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CH324419A - Textilgewebe zur Herstellung von Etiketten zum Zeichnen von Textilartikeln - Google Patents

Textilgewebe zur Herstellung von Etiketten zum Zeichnen von Textilartikeln

Info

Publication number
CH324419A
CH324419A CH324419DA CH324419A CH 324419 A CH324419 A CH 324419A CH 324419D A CH324419D A CH 324419DA CH 324419 A CH324419 A CH 324419A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thermoplastic
yarns
warp
textile fabric
textile
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Meyer Hans
Original Assignee
Polymark Int Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polymark Int Ltd filed Critical Polymark Int Ltd
Publication of CH324419A publication Critical patent/CH324419A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0011Woven fabrics for labels
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description


  Textilgewebe zur Herstellung von Etiketten zum Zeichnen von Textilartikeln    Die Erfindung bezieht sich auf ein Textil  gewebe zur     Herstellung    von Bezeichnungs  etiketten, die zum     voriibergehenden    Befesti  gen an Textilartikeln bestimmt sind, welches  Gewebe teilweise aus thermoplastischen Gar  nen besteht, um unter Anwendung von Wärme  und Druck an den Textilartikeln befestigt  werden zu können. Solche Gewebe werden bei  spielsweise für die Preisbezeichnung oder für  das Zeichnen von Textilien, die gewaschen  oder chemisch gereinigt werden sollen, usw.  verwendet.  



  Es ist eine Etikette bekannt., die thermo  plastisches Material enthält oder aus solchem  besteht, das unter dem Einfluss von Wärme  und Druck bei einer Temperatur von 100  C  nicht. erweicht, das aber entweder imstande ist,  von selbst, unter der Einwirkung von Wärme  und     Druck    bei einer Temperatur     zti        erwei-          chen,    die unter dem     Ansengpunkt    des Ma  terials     liegt,    auf welches die Etikette geklebt  werden soll (bei Textilmaterial, z. B.

   Wäsche,  liegt dieser Punkt bei etwa 160  C oder höher),  oder aber unter der Einwirkung von Wärme  und Druck unterhalb dieser Temperatur er  weicht werden kann, wenn es mit     einem     weichmachenden Lösungsmittel vorbehandelt  wird.  



  Eine solche Etikette kann durch Abreissen  leicht entfernt werden, ohne z. B. das Wäsche  stück, an     deni    sie angebracht war,     anzugreifen.       Die thermoplastischen Fasern oder Garne  bestehen bei diesem bekanntgewordenen Ge  webe aus     Celhiloseacetat,    dem ein wasser  unlösliches     Plastifizierungsmittel    wie     Diäthyl-          oder        Dimethylphthalat    beigegeben ist. Wäh  rend der Anwendung von Wärme und Druck  kann ein flüchtiges Lösungsmittel für das       Celluloseacetat    zugegen sein.

   Aus dem Gesag  ten geht somit hervor, dass für die Befestigung  des Gewebes am Wäschestück     mindestens          Wärme    und Druck notwendig sind; dass aber  wahlweise zusätzlich auch noch ein Lösungs  mittel zugegen sein kann.  



  Die Unterscheidungsmerkmale, wie z. B.  Buchstaben oder Nummern, werden unmittel  bar vor dem Anbringen der Etikette auf den       Textilartikel    durch Drucken auf die Etikette  aufgebracht. Es hat sich gezeigt, dass eine ge  wisse Gefahr besteht, dass der Druckfarb  stoff, wie z. B. Druckerschwärze, der auf die  Druckseite der Etikette aufgebracht     ist,    wäh  rend der Heisspressung der Etikette auf den  Textilartikel auf diesen übertragen werden  kann, falls nicht besondere     Sorgfalt    bei der  Durchführung dieser Arbeit gewahrt wird.  



  Die Hauptursache hierfür ist, dass der  auf eine Seite der Etikette aufgebrachte  Druckfarbstoff wenigstens teilweise von den  thermoplastischen Garnen getragen wird     und     infolge der Anwendung von Wärme und  Druck - und gegebenenfalls von Lösungs-      mittel - die den Druckfarbstoff tragenden  Teile der thermoplastischen Garne zum Teil  geschmolzen und zersetzt werden, so dass, ins  besondere wenn aus     irgendeinem    Grund eine  zu grosse Menge von Druckfarbstoff auf die  Etikette aufgebracht ist, der Druckfarbstoff  auf den Textilgegenstand übertragen werden  kann, auf welchen die Etikette befestigt wird.  



  Eine weitere Folge, die sich aus dem Er  weichen bzw. Schmelzen der auf der Druck  seite der Etikette vorhandenen Teile der  thermoplastischen Garne ergibt, ist die, dass  unter der Wirkung des Druckes und der       Wärme    und     evtl.    vorhandenen Lösungsmittels  Teile der gedruckten Zeichen verloren gehen  oder verwischt werden. In der Hauptsache er  fordert das Vermeiden der oben beschriebenen  Schwierigkeiten eine sorgfältige     Einstellung     der Maschine, durch welche die Etiketten auf  den zu zeichnenden Textilgegenständen be  festigt werden, um zu vermeiden, dass eine  zu grosse Menge von Druckfarbstoff auf die  Etiketten aufgebracht     wird.     



  Die vorgenannten Schwierigkeiten sollen  gemäss der Erfindung dadurch vermieden wer  den, dass das Textilgewebe     einsehiehtig    so ge  woben ist, dass die thermoplastischen     Garne          überwiegend    auf der mit den Textilartikeln  in     Berührun-    zu bringenden Seite     ireiliegen,     wobei die andere Seite zur Aufnahme von  gedruckten Bezeichnungsmerkmalen bestimmt  ist.  



  Die Erfindung wird im folgenden beispiels  weise an Hand einer     schematischen    Zeichnung  näher erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 ein     Webseherna    eines Beispiels des  Gewebes gemäss der     Erfindung    von der       Drucl-,seite        aus    gesehen,       Fig.    2 eine vergrösserte schematische An  sieht des entsprechenden von der Druckseite  aus gesehenen Gewebes,       Fig.    s als Variante ein     Webschema    eines  andern Gewebes;       Fig.    4 und ö sind Ansichten von Gewebe  abschnitten gemäss den     Fig.1    und 2 bzw.

         Fig.    3, die das Aussehen der Druckseite dar  stellen;         Fig.6    ist eine     Ansieht    eines mit einem  nichtklebenden Rand versehenen gewebten  Bandes und       Fig.    7 ein Beispiel einer Vorrichtung zum  Anbringen von     Kennzeichnungsetiketten    in  Wäschereien.  



  Das in     Fig.1        gezei-te        Gewebemuster    um  fasst thermoplastische Bettgarne A, die mit  einer Mehrzahl von nichtthermoplastischen       Kettgarnen    C abwechseln. Das     Hervoytreten     an der Gewebeoberfläche von     Kettfäden    aus       nichtthermoplastischem    Material ist durch     ein-          faehe     und das Hervortreten  von thermoplastischen Garnen durch Kreuz  schraffierung angedeutet, während weisse Qua  drate die     Schussfäden    darstellen.

   Wie ersicht  lich, folgen in der Kette einem thermoplasti  schen Garn A zwei     niehtthermoplastisehe          Garne    C. Hintereinander folgende     Schüsse     sind mit     a,        a'   <B><I>...</I></B><I> f,<B>f'...</B></I> bezeichnet, wobei,  wie aus dem Schema ersichtlich, sich das  Muster nach sechs Schüssen wiederholt.  



  Die     Kettgarne    können als in Gruppen zu  dreien angeordnet betrachtet werden, wobei  jede Gruppe aus einem thermoplastischen  Garn mit je einem     nichtthermoplastischen     Garn auf jeder Seite besteht. Beim Schuss       a    bleibt jede zweite Gruppe auf der Klebseite,  während beim Schuss     b    jeder     Kettfaden    ein  zeln gebunden ist und an jeder Stelle, wo  thermoplastische Garne auf der Druckseite  erscheinen, sind diese durch     Schussgarne    flan  kiert.

   Ebenso sind beim Schuss c die auf die  Druckseite     gebraehtentbermoplastisehen    Garne  wiederum durch     Schussgarn        flankiert.    Der  Schuss d hat den gleichen Charakter wie     a.     Bei den Schüssen e und f sind die     Kettgarne     in Dreiergruppen auf die     Dritekseite    gebracht.,  wobei jedes     thermoplastische    Garn beidseitig  von einem der nichtthermoplastischen     Kett-          garne    flankiert ist.

   Bei den     folgenden    Schüs  sen     a',        b'   <I>. . .</I>     a,",        b"   <I>. . .</I> wiederholt sieh das  Muster. Wie ersichtlich, besteht das Ergebnis  darin, dass nur eine sehr geringe Menge der  thermoplastischen Garne an der     Druckseite     des Gewebes frei liegt, was zu den oben be  schriebenen günstigen Resultaten führt, wäh  rend anderseits trotzdem ein festes und dich-           tes    Gewebe hergestellt wird.

   Dies wird er  reicht, dank .der Tatsache, dass die thermo  plastischen Garne in den Schüssen e und f so  eingewebt sind, dass sie durch die benachbar  ten     nielittlierinoplastischen        Kettgarne        abge-          cleckt    werden.  



  Das     Aussehen    eines kleinen Abschnittes  eines     solchen    Gewebes von der     Druckseite    aus  ist. in     Fig.          gezeigt,    aus der der Charakter des       Gewebes    leicht verstanden wird. In Wirklich  keit sind die Garne nicht, wie dargestellt,       scharf        begrenzte    Elemente, sondern haben eine       ranke    und faserige Oberfläche.     Fig.    ? zeigt       ausserdem    deutlich den verhältnismässig gro  ssen Anteil der an der Klebseite des Gewebes       freilie;-enden    thermoplastischen Garne.  



       Fig.    3 zeigt in der gleichen Weise wie       Fig.1    als Variante eine andere     Gewebeaus-          führung,    bei der die thermoplastischen     Kett-          garne    A in der gleichen     Weise    wie in     Fig.    1       und    2     mit          Kettgarnen          abwechseln    und das     lauster    sich nach vier  Schüssen     wiederholt    und die einzelnen Schüsse       rillt   <I>C6,</I>     Cl'.   <I>.

   .,</I>     U,        l)'.    . ., e,     e'    . . . und     d,        d'   <I>. . .</I> be  zeichnet sind. In diesem Fall sind die thermo  plastischen Garne bei jedem zweiten Schuss auf  die Druckseite gebracht.

   Die Bildung des Ge  webes erfolgt ähnlich wie beschrieben, doch  muss beachtet werden, dass jeder zweite       thermoplastische        Keafaden    auf der     Di-tiekseite     beidseitig von nichtthermoplastischen     Kett-          garnen    flankiert ist, die auf diese Weise, wie  in     Fig.    1     lind    2, die thermoplastischen Garne  mehr oder weniger abdecken.

   Dieses Gewebe  zeigt somit auf der Druckseite die thermo  plastischen Garne in deutlichen senkrechten  Reihen, wohingegen bei dem Gewebe nach  l die thermoplastischen Garne auf der       Di-nekseite    in deutlichen     waagrechten    Reihen       erscheinen.     



  Dieser Gegensatz im Aussehen des Gewebes  ist auch durch Vergleich von     Fig.    4 und 5 er  sichtlich, welche Abschnitte des Gewebes von       Fig.    1 bzw. 3 in einem kleineren     Massstab        zei-          Uen    und aus denen ersichtlich ist, dass in     Fig.    1       und        4.    im     engen    Abstand voneinander liegende  Reihen r von thermoplastischen Garnen Frei  liegen, die sich auf der Druckseite in Schuss-         richturig    bzw. waagrecht erstrecken.

   In     Fig.    5  sind anderseits deutlich in     Kettrichtung     bzw. senkrechter Richtung auf der Druckseite  verlaufende Reihen v von freiliegenden ther  moplastischen Garnen angedeutet.  



  Die gezeigten Gewebe sind auf einem nor  malen     Webstuhl    hergestellt, bei dem jedoch die  thermoplastischen Garne gesondert. aufge  bäumt und mit weniger Spannung als die       nichtthermoplastischen    Garne verwebt sind,  so dass die thermoplastischen Garne während  des     Webens    bis zu einem     ,gewissen    Grade  durchgebogen werden. Von diesem Gewebe  können dann Streifen geschnitten und auf  gerollt. werden.  



  Die derart hergestellten Bänder können  dazu verwendet werden, Etiketten gemäss       Fig.    6 herzustellen, in welchen ein Randteil     ni     einen Lappen bildet, der mit den Fingern an  gefasst werden kann und nicht am Textil  artikel klebt, wenn die Etikette     befestigt.        wird.     



  eben dem Ausschneiden solcher Etiketten  aus dem Gewebe     heraus    ist es auch mög  lich, verhältnismässig schmale Streifen herzu  stellen, wobei nur über einen Teil der Streifen  breite thermoplastische Garne verwendet wer  den. Zur Herstellung von Etiketten werden  derartige Streifen nun quer zur Streifenlängs  richtung entzweigeschnitten, so dass Etiketten  gemäss     Fig.    6 entstehen, bei welchen der Rand  teil     m    frei von thermoplastischen Garnen ist  und einen nichtklebenden Lappen bildet, wenn  die Etikette an einem Textilartikel befestigt  wird.  



  Sowohl für die nichtthermoplastischen       Kettgarne    als auch für die     Schussfäden    kön  nen     Baumwoll-    oder     Viscosegarne    verwendet  werden, während die thermoplastischen Garne  vorzugsweise aus     Celluloseacetat    bestehen,  aber ebenso aus     Polyvinylformal    und andern       Vinylpolymeren    wie     Polyvinylchlorid    und       PolyvinAidenchlorid,    andern     Äthern    und  Estern von     Cellulose,    oder Polyäthylen be  stehen können.

   Solche thermoplastische Garne  können aus einem     einfibrilligen    Faden oder  aus einer Mehrzahl von feinen, vorzugsweise  leicht. verdrehten Fäden bestehen.  



  Eine     -Maschine    zum Antileben von Etiket-           ten    für die Kennzeichnung von     Kleidungsst.ük-          ken,    die gereinigt werden sollen, kann so  ausgebildet sein, wie in     Fig.    7 dargestellt ist.  Eine Rolle des gemäss der Erfindung aus  gebildeten Textilgewebes, das von einer Bahn  abgeschnitten wurde, ist mit 1 bezeichnet, wo  bei dieser Streifen über Förderrollen 2 zu  einem Greifer 3 geführt wird, der vermittels  einer     Führungsstange    14 hin und her bewegt  werden kann.

   Der Greifer ist so eingerichtet,  dass er Etiketten 5 aufnimmt, die vom Strei  fen 1 mittels einer aus einer feststehenden und  einer beweglichen Schneide bestehenden       Sehneidvorriehtung        .1    abgeschnitten werden,  und sie zuerst zu einer Unterlage 6 fördert,  wo Nummern, Buchstaben     und/oder    Zeichen       mittels    Typenrädern 8 und eines     Farbbandes     7 auf die Druckseite der Etikette     aufgebracht     werden, wobei die Typenräder auf die auf der  Unterlage 6 liegende Etikette aufgedrückt   -erden.

   Der Greifer     fördert    dann die Etikette  an einer Vorrichtung 9 zum Anbringen eines       Lösungsmittels    vorbei, die ein Zuführungsrohr  10 für das Lösungsmittel aufweist.. Von dort  wird die Etikette zur Unterlage 11 gebracht  und dort an dem über diese Unterlage gelegten  Kleidungsstück befestigt. Die Unterlage 11  wird von einer elektrischen Heizpatrone 12 ge  heizt, während ein Druck durch den Stempel  13 ausgeübt wird. Der Druck wird eine kurze  Zeit aufrechterhalten, wonach die sich bewe  genden Teile wieder in die Anfangsstellung       zuriiekkehren    und die Arbeitsfolge zum Zeich  nen weiterer Kleidungsstücke wiederholt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Textilgewebe zur Herstellung von Bezeich nungsetiketten, die zum vorübergehenden Be festigen an Textilartikeln bestimmt sind, wel- elies Gewebe teilweise aus thermoplastischen Garnen besteht, um unter Anwendung von Wärme und Druck an Textilartikeln befestigt werden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilgewebe einschichtig so gewoben ist, dass die thermoplastischen Garne über wiegend auf der mit den Textilartikeln in Be rührung zu bringenden Seite frei'liegen, wobei die andere Seite zur Aufnahme von gedruck ten Bezeichnungsmerkmalen bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es aus thermo plastischen Kettgarnen, die gleichmässig mit nichtthermoplastischen Ket.tgarnen abwech seln, und aus niehtthermoplastisehen Schuss- garnen besteht, derart, dass jedes thermoplasti- sehe Kettgarn auf der einen Seite des Gewebes je über eine Mehrzahl von Sehussgarnen und auf der andern Seite je über ein einziges Schussjarn läuft. 2.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Garn jeweils über höchstens vier Schussfäden flottiert. 3. Textilgewebe nach Patentansprueli und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einigen Stellen, an denen thermoplastische Keagarne auf der Druckseite des Gewebes liegen, diese Garne von nicht thermoplastischen Kettgarnen flankiert sind, so dass die thermoplastischen Kettgarne von den nichtthermoplastischen Kettgarnen wenig stens zum Teil abgeschirmt sind.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Schüsse, in denen thermoplastische Kettgarne auf der Druckseite des Gewebes liegen, zwi schen welchen Schüssen andere Schüsse ver laufen, bei denen die gleichen Kettgarne nicht auf der Druckseite liegen, und dass an Stellen, wo die thermoplastischen Kettgarne auf der Druckseite des Gewebes liegen, beidseitig des thermoplastischen Garnes ein nichtthermo plastisches Kettgarn frei liegt. 5.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette aus Gruppen von je drei Kettgarnen besteht, wobei jede Gruppe von einem thermo plastischen Garn mit einem niehtthermoplasti- sehen Garn an jeder Seite gebildet ist. 6.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Musterwiederholung zwei aufeinan- derfolgende Schüsse (b, c, Fig. 1 und 2) mit den Kettgarnen einzeln gebunden sind und jedes zweite thermoplastische Garn auf der Drueliseite des Gewebes liegt, wobei es durch Sehussfäden flankiert ist, und dass ferner jede Musterwiederholung zwei andere aufeinander folgende Schüsse <I>(e, f)</I> aufweist, die mit den Gruppen von Kettfäden gebunden sind, das Ganze derart,
    dass durch die erstgenannten Schüsse (b, c) in Schussrichtung verlaufende Linien (r) auf der Drucl-,seite durch die frei liegenden thermoplastischen Garne gebildet. sind, wohingegen die durch die zweitgenann ten Schüsse (e und f) auf die Drucli:seite ge brachten therm.oplastiselien Garne durch die Seite an Seite mit ihnen auf die Druckseite rclri-achten niehttlierinoplastischen Kettgarne wenigstens zum Teil abgeschirmt sind. 7.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und I'nteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss in jeder Musterwiederholung ein einzelner Sehuss (b, Fig.3) mit allen Kettgarnen ein zeln gebunden ist, wobei jedes zweite thermo plastische Kettgarn auf der Druckseite des Gewebes liegt, und dass ein einzelner anderer Schuss (d) mit.
    den Gruppen von Kettfäden gebunden ist, wobei die andern thermoplasti schen Kettgarne auf der Druckseite des Ge webes liegen, und zwar mit einem nichtthermo plastischen Kettgarn an jeder Seite, die es wenigstens ztrin Teil abschirmen, so dass das freigebe auf der Druckseite in Kettriehtung verlaufende Linien (v) zeigt. B.
    Textilgewebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die 31usterwiederholung weitere Schüsse (a, <I>d,</I> Fig.1 und ?) aufweist, die mit den Gruppen von Kettfäden in der "Weise gebunden sind, dass die thermoplastischen Garne auf der Klebseite liegen. 9. Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die thermoplasti schen Garne aus einfibrilligen Celluloseacetat- fäden gebildet sind, während der Rest des Ge webes aus Baumwolle besteht.
    10. Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die thermoplasti schen Garne aus einer Mehrzahl miteinander verdrehter Celluloseacetatfäden gebildet sind, während der Rest des Gewebes aus Baumwolle besteht. 11. Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die thermoplasti schen Garne aus einfibrilligen Celluloseacetat- fä.den gebildet sind, während der Rest des Ge webes aus Viscose besteht. 12.
    Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die thermoplasti schen Garne aus einer Mehrzahl miteinander verdrehter Celluloseacetatfäden gebildet sind, während der Rest des Gewebes aus Viscose besteht. 13. Textilgewebe nach Patentanspruch und L?ntera.nsprüehen 9 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass das Acetat Weichmacher enthält. 14. Textilgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die thermoplasti schen Kettgarne mit einer geringeren Span nung als die andern Kettgarne verwebt sind.
CH324419D 1952-08-27 1953-08-25 Textilgewebe zur Herstellung von Etiketten zum Zeichnen von Textilartikeln CH324419A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020140110A1 (en) * 2018-12-29 2020-07-02 Avery Dennison Retail Information Services, Llc Sew free interior woven label and automated application

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