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CH317084A - Spulenhülse - Google Patents

Spulenhülse

Info

Publication number
CH317084A
CH317084A CH317084DA CH317084A CH 317084 A CH317084 A CH 317084A CH 317084D A CH317084D A CH 317084DA CH 317084 A CH317084 A CH 317084A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cages
carrier
retaining ring
spring
sleeve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Scholl Werner
Original Assignee
Scholl Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scholl Ag filed Critical Scholl Ag
Publication of CH317084A publication Critical patent/CH317084A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description


      Spulenhülse       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine in  axialer Richtung federnd     zusammendrückbare          Spulenhülse    für die     Nassbehandlung    von       Fadenwickeln.     



  Solche     zusammendrüekbaren        Spulenhülsen          sind    bereits bekannt und dienen als     Faden-          wiekelträger    bei der Massbehandlung     von          Fadenwiekeln,    zum     Beispiel    in Farbbädern.

    Die in axialer Richtung federnd     zusammen-          driiekbare        Spulenhülse    weist einen als     Fa-          denwiekelträger    dienenden Hülsenmantel auf,  welcher aus zwei     gleichaehsig    angeordneten  Drahtkäfigen gebildet ist, die gegen die Span  nung einer Feder gegeneinander verschieb  lieh sind.  



  Die     Spulenhülse    gemäss der vorliegenden       hrfindung    unterscheidet sieh gegenüber den  bekannten ähnlichen Hülsen dadurch, dass  jeder der Käfige aus länglichen Trägerele  menten gebildet: ist, welche mit ihren einen       l#,'11deI1    an einem Endring befestigt sind und  je eine     Durehtrittsstelle    für einen Haltering       aufweisen,    welcher abwechselnd durch die       Durchtrittsstelle    eines Trägerelementes des  einen Käfigs und des andern Käfigs hindurch  tritt, wodurch die beiden Käfige miteinander       verbunden    sind.  



  Die Trägerelemente des einen Käfigs sind  vorteilhaft gegenüber denjenigen des andern  Käfigs am Umfang des Halteringes versetzt  angeordnet.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele       cles    Erfindungsgegenstandes, und zwar:-         Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung der       Spulenhülse,          Fig.2    eine Einzelheit     und          Fig.3    eine Variante.  



  Die     Spulenhülse    besteht gemäss der dar  gestellten     Ausführung        (Fig.    1 und 2) aus  einem Käfig 1 und einem Käfig 2, die axial  übereinander angeordnet sind. Der Käfig 1  ist. aus einem Endring 3 gebildet, welcher  mit.

   senkrecht zur Ringebene verlaufenden  Trägerelementen 4 ausgerüstet ist.- Diese Trä  gerelemente     -l    sind als Drahtschlaufen ausge  bildet und bestehen aus je einem     haarnadel-          förmig    gebogenen Draht, deren freie Enden 5  am Ring 3 befestigt, zum Beispiel ange  schweisst, sind, während die Schlaufen 6 der  Drähte einen     Haltering    7     umfassen,    welcher  durch die Schlaufen 6 hindurchgehend einge  setzt ist.  



  Der zweite Käfig 2 ist aus einem dem  Endring 3 analogen Endring 8 gebildet, wel  cher ebenfalls Trägerelemente 9 besitzt, die  als     haarnadelfötmig    gebogene Drähte ausge  bildet sind. Die Drähte 9 sind     einerends    am  Endring 8     befestigt:    und umfassen mit ihren  Sehlaufen 10 den gleichen Haltering 7, aber  von der entgegengesetzten Seite her. Der  Haltering geht also durch die Schlaufen aller  Trägerelemente     -1    und 9 hindurch und liegt  frei in diesen Schlaufen.  



  Im Innern der durch die beiden Käfige 1  und 2 gebildeten     Spulenhülse    ist eine Druck  feder 11 angeordnet, welche sich     einerends         gegen den Endring 3     und        ander        ends    gegen  den Endring 8 abstützt und vorgespannt ist,  so dass die beiden Käfige in der dargestellten,       auseinandergezogenen    Lage gehalten werden.  Der Haltering nimmt bei gestreckter Hülse  die     Federspannmig    auf.  



  Eine andere     Ausführung    der beschrie  benen     Spulenhülse    besteht darin, dass je     zwei          benachbarte    Drähte     zusammenhängend    aus  einem     einzigen    Drahtstück gebildet sind. In  dieser Weise werden aus demselben Draht  stück zwei     haarnadelförmige    Drähte 9 gebil  det, wobei der 'Teil 12 in einem Schlitz 13  des     Endringes    14 geführt ist     (Fig.3).    Die       Befestigung    der     abgekröpften    Enden 15 des  Drahtstückes erfolgt. in Löchern 16 des Ring  randes 17.  



  Die beiden Käfige sind entgegen der Wir  kung der Feder 11. gegeneinander verschieb  bar. Während der Verschiebung gleiten die  Trägerelemente des einen Käfigs in den     Zwi-          schenrätunen    zwischen den Trägerelementen  des andern Käfigs, wobei der Haltering als  axiale     Führung    für die Käfige wirkt.

   Bei  Entlastung der Käfige kehren sie     unter    Wir  kung der     Di-zckfeder    11 wieder in die ur  sprüngliche Lage zurück,  Zweckmässige     rweise    ist die Länge der     un-          gespannten    Feder grösser als die Gesamtlänge  der beiden Käfige, so dass in der     Normallage     der Käfige die Feder etwas vorgespannt ist,  welche Federspannung vom Haltering aufge  nommen     wird.     



  Die in der Zeichnung als Drahtschlaufen  dargestellten Trägerelemente können auch als  längsgeschlitzte Lamellen ausgebildet sein,  welche in     Radialebenen    angeordnet sind. Die  Längsschlitze können sieh dabei bis zum     End-          ring    erstrecken, so dass eine     Haarnadelform     g 'bildet n  e<B>-</B> wird, oder sie können     ösenförinig     sein, so dass die Trägerelemente beidseitig ge  schlossen sind.  



  Bei Verwendung von Lamellen werden die  Längsschlitze     zweckmässigerweise    ausgestanzt.  Die Trägerelemente, auch die ganzen Kä  fige, können aus Metall oder Kunststoff her  gestellt werden.    Die beschriebenen und in der Zeichnung  dargestellten zylindrischen Käfige 1 und  können auch als     koniseh    verlaufende, das  heisst kegelförmige Käfige ausgebildet- sein,  derart, dass im gestreckten Zustand die ganze  Hülse einen einheitlichen Kegelstumpf bildet.  Eine solche     konisehe    Hülse hat den Vorteil,  dass sie nach dem     Färbeprozess    der Spule  leicht. aus der Spule ausgestossen und durch  eine andere, zum Beispiel aus Karton beste  hende, Hülse ersetzt werden kann.

   Die Ver  wendung     einer        koniLssehen    Hülse erspart des  halb einen     Spulenp.rozess,    da.     fe    Spule von  einer zylindrischen Hülse vor der Weiterver  arbeitung zuerst. umgespult werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH In axialer Richtung federnd zusammen- drückbare .Spulenhülse für die Nassbehand- lung von Fadenwickeln, deren als Faden wickelträger dienender Hülsenmantel von zwei gleichachsig angeordneten Käfigen gebildet ist, die gegen die Spannung einer Feder ge geneinander versehieblich sind, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder der Käfige aus läng lichen Trägerelementen gebildet ist, welche mit ihren einen Enden an einem Endring befestigt sind und je eine Durchtrittsstelle für einen Haltering aufweisen,
    welcher ab wechselnd durch die Durehtrittsstelle eines Trägerelementes des einen Käfigs und des an dern. Käfigs hindurchtritt, wodurch die bei den Käfige miteinander verbunden sind. LTNTERAN@SPR.L CHE 1. Spulsenhülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente aus haarnadelförmig gebogenen Drähten be stehen, deren Schla.ufenenden den Haltering von entgegengesetzten Seiten umgreifen.
    2. Spulenhülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente aus in radialen Ebenen angeordneten Lamel len bestehen, deren Durehtrittsst.ellen schlitz artig sind und sich mindestens über die halbe Trägerlänge erstrecken. 3. Spulenhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Drähte zusammen hängend aus einem einzigen Drahtstück ge bildet sind.
    4. Spulenhülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Endringen der beiden Käfige angeordnete Feder vorgespannt ist, wobei die Federspan nung bei gestreckter Hülse vom Haltering aufgenommen wird.
CH317084D 1953-12-08 1953-12-08 Spulenhülse CH317084A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH317084T 1953-12-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH317084A true CH317084A (de) 1956-11-15

Family

ID=4496650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH317084D CH317084A (de) 1953-12-08 1953-12-08 Spulenhülse

Country Status (1)

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