CH317873A

CH317873A - Machine for treating, e.g. B. for kneading, of good

Info

Publication number: CH317873A
Authority: CH
Inventors: Walter Dr Meskat; Juri Dr Pawlowski
Original assignee: Bayer Ag
Priority date: 1950-12-09
Filing date: 1951-11-29
Publication date: 1956-12-15
Also published as: DE949162C

Description

  

  



  Maschine zum Behandeln, z. B. zum Kneten, von Gut
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln, z. B. zum Kneten, von Gut, mit mindestens einem von einem Gehäuse umschlossenen, fortlaufend f¯rdernden Schneckenk¯rper und mit mindestens einer im. F¯rderweg   angeordneten Sta. ueinrichtung.   



   Der Sehneckenkorper von Maschinen mit   FM'ersehnecke fordert ein    z.   B.    zähes Gut    normalerweise in einer Förderrichtung und    mit einer   Fordermenge    (Durchsatzvolumen pro Zeiteinheit), die durch den Drall, den Drehsinn   und die Rotationsgesehwindigkeit    der Schnecke bedingt sind.

   Durch eine b. eispielsweise am Austrittsende der Sehneeke angeordnete Staueinrichtung erhalten die Fordermenge und die Differenz der Dr cke am   En-uns    d Austrittsstutzen der Maschine unter sonst gleichen VerhÏltnissen andere Werte wie ohne e Staueinrichtung, Dabei zeigt es sieh, dass das Flie¯profil, das kennzeichnend f r die   Ma.teria.lförderung*    in den Sehneekengängen ist, durch den entgegenwirkenden Ge  windeteil    in folgender Weise verändert wird :

      Neben der Strömung m der normalen Rich-    tung   bahnt sich    ein Teil des Gutes einen ent  gegengesetzten    Weg durch die Schnecke, bzw. bleibt in den Sehneekengängen in der Stromungsgeschwindigkeit zur ck, so da¯ nur ein Teil derjenigen Durchsatzmenge, die ohne den   entgegenwirkendienGewindeteil    erhalten   wiirde,    die   Maschine verlässt. Der rüekwärts-      gerichtete Strömungsa, nteil    ist auf den Druek    zuriickzuführen, der durch die Stauung am    Austrittsende der Maschine auftritt. Bei hin   reichendem Druck am Austrittsende der. Ma.-      sehine    entsteht in den   Schneekenwindungen    eine turbulente.

   Strömung, die mit einer er  heblichen      Mischwirkung    bzw. bei knetbarem Cut mit einer erheblichen   Miseh-und Knet-      wirkung verbundfen ist.   



   Die erfindungsgemÏ¯e Machine ist da   durch gekennzeichnet, dass der. Schneckenkor-    per mindestens einen fördernden Gewindeteil und als Staueinrichtung mindestens einen der F¯rderung entgegenwirkenden Gewindeteil aufweist.



   Dabei kann das Gut flüssige, zähflüssige oder plastische Konsistenz aufweisen.



   In der Zeichnung sind   beispielsweise ver-    schiedene Ausf hrungsformendes Erfindungs  gegenatandes sohematisch dargestellt    :
Fig.   I    zeigt einen vertikalen Längsschnitt    durch eine Maschine mit zwei in gleichem.   



  Drehsinne umlaufenden Schneckenk¯rpern.



   Fig. 2 zeigt einen horizontalen LÏngs  sehnitt    durch die gleiche Machine, nach der Linie A-B der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.



   Fig. 4 veransehaulicht einen vertikalen Längsschnitt durch eine Masehine   mit lei    konzentrisch zueinander angeordneten Schnekken.



   Fig. 5 zeigt einen   horizontalen Längs-    schnitt durch dieselbe Maschine nach der Linie   E-1 der Fig.    4, und
Fig. 6 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie G-H der Fig. 4.



   In Fig. 7 ist: ein LÏngsschnitt   dureh    eine   Masehine,    die ein Seihergehäuse enthalt, dargestellt.



   Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch eine Maschine, die mit t einem seiherlosen, kegeligen   Pressmantel ausgerüstet ist.   



   Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Maschine weist zwei nebeneinander angeordnete Sehnekkenkörper auf, die sich im gleichen Sinne drehen, sich in einem sie umschlie¯enden GehÏuse befinden und mit ihren GÏngen inein  andergreifen.    Es bedeuten   1    die fördernden Gewindeteile der Schneckenk¯rper und 2 die diesen   entgegenwirkenclen    Gewindeteile, die e einen entgegengesetzten Drall auf weisen. Beide Gewindeteile des Schneekenkorpers, sowohl die fördernden als auch die   entgegenwirken-    den Gewindeteile,   ha. ben    den gleichen Durchmesser und befinden sich auf einer gemeinsamen Welle.



   Das zu behandelnde Gut tritt durch den Stutzen 3 in des   Gehäuse ein, wird durch die    Gewindeteile 1 nach links bef¯rdert und verlässt das Gehäuse durch den Stutzen 4. Da dabei die Gewindeteile 2 eine entgegenf¯rdernde Wirkung aus ben, wird die Verweilzeit des Gutes in der Maschine erhöht und eine hohe Mischwirkung bzw. bei   knetbarem    Gut eine hohe Knet- und Mischwirkung erzielt.



   Die fordernden und die. entgegenwirkenden bzw. in der   entgegengesetzten Richtung    f¯rdernden   Schneckenteile sind bei dieser und    bei den im folgenden beschriebenen Maschinen den   Anforderungen entsprechend und so    gewählt, dass die   Förderwirklulg    in   der einell       Richtung die F¯rderwirkung des entgegenwir-    kenden Schneckenteils übertrifft.



   Die Machine   gemäss Fig. 4    bis   6    weist ebenfalls zwei in gleichem. Drehsinne   umlau-    fende Schneckenkörper auf, von denen jeder aus drei konzentrisch zueinander angeordneten Schnecken besteht, und. zwar ans dem   fördern-    den   Schneckenteil    5 als Aussengewinde und dem bremsenden   Schneckenteil    6 als Innen  gewindeeines    hohlen   Selmeekenkörpers,    in dessen   Hohlraum'ein feststehender, hohler      Dol-n    mit einem den lichten Innendurchmesser des hohlen   Sehneckenkörper. s entsprechenden      Aussendurchmesserangeordnetist.und    in dem eine Förderschnecke 8 umläuft.

   Das zu behandelnde Gut tritt bei 7 in das Gehäuse ein, wird vom Aussengewinde 5 zur gegenüberlie  genden    Stirnseite des Gehäuses gefordert, um dort durch Íffnungen, wie durch Pfeile angedeutet, in   den Wirkungsbereie, h der    innern entgegenwirkenden Sehneeke 6 zu gelangen.   



  Vom. linken Ende dieser Schnecke gelangt, das    Gut durch im hohlen Dorn   a. ngeordnete Off-      nungen    in das Innere des Hohldornes und wird dort von der Forderschnecke 8 erfasst, die es durch die Austrittsöffnung 9 ins Freie fordert. Dabei sind   die Gangzahlen, Steigun-    gen und Profile der   fordernden    Schneckenteile 5 und 8 und des bremsenden bzw. in   ent-       gegengesetzter Richtung fordernden Schnek-    kenteils 6 so gewählt, dass die fördernde Wir  kung der Schneckenteile    5 und 8 zusammen die bremsende bzw. die entgegengesetzt fordernde Wirkung des Schneckenteils 6  bertrifft.



   Fig.   7    zeigt ein Ausführungsbeispiel der Machine   zur Auspresaung    eines flüssige Be  standteile enthaltenden    Gutes, also zur Trennung fester Stoffe von flüssigen Stoffen, wobei der Schneckenk¯rper in einem   Seiher-    gehäuse angeordnet ist. Der   Schneckenkörper,    bestehend aus dem fördernden Gewindeteil l und dem bremenden Gewindeteil 2, die beide auf der gemeinsamen Welle 16 befestigt sind, dreht sieh hier im Gehäuse 1 0b, das mit Filteröffnungen 15 versehen ist. Das   auszupres-    sende Gut tritt bei 3 in die Machine ein.



  Der flüssige Bestandteil des Gutes tritt durch die seitlichen Íffnungen 15 und der feste Be  standteil durch die Öffnung    4 aus dem Ge  hanse.    Auch hier übertrifft die   Förderwir-      kung    des Gewindeteils 1 die   Stauwirkung des    Gewindeteils 2, 
Fig. 8 stellt eine weitere Ausf hrungsform zur Trennung fester Stoffe von flüssigen dar, wobei der   Sehneckenkorper    in einem seiher   losen, kegeligen Pressenmantel angeordnet ist.   



  Die Eintritts¯ffnung 3 für das zu behandelnde Gut befindet sieh hier in einem Abstand von mindiestens einem vollen Schneckengang des    Förderschneekenteils l des Schneckenkorpers    vor der am   Schneckenanfang im Pressenmantel    lOc   befindliehen    Ausflu¯¯ffnung 18 für den    flüssigen Anteil des Pressgutes, Der feste Anteil    des Gutes   verlässt, ! denj Pressenmantel. durch den    Auslassstutzen 17,   naehdem    das Gut mittels der   Bremsschnecke    2 einer intensiven Misehund Knetbehandlung ausgesetzt worden ist.



   Ein   konstruktiver Vorteil der Maschine    besteht darin, dass der axiale Schub der rotie   renden Spindel bzw. Spindeln durch das Zu-      sammenwirken fordernder    und   entgegenwir-      tender.    Sehneekenteile wesentlich herabgesetzt werden kann.



   Die Maschine kann auch zur Durehfüh  rung    von Misch- und   Knetvorgängen    dienen, bei welchen ehemische Reaktionen eintreten.



  



  Machine for treating, e.g. B. for kneading, of good
The invention relates to a machine for treating, e.g. B. for kneading, of good, with at least one of a housing enclosed, continuously conveying screw body and with at least one im. Conveyor way arranged Sta. u facility.



   The Sehneckenkorper of machines with FM'ersehnecke demands a z. B. tough material normally in one conveying direction and with a delivery volume (throughput volume per unit of time), which are caused by the twist, the direction of rotation and the speed of rotation of the screw.

   By a b. For example, the damming device arranged at the outlet end of the Sehneeke receive the delivery volume and the difference in pressures at the end and the outlet nozzle of the machine under otherwise the same conditions other values than without the damming device. It shows that the flow profile, which is characteristic of the Material promotion * in the tendon ducts is changed by the counteracting thread part in the following way:

      In addition to the flow in the normal direction, a part of the material paves an opposite path through the screw, or remains in the flow velocity in the tendon passages, so that only part of the flow rate that would be obtained without the counteracting thread part leaving the machine. The backward flow part is due to the pressure caused by the congestion at the outlet end of the machine. With sufficient pressure at the outlet end of the. Ma.-sehine creates a turbulent wind in the snow cap.

   A flow which is associated with a considerable mixing effect or, in the case of a kneadable cut, with a considerable mixing and kneading effect.



   The machine according to the invention is characterized in that the. The screw body has at least one conveying threaded part and as a damming device at least one threaded part counteracting the conveying.



   The material can have a liquid, viscous or plastic consistency.



   In the drawing, for example, various embodiments of the subject matter of the invention are shown thematically:
Fig. I shows a vertical longitudinal section through a machine with two in the same.



  Rotation senses revolving worm bodies.



   Fig. 2 shows a horizontal longitudinal section through the same machine, along the line A-B of Fig. 1, and
FIG. 3 shows a cross section along the line C-D of FIG. 1.



   Fig. 4 shows a vertical longitudinal section through a machine with lei concentrically arranged screws.



   FIG. 5 shows a horizontal longitudinal section through the same machine along line E-1 in FIGS
FIG. 6 illustrates a cross section along line G-H of FIG. 4.



   In Fig. 7: a longitudinal section through a Masehine containing a strainer housing, is shown.



   8 shows a longitudinal section through a machine which is equipped with a strainerless, conical press cover.



   The machine shown in FIGS. 1 to 3 has two tendon bodies arranged next to one another, which rotate in the same direction, are located in a housing that encloses them and their passages interlock. It denotes 1 the conveying thread parts of the worm bodies and 2 the thread parts counteracting these, which have an opposite twist. Both threaded parts of the snow body, both the conveying and the counteracting threaded parts, have the same diameter and are located on a common shaft.



   The material to be treated enters the housing through the connector 3, is conveyed to the left by the threaded parts 1 and leaves the housing through the connector 4. Since the threaded parts 2 exert an opposing effect, the dwell time of the Good in the machine is increased and a high mixing effect is achieved, or a high kneading and mixing effect in the case of kneadable goods.



   The demanding and the. Counteracting or in the opposite direction conveying screw parts are selected in this and in the machines described below in accordance with the requirements and so that the conveying effect in the one direction exceeds the conveying effect of the counteracting screw part.



   The machine according to FIGS. 4 to 6 also has two of the same. Rotational senses revolving screw bodies, each of which consists of three concentrically arranged screws, and. on the conveying screw part 5 as an external thread and the braking screw part 6 as an internal thread of a hollow Selmeekenkörpers, in the Hohlraum'a fixed, hollow Dol-n with a clear inner diameter of the hollow tendon body. s corresponding outside diameter and in which a screw conveyor 8 revolves.

   The item to be treated enters the housing at 7, is required by the external thread 5 to the opposite end face of the housing, in order to get there through openings, as indicated by arrows, into the area of action of the internally counteracting tendon 6.



  From. the left end of this screw reaches the material through the hollow thorn a. n-arranged openings into the interior of the hollow mandrel and is captured there by the screw conveyor 8, which urges it through the outlet opening 9 to the outside. The number of turns, pitches and profiles of the demanding screw parts 5 and 8 and the braking or demanding screw part 6 in the opposite direction are selected so that the conveying effect of the screw parts 5 and 8 together is the braking or the opposite demanding effect of the screw part 6 exceeds.



   7 shows an embodiment of the machine for pressing out a product containing liquid components, that is to say for separating solid substances from liquid substances, the screw body being arranged in a strainer housing. The screw body, consisting of the conveying threaded part 1 and the braking threaded part 2, which are both fastened on the common shaft 16, rotates here in the housing 10b, which is provided with filter openings 15. The product to be pressed enters the machine at 3.



  The liquid component of the goods emerges through the side openings 15 and the solid component through the opening 4 from the casing. Here, too, the conveying effect of the threaded part 1 exceeds the damming effect of the threaded part 2,
FIG. 8 shows a further embodiment for the separation of solid substances from liquid, the tendon body being arranged in a conical press jacket, which is loose.



  The inlet opening 3 for the material to be treated is here at a distance of at least one full screw flight of the conveying snow part l of the screw body in front of the outlet opening 18 for the liquid portion of the pressed material, the solid part of the Good leaves! denj press jacket. through the outlet connection 17, after the material has been subjected to an intensive mixing and kneading treatment by means of the brake screw 2.



   A design advantage of the machine is that the axial thrust of the rotating spindle or spindles is more demanding and counteracting due to the interaction. Tendon parts can be significantly reduced.



   The machine can also be used to perform mixing and kneading processes in which previous reactions occur.

Claims

PATENT CLAIM Machine for the treatment of gels, with at least one continuously demanding screw body enclosed by a housing and with at least one storage device arranged in the conveyer path, characterized in that the screw body has at least one demanding thread part and at least one counteracting the requirement as a storage device Has threaded part.

SUB-CLAIMS 1. Machine according to claim, characterized in that the conveying thread part and the counteracting thread part have the same diameter and are arranged on a common shaft.

2. Machine according to claim, characterized in that there. ¯ the conveying threaded part is designed as an external thread and the damming device as an internal thread of a hollow screw body. det are in its cavity. a fixed mandrel with a diameter corresponding to the clear inner diameter of the hollow tendon body. is, and that the outer and inner cochlea are connected with each other.

3. Masehine according to claim and dependent claim 2, characterized in that the dome is hollow and a rotating screw is arranged in it.

4. Machine according to claim, for the separation of solid substances from liquid, characterized in that the housing is designed as a strainer housing.

5. Machine nassh claim for the separation of solids from liquids, characterized in that the housing consists of a conical press jacket without a strainer, with the inlet opening for the goods at a distance of at least one full screw thread from the beginning of the conveying threaded part of the tendon body located in the press jacket is an outflow opening for the liquid.