CH320103A - Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien - Google Patents
Einrichtung zum Laden von AkkumulatorenbatterienInfo
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- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
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- H—ELECTRICITY
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- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
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Description
Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien Es kommt vor, dass Batterien, z. B. solche, die zum Antrieb von Elektrofahrzeugen dienen, bei Betrieb in Parallelschaltung un gleich entladen werden. VN enn diese Batterien wieder geladen werden, was in Reihenschal tung geschieht., besteht die Gefahr, dass die jenige Batterie, die weniger stark entladen war, überladen wird und zum Kochen kommt., während die andere, stärker entladene Batte rie nicht den vollen Ladezustand erreicht. Da die Batterien in ein und demselben Ver braucher, z. B. in dem zugehörigen Fahrzeug, bleiben, so ist damit zu rechnen., .dass sich immer wieder sowohl die Entladung als auch die darauffolgende Ladung ungleich voll zieht. Dabei wird die Lebensdauer derjenigen Batterie, die dauernd überladen wird, viel ge- rimer sein als die der andern. Diesen übelstand vermeidet. die Erfindung in einfachster Weise dadurch, dass bei einer Einrichtung zurr Laden zweier in Reihe ge- sehalteter Akkumulatorenbatterien gleicher Zellenzahl aus einem Drehstromnetz mit zu- gängliehem Sternpunkt eine Ausgleiehsleitung vorgesehen wird, die den Verbindungspunkt zwischen beiden, Batterien mit dem Stern punkt des Drehstromnetzes verbindet. Die Erfindung sei beispielsweise an Hand von Fig. 1 der Zeichnung erläutert. Mit 1, 2, 3 sind die in Stern geschalteten Prirriäinvieklungen eines Drehstromtransfor- mators bezeichnet. Auf der Sektmdä.rseite des Transformators sind zwei Gruppen von Wicklungen 4, 5, 6, 7, 8, 9 vorhanden, .wobei jede Gruppe in Stern geschaltet ist. Die bei den Gruppen von Wicklungen sind durch einen Leiter 10 parallel zueinander geschaltet, haben also einen gemeinsamen Sternpunkt, der mit 11 bezeichnet ist. Die beiden zu laden den Batterien 12, 13 haben gleiche Zellenzahl und sind zum Zweck des Ladens in Reihe ge schaltet. Der Pluspol dieser Doppelbatterie ist über Gleichrichter 14, 15, 16 an die Sekun- därwicklungen 7, 8, 9 des Transformators angeschlossen, während der Minuspol der Doppelbatterie über Gleichrichter 17, 18, 19 in die Wicklungen 4, 5, 6 angeschlossen ist. Zwischen den beiden Batterien 12 13 ist in dem Verbindungspunkt 20 im Sinne der Er findung eine Ausgleichsleitung 21 abgezweigt, welche die Verbindung zwischen dem Verbin dungspunkt 20 und dem Sternpunkt 11 her stellt. Wenn die Ausgleichsleitung 21 nicht vor handen wäre, so würde durch die beiden hin- tereina.ndergeschalteten Batterien 12, 13 der gleiche Ladestrom fliessen. Wenn beispiels weise die Batterie 13 weniger stark entladen war als die Batterie 12, so wird sie den Zu stand der vollen Aufladimg erreichen, bevor die Batterie 12 aufgeladen ist. Der Ladevor gang wird daher, um ein Kochen der Batte- rieflüssigkeit der Batterie 13 zu verhindern, schon dann beendet. werden, was gegebenen falls automatisch erfolgt. Wollte man den Ladevorgang zur Erzielung einer grösseren Aufladung der Batterie 12 noch weiter trei ben, so würde die Batterie 13 überladen wer den, was Zerstörungen zur Folge hätte. Die Ausgleichsleitung 21 aber bewirkt nun, dass durch jede der beiden Batterien, ihrem verschiedenen Ladezustand entsprechend, ver schiedene Ladeströme fliessen können. Durch die Batterie 12 wird ein Ladestrom J1 gemäss den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen über die linke Gruppe der Sekundärwiekhun.gen und über die Ausgleiehsleitung 21 fliessen. Durch die Batterie 13 wird ein Strom<I>J2 ge-</I> mäss den eingezeichneten Pfeilen über die Ausgleichsleitung 21 und die rechte Gruppe der Sekundärwicklungen fliessen. Wenn die beiden Batterien 12 und 13 den gleichen Ladezustand haben, werden die Ströme J1 und J2 gleich gross sein. Da sie in der Aus gleichsleitung 21 entgegengesetzte Richtung haben, werden sie sieh in dieser aufheben, es fliesst also in diesem Falle durch die Aus gleichsleitung 21 kein Strom. Wenn aber die Batterie 12 stärker entladen war als die Bat terie 13, ist der durch die Batterie 12 flie ssende Ladestrom J1 grösser als der Lade strom J2 der andern Batterie. Infolgedessen fliesst durch die Ausgleichsleitung der Diffe- renzstrom <I>d J =</I> J1 <I>- J2.</I> Ist die Batterie 13 stärker entladen gewesen als die Batterie 12, so fliesst durch die Leitung 21 ein Ausgleichs strom im entgegengesetzten Sinne. In jedem Fall ermöglicht es die Ausgleiehsleitung 21, dass durch die Batterien jeweils ein solcher Strom fliesst, dass eine gleichmässige Ladung der in Reihe geschalteten Batterien erzielt wird. Bei der praktischen Verwendung des Erfindungsgedankens wird man gewöhnlich nicht, wie es Fig. J. zum Z eeke des besseren Verständnisses zeigt, zwei getrennte Gruppen von Sekundärwicklungen vorsehen, sondern man -#4zrd gemäss Fi-. 2 nur drei Sekundär- wieklungen 22, 23, 24 anwenden, die einen glemeinsamen Stern aufweisen, der in Fig. 2 durch den Leiter 25 verkörpert wird. Diese drei Sekundä.rwicklung,en sind über sechs in Brückenselialtung angeordnete Gleiehrichter 25 bis 30 mit den beiden in Reihe gesehalte- ten, zu ladenden Batterien 12, 13 verbanden, die die Bleiehe Zellenzahl aufweisen. Die Aus gleichsleitung 21 verbindet hierbei im Sinne der Erfindung den Verbindungspunkt. 20 zwi- sehen den beiden Batterien mit dem Stern punkt 25. Die Wirkungsweise der Einriehtiuig nach Fig. 2 ist. grundsätzlich die gleiche wie gemäss Fig. 1.. Statt eines Paares von hintereinanderge- schalteten Batterien kann man auch mehrere Paare solcher Batterien, die parallel zuein ander geschaltet sind, deichzeitig mit. einer Einrichtung gemäss der Erfindung- laden, wo bei eine gemeinsame Ausgleichsleitung an sämtliche Verbindungspunkte zwischen je zwei Batterien angeschlossen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung- zum Laden von zwei in Reihe Beschalteten Akkumulatorenbatterien gleicher Zellenzahl, die ungleieli entladen sein können, aus einem DrelLstromnetz mit zugänglichem Sternpunkt, dadurch gekennzeiehnet, dass eine Ausgleiehsleitung (21.) einen Verbindungs punkt ( _0) zwischen den beiden Batterien (12, 13) mit. dem Sternpunkt (11, 25) ver bindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA18374A DE1100148B (de) | 1953-07-08 | 1953-07-08 | Einrichtung zum Laden der Batterie eines Elektrofahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH320103A true CH320103A (de) | 1957-03-15 |
Family
ID=6924150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH320103D CH320103A (de) | 1953-07-08 | 1954-07-03 | Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH320103A (de) |
DE (1) | DE1100148B (de) |
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Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DK48584C (da) * | 1931-12-01 | 1934-04-03 | Philips Nv | Belysningsanlæg. |
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DE735786C (de) * | 1940-05-31 | 1943-05-28 | Siemens Ag | Batterieladegeraet zum Anschluss an Wechselstrom |
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1953
- 1953-07-08 DE DEA18374A patent/DE1100148B/de active Pending
-
1954
- 1954-07-03 CH CH320103D patent/CH320103A/de unknown
- 1954-07-05 FR FR1103665D patent/FR1103665A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1103665A (fr) | 1955-11-04 |
DE1100148B (de) | 1961-02-23 |
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