l@,lPlrtricnhPr KPttFadPnwä@htrr Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Kettfadenwächter, der in an sich bekannter Weise mit Lamellen und Kon takt- sowie Führungsschienen versehen ist. Erfindungsgemäss 'ist der Kettfadenwächter derart ausgebildet, dass beidseitig der Reihen von Kontakt- und Führungsschienen je eine schwenkbar gelagerte, rohrförmige Fadentrag stange angeordnet ist. Diese Tragstangen können beispielsweise durch runde oder pro filierte Stahlrohre oder auch offene Rohrpro file gebildet sein.
Diese Ausbildung des Kett- fadenwächters gestattet es, seine Stabilität zu erhöhen. Die Fadentragstangen können so nie derklappbar sein, dass sie das reihenweise Ein und Ausbauen von Lamellen nicht behindern.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 eine Ansicht eines Kettfadenwäch- ters mit sechs Kontaktschienen in Gebrauchs lage, Fig. 2 in grösserem.
Massstab einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1. Fig.3 eine Ansicht der Kontaktschienen sicherung, Fig.4 einen eingebauten Distanzplatten halter, Fig. 5 in grösserem Massstab einen Schnitt durch. ein Detail, Fig. 6 eine Ansicht der eingebauten Lamel- lensteckvorrichtung, Fig. 7 einen Schnitt 'nach der Linie VII-VII der Fig. 6 und Fig. 8 eine Ansicht einer Schiene zum Si chern der Lamellen beim Transport.
Der dargestellte Kettfadenwächter ist mit seinen Wächterschilden 4, 4' auf Tragzapfen 3, 3' gehalten, die ihrerseits mittels der zwei Tragsupporte 2, 2' an den Webstuhlschilden 1, 1' befestigt sind. An den Wächterschilden 4, 4' sind die Kontakt- und Führungsschienen träger 5, 5' verstellbar angeschraubt. Beim dargestellten Beispiel sind sechs Lagerstellen für die Kontaktschienen 6 und fünf Lager stellen für die Führungsschienen 7 vorgese hen. Die Kontaktschienen 6 bestehen in be kannter Weise aus zwei voneinander isolierten Teilen 35, 36. Die Lamellen L schliessen bei durch Fadenbruch bewirktem Herabfallen den Stromkreis durch die beiden Teile 35, 36 und bewirken dadurch das Abstellen des Web stuhls.
Zur Sicherung der Kontaktschienen sind an den Wächterschilden 4, 4' Schieber 8 (Fug. 3) vorgesehen, die durch Federn 37 in die Sicherungslage gedrückt werden. Die aus Isoliermaterial bestehenden Schieber 8 weisen Haken 38 auf, die in der Arbeitsstel lung die Kontaktschienen 6 übergreifen und dadurch in ihrer Lage sichern. Werden die Schieber 8 durch Druck in der Richtung des Pfeils in Fig.3 und entgegen der Wirkung der Federn 37 verschoben, so werden alle Schienenlager freigegeben, und die Kontakt- schienen können einzeln oder gesamthaft her ausgenommen werden.
An den Wächterschilden 4, 4' sind beid seitig der Reihen von Kontakt- und Führungs schienen die Fadentragstangen 9, 9', die beim dargestellten Beispiel aus Stahlrohren be stehen, isoliert angeschraubt. Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind die Stangen 9, 9' an Armen 10, 10' angeordnet, welche um die Schrauben 11, 11' verschwenkt werden können. Diese Schrauben sind in jeweils eines der verschie denen nebeneinander angeordneten-Löcher 39 einsetzbar.
Diese Fadentragstangen 9, 9' bil den, wie ersichtlich, Quertraversen des Kett- fadenwächters und tragen dazu bei, die Sta bilität des letzteren zu erhöhen. Durch Nieder klappen der Stangen 9, 9' lassen sich Lamel len reihenweise mit Leichtigkeit ein- und aus bauen.
Um ein Durchbiegen von Kontakt- und Führungsschienen bei breiten Webstühlen zu verhindern, werden zweckmässig eine oder mehrere Distanzplatten 12 (Fig.1 und 4) ein gesetzt, von welchen in Fig.1 eine dargestellt ist. Die Distanzplatte 12 ist in einen Distanz plattenhalter 13 eingesetzt und hält die Kon- taktschienen 6 und Führungsschienen 7 im richtigen gegenseitigen Abstand. Unter Feder druck stehende Schieber 15 halten zusammen mit Bügeln 14, 14' die Distanzplattenhalter 13 und damit die Distanzplatten 12 in der richtigen Lage in bezug auf die Fadentrag- stangen 9, 9'.
Die Bügel 14, 14' sind um Bol zen 40 am Halter 13 schwenkbar und über greifen die Stangen 9, 9'. Wird der in Arbeits stellung dargestellte Bügel 14 (Fig. 4, links) entgegen der Wirkung der Feder 41 nach unten gedrückt, so kommt der Sicherungsbol zen 16 auf die Höhe der Rast 42, und der Bügel 14 kann in die Stellung ausgeschwenkt werden, in welcher der Bügel 14' dargestellt ist. In ihrer Arbeitsstellung werden die Bü gel 14, 14' dadurch gesichert, dass die Bolzen 16,16' in die Sicherungsraste 17,17' eintreten.
Die Verbindung zwischen den Kontakt schienen 6 und dem bekannten Sucherhebel 18 (Fig.1 und 5) erfolgt über ein zweiteiliges Stromanschluss- und Gelenkstück 19, 20: Im Oberteil 20 eingebaute federnde Druckkon takte 21; 21' drücken auf die elektrisch von einander isolierten Teile der Kontaktschienen 6 und stehen direkt in Verbindung mit den Steckerstiften 22, auf welche der Stecker 43 aufgesetzt ist.
Am Oberteil 20 ist ein Siche rungsbolzen 23 angebaut, der in Aussparun gen 44 an den Enden der Kontaktschienen 6 eintritt und dadurch dieselben gegen Verschie bungen in ihrer Längsrichtung sichert. Eine Flachfeder 24 sichert den Teil 20 am Unter teil 19 in der Gebrauchslage.
Um die Lamellen L auf die Kettfäden K aufzustecken, ist die in Fig. 6, 7 zur Hälfte dargestellte Lamellensteckvorrichtung vorge sehen. Sie weist zwei Lagerplatten 25 mit Schienenschlitzen 26 für die Führungsschie nen 7 und Schlitzen 27 für die Steckschienen 50 auf. Die Lagerplatten 25 werden mit Bü geln 28, 28' an den Fadentragstangen 9, 9' gesichert, ähnlich wie die Distanzplatten 12. An den schwenkbaren Bügeln 28, 28' sind zu diesem Zwecke zwei Bolzen 29, 29' bzw. 45, 45' vorgesehen, welche mit Rasten 30, 30' bzw.
46, 46' (letztere aus der Zeichnung nicht er sichtlich) zusammenwirken. Die Lamellen wer den einzeln über die Kettfäden K und Steck schienen 50 aufgesetzt. Nach erfolgtem Auf- steeken und nach Durchstecken der Kontakt schienen werden die Bügel 28, 28' nach aussen (Fig. 7, rechts) geschwenkt, womit die ganze Lamellensteckvorr ichtung nach unten entfernt werden kann.
Um offene oder geschlossene Lamellen zu sammen mit dem Webgeschirr sicher trans portieren zu können, ist die in Fig.8 dar gestellte zweiteilige Sicherungsschiene 31, 47 vorgesehen. Je eine solche Schiene wird durch die Schlitze einer Lamellenreihe hindurch gestossen.
Der untere Schienenteil 31 ist U-förmig ausgebildet und dient zur Führung des innern Teils 47, der mit Schlitzen 33 an Querbolzen 32 des Teils 31 geführt ist. Die Schlitze 33 sind auf einem Teil ihrer Länge zur Längs richtung der Schiene geneigt, während sie an ihren untern Enden horizonal verlaufen. Nach dem Durchstecken wird der Schienenteil 47 angehoben, das heisst in die in Fig. 8 darge stellte Lage gebracht, und darin durch die Sicherungslasche 34 gesichert; so kann ein Umkippen der Lamellen vermieden werden.
Die federnde Lasche 34 liegt in einer Aus- nehmung des Schienenteils 47 und ist einer- ends mit letzterem fest verbunden. Das an dere Ende der Lasche 34 weist eine Nase 34c auf, die hinter die rechte Schmalseite des Schienenteils 31 treten kann imd so die beiden Schienenteile in bezug aufeinander sichert.
Der beschriebene Kettfadenwächter bean sprucht im Gegensatz zu bekannten Ausfüh rungen wenig Platz. Dieser Vorteil macht sich namentlich bei Webstühlen ohne separates Kettbaumgestell, bei mehrbäumigen Artikeln oder bei gross dimensionierten Kettbäumen bemerkbar.
l @, lPlrtricnhPr KPttFadPnwä @ htrr The subject of the present invention is an electric warp thread monitor which is provided in a known manner with lamellas and contact and guide rails. According to the invention, the warp thread monitor is designed in such a way that a pivotably mounted, tubular thread support rod is arranged on both sides of the rows of contact and guide rails. These support rods can be formed for example by round or profiled steel pipes or open Rohrpro files.
This design of the warp thread monitor makes it possible to increase its stability. The thread support rods can never be folded in such a way that they do not hinder the row-by-row installation and removal of slats.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject invention is shown, namely FIG. 1 shows a view of a warp thread monitor with six contact rails in the position of use, FIG. 2 in a larger view.
Scale a section along the line II-II of Fig.1. 3 shows a view of the contact bar fuse, FIG. 4 shows a built-in spacer plate holder, FIG. 5 shows a section through on a larger scale. a detail, FIG. 6 a view of the installed lamellae plug-in device, FIG. 7 a section along the line VII-VII in FIG. 6 and FIG. 8 a view of a rail for securing the lamellae during transport.
The warp thread monitor shown is held with its guard shields 4, 4 'on support pins 3, 3' which in turn are attached to the loom shields 1, 1 'by means of the two support supports 2, 2'. On the guard shields 4, 4 ', the contact and guide rails are screwed supports 5, 5' adjustable. In the example shown, six bearing points for the contact rails 6 and five bearings are provided for the guide rails 7 hen. The contact rails 6 consist in a known manner of two isolated parts 35, 36. The slats L close the circuit through the two parts 35, 36 when caused by thread breakage and thereby cause the loom to be shut down.
To secure the contact rails, sliders 8 (joint 3) are provided on the guard shields 4, 4 'and are pressed into the safety position by springs 37. The existing of insulating material slide 8 have hooks 38 which overlap the contact rails 6 in the working stel development and thus secure in their position. If the slides 8 are displaced by pressure in the direction of the arrow in FIG. 3 and against the action of the springs 37, all the rail bearings are released and the contact rails can be removed individually or as a whole.
On the guard shields 4, 4 'on both sides of the rows of contact and guide rails, the thread support rods 9, 9', which are in the example shown be made of steel pipes, screwed insulated. As can be seen from Figure 2, the rods 9, 9 'are arranged on arms 10, 10', which can be pivoted about the screws 11, 11 '. These screws can be used in each of the various holes 39 arranged side by side.
As can be seen, these thread support rods 9, 9 'form the cross members of the warp thread monitor and contribute to increasing the stability of the latter. By folding down the rods 9, 9 'lamella len can be built in and out of rows with ease.
In order to prevent the contact and guide rails from bending in wide looms, one or more spacer plates 12 (FIGS. 1 and 4) are expediently set, one of which is shown in FIG. The spacer plate 12 is inserted into a spacer plate holder 13 and holds the contact rails 6 and guide rails 7 at the correct mutual spacing. Sliders 15 under spring pressure, together with brackets 14, 14 ', hold the spacer plate holders 13 and thus the spacer plates 12 in the correct position with respect to the thread support rods 9, 9'.
The brackets 14, 14 'are pivotable about Bol zen 40 on the holder 13 and engage the rods 9, 9'. If the bracket 14 shown in the working position (Fig. 4, left) is pressed down against the action of the spring 41, the Sicherheitsbol zen 16 comes to the level of the detent 42, and the bracket 14 can be pivoted into the position in which of the bracket 14 'is shown. In their working position, the bail 14, 14 'are secured in that the bolts 16, 16' enter the safety catch 17, 17 '.
The connection between the contact rails 6 and the known viewfinder lever 18 (Figure 1 and 5) is via a two-part power connection and joint 19, 20: In the upper part 20 built-in resilient Druckkon contacts 21; 21 'press on the parts of the contact rails 6 that are electrically isolated from one another and are directly connected to the plug pins 22 on which the plug 43 is placed.
On the upper part 20, a hedging bolt 23 is attached, which occurs in Aussparun gene 44 at the ends of the contact rails 6 and thereby secures the same against displacement in their longitudinal direction. A flat spring 24 secures the part 20 on the lower part 19 in the position of use.
In order to attach the slats L to the warp threads K, the slat plug-in device shown in half in FIGS. 6, 7 is provided. It has two bearing plates 25 with rail slots 26 for the guide rails 7 and slots 27 for the plug-in rails 50. The bearing plates 25 are secured with Bü rules 28, 28 'on the thread support rods 9, 9', similar to the spacer plates 12. For this purpose, two bolts 29, 29 'and 45, 45' are attached to the pivoting brackets 28, 28 '. provided with notches 30, 30 'or
46, 46 '(the latter cannot be seen from the drawing). The slats who the individually on the warp K and stuck rails 50 placed. After plugging in and after the contact rails have been pushed through, the brackets 28, 28 'are pivoted outwards (FIG. 7, right), with the result that the entire lamellar plug-in device can be removed downwards.
In order to be able to safely transport open or closed slats together with the harness, the two-part securing rail 31, 47 provided in FIG. 8 is provided. Such a rail is pushed through the slots of a row of slats.
The lower rail part 31 is U-shaped and serves to guide the inner part 47, which is guided with slots 33 on transverse bolts 32 of part 31. The slots 33 are inclined over part of their length to the longitudinal direction of the rail, while they extend horizontally at their lower ends. After inserting the rail part 47 is raised, that is, brought into the position shown in Fig. 8 Darge, and secured therein by the locking tab 34; this prevents the slats from tipping over.
The resilient tab 34 lies in a recess of the rail part 47 and is firmly connected to the latter at one end. The other end of the tab 34 has a nose 34c which can step behind the right narrow side of the rail part 31 and thus secures the two rail parts with respect to one another.
In contrast to known designs, the described warp thread monitor requires little space. This advantage is particularly noticeable with looms without a separate warp beam frame, with multi-beam articles or with large warp beams.