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CH331442A - Bauelement zur Bildung der Aussenmauer von Gebäuden - Google Patents

Bauelement zur Bildung der Aussenmauer von Gebäuden

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Publication number
CH331442A
CH331442A CH331442DA CH331442A CH 331442 A CH331442 A CH 331442A CH 331442D A CH331442D A CH 331442DA CH 331442 A CH331442 A CH 331442A
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CH
Switzerland
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wall
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air
conditioning unit
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Anders Palmer Per
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Anders Palmer Per
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling
    • E04C2/525Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling for heating or cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/145Convecting elements concealed in wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description


  Bauelement     zur    Bildung der Aussenmauer von Gebäuden    Mit den bisher üblichen Systemen zur       Aufheizumg    eines Gebäudes, z. B. durch Zen  tralheizung mit Radiatoren, Strahlungsdecken  oder     Strahlungsfussböden,    hat man die mit  der     Abkühlung    der Aussenwände und den  kalten Luftströmen von den Fensterflächen  zusammenhängenden Probleme nicht lösen  können. Zur Vermeidung der Nachteile dieser  Abkühlung wird die Zimmerluft auf einer       bestimmten    Übertemperatur gehalten, was  jedoch grosse Brennstoffkosten verursacht.  



  Die     Erfindung    bezweckt, eine wirtschaft  lichere Heizung (öder Kühlung) zu ermög  lichen und gleichzeitig ein montagefertiges,       formsteifes    und wärmeisolierendes Bauelement  zur Bildung der     Aussenmauer    von Gebäuden  zu schaffen. Das Bauelement besteht im we  sentlichen aus einem tragenden Gerüst mit  Wärmeisolierung zwischen einer äusseren, die  Fassade des Gebäudes bildenden Aussenwand  und einer nach dem Innern des Gebäudes hin  gewandten Innenwand des Elementes.  



  Das Bauelement ist dadurch gekennzeich  net, dass die Innenwand aus einem Material  mit einer Wärmeleitzahl von mindestens  40     kcalim    h  C besteht, und dass ein Klima  aggregat derart mit einem Bauelement zu  einer Einheit zusammengebaut ist, dass es un  mittelbar an die Innenwand angrenzt, um die       Temperaturänderungen    des     Klimaaggregates     unmittelbar an die Innenwand zu übertragen.  



  Das Klimaaggregat kann z. B. aus im Bau-         element    eingebauten Kanälen für     Uift    oder  ein anderes wärmeübertragendes     Mw.        kühlen-          des    Medium oder aus Rohren oder ähnlichen  das Wärme- bzw. Kühlmedium leitenden Ele  menten oder aus einem eingebauten elektri  schen     Heizsystem    bestehen. Gemäss einer       Ausführungsform    bildet das     zweckmässig    aus  Metall hergestellte Gerüst die nach dem Zim  mer gewandte wärmeleitende Fläche.  



  Wenn das Bauelement mit einer Öffnung  für ein Fenster versehen ist, enthält das Ele  ment vorzugsweise eingebaute Vorrichtungen  zur Erwärmung der kalten, nach dem Zimmer  gewandten Fläche des Fensters, z. B. dadurch,  dass warme Luft gegen diese Fläche geblasen  wird. Auch die Fensternische     und    gegebenen  falls das Fensterbrett können mittels einer  geeigneten, die Wärme übertragenden Ver  bindung mit dem eingebauten Klimaaggregat  erwärmt werden.  



  In vielen Fällen ist es     vorteilhaft,    in das  Bauelement eine Vorrichtung zur Evakuie  rung der kalten Luft, die     vöm    Fensterglas  herabströmt, oder zur Evakuierung anderer  Luft aus dem Zimmer einzubauen. Weiter  hin     kann    das Bauelement eine Vorrichtung  für die Zufuhr von frischer Luft (Aussenluft)  oder einer Mischung von Aussenluft und war  mer bzw. kalter Luft nach diesen Kanälen im  Bauelement     aufweisen.     



       Mittels    eines     erfindungsgemäss    ausgebil  deten Bauelementes ist es daher möglich, durch      ein im Element angebrachtes     Klimaaggregat     die gesamte Aussenwand zu erwärmen bzw. zu  kühlen und     mittels    einfacher Vorrichtungen  die Temperatur derartiger kalter Flächen wie       Fensterglas,    Fensternische,     Fensterbank        usw:          -unmittelbar    zu erhöhen, wodurch  Zug  vom  kalten     Fenster    vermieden     werden    kann.

   Das  wärmeisolierende Bauelement enthält nur  wenig     wärmespeicherndes    Material, so dass  eine Erhöhung der Temperatur des     Heizmit-          tels    eine schnelle Temperaturerhöhung im  Zimmer herbeiführt. Es ist daher möglich, die  durchschnittliche Temperatur des Zimmers  niedriger     als    bei andern     Heizsystemen    zu hal  ten. Während eines Teils eines vollen Tages,  z. B. nachts, kann die Temperatur der Zim  merluft z.

   B. um 7-8  C herabgesetzt werden,  um     kürz    vor der Benützung des     Zimmers     durch Erhöhung der Temperatur des     Heizmit-          tels    schnell auf die     Normaltemperatur    erhöht  zu werden. Für viele Gebäudetypen     wie    Büro  häuser,     Versammlungslokale,    Lagergebäude  usw. bringt dieses System besonders grosse  Vorteile mit sich. Gleichzeitig ist es ein grosser  Vorteil, dass das Bauelement mit einfachen  Mitteln ein gutes     Schallabsorptionsvermögen     erhalten kann.  



  Einige     Ausführungsformen    der Erfindung  sind schematisch in den Zeichnungen darge  stellt.  



       Fig.1    ist ein senkrechter Schnitt durch       ein    Bauelement gemäss der Erfindung;       Fig.    2 ist ein schematisches Bild, das. die       Luftströmung    in gewissen Teilen des Elemen  tes zeigt;       Fig.    3 ist ein     Schnitt    durch ein Fenster  brett;       Fig.4    ist ein     senkrechter    Schnitt durch  eine abgeänderte     Ausführungsform    des Bau  elementes mit Kanälen für Luftevakuierung;

         Fig.    5 ist     ein        Schnitt    durch eine weitere       Ausführungsform;          Fig.6    ist ein schematisches Bild der  Leitungen in     Fig.    5;       Fig.    7 ist     eine    weitere     Ausführungsform,    im  senkrechten Schnitt;

         Fig.8        ist    ein senkrechter Schnitt gemäss       der    Linie     VIII=        VIII    in     Fig.    9 und stellt    eine Ausführungsform dar, bei der das Bau  element als Fensterbrüstung ausgeführt ist,  während       Fig.9    ein Horizontalschnitt gemäss der       Linie        IX-IX    in     Fig.    8 ist.  



       Fig.    1 zeigt ein als ein formsteifer Kasten  oder ein tragendes Gerüst     ausgeführtes    Bau  element 1, das auf seiner nach     dAm    zu     be-@     heizenden Zimmer gewandten Seite mit einer  Innenwand 2 aus Aluminium, Eisen oder an  derem Metall, welches vorzugsweise minde  stens eine Wärmeleitzahl von 40     kcallm    h  C  aufweist, bekleidet ist oder aus diesem besteht.  An seiner gegenüberliegenden Seite, die nach  dem Äussern     des    Gebäudes gewandt ist und  daher dessen Fassadenfläche bildet, besitzt  das Bauelement eine aus geeignetem Fassaden  bekleidungsmaterial, z.

   B. aus Rohglas,     Alu-          minium,    geeignete Platten oder anderem vor  zugsweise unterhaltsfreiem Material, beste  hende Aussenwand 3. Das Innere des Kastens,       das    heisst der Zwischenraum 4 zwischen den  Wänden 2 und 3, besteht aus einem isolieren  den Liftraum, der zweckmässig eine Wärme  isolierung 5, z. B. aus Steinwolle, Glaswolle,       Zellbeton,        Zellgips    oder dergleichen, gege  benenfalls auch schallabsorbierendem Ma  terial enthält. Um das wärmeisolierende Ma  terial 5 an seinem Platz festzuhalten, ist es  zweckmässig durch eine Scheibe 6, z. B. aus  Asbestzement, abgedeckt.

   Vorzugsweise ist  ein Luftzwischenraum 7 zwischen der Isolie  rung 5 bzw. der Scheibe 6 und der Fassaden  bekleidung 3 angeordnet.  



  Das derart zusammengesetzte Bauelement  bildet eine selbsttragende und formsteife Bau  einheit, die in der Fabrik fertiggestellt wer  den kann und am Arbeitsplatz nur eingebaut  zu werden braucht. In das Bauelement können  Kanäle oder Leitungen verschiedenster Art  eingebaut werden. Klappen zur Kontrolle und  Montage von Leitungen können angebracht  werden. Vorzugsweise wird das Bauelement  in voller Wohnungshöhe ausgeführt     -und    nach  Bedarf mit     Öffnungen    8 für Fenster und  Türen versehen.  



  Die     Erwärmung    des Bauelementes     kann     durch Warmluft, Warmwasser, Dampf, Elek-           trizität    oder andere im Bauelement einbau  bare oder an dieses     anschliessbare    Wärmevor  richtungen geschehen. Auch ein     Kombination     verschiedener Systeme kann in Frage kom  men. In den Fällen, in denen Kühlung er  forderlich ist,     erfolgt    diese mittels kalter Luft  oder Flüssigkeit in entsprechender Weise.  



       Fig.1    und 2 zeigen eine Ausführungs  form mit Heizung     mittels        Warmluft,    die durch  einen Einsatz 9 in oder an der     Geschossdecke     10 eingeführt und durch einen senkrechten  Verteilungskanal 11 und Öffnungen 13 in den  Luftzwischenraum 12 zwischen der wärme  leitenden Wand 2 des Bauelementes und dem       Isolierungsmaterial    5 geleitet wird, so dass  diese Wand     erwärmt    wird, worauf die Luft  durch Öffnungen     13a    nach einem     Sammel-          kanal        11a    ausströmt,

   um nach der     Heizvor-          richtung    durch den     Auslass    14 zurückgeleitet  zu werden. Wenn man bei tragenden Fas  saden die durch die Aushöhlung für den Ein  lass 9 und den     Auslass    14 verursachte Schwä  chung der     Geschossdecke    vermeiden will, kön  nen ein Einlass 15     und    ein     Auslass    16 statt  dessen an der Unterkante der     Geschossdecke     10 vorgesehen und mit den Kanälen 11 bzw.       11a    mittels Kanälen 17 bzw.     17a    verbunden  werden.

   In diesem Fall kann die Warmluft  auch nach einem Zwischenraum zwischen der  tragenden     Geschossdecke    10 und einer Unter  decke 18 zur Erwärmung derselben und ge  gebenenfalls zur     Einblasung    von Frischluft  in den     darunterliegenden    Raum ausströmen.  



  Die Zufuhr der     Warmluft    kann mittels  Regelglieder, z. B.     Drosselklappen,    an den  gewünschten Stellen geregelt werden.  



  Wenn das Bauelement, wie in     Fig.    1 und 2  gezeigt, ein Fenster 8 enthält, kann ein Teil  der Warmluft durch einen Kanal 19 und  gegebenenfalls regelbare Öffnungen 19a in der  eingebauten Fensternische nach dem kalten  innern Fensterglas oder einem andern geeig  neten Teil des Fensters geblasen werden. Die  Anordnung der Öffnungen ist von den Dimen  sionen des     Fensters    abhängig. Auf diese Weise  wird somit nicht nur das gesamte Fassaden  element, sondern auch das Fenster und die       Fensternischenflächen    erwärmt, und gleich-    zeitig     wird    die erforderliche Frischluft dem  Zimmer zugeführt.

   Ein Teil der Warmluft  kann gegebenenfalls auch durch Löcher 23 am  untern horizontalen Teil der     Fensternische     eingeblasen werden. Die Luftmenge kann  hierbei beispielsweise mittels der Drosselklappe  21 regelbar sei. Die erforderliche Frischluft  menge kann an einer geeigneten Stelle des  Systems zugeführt werden, z. B. im Zwischen  raum zwischen der nach dem Lokal hin ge  wandten Fläche 2 des Bauelementes und der  Isolierung 5, und kann mit der erwärmten  Luft gemischt werden.  



  Wenn ein Fensterbrett erwünscht ist, kann  dieses derart angebracht sein, dass die Wärme  vom Bauelement nach dem Fensterbrett geleitet  wird. Dieses kann auch gemäss     Fig.    3 der  art ausgeführt werden, dass die Warmluft ihre  Wärme unmittelbar abgibt, z. B. dadurch, dass  die Wand 2 des Bauelementes zu einem hohlen,  mit den Kanälen 11,     11a    verbundenen Fenster  brett 20 gebogen oder in anderer Weise mit  diesem verbunden wird. Das Fensterbrett kann  Kanäle 22 aufweisen, die kalte herabströ  mende Luft vom Fenster 8 nach dem warmen  Bereich unter dem     Fensterbrett    durchlassen.  



  Das hinsichtlich der     Aufheizung    Gesagte  gilt     entsprechend    auch für Kühlung.  



       Fig.4    zeigt eine Ausführungsform, bei  der die Luft im Zimmer oder gegebenenfalls  nur die kalte entlang dem     innern    Fensterglas  herabsinkende Luft durch einen oder mehrere  Kanäle 24 im Bauelement evakuiert wird. Der  Kanal 24 kann mit Regelungsgliedern 25 ver  sehen sein und steht einerseits mit dem ge  wöhnlichen     Evakuierungskanal        des    Gebäu  des und anderseits mit     Einlassöffnungen,    z. B.  im untern Teil der Fensternische oder am  untern Teil des Bauelementes, in Verbindung.  



  Statt eine zentrale Heizanlage für Luft  mit Umlaufleitungen nach den verschiedenen  Bauelementen des Gebäudes zu verwenden,  kann jedes Bauelement oder eine Gruppe der  selben an eine Heizbatterie     27    angeschlossen  werden, die mit Frischluft oder mit Luft  vom Zimmer gespeist wird. Die     Heizbatterie     kann mit einer Vorrichtung für die Zufuhr  eines Teils der erhitzten Luft nach' dem Zwi-           schenraum        zwischen    der     Geschossdecke        und     der Unterdecke versehen sein.  



       Fig.5    und 6 zeigen     eine        Ausführungs-          form,    bei der das Bauelement     mittels    eines das  Heizmittel leitenden Rohrsystems erwärmt       wird,    z. B. durch     mit    Rohrschlingen 29 oder       dorgleichen    verbundene Warmwasserleitun  gen 28, die wärmeleitend mit der nach dem       Zimmer    hin gewandten Fläche 2 des Bau  elementes     verbunden    sind, so dass diese Fläche  wärmestrahlend wirkt. Das Rohr 29 kann  z.

   B. an der Wand 2     festgeschweisst    oder gegen  diese festgeklemmt sein, oder es können auch  diese Teile     in    einem Stück ausgeführt sein.  An das Rohr 29 kann sich     ein    Rohr 30 -um  das     Fenster    8 herum anschliessen, mittels des  sen das Fenster und der Fensterrahmen er  wärmt werden. Auch das Fensterbrett 20       kann        in    ähnlicher Weise durch Rohre 29a er  wärmt werden.     Wird    die Wand 2 gelocht, so  kann das Bauelement auch für Schallabsorp  tion benutzt werden.  



  Auch die     Ausführung    gemäss     Fig.    5 und 6  kann mit einem     Evakuierungskanal    gemäss       Fig.    4 kombiniert werden.  



  In     Fig.    7 ist schematisch eine Ausführung  dargestellt, die eine Kombination einer Er  wärmung mittels das Heizmittel leitenden  Rohren 29 und     Warmluftiunlauf    in einem  oder mehreren Kanälen 31 im Bauelement  darstellt. Dieser Kanal 31 steht nach unten  mit einer     Luftzufuhröffnung    32, z. B. für  Luft vom Zimmer, in Verbindung und besitzt  oben einen     Auslasskanal    33 für die in ge  eigneter Richtung ausströmende, erhitzte  Luft.  



  Es ist gesagt worden, dass das Bauelement  sich zweckmässig in voller Wohnungshöhe von  der     einen        Geschossdecke    nach der andern er  streckt. Dies ist jedoch nicht notwendig, son  dern das Bauelement kann auch gemäss     Fig.    8       und    9     als        Fensterbrüstung    34     ausgeführt    wer  den, die dann an Hohlprofile 35 auf der       Innenseite    der     senkrechten    Teile des Fenster  rahmens 36 angeschlossen werden kann.

   An  diese Hohlprofile     wird    die warme Luft vom  Kanal 37 der Fensterbrüstung geleitet und  strömt durch geeignete,     gegebenenfalls    regel-    bare Löcher oder     Schlitze    38 in den Seiten der  Hohlprofile hinaus. Das Bauelement kann  sich auch an der     Geschossdecke    vorbei zum  nächsten     Geschossfenster    erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauelement zur Bildung der Aussenmauer von Gebäuden, im wesentlichen bestehend aus einem tragenden Gerüst mit Wärmeisolierung zwischen einer äussern, die Fassade des Ge bäudes bildenden Aussenwand und einer nach dem Innern des Gebäudes hin gewandten In nenwand des Elementes, dadurch gekennzeich net, dass die Innenwand aus einem Material mit einer Wärmeleitzahl von mindestens 40 kcaljm h C besteht, und da.ss ein Klima aggregat derart mit einem Bauelement zu einer Einheit zusammengebaut ist, dass es un mittelbar an die Innenwand angrenzt,
    um die Temperaturänderungen des Klimaaggregates ummittelbar an die Innenwand zu übertragen. UNTERANSPRL CHE 1. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Klimaaggregat im Bauelement eingebaute Kanäle für ein Wärmeübertragungsmedium enthält, das in Wärmeaustauschberührung mit der Innen wand gebracht wird. z. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Klimaaggregat mit dem Bauelement zusammengebaut, in wärmeaustaiLschender Lage zur Innenwand angebrachte, das Wärme- bzw.
    Kühlmedium leitende Elemente enthält. 3. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das aus Metall be stehende Gerüst als ein Kasten ausgeführt ist, dessen eine Seite die nach dem Zimmer hin gewandte Innenwand bildet. 4. Bauelement nach Patentanspruch, mit einer Fensteröffnung, dadurch gekennzeich net, dass das Bauelement mit dem eingebauten Klimaaggregat verbundene Vorrichtungen zur Erwärmung bzw. Kühlung der nach dem Ge bäudezimmer gewandten Fensterfläche besitzt. 5.
    Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es Öffnungen be sitzt, um das Ausströmen des Wärmeüber- tragungsmediums nach dem das Bauelement enthaltenden Gebäudezimmer zu ermöglichen. 6. Bauelement nach Patentanspruch, mit einem Fensterbrett, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Fensterbrett in wärmeaustauschen der Verbindung mit dem eingebauten Klima aggregat steht, um dadurch unmittelbar er- wärmt oder gekühlt. zu werden. 7. Bauelement nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine eingebaute Vorrich tung zur Evakuierung von Luft von dem das Bauelement enthaltenden Zimmer. B.
    Bauelement nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Zu führung von Frischluft in das das Bauelement enthaltende Gebäudezimmer. 9. Bauelement nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Umlaufkanal für den Umlauf von Luft vom Zimmer durch das eingebaute Klimaaggregat nach dem Zimmer zurück. 10. Bauelement nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dessen Klimaaggre gat zur wärmeaustauschenden Verbindung mit einer im Gebäude angebrachten Unterdecke eingerichtet ist. 11. Bauelement nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Vorrich tungen zur Schallabsorption ausgerüstet ist.
CH331442D 1954-05-11 1955-05-06 Bauelement zur Bildung der Aussenmauer von Gebäuden CH331442A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193810A2 (de) * 1985-03-06 1986-09-10 Ingenieurbüro Timmer GmbH System zum Temperieren von Räumen
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