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CH336782A - Hüftformer mit einem in die Vorderplatte eingearbeiteten Federbügel - Google Patents

Hüftformer mit einem in die Vorderplatte eingearbeiteten Federbügel

Info

Publication number
CH336782A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hip
spring clip
shaper
front panel
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Spiesshofer & Braun
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spiesshofer & Braun filed Critical Spiesshofer & Braun
Publication of CH336782A publication Critical patent/CH336782A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


  Hüftformer mit     einem    in die Vorderplatte     eingearbeiteten    Federbügel    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Hüftformer     mit einem in die     Vorderpatte    eingearbeiteten Feder  bügel, dessen Mittelteil in der Nähe der Oberkante des  Hüftformers verläuft, während die Schenkel in ihrem  mittleren Teile eine Einbuchtung bilden und unten       V-förmig    aufeinander zulaufen.  



  Für die Ausbildung von Versteifungen im Vor  derteil von Miederwaren wie Hüftformern und der  gleichen wurden bereits die verschiedenartigsten An  ordnungen vorgeschlagen. Besonders bewährt haben  sich Versteifungen, deren Mittelteil parallel zur Ober  kante des Hüftformers verläuft und derselben zuge  wendet ist, während sich die mittleren Teile der  Schenkel einander taillenförmig nähern und die  Schenkelenden V-förmig aufeinander zulaufen, ohne  sich zu berühren. Bei Versteifungen dieser Art passt  sich das Federelement durch seine oben breit  und nach unten spitz zulaufende, im wesentlichen  eine geschlossene Fläche umgrenzende     Form    den  anatomischen Gegebenheiten des Körpers besonders  gut an.

   Es kommt jedoch oft vor, dass sich die freien  Enden unter dem     Einfluss    der Körperbewegungen der  Trägerin durch den Stoff stossen.  



  Man kennt weiterhin auch geschlossene, kurven  förmige, oben breite und nach unten schmaler wer  dende Federeinlagen ohne freie Enden. Solche Ver  steifungen haben aber den Nachteil, dass sie nicht  mehr herausgenommen werden können, da sie durch  Nähte festgelegt werden müssen, die ihren Umrissen  entlang geführt sind. Ein weiterer Nachteil besteht  darin, dass sich die Einlagen beim Eingehen des  Stoffes durch wiederholtes Waschen leicht ver  werfen.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu be  seitigen. Dies wird nach der Erfindung dadurch  erreicht, dass der genannte Federbügel von einem  zweiten Federbügel umgeben ist, dessen     Umrisslinien       den seinen parallel verlaufen, wobei der äussere  Federbügel mit seinem spitzen Mittelteil den Zwi  schenraum zwischen den Enden des     innern    Feder  bügels     überbrückt    und in dem an der Hüftformer  oberkante verlaufenden Teil freie, einander nicht  berührende Enden aufweist.  



  Die Zeichnung zeigt     ein        Ausführungsbeispiel    der  neuen Versteifung in Vorderansicht.  



  In der     Leibpatte    1 eines Hüftformers sind die bei  den Federbügel 2 und 3 eingearbeitet. Der innere  Bügel 3 hat einen Mittelteil, der in der Nähe der  Oberkante des Hüftformers liegt, wobei die Schenkel  in     ihrem    mittleren Teil eine Einbuchtung bilden und  sich dadurch taillenartig einander nähern, während  die Enden 5 der Schenkel des Versteifungsbügels 3  unten     V-förmig    aufeinander zulaufen.  



  Der Bügel 3 ist vom Bügel 2 umgeben, dessen       Umrisslinien    zu den seinen parallel verlaufen.  



  Die freien Enden der beiden Federelemente be  finden sich an den gegenüberliegenden Seiten der  sich ergebenden kombinierten     Einlage.    Die sich nicht  berührenden Enden 4 der äussern Feder 2 liegen  oben und verlaufen frei an der     Hüftformeroberkante,     während der spitze Mittelteil den Zwischenraum zwi  schen den Enden 5 der innern Feder 3 überbrückt.  



  Durch diese Ausbildung werden einerseits die  nachteiligen Einflüsse beseitigt, welche die freien  Enden der weiter oben an erster Stelle     erwähnten     bekannten Versteifungen besitzen, wobei gleichzeitig  aber auch die Mängel vermieden sind, welche den  Versteifungselementen anhaften, die einen geschlos  senen     Kurvenzug    ohne     freie    Enden bilden.  



  Die beiden Federelemente können dabei leicht  aus ihren Taschen herausgenommen und wieder in  sie eingeschoben werden. Weiterhin verhindert das  jeweils neben den Enden des einen Federelementes  liegende andere Federelement ein Durchstossen oder      Reiben der Federenden. Schliesslich wird durch das  Zusammenwirken der beiden     ineinandergefügten    Ein  zelelemente ein Einknicken des Stoffteils an den  freien Enden der Federelemente durch das daneben  liegende Federelement verhütet. Die beiden Elemente  stellen auf diese Weise in ihrer Gesamtheit ein ge  schlossenes Gebilde dar, obwohl die Enden der Ein  zelelemente nicht     miteinander    verbunden sind.  



  Durch entsprechende Bemessung des zwischen  den Enden der beiden einzelnen Federelemente ver  bleibenden Zwischenraumes bleibt jedem Federele  ment trotz der geschlossenen Einarbeitung eine be  stimmte Bewegungsfreiheit. Diese     Bewegungsfreiheit     ist vor     allem    dann von Vorteil, wenn der Stoff des  Mieders etwas eingelaufen ist. Eine     geschlossene     Rundfeder, die fest in das Mieder eingenäht ist,  kann sich     einer    Schrumpfung des     Stoffes    nicht anpas-         sen,    so dass sich     Stauchungen    oder Wellenbildungen  im Federverlauf ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hüftformer mit einem in die Vorderpatte einge arbeiteten Federbügel, dessen Mittelteil in der Nähe der Oberkante des Hüftformers verläuft, während die Schenkel in ihrem mittleren Teile eine Einbuch tung bilden und unten V-förmig aufeinander zulaufen, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Federbügel (3) von einem zweiten Federbügel (2) umgeben ist, des sen Umrisslinien zu den seinen parallel verlaufen, wobei der äussere Federbügel (2) mit seinem spitzen Mittelteil den Zwischenraum zwischen den Enden (5) des innern Federbügels (3) überbrückt und in dem an der Hüftformeroberkante verlaufenden Teil freie, einander nicht berührende Enden (4) aufweist.
CH336782D 1955-10-21 1955-10-21 Hüftformer mit einem in die Vorderplatte eingearbeiteten Federbügel CH336782A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH336782T 1955-10-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH336782A true CH336782A (de) 1959-03-15

Family

ID=4504048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH336782D CH336782A (de) 1955-10-21 1955-10-21 Hüftformer mit einem in die Vorderplatte eingearbeiteten Federbügel

Country Status (1)

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CH (1) CH336782A (de)

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