Gestell an Leiter für Handwerksutensilien Handwerker wie Maler, Tapezierer, Elektrotech niker usw. wissen aus Erfahrung, wie ermüdend und zeitraubend es ist, wenn man immer und immer wieder während der Arbeit von der Leiter steigen muss, um einen Farbtopf, Pinsel, Hammer, Zange, Schere, Nägel, Messer, Schrauben und dergleichen Handwerksuten silien zu holen. Ebenso ermüdend ist es, wenn z. B. der Maler mit der rechten Hand den Pinsel führt und dabei mit der linken Hand einen mittelschweren Farbtopf halten muss. Vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell an Leiter, für Handwerksutensilien, wel ches ermöglicht, dass der Handwerker das nötige Werkzeug und Material bei sich auf der Leiter in Reichweite hat.
Das erfindungsgemässe Gestell ist gekennzeichnet durch einen mit mindestens einem Haken an eine Leitersprosse aufgehängten Tragarm, an welchem Mittel zum Halten der Handwerksutensilien ange ordnet sind und dessen unterhalb des Hakens befind licher Teil eine Länge hat, die grösser ist als der Abstand von einer Sprosse zur andern, um in einer Stellung der Leiter, in welcher deren dem Gestell abgekehrte Seite mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschliesst, mit seiner der Leiter zugekehrten Fläche auf der nächstuntern Sprosse aufzuliegen, so dass der Tragarm parallel zur Leiter hängt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes be schrieben, und zwar handelt es sich hier um Ge stelle, die für Maler bestimmt sind.
Fig. 1 bis 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 das Gestell von der Seite, Fig.2 das Gestell von vorn und Fig. 3 das Mittel zum Halten der Handwerksutensilien von oben darstellt.
Mit 1 ist ein Teil einer Giebelleiter bezeichnet mit den zwei Sprossen 2 und 3. Der Tragarm des Gestells besteht aus zwei steifen Metallbändern 4 und 5, die oben zu Haken 6 und 7 gebogen sind und an der Sprosse 2 angehakt sind. Die sich unter halb der Haken 6, 7 befindenden Teile der Bänder 5, 6 weisen eine Länge auf, die grösser ist als der Abstand zwischen den Sprossen 2, 3, um in einer Stellung der Leiter, in welcher deren dem Gestell abgekehrte Seite mit der Horizontalen einen spitzen Winkel a einschliesst, mit ihren der Leiter zugekehrten Flächen auf der Aussenseite der nächstuntern Sprosse, also der Sprosse 3, aufzuliegen, so dass der Tragarm 4, 5 parallel zur Leiter hängt.
Die Mittel zum Halten der Handwerksutensilien, hier der Farbtöpfe und Pinsel, bestehen aus einem Brett 9, welches mit Durchbrechungen bzw. Löchern 10 versehen ist zum Einstellen der Töpfe 8 und der Pinsel. Damit das Brett den vor dem Brett auf der Leiter stehenden Maler nicht stört, ist seine gegen den Maler gerich tete Seite zweckmässig mit einer Einbuchtung 11 versehen. Zur Befestigung des Brettes am Tragarm dienen zwei im spitzen Winkel abgebogene Stützen aus Metallband, deren einer Schenkel unten am Brett 9 und deren anderer Schenkel auf den Trag armbändern 4 und 5 befestigt ist.
Statt aus den Me tallbändern 4 und 5 kann der Tragarm auch aus einem einzigen Metallblech oder auch aus einem Holzbrett bestehen. In letzterem Falle sind am Brett Metallhaken angeschraubt oder angenietet, welche zum Anhängen des Brettes an die Sprosse 2 dienen.
Statt des Brettes 9 können zum Halten der Farb töpfe und Pinsel entsprechend geschlungene Metall bänder verwendet werden, welche direkt am Tragarm befestigt sind.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem das zum Halten der Farbtöpfe 8 dienende Brett 9 nicht wie bei Beispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 auf halber Höhe des Tragarmes befestigt ist, sondern am untern Ende desselben. Fig. 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel. Hier besteht das Mittel zum Halten der Farbtöpfe 8 statt aus einem Brett aus einem oben offenen Kasten 12, in welchen die Handwerksutensilien gestellt bzw. ge legt werden.
Der Kasten liegt auf dem höchsten Punkt des Tragarmes auf, das heisst auf seinen hakenför migen Biegungen 6 und 7, wobei er zusätzlich durch Stützen 13, die auf den untern Teilen der Metall bänder 4 und 5 stehen, getragen wird.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Tragarm über die Haken 6 und 7 hinaus nach oben verlängert ist, wobei an seinem obersten Ende das Brett zum Halten der Farbtöpfe 8 ange bracht ist. Entweder besteht die Verlängerung des Tragarmes aus im spitzen Winkel abgebogenen Stüt zen 14 aus Metallband, die auf den mit Haken 6 und 7 versehenen Metallbändern 4 und 5 befestigt sind, oder aber der ganze Tragarm besteht aus im spitzen Winkel abgebogenen Stützen aus Metallband, an des sen langen Schenkeln Haken angenietet oder ange schweisst sind.
Das beschriebene Gestell lässt sich leicht und rasch von einer Sprosse auf die andere versetzen. Da der Tragarm an einer Sprosse hängt und sich an der darunterliegenden Sprosse abstützt, sein Ge wicht also auf zwei Sprossen liegt, hat das Gestell einen festen Sitz.
Rack to ladder for handicraft utensils Craftsmen such as painters, upholsterers, electrical technicians, etc. know from experience how tiring and time-consuming it is to have to get off the ladder over and over again to pick up a paint pot, brush, hammer, pliers , Scissors, nails, knives, screws and similar handicraft utensils. It is just as tiring when z. B. the painter guides the brush with his right hand and has to hold a medium-weight pot of paint with his left hand. The present invention relates to a frame on a ladder, for handicraft utensils, wel Ches enables the craftsman to have the necessary tools and material with him on the ladder within easy reach.
The frame according to the invention is characterized by a support arm suspended with at least one hook on a ladder rung, on which means for holding the handicraft utensils are arranged and whose part located below the hook has a length that is greater than the distance from one rung to the other In a position of the ladder in which the side facing away from the frame forms an acute angle with the horizontal, to rest with its surface facing the ladder on the next rung below so that the support arm hangs parallel to the ladder.
Below, four embodiments of the subject invention will be described with reference to the drawing, namely this is Ge, which are intended for painters.
1 to 3 show the first exemplary embodiment, FIG. 1 showing the frame from the side, FIG. 2 showing the frame from the front and FIG. 3 showing the means for holding the handicraft utensils from above.
1 with a part of a gable ladder with the two rungs 2 and 3. The support arm of the frame consists of two rigid metal strips 4 and 5, which are bent at the top to hooks 6 and 7 and are hooked on the rung 2. The half of the hooks 6, 7 located parts of the bands 5, 6 have a length that is greater than the distance between the rungs 2, 3 to be in a position of the ladder in which the side facing away from the frame with the Horizontal includes an acute angle a, with their surfaces facing the ladder to rest on the outside of the next lower rung, ie the rung 3, so that the support arm 4, 5 hangs parallel to the ladder.
The means for holding the handicraft utensils, here the paint pots and brushes, consist of a board 9 which is provided with perforations or holes 10 for setting the pots 8 and the brush. So that the board does not disturb the painter standing in front of the board on the ladder, its side directed against the painter is expediently provided with an indentation 11. To attach the board to the support arm are two bent at an acute angle supports made of metal tape, one leg of which is attached to the bottom of the board 9 and the other leg on the support bracelets 4 and 5.
Instead of the Me tallbänder 4 and 5, the support arm can also consist of a single sheet of metal or a wooden board. In the latter case, metal hooks are screwed or riveted to the board, which are used to attach the board to the rung 2.
Instead of the board 9 can be used to hold the paint pots and brush appropriately looped metal bands, which are attached directly to the support arm.
Fig. 4 shows a second embodiment in which the serving to hold the paint pots 8 board 9 is not attached as in the example according to FIGS. 1 to 3 at half the height of the support arm, but at the lower end of the same. Fig. 5 shows the third embodiment. Here the means for holding the paint pots 8 instead of a board consists of an open-topped box 12 in which the handicraft utensils are placed or placed.
The box rests on the highest point of the support arm, that is to say on its hakenför shaped bends 6 and 7, and it is additionally supported by supports 13, which are on the lower parts of the metal bands 4 and 5, is supported.
Fig. 6 shows a fourth embodiment in which the support arm is extended beyond the hooks 6 and 7 upwards, with the board for holding the paint pots 8 is being introduced at its uppermost end. Either the extension of the arm consists of bent at an acute angle Stüt zen 14 made of metal band, which are attached to the metal bands 4 and 5 provided with hooks 6 and 7, or the whole arm consists of bent at an acute angle supports made of metal band, on the The hooks are riveted or welded to the long legs.
The frame described can be easily and quickly moved from one rung to the other. Since the support arm hangs on a rung and is supported on the rung below, i.e. its weight rests on two rungs, the frame has a secure fit.