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CH337933A - Einphasen-Spartransformator für höchste Spannungen und Leistungen - Google Patents

Einphasen-Spartransformator für höchste Spannungen und Leistungen

Info

Publication number
CH337933A
CH337933A CH337933DA CH337933A CH 337933 A CH337933 A CH 337933A CH 337933D A CH337933D A CH 337933DA CH 337933 A CH337933 A CH 337933A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
setting
powers
series
phase autotransformer
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kuechler Rudolf
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH337933A publication Critical patent/CH337933A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Einphasen-Spartransformator   für höchste Spannungen und Leistungen Bei Transformatoren wird bekanntlich meist die konzentrische Wicklungsanordnung gewählt, da durch die Verwendung runder Spulen die grösste Widerstandsfähigkeit gegen die bei konzentrischer Wicklung radial gerichteten    Kurzschlusskräfte   erreicht wird. Aus diesem Grunde wird auch bei Spartransformatoren ein entsprechender Wicklungsaufbau gewählt, indem die zwischen Unterspannung und Sternpunkt bzw. Erde eingeschaltete Parallelwicklung auf dem Kern und konzentrisch darüber die zwischen Oberspannung und Unterspannung eingeschaltete Reihenwicklung angeordnet wird. Diese Aufteilung hat weiter den Vorteil, dass die Unterspannungsableitung    einfach   aus der Wicklung herauszuführen ist. 



  Wie die Volltransformatoren, so werden auch die Spartransformatoren mit Einrichtungen zur Spannungseinstellung versehen. Dabei ist es bekannt, die Reihenwicklung mit    Anzapfungen   auszuführen. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, eine mit Anzapfungen versehene Einstellwicklung zwischen dem Ende der Reihenwicklung und dem Anfang der Parallelwicklung anzuordnen und dementsprechend auch räumlich die Einstellwicklung auf dem Schenkel zwischen die Parallel- und die Reihenwicklung zu legen. Dieser    Wicklungsaufbau   kommt insbesondere dann in Frage, wenn das    übersetzungsverhältnis   in die Grössenordnung von 2 : 1 gelangt. 



  Entsprechend den Potentialverhältnissen ergeben sich bei dem letzteren Wicklungsaufbau insbesondere die Nachteile, dass einmal die    Anzapfungen   zwischen der Parallel- und der Reihenwicklung hindurch zu der Einstelleinrichtung zu führen sind und zum andern sich die    Kurzschlussspannung   in Abhängigkeit von der eingestellten Spannungsstufe wesentlich ver- ändert. Sind auf Grund der Potentialverhältnisse nur einfache    Isolationszwischenlagen   zwischen den ein-    zelnen   Wicklungen erforderlich, bei denen auf die Verwendung von Winkelringen zum Teil verzichtet werden kann, so bestehen bei den    Ausleitungen   der    Anzapfungen   keine Schwierigkeiten, die aber bei höheren Spannungen auftreten. 



  Bei Spannungen, die die Verwendung von Winkelringen erforderlich machen, kann daher ein derartiger Wicklungsaufbau nicht mehr verwendet werden. Eine    Durchstossung   der Winkelringe hätte eine empfindliche Störung der Potentialfelder zur Folge und bei einer Anordnung der Einstellwicklung über der Reihenwicklung wäre ein Isolationsabstand zwischen den beiden Wicklungen    erforderlich,   der eine erhebliche Streuung zur Folge hätte. 



  Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, dass die Reihen- und Parallelwicklung auf dem Hauptschenkel und die Einstellwicklung der    Unterspannungsseite   auf einem gesonderten Schenkel angeordnet sind. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Mit 2 ist ein Hauptschenkel und mit 3 ein weiterer Schenkel des Kernes bezeichnet. Auf dem Hauptschenkel 2 sind die Parallelwicklung 5 und konzentrisch darüber die Reihenwicklung 6 angeordnet. Um eine günstige Spannungsverteilung zwischen Wicklung und Joch zu erhalten, ist es dabei zweckmässig, die Reihenwicklung 6 so aufzuteilen, dass die höchste Spannung in der Mitte des Schenkels eingeführt wird und die Spannung in Richtung zu beiden Jochen bis auf das Potential der    Unterspannungswicklung   abgebaut wird. Die beiden Wicklungsteile 6 sind parallel geschaltet und mit der Parallelwicklung 5 verbunden, mit Hilfe derer die Spannung bis auf Null abgebaut wird.

   Von der Parallelwicklung 5 und der Reihenwicklung 6 getrennt ist auf dem Schenkel 3 die Einstellwicklung 7 angeordnet, die in dem gezeigten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Beispiel als    Lagenwicklung   ausgebildet ist. Die Enden der Einstellwicklung sind in an sich bekannter Weise mit einer Einstelleinrichtung verbunden, mittels der die jeweils gewünschte Spannung eingestellt wird. Um eine enge magnetische Kopplung zwischen der aus Parallel- und Reihenwicklung bestehenden Sparwicklung und der Einstellwicklung 7 zu erhalten, ist zwischen Hauptschenkel 2 und Schenkel 3 eine Schubwicklung 8 vorgesehen, die einmal zwischen    Kern   und Parallelwicklung 5 und zum andern zwischen Schenkel 3 und der Einstellwicklung 7 angeordnet ist. 



  Auf diese Weise wird vermieden, dass die Ausleitungen der Einstellwicklung durch die Winkelringe hindurch an der die höchste Spannung führenden Wicklung und insbesondere an deren Ableitung vorbeigeführt werden muss, was einen erheblichen Aufwand an Isolationsmaterial erfordern würde. 



  Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Schaltung nicht nur zusammen mit einem in der Zeichnung dargestellten    Einphasen-Manteltransfor-      mator   verwendet werden. Bei einem Fünfschenkeltransformator würde beispielsweise zweckmässig die Reihen- und die Parallelwicklung auf zwei der Hauptschenkel aufgeteilt werden, während die Ein-    2s      stellwicklung   auf dem dritten Hauptschenkel angeordnet wird. Dieselbe Anordnung liesse sich auch auf einem normalen    Dreischenkelkern   treffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einphasen-Spartransformator für höchste Spannungen und Leistungen mit Einstellmöglichkeit auf der Unterspannungsseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen- und die Parallelwicklung auf dem Hauptschenkel und die Einstellwicklung der Unterspannungsseite auf einem gesonderten Schenkel angeordnet sind. UNTERANSPRUCH Einphasen-Spartransformator nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schubwicklung, welche eine enge magnetische Kopplung zwischen Sparwicklung und Einstellwicklung ergibt.
CH337933D 1955-02-17 1956-02-16 Einphasen-Spartransformator für höchste Spannungen und Leistungen CH337933A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337933X 1955-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH337933A true CH337933A (de) 1959-04-30

Family

ID=6222005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH337933D CH337933A (de) 1955-02-17 1956-02-16 Einphasen-Spartransformator für höchste Spannungen und Leistungen

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH337933A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676777A1 (de) * 1994-04-11 1995-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Lokomotivtransformator und Wicklungsanordnung hierzu

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