Reissverschluss I)en ('fe,yenstand der Erfindung bildet ein Reif@@erschlnl>, bei welchem die an den mit- einander zu verbindenden Bändern befest-ig- teii Glieder auf derselben Bandseite unterein- ander gleich, auf beiden Bändern jedoch ver- sc#liie(len gestaltet und gegeneinander ver setzt angeordnet sind.
1)ie l#,rfinclung sehafft eine sehr vorteil hafte Neuerung einer Verschlussart, insbe sondere zum Beispiel für schwere Stoffbah- nen, indem die Haupterstreckung der als Vater- und Mutterglieder ausgebildeten, star ren (Mieder mindestens einer der Reihen in der l.iing;
srichtung der Bänder liegt und beim Sehliessen die Verbindung der Glieder- reilien miteinander quer zur Längsriehtung dni#eh gegenseitiges Eingreifen der sieh in der Län#g-sriehtung iiberlappenden Glieder er- folrl, (las Ganze derart,
dass eine stabälnlliehe Stabilität des geschlossenen Versehlusses ent- @1 elft.
Stoffbahnen, welehe mit einem durch einen Schieber besonderer Ausführungsart zu be- t;itigenden Ausführungsbeispiel des Re issv er- selilusses nach der Erfindung versehen sind, lassen sieb. in rinversehlossenem Zustand gleich den mit. bekannten Reissversehlüssen ausge statteten Stoffteilen bewegen bzw.
zusammen- lelgen, Pi#reiehen jedoch in der Versehlussstel- lnng der Gliederreihen durch letztere eine Stabilität gleich einem Stabe, welche sich auf die gesamte Länge des Versehlusses erstreeht. Besonders v omteilhafte Anwendungsgebiete solcher Beispiele des Erfindungsgegenstandes liegen in der Verwendung an Zeltverschlüssen oder sonstigen Planen, welche ausser einer in ausgebreitetem Zustand sperrige, eine raumumfassende Form aufzuweisen haben,
auch noch zusammenlegbar bzw. leicht orts veränderlich sein müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt, und es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Ausschnittes aus einem zum 'Teil geöffneten Reissv erschluss, und Fig. 2 zeigt einen 'Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1.
In Fig. 3 ist ein 'Schnitt. nach der Linie 28-28 der Fig. 1 und in Fig. 4 ein solcher nach der Linie '29-2!9 ebenfalls der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 5 veranschaulicht einen Sehnitt nach der Linie 30-30 der Fig. 1, in welchem die Ausbildung der Verriegelung be sonders gut zu erkennen ist. Fig. 6 versinn- bildlieht in axonometrische r Darstellung den Sehieber, und Fig. 7 zeigt. dessen Schnitt nach der Linie 31-31 der F'ig. 6.
Fig.8 zeigt. einen Ausschnitt aus einem Reissver schluss mit einer besonderen Arretie rung der Vaterglieder und Fig. 9 einen Schnitt. naeb, der Linie 32'-3'2 der Fig. ':
S. F'ig.1,0 veransehaulicht einen .Sehieber mit zweidimensionaler Zusammenführung, Fig. 1.1 einen Schnitt nach der Linie 33--33 der Fig. 10, und Fig. <B>12</B> einen Schnitt. nach der Linie 34--34 der Fig.10. Fig.13 zeigt.
einen Schnitt nach der Linie 3i5-35 der Fig.12. Die Fig. 1-1- und 1'5 veranschaulichen zwei ver schiedene Ansichten eines Vatergliedes nach einer andern Ausführungsart und in den Fig. <B>16</B> und 17 ist die Anwendung dieser Va terglieder an Hand eines Ausschnittes aus einem Reissverschluss in zwei Ansichten darge stellt.
An einer Stoffbahn ? sind beispielsweise Vaterglieder 3 befestigt. Diese können auf die Stoffbahn aufgepresst sein und sind zwecks leichter Beweglichkeit. der ';Stoffbahn nicht bündig aneinandergereiht, sondern weisen zwi- seheneinander Abstände 4 auf. An einer Stof E bahn 5 sind, versetzt, gegenüber den an der Stoffbahn \? angebrachten Vatergliedern 3 Mutterglieder 8 angeordnet. Diese können zweiteilig ausgebildet sein und werden an der Stoffbahn mittels Niete 32, oder derglei ehen befestigt.
Auch zwischen den einzelnen Muttergliedern 6 sind aus denselben Gründen Zwischenräume 7 vorgesehen. Die Länge 8 der Vaterglieder ist ungefähr gleich der Länge 9 der Mutterglieder. Diese Längen könnten jedoch auch verschieden voneinander sein. Die eine, vorzugsweise aber beide Glieder arten, haben ihre Haupterstreckung in der Längsrichtung der miteinander zu verbinden den :Stoffbahnen, so dass etwa. ein Verhältnis wie dargestellt zwischen den Längen 8 bzw. 9 und der Breite 10 des Vatergliedes bzw. der Breite 11 des Muttergliedes erhalten wird.
Die 2lutterglieder 6 fassen die Vater glieder quer zur Längsrichtung d'er Stoffbah nen von drei Seiten ein, und es wird dadurch sowie vermöge der Längsüberlappungen zwi schen den Vater- und Muttergliedern eine stabähnliche Stabilität dieses Gliederver- schlusses erreicht. Zusätzlich sind die Mutter glieder stirnseitig mit Ausnehmungen 12 bzw. niit darin zur Abstützung gelangenden.
Vor sprüngen 13 ausgestattet., um die Verbindung gegen Querbeanspruchungen grober Art zu schützen. Eine präzise Sicherung sowohl ge gen seitliches Abbiegen des in Versehlussst.Pl- lung befindlichen Gliederkörpers als aucb. gegen quergerichtete Zugkräfte ist durch Sperrhebel 14 gegeben.
Diese Sperrhebel 1.4 sind in den Muttergliedern 6 mittels Bolzen 15 gelagert und werden vermöge einer Druck feder 1.6, welche ebenfalls im Mutterglied 6 verankert ist, durch in den Muttergliedern 6 vorgesehene Durchtrittsöffntmgen 17 in Aus- nehmungen 18 der Vaterglieder gedrückt. Ausserdem weisen diese Sperrhebel 14 an ihren von den Di-tickiedern hoehgedrüekten Enden Ansätze 19 auf,
vermöge der sie beim Öff nungsvorgang durch einen am Schieber ?0 an gebrachten Gleitauslöser ?1 gekippt. werden, so dass die Arretierung zwischen Vater- und Mutterglieder ausgelöst wird- Die Einführung der beiden Gliederreihen in die mit verschiedenen Eintrittsquerschnit ten ausgebildeten Einführungskanäle ?2, 23 des Schiebers 20 erfolgt analog den Einfüh rungen, wie sie bei den allgemein üblichen Reissverschlüssen stattfinden.
Die Mutter- glieder 6 werden gemäss Pfeilrichtung 24 :n den Einführungskanal \22 und die Vaterglie der 3 werden gemäss Pfeilrichtung 25 in den Einführungskanal 23 eingeführt. Die eigent liche Verbindung der beiden Gliederreihen erfolgt sodann im Kupplungskanal 26, wo auch die Sperrhebel 11 in die Ausnehmungen 18 der Vaterglieder einrasten können. Für das Öffnen dieses Gliederverschlusses ist zwi schen den Einführungskanälen 22, ?3 ein keil förmiger Trennbalken 27 vorgesehen.
In Fig. 8 ist ein anderes Ausführungsbei- spiel der Sicherung gegen seitliches Verschie ben der Glieder 3, 6 dargestellt. Hier sind an den Muttergliedern 6 mittels Befestigungs organen 36 Blattfedern 37 angebracht. lind letztere tragen wiederum Sperrhaken 38, wel che in Ausnehmungen 18 der Vaterglieder 3 eingreifen. Die Blattfedern 37 weisen Vor sprünge 39 auf, mittels welcher die Sperr haken 38 beim Öffnungsvorgang mittels eines Querkeils 40 des Schiebers aus den Ausnehmungen 18 der Vaterglieder heraus gehoben werden. Die Richtung des Pfeils 41.
(F'ig.8) versinnbildlicht die Bewegungsrich- tung des Querkeils -10 beim öffnungsvor- gang. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, wird die Blattfeder 37 in den Muttergliedern ver- senkt angeordnet, so dass eine eventuelle Be- seliädigung dieses Teils hintangehalten wird.
1'm eine gefälligere Form des Sehiebers zu erhalten, kann dieser, wie in F'ig.10 er sichtlich ist, mit zweidimensionalen Einfüh- reingskanä.len 4\?, 43 ausgeführt sein, Da dureh erzielt man eine Schleberbreite, welche nur der Summe der Breiten 10 und 11 der beiden Gliederarten entspricht,
also wesent- lieli schmäler ist als der der ersteren Aus Hierbei ist. der Einführungs kanal 42 der Mutterglieder als Höhenfüh- i-ungskaria.l und der Einführungskanal 43 bei spielsweise als Horizontal,-Einführungskanal ausgebildet, wobei der Einführungskanal43 etwa an der Stelle 44 des Sehiebers 4.5,
bei welcher der Einführungskanal 4? die gleiche Horizontallage wie der Einführungskanal 4.3 erreieht, seitlich einmündet. Der nachfolgende gemeinsame Kanal 46 entspricht, dem Kupp- lun;#skanal; in diesem erfolgt also die Kupp lung bzw. Auftrennung der beiden Glieder- reillen mit- bzw. voneinander.
Die Höhenfüli- i-un,; des Einführungskanals 4? gegenüber dem Einführungskanal -13 ist in Fi-.11 be sonders gut ersichtlich, und in Fig.12 er kennt man in Vorderansicht die örtliche Anordnung des Querkeils 40 im Kupplungs- kanal 46.
In Fig.13 ist in Queransieht die Form des Querkeils 40 ersichtlich, Wie in den Fig. 14 bis 17 veran:sehaulicht ist, können anstatt der Vorsprünge 13 bzw. der Ausnehmungen 1?' an den -Mutterglie dern 6 (Fig.l) an Vatergliedern 48 Aus- lmehtungen 4'1 vorgesehen sein.
Dadurch wird, wie dies insbesondere in den Fig.16, 17 ge zeigt , isst, eine besonders gute stabähnliehe Stabilität des geschlossenen Gliederverschlus ses erreicht, da die Ausbuchtungen 47 so di mensioniert sind, dass in der Verschlussstel- lung des Gliederverschlusses diese in der Länge genau die Zwischenräume 7 der Mut terglieder 6 ausfüllen.
Es lassen sich analog wie bei andern Reiss- verschlüssen und aus denselben Gründen aueli eine dritte oder weitere Gliederreihen zu einem einzigen Gliederversehluss, welcher durch einen einzigen :Schieber zu betätigen ist, vereinigen.
The zipper ('fe, yenstand of the invention) forms a hoop in which the links attached to the straps to be connected are the same on the same side of the strap, but are different on both straps. sc # liie (len are designed and offset from one another.
1) The refinement creates a very advantageous innovation in a type of fastener, in particular, for example, for heavy lengths of fabric, in that the main extension of the father and mother limbs are rigid (bodice at least one of the rows in the first row ;
in the direction of the ligaments and when they are closed the connection of the ranks of the links to one another transversely to the longitudinal direction is achieved by mutual engagement of the links overlapping in the longitudinal direction (read the whole thing in this way,
that a stable stability of the closed closure arises.
Sheets of fabric which are provided with an exemplary embodiment of the closing mechanism according to the invention that can be operated by a slide of a particular type can be used. in the locked state the same as with. known zippers to move or move outfitted pieces of fabric.
together, however, in the closure position of the rows of links, the latter provides a stability like a bar, which extends over the entire length of the closure. Particularly advantageous areas of application of such examples of the subject matter of the invention are the use of tent locks or other tarpaulins which, in addition to being bulky when spread out, have a shape that encompasses space,
also have to be collapsible or easily relocatable.
The drawing shows an exemplary embodiment of the invention, and FIG. 1 shows a view of a section of a partially opened zip fastener, and FIG. 2 shows a section along the line 1-1 of FIG.
In Fig. 3 is a 'section. according to the line 28-28 of FIG. 1 and in FIG. 4 such a line according to the line '29-2! 9 also shown in FIG.
Fig. 5 illustrates a section along the line 30-30 of FIG. 1, in which the design of the lock can be seen particularly well. FIG. 6 symbolizes the visual valve in an axonometric representation, and FIG. 7 shows. its section along the line 31-31 of FIGS. 6th
Fig.8 shows. a section of a zipper with a special Arretie tion of the father links and Fig. 9 is a section. naeb, the line 32'-3'2 of the figure ':
See FIGS. 1, 0 illustrates a slide with two-dimensional merging, FIG. 1.1 a section along the line 33-33 of FIG. 10, and FIG. 12 a section. according to line 34--34 of Fig. 10. Fig.13 shows.
a section along the line 3i5-35 of Figure 12. 1-1- and 1'5 illustrate two different views of a father link according to another embodiment and in FIGS. 16 and 17 the application of these father links is shown on the basis of a section from a zipper Darge in two views.
On a panel of fabric? For example, father links 3 are attached. These can be pressed onto the length of fabric and are easy to move. The '; fabric web is not lined up flush with one another, but rather have spaces 4 between them. On a length of fabric 5, offset from those on the length of fabric \? attached father links 3 mother links 8 arranged. These can be made in two parts and are attached to the fabric web by means of rivets 32 or the like.
Gaps 7 are also provided between the individual nut members 6 for the same reasons. The length 8 of the father links is approximately equal to the length 9 of the mother links. However, these lengths could also be different from one another. The one, but preferably both types of links, have their main extent in the longitudinal direction of the to be connected to each other: fabric webs, so that about. a ratio as shown between the lengths 8 or 9 and the width 10 of the father link or the width 11 of the mother link is obtained.
The 2 parent links 6 enclose the father links transversely to the longitudinal direction of the fabric panels on three sides, and as a result, as well as by virtue of the longitudinal overlaps between the father and mother links, a rod-like stability of this link closure is achieved. In addition, the nut members are frontally with recesses 12 or are not supported therein.
Equipped before jumps 13. To protect the connection against transverse stresses of a rough nature. Precise securing both against lateral bending of the limb that is in the locked position as well as aucb. locking lever 14 provides against transverse tensile forces.
These locking levers 1.4 are mounted in the nut members 6 by means of bolts 15 and are pressed by means of a compression spring 1.6, which is also anchored in the nut member 6, through passage openings 17 provided in the nut members 6 into recesses 18 in the father members. In addition, these locking levers 14 have lugs 19 at their ends that are raised from the diameters,
due to the fact that it is tilted during the opening process by a slide trigger? 1 attached to slide? 0. so that the locking between the father and mother links is released - The introduction of the two rows of links into the inlet channels 2, 23 of the slide 20, which are formed with different entry cross-sections, takes place analogously to the introductions that take place with the generally customary zippers.
The mother links 6 are inserted into the insertion channel 22 according to arrow direction 24: n and the father links in FIG. 3 are inserted into the insertion channel 23 according to arrow direction 25. The actual connection of the two rows of links then takes place in the coupling channel 26, where the locking levers 11 can also snap into the recesses 18 of the male links. To open this link lock, a wedge-shaped separating bar 27 is provided between the insertion channels 22,? 3.
In FIG. 8, another exemplary embodiment of securing against lateral displacement of the links 3, 6 is shown. Here 36 leaf springs 37 are attached to the nut members 6 by means of fastening organs. The latter in turn carry locking hooks 38, wel che engage in recesses 18 of the male links 3. The leaf springs 37 have before cracks 39, by means of which the locking hook 38 are lifted out of the recesses 18 of the father links during the opening process by means of a transverse wedge 40 of the slide. The direction of arrow 41.
(Fig. 8) symbolizes the direction of movement of the cross wedge -10 during the opening process. As can be seen from FIG. 9, the leaf spring 37 is arranged sunk in the nut members, so that any damage to this part is prevented.
In order to obtain a more pleasing shape of the sight, it can, as can be seen in FIG. 10, be designed with two-dimensional insertion channels 4 \ ?, 43 The sum of the widths 10 and 11 of the two link types corresponds to
thus is essentially narrower than that of the former. the introduction channel 42 of the nut members is designed as Höhenfüh- i-ungskaria.l and the introduction channel 43 for example as a horizontal introduction channel, with the introduction channel 43 approximately at the point 44 of the gate valve 4.5,
at which the inlet channel 4? reaches the same horizontal position as the inlet channel 4.3, opens laterally. The following common channel 46 corresponds to the coupling; # channel; In this, the coupling or separation of the two link grooves takes place with or from one another.
The height ful- i-un ,; of the inlet channel 4? Compared to the inlet channel -13, FIG. 11 can be seen particularly clearly, and in FIG. 12 the local arrangement of the transverse wedge 40 in the coupling channel 46 is known in a front view.
In FIG. 13, the shape of the transverse wedge 40 can be seen in a transverse view. As shown in FIGS. 14 to 17, it is possible, instead of the projections 13 or the recesses 1? ' On the mother links 6 (FIG. 1) on the father links 48 openings 4'1 can be provided.
As a result, as shown in particular in FIGS. 16, 17, a particularly good rod-like stability of the closed link closure is achieved, since the bulges 47 are dimensioned so that in the closed position of the link closure they are lengthwise exactly the spaces 7 of the courage terglieder 6 fill.
Analogously to other zippers and for the same reasons, a third or further row of links can be combined to form a single link closure which can be operated by a single slide.