[go: up one dir, main page]

CH323293A - Method and drafting system for drafting a sliver in a plurality of drafting stages - Google Patents

Method and drafting system for drafting a sliver in a plurality of drafting stages

Info

Publication number
CH323293A
CH323293A CH323293DA CH323293A CH 323293 A CH323293 A CH 323293A CH 323293D A CH323293D A CH 323293DA CH 323293 A CH323293 A CH 323293A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rollers
drafting
stretching
stage
roller
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Bosch Aymerich Jose Maria
Original Assignee
Estirajes Balmes S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Estirajes Balmes S A filed Critical Estirajes Balmes S A
Publication of CH323293A publication Critical patent/CH323293A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

  <B>Verfahren und Streckwerk zum Verziehen eines Faserbandes in einer Mehrzahl</B>  <B>von Streckstufen</B>    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  ein Streckwerk zum Verziehen eines Faser  bandes in einer Mehrzahl von Streckstufen.  



  Das Verfahren nach der Erfindung be  steht darin, dass man das einer ersten Streck  stufe zugeführte Faserband während des  Verziehens verdichtet und auf seinem Weg  zur nächsten Streckstufe in ununterbrochener  Berührung mit einer Walzengruppe hält,  deren Walzen man mit annähernd gleicher  Umfangsgeschwindigkeit umlaufen lässt.

   Das  Streckwerk zum Durchführen dieses Ver  fahrens kennzeichnet sich nach der Erfin  dung durch mindestens zwei Streckstufen,  die je ein Paar Einzugwalzen und ein Paar  Streckwalzen aufweisen, wobei eine Streck  walze der ersten Stufe und eine Einzugwalze  der folgenden Stufe Teile einer     ununterbro-          ehenen    Stützfläche für das Faserband zwi  schen dessen Austritt aus der ersten Streck  stufe und dessen Eintritt in die folgende  Streckstufe bilden; und durch je einen     Ver-          dicht.ungstrichter        zwischen    den     Einzugwalzen     und den Streckwalzen der einzelnen Streck  stufen.  



  Der Verzug von Lunten oder Faserbän  dern wurde bisher in     Streckwerken    vorgenom  men, die im wesentlichen aus zwei Walzen  paaren bestehen. Eines dieser Paare wird  durch die     Einzugwalzen    gebildet, die sich  mit verhältnismässig geringer Geschwindig-         keit    drehen und ein Faserband mit bestimm  tem Gewicht pro Längeneinheit fördern,  während das andere Paar aus den     Streck-          oder    Lieferwalzen besteht,

   die eine grössere  Umfangsgeschwindigkeit als die     Einzugwal-          zen    haben und das von den     Einzugwalzen    zu  geführte Faserband stetig     verstrecken.    Die  Grösse des Verzuges entspricht dabei der  Differenz zwischen der Umfangsgeschwindig  keit der     Einzugwalzen    und der Lieferwalzen.  



  In den ersten     Entwicklungsstadien    der  Streckwerke wurde der gewünschte Verzug  durch eine     Seme    von getrennten Streck  werken erzielt, von denen jedes einen etwa  drei- bis zehnfachen Teilverzug erreichte.  Bei     grösseren        Verzügen    ergab sich ein Auf  spreizen der     Fasern    des Streckbandes nach  verschiedenen Richtungen hin, wodurch -ein  schnittiges Garn oder sogar Risse im Garn  entstanden.

   Solche Risse machten eine  dauernde Überwachung der Spindeln not  wendig, das heisst, es wurde eine grössere Zahl  von     Arbeitern    benötigt, weshalb es für wirt  schaftlicher erachtet     wurde,    eine grössere Zahl  von Streckwerken mit geringem Verzug zu  verwenden als weniger     Streckwerke    mit  grossem     Verzug.     



  Um die Wirtschaftlichkeit solcher Maschi  nen zu verbessern und eine zu     grosse    Zahl  von unter sich unabhängigen Arbeitsgängen  zu vermeiden,     wurde    das sogenannte Lang-      strecksystem entwickelt. Ein Hauptproblem  in der Entwicklung dieses Systems bestand  in der Führung des Streckbandes zwischen  den zwei Walzenpaaren, das heisst in der  Zone, in der der Verzug stattfand, wobei  verschiedene Lösungen vorgeschlagen wurden.

    Einige der vorgeschlagenen Vorrichtungen  basierten auf dem Gedanken, eine oder beide  Einzugwalzen mit Laufbändern aus Leder  oder andern elastischen Überzügen zu ver  sehen, die eine grössere Länge aufweisen als  der Umfang der bedeckten Walzen, wobei der  Längenübersehuss in tangentialer Richtung  gegen die Streckwalzen geführt wurde, so dass  die Fasern ganz oder teilweise in der Streck  zone geführt und bis nahe an die Klemmstelle  der Streckwalzen geleitet wurden.  



  Ein anderer Vorschlag     zum    Reduzieren  der Arbeitsvorgänge im Spinnprozess beruhte  auf dem Gedanken, das Streckwerk mit drei  und vier Walzenpaaren zu versehen, so dass  der Gesamtverzug in zwei Stufen innerhalb  einer einzigen Maschine erfolgte. Die erste  Stufe diente dem Vorverzug des Streck  bandes, um die Drehung zu lockern, und die  zweite war so angeordnet, dass sie den grösst  möglichen Verzug zu erreichen gestattete.  



  Die     Vorteile    dieser modernen Streckwerke  sind ohne weiteres einleuchtend, und das   Langstrecksystem  hat sich daher weit  gehend in den     Spinnereibetrieben    eingeführt.  Trotzdem sind noch verschiedene Probleme  geblieben, die bis anhin nicht befriedigend  gelöst worden sind.  



  Die     Zweistufenstreckwerke    weisen den  Nachteil auf, dass die Fasern dazu neigen,  das erste Streckfeld in aufgelöstem Zustande  zu verlassen, wobei dieser Zustand auf dem  Weg zu und in der zweiten Streckstufe noch  vergrössert     wund.    Das Streckband gelangt  also unter für den Verzug ungünstigen Be  dingungen in das zweite Streckfeld, da deren  Drehung geringer ist als die, die es norma  lerweise besitzt, wenn gemäss dem alten Sy  stem auf einer Mehrzahl. von getrennten  Streckwerken verfahren wird, oder ganz  fehlt. Verschiedene Lösungen wurden vor-    geschlagen, um ein Pressen oder Führen des  Streckbandes von dem einen zum andern  Streckfeld zu erzielen.

   Die für diesen Zweck  konstruierten Vorrichtungen besassen ent  weder starre und umlaufende Klemmflächen  oder endlose, aus biegsamen Baustoffen be  stehende Laufbänder oder andere Mittel, die  jedoch alle das Streckwerk übermässig ver  wickelt gestalteten und die Leistung der Ma  schine herabsetzten, da beim Zerreissen eines  Streckbandes grössere Unterbrechungen in der  Belieferung jeder einzelnen Spindel unver  meidlich waren.  



  Die endlosen Laufbänder bilden sehr       g        zte    Führungsmittel; infolge ihrer Elastizi  tät sind sie jedoch Formänderungen und Ver  längerungen ausgesetzt, weshalb sie keine  gleichmässigen Arbeitsbedingungen während  eines längeren     Zeitabsehnittes    gewährleisten  können.  



  Andere     Vorsehläge    zielten darauf hin,  die während der ersten Streckstufe aufge  lösten Fasern wieder     geradezurichten.     



  Es wurden auch Putzwalzen angeordnet,  um die     Verunreinigung    der     Streckwalzen    im  ersten Streckfelde zu vermeiden, und/oder  besondere Mittel, um zu erreichen, dass das  Streckband in kompaktem Zustande dem  zweiten Streckfeld zugeführt wird. Alle diese  Bauarten stellten jedoch keine definitive Lö  sung dar, da sie keine vollkommene Kon  trolle der Fasern in .einem mehrstufigen  Streckwerk erlaubten.  



  Bei den dargestellten Ausführungsbeispie  len der Erfindung werden diese Mängel be  seitigt.  



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbei  spiel der Erfindung liegen die     Unterwalzen     einer Streckstufe genau oder annähernd in  derselben Ebene wie die Oberwalzen der  vorhergehenden Streckstufe. Schliesslich bil  den bei einem Beispiel die     Einzug-walze    einer  Streckstufe und die Streckwalze der vorher  gehenden Streckstufe für das Faserband eine       S-förmige    Stützfläche, die sich ununterbro  chen von der Klemmstelle der genannten  Streckwalzen bis zur Klemmstelle der genann  ten     Einzugwalzen    erstreckt.      Zum besseren Verständnis der Erfindung  sind in den Zeichnungen einige Ausführungs  beispiele dargestellt.

   Es zeigen:  Fig. 1 eine schematische Seitenansicht  eines Streckwerkes,  Fig. 2 die schaubildliche Draufsicht der  in Fig. 1 dargestellten Elemente, wobei die  Walzen jedoch zum besseren Verständnis  nicht in ihrer wirklichen Lage dargestellt  sind,  Fig. 3 eine schematische Seitenansicht  einer zweiten Ausführungsform,  Fig. 4 eine schematische Seitenansicht  einer weiteren Ausführungsform, die drei       Streckstufen    aufweist, und  Fig. 5 eine schematische Seitenansicht  einer ähnlichen Ausführungsform, wie die in  Fig. 1 und 2 dargestellte.  



  Die Referenznummer 1 (Fig. 4 und 5) be  zeichnet das Vorgarn oder Faserband, bevor  es in das Streckwerk eintritt, und 2 ist das  Band, wie es das Streckwerk nach erfolgtem  Verzug verlässt. 3 und 4 sind die Einzug  walzen, 5 und 6 die Streckwalzen der ersten  oder Vorstreckstufe. Der Hauptverzug er  folgt zwischen den Walzenpaaren 7, 8, 9 und  10, von denen 7 und 8 die Einzugwalzen, 9  und 10 die Streck- oder Lieferwalzen bilden.  



  In einem dreistufigen Streckwerk (Fig. 4)  wird die letzte Stufe durch die Einzugwalzen  17 und 18 sowie durch die Streck- oder Lie  ferwalzen 19 und 20 gebildet. Die Zone     zwi-          sehen    dem zweiten und dem dritten Streck  feld erstreckt sich zwischen den Klemmstellen  24 und 25.  



  Wie üblich in solchen Vorrichtungen,  sind die vorzugsweise geriffelten Unterwalzen  4, 6, 7, 10, 17 und 19 zwangläufig von einem  Getriebe angetrieben. Die Oberwalzen 3, 5, 8,  9, 18 und 20 sind mit einem nachgiebigen  Werkstoff, wie Leder, Kork, Kautschuk usw.,  bedeckt und werden durch Reibung von den  entsprechenden Unterwalzen angetrieben. Die  Streckwalzen 6 und 10 werden mit grösserer  Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die  entsprechenden     Einzugwalzen    4 und 7, so dass    der gewünschte Verzug entsteht. Die untere       Einzugwalze    7 des zweiten Streckfeldes wird  vorzugsweise mit einer etwas grösseren Um  fangsgeschwindigkeit angetrieben als die  Streckwalze 6 des ersten Streckfeldes. Die  selbe Anordnung wird auch betreffs der Ein  zugwalze 17 und der Streckwalze 10 getrof  fen.

   Die Oberwalzen 3, 5, 9 und 20 werden  belastet, wie dies durch Pfeile in     Fig.    4 an  gedeutet ist.  



  Die Zone zwischen den beiden Streckfel  dern des zweistufigen Streckwerkes befindet  sich zwischen den Klemmpunkten 11 und 12.  In dieser Zone ist das Faserband in dauern  dem Kontakt mit den Walzen 6 und 8     (Fig.    1  und 2) oder 5 und 7     (Fig.    5) oder mit den  Walzen 6, 13 und 7     (Fig.    3 und 4). Die  Walzen dieser Walzengruppen lässt man mit  annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit  umlaufen, wobei auf das Faserband in     dieser     Zone nur ein leichter Druck ausgeübt wird,  um das Durchgleiten von langen Fasern der  Lunte zu erlauben.  



  Zusätzliche     Hilfs-    bzw. Begleitrollen 13  bzw. 13, 21 und 22, sind in     Fig.    3 bzw.     Fig.    4  dargestellt. Diese Rollen haben eine weiche  Oberfläche, wenn sie zwischen geriffelten Un  terwalzen des     Streckwerkes    angeordnet sind.  Wenn sie hingegen in Kontakt mit einer mit  weichem Material überzogenen     Oberwalze     stehen, so sind die Begleitrollen geriffelt aus  gebildet, wie mit Bezug auf die Walze 21  dargestellt, um eine einwandfreie Führung  des Faserbandes zu gewährleisten.

   Wie in der  Zeichnung ersichtlich, sind die Begleitwalzen  so angeordnet, dass sie einen leichten Druck  an den     Klemmstellen    auf die anliegenden  Walzen ausüben, wodurch das Festhalten der  Fasern gewährleistet wird, ohne dabei das  Durchgleiten jener Fasern zu behindern, die  bereits von den nächstfolgenden     Einzugwal-          zen    erfasst worden sind.    Die Verdichter, die das Loslösen oder  Aufspritzen der Fasern in jenen Zonen ver  hindern, wo der Verzug stattfindet, können  irgendeine bekannte Bauart. aufweisen.

   Sie  sind im ersten Streckfeld mit 14, im zweiten      Streckfeld mit 15 und im dritten Streekfeld  mit 23 (Fig. 4) bezeichnet. 16 stellt einen  Kondensator dar, wie er normalerweise beim  Eintritt des Vorgarnes oder Faserbandes in  das Streckwerk zur Anwendung kommt.  



  Eine besonders einfache und kompakte  Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, in  der das ganze zweitstufige Streelkwerk nur  acht Walzen besitzt, die mit dem Band in  direktem Kontakt stehen, nämlich ein Paar  Einzugwalzen und ein Paar Streckwalzen in  jeder Stufe. In dieser Ausführungsform be  finden sich die Achsen der obern Einzugwalze  3 der ersten Streckstufe, der obern Streck  walze 5 derselben Stufe, der untern Einzug  walze 7 der zweiten Streckstufe und der un  tern Streckwalze 10 derselben Stufe an  nähernd in derselben Ebene. Diese Anord  nung stellt eine bevorzugte Ausführung der  Erfindung dar.

   Das Faserband, das das erste  Streckfeld bei 11 verlässt, wird zuerst gegen  die Oberfläche der obern Streckwalze 5 des  ersten Streckfeldes gedrückt, bis es die der  genannten Walze und der untern Einzug  walze 7 des zweiten Streckfeldes gemeinsame  Tangente erreicht. In diesem Augenblick wird  das Faserband gegen die geriffelte Ober  fläche dieser untern Einzugwalze gedrückt  und nach der Klemmstelle 12 des Einzug  walzenpaares 7, 8 des zweiten Streckfeldes  geleitet. Das Faserband befindet sich somit  auf seinem ganzen Wege von der Austritt  stelle 11 des ersten Streckfeldes bis zur Ein  trittstelle 12 des zweiten Streckfeldes stets in  Kontakt mi durch drehende Walzen gebilde  ten Flächen und wird zwischen den Punkten  11 und 12 ununterbrochen in einer S-förmigen  Bahn geführt.

   Der Weg des Faserbandes  zwischen dem Austrittspunkt 11 und dem  Klemmpunkt 28 der beiden Streckwalzen des  zweiten     Streckfeldes    sollte etwas länger sein  als die Länge der längsten im Faserband ent  haltenen Fasern. Dadurch wird ein Zer  reissen der Fasern vermieden, lund es kön  nen Fasern sehr verschiedener Länge bear  beitet werden, ohne die Walzen 5, 6, 7, 8,  und 10 jedesmal verstellen zu müssen. Die  Walze 7 wird mit einer ganz wenig grösseren    Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die  Walze 6. Mit 26 und 27 sind Putzwalzen be  zeichnet.  



  Die beschriebene Vorrichtung ist für ver  schiedene Arten von Spinnmaschinen ge  eignet und gewährleistet einen sehr hohen  Kontrollgrad der Fasern auf dem ganzen Weg  des Faserbandes. Sie erlaubt ferner, verschie  dene Arbeitsgänge in einer einzigen kompak  ten Einheit auszuführen, lund ermöglicht die  Herstellung eines Fadens von ausserordent  licher Gleiehmässigkeit.



  <B> Method and drafting device for drawing a fiber sliver in a plurality of drafting stages </B> <B> The invention relates to a method and a drafting device for drafting a fiber sliver in a plurality of drafting stages.



  The method according to the invention consists in that the sliver fed to a first stretching stage is compressed during the drawing and on its way to the next stretching stage is kept in continuous contact with a group of rollers, the rollers of which are rotated at approximately the same peripheral speed.

   The drafting system for carrying out this process is characterized according to the inven tion by at least two drafting stages, each having a pair of draw-in rollers and a pair of draw-in rollers, with a stretching roller of the first stage and a draw-in roller of the following stage parts of an uninterrupted support surface for the Sliver between tween its exit from the first stretch stage and form its entry into the following stretch stage; and through a compression funnel each between the draw-in rollers and the stretching rollers of the individual stretching stages.



  The delay of rovings or slivers was previously vorgenom men in drafting systems, which essentially consist of two pairs of rollers. One of these pairs is formed by the feed rollers, which rotate at a relatively low speed and convey a sliver with a certain weight per unit length, while the other pair consists of the draw or delivery rollers,

   which have a higher peripheral speed than the feed rollers and continuously stretch the sliver fed by the feed rollers. The size of the delay corresponds to the difference between the peripheral speed of the feed rollers and the delivery rollers.



  In the first stages of development of the drafting systems, the desired draft was achieved by a series of separate drafting works, each of which achieved a partial draft of about three to ten times. In the case of larger distortions, the fibers of the stretching tape spread out in different directions, resulting in a sharp yarn or even cracks in the yarn.

   Such cracks made constant monitoring of the spindles necessary, that is, a larger number of workers was required, which is why it was considered more economical to use a larger number of drafting systems with low draft than fewer drafting devices with large draft.



  The so-called long-distance system was developed in order to improve the profitability of such machines and to avoid too large a number of independent operations. A main problem in the development of this system was the guidance of the stretch belt between the two pairs of rollers, that is to say in the zone in which the draft took place, various solutions have been proposed.

    Some of the proposed devices were based on the idea of ver see one or both feed rollers with treadmills made of leather or other elastic coatings that have a greater length than the circumference of the covered rollers, the excess length being guided in the tangential direction against the stretching rollers, see above that the fibers were wholly or partially guided in the stretching zone and passed close to the nip of the stretching rollers.



  Another suggestion for reducing the work processes in the spinning process was based on the idea of equipping the drafting system with three and four pairs of rollers so that the total drafting took place in two stages within a single machine. The first stage was used to pre-draft the stretch strip to loosen the twist, and the second was arranged in such a way that it allowed the greatest possible draft to be achieved.



  The advantages of this modern drafting system are obvious, and the long drafting system has therefore been widely used in spinning mills. Nevertheless, various problems still remain that have not yet been satisfactorily resolved.



  The two-stage drawing systems have the disadvantage that the fibers tend to leave the first drawing field in a dissolved state, this state being sore on the way to and in the second drawing stage. The stretch strip thus reaches the second stretching field under conditions that are unfavorable for the delay, since its rotation is less than that which it normally has when, according to the old system, on a plurality. is moved by separate drafting systems, or is completely missing. Various solutions have been proposed in order to achieve pressing or guiding of the stretch belt from one stretching field to the other.

   The devices designed for this purpose had either rigid and circumferential clamping surfaces or endless treadmills made of flexible building materials or other means, all of which, however, made the drafting system excessively tangled and reduced the performance of the machine, as there were major interruptions when a stretching belt was torn were unavoidable in the delivery of every single spindle.



  The endless treadmills form very good guide means; However, due to their elasticity, they are exposed to changes in shape and extensions, which is why they cannot guarantee uniform working conditions over a long period of time.



  Other suggestions were aimed at straightening the fibers dissolved during the first stretching stage.



  Cleaning rollers were also arranged in order to avoid contamination of the drawing rollers in the first drawing field, and / or special means in order to achieve that the drawing strip is fed to the second drawing field in a compact state. However, none of these designs represented a definitive solution, as they did not allow complete control of the fibers in a multi-stage drafting system.



  In the illustrated Ausführungsbeispie len of the invention, these shortcomings be eliminated.



  In a preferred Ausführungsbei game of the invention, the lower rollers of a drawing stage are exactly or approximately in the same plane as the upper rollers of the preceding drawing stage. Finally, in one example, the draw-in roller of a drawing stage and the drawing roller of the preceding drawing stage for the sliver form an S-shaped support surface that extends continuously from the nip of the said draw-in rollers to the nip of the mentioned draw-in rollers. For a better understanding of the invention, some execution examples are shown in the drawings.

   1 shows a schematic side view of a drafting system, FIG. 2 shows the diagrammatic top view of the elements shown in FIG. 1, although the rollers are not shown in their actual position for better understanding, FIG. 3 shows a schematic side view of a second embodiment FIG. 4 shows a schematic side view of a further embodiment which has three stretching stages, and FIG. 5 shows a schematic side view of an embodiment similar to that shown in FIGS. 1 and 2.



  The reference number 1 (Fig. 4 and 5) be denotes the roving or sliver before it enters the drafting system, and 2 is the band as it leaves the drafting system after the draft. 3 and 4 are the feed rollers, 5 and 6 are the stretching rollers of the first or pre-stretching stage. The main delay he follows between the pairs of rollers 7, 8, 9 and 10, of which 7 and 8 form the feed rollers, 9 and 10 the stretching or delivery rollers.



  In a three-stage drafting system (FIG. 4), the last stage is formed by the feed rollers 17 and 18 and by the drafting or delivery rollers 19 and 20. The zone between the second and the third stretching field extends between the clamping points 24 and 25.



  As usual in such devices, the preferably corrugated lower rollers 4, 6, 7, 10, 17 and 19 are necessarily driven by a gear. The top rollers 3, 5, 8, 9, 18 and 20 are covered with a flexible material such as leather, cork, rubber, etc., and are driven by friction from the corresponding bottom rollers. The drafting rollers 6 and 10 are driven at a higher peripheral speed than the corresponding feed rollers 4 and 7, so that the desired draft occurs. The lower draw-in roller 7 of the second stretching field is preferably driven at a slightly greater circumferential speed than the stretching roller 6 of the first stretching field. The same arrangement is also fen with respect to the A draw roller 17 and the draft roller 10.

   The top rollers 3, 5, 9 and 20 are loaded, as indicated by arrows in Fig. 4.



  The zone between the two Streckfel countries of the two-stage drafting system is located between the clamping points 11 and 12. In this zone, the sliver is in constant contact with the rollers 6 and 8 (Fig. 1 and 2) or 5 and 7 (Fig. 5 ) or with the rollers 6, 13 and 7 (Fig. 3 and 4). The rollers of these roller groups are allowed to rotate at approximately the same peripheral speed, only slight pressure being exerted on the sliver in this zone in order to allow the long fibers of the sliver to slide through.



  Additional auxiliary or accompanying rollers 13 or 13, 21 and 22 are shown in FIGS. 3 and 4, respectively. These roles have a soft surface when they are arranged between corrugated un terwalzen of the drafting system. If, however, they are in contact with a top roller coated with soft material, the accompanying rollers are formed from corrugated, as shown with reference to the roller 21, in order to ensure proper guidance of the sliver.

   As can be seen in the drawing, the accompanying rollers are arranged in such a way that they exert a slight pressure at the nipping points on the adjacent rollers, which ensures that the fibers are held in place without preventing the fibers from sliding through, which have already been released by the next feed rollers. zen have been recorded. The densifiers which prevent the fibers from loosening or splattering in those zones where the draft occurs can be of any known type. exhibit.

   They are denoted by 14 in the first stretching field, 15 in the second stretching field and 23 in the third stretching field (FIG. 4). 16 shows a condenser as it is normally used when the roving or sliver enters the drafting system.



  A particularly simple and compact embodiment is shown in Fig. 5, in which the entire two-stage Streelkwerk has only eight rollers, which are in direct contact with the belt, namely a pair of feed rollers and a pair of stretching rollers in each stage. In this embodiment be the axes of the upper feed roller 3 of the first stretching stage, the upper stretching roller 5 of the same stage, the lower intake roller 7 of the second stretching stage and the un tern stretching roller 10 of the same stage on approaching the same plane. This arrangement represents a preferred embodiment of the invention.

   The sliver that leaves the first stretching field at 11 is first pressed against the surface of the upper stretching roller 5 of the first stretching field until it reaches the tangent common to the said roller and the lower intake roller 7 of the second stretching field. At this moment, the sliver is pressed against the corrugated upper surface of this lower feed roller and passed to the clamping point 12 of the feed roller pair 7, 8 of the second stretching field. The sliver is thus all the way from the exit point 11 of the first stretching field to a point of entry 12 of the second stretching field is always in contact with rotating rollers formed th surfaces and is between points 11 and 12 continuously in an S-shaped path guided.

   The path of the sliver between the exit point 11 and the nip point 28 of the two drawing rollers of the second drawing field should be slightly longer than the length of the longest fibers contained in the sliver. This prevents the fibers from tearing, and fibers of very different lengths can be processed without having to adjust the rollers 5, 6, 7, 8 and 10 each time. The roller 7 is driven at a very little higher peripheral speed than the roller 6. With 26 and 27 cleaning rollers are be distinguished.



  The device described is suitable for ver different types of spinning machines and ensures a very high degree of control of the fibers all the way through the sliver. It also allows various operations to be carried out in a single compact unit, and enables the production of a thread of extraordinary uniformity.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verziehen eines Faser bandes in einer Mehrzahl von Streckstufen, dadurch gekennzeichnet, dass man das einer ersten Streckstufe zugeführte Faserband wäh rend des Verziehens verdichtet und auf sei nem Weg zur nächsten Streckstufe in unun terbrochener Berührung mit einer Walzen gruppe hält, deren Walzen man mit an nähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufen lässt. PATENT CLAIMS I. A method for drawing a fiber ribbon in a plurality of stretching stages, characterized in that the sliver fed to a first stretching stage is compressed during the drawing and on its way to the next stretching stage in uninterrupted contact with a group of rollers holds Rolls are allowed to revolve at approximately the same peripheral speed. II. Streckwerk zum Durchführen des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mindestens zwei Streckstufen, die je ein Paar Einzugwalzen und ein Paar Streckwalzen aufweisen, wobei eine Streck walze der ersten Stufe und eine Einzugwalze der folgenden Steife Teile einer ununterbro chenen Stützfläche für das Faserband zwi schen dessen Austritt aus der ersten .Streck stufe lind dessen Eintritt, in die folgende Streckstufe bilden, II. Drafting system to carry out the process according to claim I, characterized by at least two drafting stages, each having a pair of draw-in rollers and a pair of draw-in rollers, with a stretching roller of the first stage and a drawing-in roller of the following stiff parts of an uninterrupted support surface for form the sliver between its exit from the first stretching stage and its entry into the following stretching stage, und durch je einen Ver dichtungstrichter zwischen den Einzt ägwalzen und den Streckwalzen der einzelnen Streck stufen. UNTERANSPRÜCIIE 1. Streckwerk nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober walzen einer Streckstufe in derselben Ebene wie die Unterwalzen der folgenden Streck stufe liegen (Fig. 5). 2. and through a compression funnel each between the individual draw rolls and the draw rolls of the individual draw stages. UNDER CLAIM 1. Drafting system according to claim II, characterized in that the upper rollers of a stretching stage are in the same plane as the lower rollers of the following stretching stage (Fig. 5). 2. Streckwerk nach dem Patentanspruch <B>11</B> und dem Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Einzugwalze einer Streckstufe und eine Streckwalze einer vor hergehenden Streckstufe eine S-förmige Stützfläche für das Faserband bilden, die sieh ununterbrochen von der Klemmstelle der Streckwalzen bis zur Klemmstelle der Ein zugwalzen erstreckt. Drafting system according to claim 11 and dependent claim 1, characterized in that a draw-in roller of a drafting stage and a drafting roller of a preceding drafting stage form an S-shaped support surface for the sliver, which is uninterrupted from the nip the stretching rollers extend to the nip of the pull rollers a.
CH323293D 1954-07-21 1954-07-21 Method and drafting system for drafting a sliver in a plurality of drafting stages CH323293A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH323293T 1954-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH323293A true CH323293A (en) 1957-07-31

Family

ID=4499102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH323293D CH323293A (en) 1954-07-21 1954-07-21 Method and drafting system for drafting a sliver in a plurality of drafting stages

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH323293A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111962188A (en) * 2020-09-10 2020-11-20 鲁泰纺织股份有限公司 V-shaped drafting structure of spinning frame

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111962188A (en) * 2020-09-10 2020-11-20 鲁泰纺织股份有限公司 V-shaped drafting structure of spinning frame

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620118A1 (en) YARN SPINNING MACHINE
CH681022A5 (en)
DE19860201A1 (en) Apparatus to spin a yarn from a number of yarn components has a clamping roller at the end of the condensing zone to press all the yarn components and the perforated transport belt against the sliding surface to maintain the drawing effect
DE1685924B2 (en) METHOD FOR MANUFACTURING YARN FROM A SIZE-FREE STAPLE FIBER YARN
DE10236450A1 (en) Spinning machine with multi-stage drafting compression unit has a speed control unit linked to the drafting roller drive
DE10251727A1 (en) Textile process and assembly to impart a twist to slubbing fiber twist loose fiber ends in one direction opposite to core fibers
DE2130551A1 (en) Device for the production of drawn and / or textured synthetic yarns on a plastic basis
DE3145208A1 (en) &#34;DRAWING PROCESS AND DRAWER FOR A SPINNING MACHINE&#34;
WO1981003501A1 (en) Spinning frame,preferably ring continuous spinning frame
DE1535064A1 (en) Short spinning process and equipment for its implementation
EP0718424A2 (en) Draw texturing apparatus for synthetic yarns
EP0017943A1 (en) Process and ring spinning machine for the fabrication of twisted filaments
CH323293A (en) Method and drafting system for drafting a sliver in a plurality of drafting stages
EP3842578B1 (en) Ring spinning machine and method for producing a core yarn
DE1922876A1 (en) Spinning unit for spinning a sliver
DE500050C (en) Pull-through draw frame for spinning machines and draw frames
DE1510272A1 (en) Drafting system for spinning machines
DE930371C (en) Method and drafting system for drawing fiber slivers in a plurality of drafting stages on spinning machines
DE875014C (en) Process and drafting system for drawing slivers in a single high-draft stage
DE858815C (en) Fine spinning machine for bast fibers or long leaf fibers, especially jute
DE900793C (en) Methods and devices for spinning fiber ribbons
DE906789C (en) Strappy drafting system
DE909419C (en) Process and fine spinning machine for spinning stretch sliver
DE938832C (en) Drafting system for spinning machines
AT395864B (en) Apparatus for feeding a drawn fibre roving to a ring spinning station