CH332892A - Uhrgehäuse - Google Patents

Description

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    Uhrgehäuse   Wenn jemand seine Uhr den Umständen entsprechend dem Kleid anpassen will, so ist er gezwungen, verschiedene Uhren zu besitzen. 



  Das Uhrgehäuse gemäss vorliegender Erfindung ermöglicht es, diesem Umstand durch einfache und billige    Mittel   Rechnung zu tragen. Es ist gekennzeichnet durch einen Dekorationsring, der den    Uhrglasträgerteil   umfasst und zwecks Aufsetzen eines andern Dekorationsringes von Hand auswechselbar ist. 



  Der Erfindungsgegenstand wird anhand    der   Zeichnungen erläutert. Es zeigen: die    Fig.      I-VIII      bleridianschnitte   durch Teile von Uhrgehäusen,    Fig.   I    5i   eine Aufsicht auf ein Uhrgehäuse mit. Dekorationsring gemäss der    Ausfühi2ing      nach      Fig.   IL Das Uhrgehäuse weist einen    Uhrglasträ.ger-      teil   1 mit einem Uhrglas 2 auf. Das Uhrglas 2 wird mittels des Teils 1 gehalten. Ein Dekorationsring 4 ist auf dem Gehäusering 5    an-      #,eoildnet.   



  Die    Ausführung   des Uhrgehäuses    gemäf.)      Fig.   I stellt eine    löbare   Befestigung des Dekorationsringes 4 auf einem    schwalben-      sehwanzförniigen      Uhrglasträgerteil   1 dar. 



  Die    Konstruktion   gemäss    Fig.      1I   stellt    einen   Dekorationsring 10 dar, welcher auf einen Zwischenring 11 gedrückt ist. Der Zwischenring 11 ist federnd und befindet sich zwischen dein Dekorationsring 10 und dem Uhrgehäuse. Dieser Zwischenring 11 ist. auf dein    Gehäusering   5 aufgeschweisst. Er könnte auch aufgeschraubt sein. Er verschwindet vollständig unter dem Dekorationsring 10    (Fig.   IN), könnte aber ebenfalls an der obern Fläche des Uhrgehäuses sichtbar sein. Die Federung wird mittels des Zwischenringes 11 erhalten, welcher mindestens teilweise geschlitzt ist, so dass Teile 12. in Form eingespannter Zungen entstehen, welche bezüglich des Dekorationsringes 10 als Federn wirken. 



  In einer weiteren    Ausfühxningsform      (Fig.      III)   wird ein Dekorationsring 15    mittels   einer Ringfeder 16 gehalten, welche teilweise in einer Nut 17 des Ringes 15 und teilweise in einer Nut 18 des    Uhrglasträgerteils   19 gelagert ist. 



  Ein Dekorationsring 20 gemäss    Fig.   IV ist auf einem    Trägerteil   21 aufgeschraubt. Ein Zwischenring zur    Schonung      des   Gewindes kann eingefügt werden (nicht dargestellt). 



  Eine weitere Anordnung    (Fig.   V) zeigt einen Dekorationsring 25, welcher mittels eines an der Aussenperipherie des Ringes 25 angeordneten Bajonettverschlusses im Gehäusering 26 festgehalten wird. Dieser    Bajo-      nettverschluss   kann sieh ebenfalls an der Innenfläche des Dekorationsringes 25 befinden. 



  In    Fig.      VI   wird eine Konstruktion gezeigt, bei welcher ein Dekorationsring 30 mit mindestens einem nach unten vorstehenden Stift 31 versehen ist, welcher in eine dazu vorgesehene Bohrung 32 im Uhrgehäuse eingesteckt wird. Das freistehende Ende des 

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 Stiftes 31 ist längsgeschlitzt und deshalb federnd. 



  In der Ausführung gemäss    Fig.      VII   weist ein Dekorationsring 35 eine oder mehrere Bohrungen 36 auf, in welchen sich durch Federn 38 belastete Fixierstifte 37 befinden. Das dünnere Stiftende 39 der Stifte 37 dringt in eine in den    Glasträgerteil   40 eingedrehte Nut ein. Ein Ring 41 wird um den Dekorationsring 35 gelegt und dient als Halter für die Federn 38. 



  Die Konstruktion gemäss    Fig.      VIII      zeigt   einen Dekorationsring 45, welcher durch mindestens eine    Lamellenfeder   46 gehalten wird, wobei die    Lamellenfeder   46    vorzugsweise   zwischen den Gehäusebügeln angeordnet ist. Diese    Lamellenfedern   46 können entweder am Uhrgehäuse 47 oder am Dekorationsring 45 befestigt sein. 



  In den vorerwähnten Konstruktionen ist der    Uhrglasträgerteil   mit einem abnehmbaren Dekorationsring versehen, welcher den äussern    Anblick,   der Uhr je nach Wunsch des Trägers    ändert.   Diese    Änderung   kann unverzüglich von Hand erfolgen. Solche Dekorationsringe können aus Edelmetall oder aus beliebigem Material und in beliebigen Farben    hergestellt   werden. Die Form solcher Dekorationsringe kann an ihrem Innenrand geometrisch und aussen beliebig sein. Der Dekorationsring kann die Bügel des Gehäuses oder den ganzen    Uhrglasträgerteil   decken und eine dekorierte Oberfläche aufweisen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Uhrgehäuse, gekennzeichnet durch einen Dekorationsring, der den Uhrglasträgerteil umfasst, und zwecks Aufsetzen eines andern Dekorationsringes von Hand auswechselbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring an einem Teil des Uhrglasträgers befestigt ist, welcher schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. z. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorations- ring auf einen federnden Zwischenring aufgedrückt ist und dieser Zwischenring mit deni Gehäusering fest verbunden ist. 3.

   Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch \?, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring auf dem Gehäusering aufgeschraubt ist. 4. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring auf dem Gehäusering aufgeschweisst ist. 5. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteransprueli 2, dadurch gekennzeichnet., dass der Zwischenring derart unter dem Dekorationsring angeordnet ist, dass er von aussen nicht sichtbar ist. 6.

   Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring oben auf dem Gehäuee sichtbar ist. 7. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring mindestens teilweise in mindestens zwei Teile geteilt ist, derart, da.ss er federnd wirkt. B. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring durch eine Ringfeder gehalten wird, weiche teilweise in eine Nut des Dekorationsringes und teilweise in eine Nut des Uhrglasträgerteils hineinragt. 9.

   Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring auf dem Uhrglasträgerteil aufgeschraubt ist. 10. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring mittels eines Bajonettverschlusses befestigt ist. 11. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring mit mindestens einem federnden Stift ausgerüstet und in eine dafür vorgesehene Öffnung im Uhrgehäuse eingesteckt. ist. 12.

   Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring mindestens eine seitlich angeord- <Desc/Clms Page number 3> riete Bohrung aufweist mit einem von einer Feder belasteten, in eine Nute des Uhrglasträgerteils eingreifenden Stift und dass ferner auf dem äussern Umfang des Dekorationsringes ein die Feder stützender Ring angeordnet ist. 13. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekorationsring mittels mindestens einer federnden Lamelle befestigt ist. 1-1. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch tiud Unteranspruch 13, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lamelle zwischen den Gehäusebügeln angeordnet ist. 15.

   Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unterar Sprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle mit dem Uhrgehäuse fest verbunden ist. 16. Uhrgehäuse gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle am Dekorationsring befestigt ist.