Blendenanordnung für dreiäugige Stereo-Spiegelsucher-Kameras Die Erfindung betrifft eine Blendena-nord- nung für dreiäugige Stereo-Spiegelsucher-Ka- meras.
Bei derartigen Kameras für Stereoaufnah- inen ist bereits zur Abblendung beider Auf- nahineobjektive eine einzige Blendenseheibe mit entsprechend angeordneten Blendenöff- nungen verwandt worden. Der Drehpunkt der Scheibe lag jedoch dabei auf gleicher Höhe mit den beiden Objektiven.
Dadurch erfolgte eine eindeutige Festlegung des Durchmessers der Blendenseheibe. Es trat die Schwierigkeit auf, die für die Abblendung eines lichtstarken Objektivs auf. sehr kleine Blenden, etwa 1122 oder<B>f132,</B> erforderliche Anzahl von Öffnungen auf der Scheibe unterzubringen.
Die sieh damit ergebende Aufgabe, diese Verhältnisse grundsätzlich zu verbessern, wird, ausgehend von einer Blendenanordnung für dreiäugige Stereo-Spiegelsucher-Kameras, bei der zur Abblendung beider Aufnahmeobjektive eine einzige Loehblendenscheibe vorgesehen ist, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine Blendenringscheibe koaxial zu dem Sucher objektiv angeordnet ist.
Dadurch ergibt sich die -.#,1.ögliehkeit, die Scheibe so gross auszufüh ren, dass eine genügende Fläche zur Unter- brin--un- der für die beiden Aufnahmeobjek tive erforderlichen Blendenöffnungen entsteht.
Die erfindungsgemässe Blendenanordnung ge währt die weitere Möglichkeit, die Blenden- seheibe mit einem Rand zu versehen, der bis an die Mattseheibenebene herangezogen ist, so dass die auf dem Rand angeordneten, der Grösse der Blendenöffnungen entsprechenden Zahlen auf der Mattscheibe sichtbar werden. Das ist beispielsweise ohne weiteres möglich, wenn die Brennweite des Sucherobjektivs dop pelt so gross ist wie die Brennweite der bei den Aufnahmeobjektive.
Es erscheinen also die eingestellten Blendenöffnungen im Su- eherbild, Lind sie sind ohne weiteres zu über sehen.
Die Aufeinanderfolge der Blendenöffnun- gen erfolgt zweckmässig nach folgender, als Schaltprinzip für den Filmtransport in Stereokameras bereits bekanntgewordener An ordnung: <B>3,5; 0;</B> 4;<B>3,5; 5,6;</B> 4;<B>8; 5,6; 11; 8; 16;</B> <B>11;</B> 22;<B>16; 32;</B> 22;<B>0; 32.</B> Das Zeichen<B>0</B> bedeutet dabei, dass an die ser Stelle keine Blendenöffnungen vorhanden sind.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Aus führung der Erfindung wieder.
Fig. <B>1</B> entspricht einer Draufsicht auf die Stereokamera.
Fig. 2 entspricht einer teilweisen Seiten- ansieht und einem teilweisen Schnitt nach Linie II bis II der Fig. <B>1.</B>
Fig. <B>3</B> gibt eine schaubildliche Darstellung der Blendenscheibe wieder.
In den Figuren sind mit<B>1</B> und 2 die Auf nahmeobjektive bezeichnet, während<B>3</B> das Sucherobjektiv ist. Koaxial mit dem Sucher- objektiv<B>3</B> ist die Blendenseheibe 4 angeord net. Die Lagerung<B>5</B> der Blendenseheibe er folgt dabei unmittelbar auf einem entsprechen den, von der Fassung<B>6</B> des S-Lieherobjektivs <B>3</B> <B>a -</B> gebildeten Lagerzapfen<B>7.</B> Mit<B>8</B> sind die Blen denöffnungen selbst bezeichnet.
Die Blenden- scheibe 4 ist topfförmig ausgebildet, so dass ein Rand<B>9</B> entsteht, auf dem die Zahlen<B>10</B> angebracht sind, die der Grösse der jeweilig eingestellten Blendenöffnung entsprechen.
Durch die beschriebene Ausbildung der Blen- denscheibe 4 ergibt sieh die Möglichkeit, den Rand<B>9</B> an die Mattscheibe<B>10</B> des Spiegelreflex- suchers heranzuziehen, so dass die Mattscheibe <B>10</B> der Sucherkammer<B>11</B> die Zahlen unmittel bar wiedergibt, womit sie bei Einsieht in die Sueherkammer abgelesen werden können.
Bei 12 ragt die Blendenseheibe mit ihrem zweck mässig geriffelten Rand über das Kammer gehäuse<B>13</B> über, so dass an beiden Seiten des Kammergehäuses<B>13</B> eine bequeme Einstel lung der Blendenseheibe vorgenommen werden kann.
Diaphragm arrangement for three-eyed stereo mirror finder cameras The invention relates to a diaphragm northing for three-eyed stereo mirror finder cameras.
In cameras of this type for stereo recordings, a single diaphragm disk with correspondingly arranged diaphragm openings has already been used to mask both recording lenses. The pivot point of the disk, however, was at the same height as the two lenses.
This resulted in a clear definition of the diameter of the diaphragm washer. The difficulty arose for dimming a fast lens. very small apertures, about 1122 or <B> f132, </B> to accommodate the required number of openings on the disc.
The resulting object of fundamentally improving these conditions is achieved according to the invention, based on a diaphragm arrangement for three-lens stereo mirror viewfinder cameras, in which a single diaphragm disc is provided for dimming both taking lenses, in that an aperture ring disc is objective coaxially to the viewfinder is arranged.
This results in the possibility of making the pane so large that there is sufficient area to accommodate it and the aperture openings required for the two taking lenses.
The diaphragm arrangement according to the invention allows the further possibility of providing the diaphragm disk with an edge which is drawn up to the plane of the focusing screen, so that the numbers arranged on the edge and corresponding to the size of the diaphragm openings are visible on the focusing screen. This is easily possible, for example, if the focal length of the viewfinder lens is twice as large as the focal length of the photo-taking lenses.
The set diaphragm openings appear in the super image, and they are easily visible.
The sequence of the aperture openings expediently takes place according to the following arrangement, which has already become known as a switching principle for film transport in stereo cameras: <B> 3.5; 0; 4; 3.5; 5.6; 4; 8; 5.6; 11; 8th; 16; </B> <B> 11; </B> 22; <B> 16; 32; 22; 0; 32. </B> The sign <B> 0 </B> means that there are no apertures at this point.
The drawing shows an example from the implementation of the invention.
FIG. 1 corresponds to a top view of the stereo camera.
FIG. 2 corresponds to a partial side view and a partial section along line II to II of FIG. 1
Fig. 3 shows a diagrammatic representation of the diaphragm disk.
In the figures, <B> 1 </B> and 2 denote the acquisition lenses, while <B> 3 </B> is the viewfinder lens. The diaphragm disk 4 is arranged coaxially with the viewfinder objective <B> 3 </B>. The mounting <B> 5 </B> of the diaphragm disk takes place directly on a corresponding one of the mount <B> 6 </B> of the S-Lieher lens <B> 3 </B> <B> a- < / B> formed bearing journals <B> 7. </B> <B> 8 </B> denotes the aperture itself.
The diaphragm disk 4 is pot-shaped, so that an edge <B> 9 </B> is created on which the numbers <B> 10 </B> are applied, which correspond to the size of the diaphragm opening set in each case.
The described design of the diaphragm plate 4 results in the possibility of pulling the edge <B> 9 </B> onto the ground glass plate <B> 10 </B> of the reflex viewfinder, so that the ground glass plate <B> 10 < / B> the search chamber <B> 11 </B> reproduces the numbers immediately, so that they can be read off when looking into the search chamber.
At 12, the diaphragm disc protrudes with its suitably grooved edge over the chamber housing 13, so that the diaphragm disc can be conveniently adjusted on both sides of the chamber housing 13.