, der auf jeder Seite eine Lastschale trägt und auf jeder Seite abwechselnd mit mindestens einem der gewünschten Schüttgutmenge entsprechenden Gewicht belastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Waagebalkens (1 bzw. 101, 101' bzw. 201, 201') ein gestellfester Gewichtsträger (14', 14" bzw. 127 bzw. 227) sowie eine Einrichtung (20 bzw. 129 bzw. 229) vorgesehen sind, mittels deren die gleich schweren Gewichte (13 bzw. 130 bzw. 230) der beiden Seiten abwechselnd, im Verlaufe des Ausschlagens des Waagebalkens in wenigstens annähernd senkrechter Richtung von dem gestellfesten Gewichtsträger abgehoben bzw. PATENT CLAIM Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods by means of a balance beam, which carries a load tray on each side and is alternately loaded with at least one weight corresponding to the desired bulk goods quantity on each side, characterized in that on each side of the balance beam (1 or 101, 101 ' or 201, 201 ') a frame-mounted weight carrier (14', 14 "or 127 or 227) and a device (20 or 129 or 229) are provided by means of which the equally heavy weights (13 or 130 or . 230) of the two sides alternately, lifted or removed from the weight carrier fixed to the frame in the course of the deflection of the balance beam in at least approximately vertical direction. auf ihn aufgesetzt werden, und dass eine Fühlvorrichtung vorgesehen ist, die jeweils bei Erreichung des Sollgewichtes einer Lastschale (4', 4" bzw. 104', 104" bzw. 204', 204") die Umschaltung des Schüttgutstromes von einer Lastschale zur andern steuert. be placed on it, and that a sensing device is provided, which in each case when the target weight of a load tray (4 ', 4 "or 104', 104" or 204 ', 204 ") is reached, the switching of the bulk material flow from one load tray to the other controls. UNTERANSPRÜCHE 1. Balkenwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Waagebalkens (1) Anschläge (22) über diesem angeordnet sind, welche dessen Ausschlagbewegung in beiden Richtungen begrenzen. SUBCLAIMS 1. Beam balance according to claim, characterized in that stops (22) are arranged above this on both sides of the balance beam (1), which limit the deflection movement in both directions. 2. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zur Schneide (3) des Waagebalkens (1) ortsfeste, mit hohlkegelförmigen Sitzen (17) versehene Träger (14', 14") vorgesehen sind, die Abhebegewichte (13) tragen, die je einen kegelförmigen, in den hohlkegelförmigen Sitz (17) des Trägers (14' oder 14") passenden Teil (18) und an ihrer Unterseite eine kegelförmige Ausnehmung (19) aufweisen, und dass am Waagebalken (1) unter den Trägern (14', 14") für die Abhebegewichte (13) und in einem Abstand von diesen kegelförmige Stifte (20) vorgesehen sind, die bei Bewegungen des Waagebalkens (1) die Abhebegewichte (13) aufnehmen und auf die Träger (14', 14") wieder absetzen. 2. Beam balance according to claim and dependent claim 1, characterized in that symmetrically to the cutting edge (3) of the balance beam (1) fixed, with hollow cone-shaped seats (17) provided carriers (14 ', 14 ") are provided, which carry lifting weights (13) each having a conical part (18) that fits into the hollow conical seat (17) of the carrier (14 'or 14 ") and a conical recess (19) on its underside, and that on the balance beam (1) under the carrier ( 14 ', 14 ") for the lifting weights (13) and at a distance therefrom conical pins (20) are provided which, when the balance beam (1) moves, pick up the lifting weights (13) and place them on the supports (14', 14" ) again. 3. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhebegewichte (13) zwischen den Schneiden (6) der Lastschalen (4', 4") und diesen selbst angeordnet sind. 3. Beam balance according to claim and dependent claim 2, characterized in that the lifting weights (13) are arranged between the cutting edges (6) of the load trays (4 ', 4 ") and these themselves. 4. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte eine Ausnehmung (26) zur Aufnahme von Milligrammgewichten aufweisen. 4. Beam balance according to claim and dependent claim 2, characterized in that the weights have a recess (26) for receiving milligram weights. 5. Balkenwaage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsträger (14', 14") in der Höhe einstellbar sind. 5. Beam balance according to dependent claim 2, characterized in that the weight carriers (14 ', 14 ") are adjustable in height. 6. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Waagebalken angeordneten kegelförmigen Stifte (20) in der Höhe einstellbar angeordnet sind. 6. Beam balance according to claim and dependent claim 2, characterized in that the conical pins (20) arranged on the balance beam are adjustable in height. 7. Balkenwaage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zu den Schneiden (103 bzw. 203) des die Lastschalen (104', 104" bzw. 7. Beam balance according to claim, characterized in that symmetrically to the cutting edges (103 or 203) of the load trays (104 ', 104 "or 204', 204") tragenden Waagebalkens (101, 101' bzw. 201, 201') hinsichtlich ihres Eigengewichtes ausbalancierte bewegliche Gewichtsträger (129 bzw. 204 ', 204 ") supporting balance beam (101, 101' or 201, 201 ') with respect to their own weight balanced movable weight carriers (129 or 229) vorgesehen sind, die im Verlaufe der Bewegungen des Waagebalkens (101, 101' bzw. 201, 201') von diesem angehoben bzw. auf den gestellfesten Träger (127 bzw. 227) abgesetzt werden. 229) are provided, which in the course of the movements of the balance beam (101, 101 'or 201, 201') are raised by the latter or placed on the support (127 or 227) fixed to the frame. 8. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bewegliche Gewichtsträger (129 bzw. 229) auf der Schneide (134 bzw. 234) eines mit einem Gegengewicht (136 bzw. 236) versehenen Hilfswaagebalkens (135 bzw. 235) sitzt und mindestens in angehobenem Zustand von einem weiteren Balken (108 bzw. 208) parallel geführt wird. 8. Beam balance according to claim and dependent claim 7, characterized in that each movable weight carrier (129 or 229) sits on the cutting edge (134 or 234) of an auxiliary balance beam (135 or 235) provided with a counterweight (136 or 236) and is guided in parallel at least in the raised state by a further bar (108 or 208). 9. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsträger (129) ausser von dem zugeordneten Hilfswaagebalken (135) mindestens in angehobenem Zustand vom Führungsbalken (108) getragen werden. 9. Beam balance according to claim and dependent claims 7 and 8, characterized in that the weight carriers (129) are carried by the guide beam (108) at least in the raised state, in addition to the associated auxiliary balance beam (135). 10. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder bewegliche Gewichtsträger (129) mit mindestens einer kegeligen Ausnehmung (131) versehen ist, in die beim Abheben des Gewichtsträgers (129) von dem zugeordneten gestellfesten Träger (127) zum Zwecke der Fixierung des Gewichtsträgers (129) am Waagebalken (101, 101') ein von diesem getragener kegeliger Stift (132) von unten eintritt. 10. Beam balance according to claim and dependent claims 7 to 9, characterized in that each movable weight carrier (129) is provided with at least one conical recess (131) into which when the weight carrier (129) is lifted from the associated carrier (127) fixed to the frame For the purpose of fixing the weight carrier (129) on the balance beam (101, 101 '), a conical pin (132) carried by the latter enters from below. 11. Balkenwaage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Gewichtsträger (229) ausser von dem zugeordneten Hilfswaagebalken (235) mindestens in angehobenem Zustand je von dem einen Schenkel (242') eines Trägerbalkens (242) getragen werden, dessen anderer Schenkel (242") vom Waagebalken (201, 201') be- und entlastet wird. 11. Beam balance according to claim and dependent claims 7 and 8, characterized in that the movable weight carriers (229) are carried by one leg (242 ') of a carrier beam (242) at least in the raised state, in addition to the associated auxiliary balance beam (235), whose other leg (242 ") is loaded and unloaded by the balance beam (201, 201 ').
CH339390D 1955-08-27 1955-10-10 Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods CH339390A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET11327A DE1058272B (en) 1955-08-27 1955-08-27 Beam scales for continuous weighing of the same amount of bulk goods

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH339390A true CH339390A (en) 1959-06-30

Family

ID=7546679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH339390D CH339390A (en) 1955-08-27 1955-10-10 Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT190695B (en)
CH (1) CH339390A (en)
DE (1) DE1058272B (en)
DK (1) DK89617C (en)
FR (1) FR1141473A (en)
GB (1) GB798728A (en)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301363A1 (en) * 1973-01-12 1974-07-18 Librawerk Pelz & Nagel Kg DEVICE FOR FEEDING SHOOTABLE GOODS TO AN AUTOMATICALLY WORKING SCALE
FR2482291A1 (en) * 1980-05-08 1981-11-13 Schenck Ag Carl Weighing chips during chipboard mfg. gluing and compression - using single weighing device and swivelling auxiliary containers
JPS59146729U (en) * 1983-03-18 1984-10-01 大和製衡株式会社 Distributed feeding device for combination weighers
DE102021121250A1 (en) 2020-08-27 2022-03-03 Huonker Gmbh Device for dispensing a fluid, in particular a cleaning, care or disinfecting fluid for hands, and a system for monitoring such a device
CN112229486A (en) * 2020-09-14 2021-01-15 安徽双轮酒业有限责任公司 Lees processing apparatus
DE102023102885A1 (en) 2023-02-07 2024-08-08 Huonker Gmbh Device for dispensing a fluid, in particular a cleaning, care or disinfection fluid for hands, and system for monitoring such a device and method for operating such a device within such a system
EP4417097A1 (en) 2023-02-17 2024-08-21 Huonker GmbH Device for dispensing a fluid, in particular a cleaning, care or disinfecting fluid for hands

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE297044C (en) *
DE488475C (en) * 1927-03-03 1930-01-03 Berkel Patent Nv Tilt balance

Also Published As

Publication number Publication date
FR1141473A (en) 1957-09-03
DE1058272B (en) 1959-05-27
GB798728A (en) 1958-07-23
AT190695B (en) 1957-07-10
DK89617C (en) 1960-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH339390A (en) Beam scales for the continuous weighing of the same quantities of bulk goods
EP3177758A1 (en) Device for mixing fiber components
DE4404897A1 (en) Partial quantities combination balance for food items
DE1424089B1 (en) Volumetric dosing machine with automatic weight correction
DE956631C (en) Beam scales for continuous weighing of the same amount of bulk goods
DE580802C (en) Electrically controlled weighing device
DE948644C (en) Scales, especially for chemical-analytical purposes, for automatically weighing in small amounts of preferably non-powdery solid substances
AT234394B (en) Automatic scales, especially bagging scales
DE668509C (en) Automatic beam scales for piece goods
DE743699C (en) Device for weighing equal amounts of weight of fibrous goods
DE1295230B (en) Automatic weighing device
DE336737C (en) Automatic weighing device for powdery, granular and liquid substances
DE146832C (en)
CH357880A (en) Device for feeding bar-shaped material to an automatic scale
DE970156C (en) Device for regulating the material supply in a conveyor belt
DE577311C (en) Device for filling certain amounts of floury or grainy goods
DE2143765A1 (en) Method and device for volumetric dosing of long pasta, such as spaghetti, macaroni and the like, before packaging
DE1901756C3 (en) Automatic filling scale
DE661249C (en) Automatic beam scales for piece goods
DE865984C (en) Automatic weighing device
EP0009833A1 (en) Apparatus for weighing portions of tobacco
DE622418C (en) Automatic scale
DE590513C (en) Control of the material feed and the emptying of the load tray with automatic scales
DE91045C (en)
DE689113C (en) Feeding device for preparation and milling machines