CH315974A - Kupplungslamelle mit Nuten - Google Patents
Kupplungslamelle mit NutenInfo
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- CH315974A CH315974A CH315974DA CH315974A CH 315974 A CH315974 A CH 315974A CH 315974D A CH315974D A CH 315974DA CH 315974 A CH315974 A CH 315974A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/648—Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Kupplungslamelle mit Nuten Es sind Lamellenkupplungen bekannt, bei welchen die Lamellen auf einer oder beiden Kupplungsfläehen mit Ölnuten versehen sind, durch welche eine gute Schmierung über die ganze Kupplungsfläche -und eine Ölwirkung im Sinne einer gegenseitigen Trennung der Lamellen bewirkt werden soll. Damit die Schmierflüssigkeit unter Druck aus der Nut in den Lamellenzwischenraum eintritt, hat man bereits vorgeschlagen, in die Kupplungs flächen von innen nach aussen verlaufende Spiralnuten einzuarbeiten, die am innern Durchmesser, also an der Bohrung, beginnen und kurz vor Erreichung des äussern Randes der Lamelle geschlossen sind. Diese Spiral- nuten sind auf ihrer ganzen Länge gleich mässig tief und sollen durch die Zentrifugal kraft des in den Nuten befindlichen Öls einen Ölkeil bilden, welcher die anliegende, nicht unter der Anpresskraft stehende Gegenlamelle abdrüeken soll. Die Flüssigkeit rnuss hierbei vom innern zum äussern Lamellenrand einen sehr langen Weg zurücklegen, wobei ein er heblicher Teil der -wirksamen Reibfläche wer lorengeht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die ölkeilwirkung erst gegen Ende der Spiralnut eintritt, weil erst am geschlossenen Ende das aufgestaute Öl zum Drücken kommt. Gegenstand der Erfindung ist eine Kupp , lungslamelle, bei der wenigstens über die eine ringförmige Lamellenfläche Nuten von innen nach aussen verlaufen, wobei erfindungs gemäss die Grundfläche der Nuten vom einen zum andern Rande der Ringfläche allmählich ansteigt. Dadurch kann eine bessere Keil wirkung auf die ganze Länge der Nuten -und damit über die ganze- radiale Breite der La,- melle eine rasche und intensive Wirkung er zielt werden. Diese Wirkung kann verbessert werden, wenn die Seitenflächen der Nuten derart schräg gewählt werden, da.ss der Nuten querschnitt vom Nutengrund nach der offe nen Seite der Nute hin in der Breite zu nimmt. Ein allfälliger Winkelbereich, über den sich die einzelnen Nuten erstrecken, soll zweckmässig nicht grösser sein als 45 . Die Nuten können dabei wenigstens annähernd radial oder tangential zum Bohrungskreis nach aussen geführt werden, so dass das Öl in den einzelnen Nuten nur einen verhältnis mässig kurzen Weg zurückzulegen hat. Bei Kupplungen mit Ölschmierung wird die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass die Nuttiefe vom innern Bohrungsrande nach dem äussern Rande der Lamelle allmählich abnimmt, der Nutengrund also von innen nach aussen ansteigt, und am äussern Rande der Lamelle in deren Oberfläche ausläuft. Das Öl wird hierbei innen an der Welle in die Nuten gedrückt und längs dieser unter der Wirkung der Fliehkraft nach aussen ge- presst, wobei die ölkeilwirkung von Anfang an auftritt. Die durch die Nuten bedingte Verringe rung der Lamellenreibfläche wird bei radialer Führung der Nuten erheblich kleiner als bei spiralförmigen Nuten. Bei trocken laufenden Kupplungen wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, dass die Tiefe der Nuten von aussen. nach innen abnimmt. Die Nuten sind hierbei am äussern Rande offen, so da.ss hier die Luft, wenn die Nuten entsprechend geführt und die Dreh richtung der Lamellen entsprechend gewählt wird, in die Nut hineingepresst und dadurch ein Luftkissen erzeugt wird, welches die anliegende, nicht unter der Anpresskraft stehende Gegenlamelle etwas abdrückt. Auch hier kann die \Wirkung dadurch verstärkt werden, dass die Seitenflächen der Nuten nach dem Nutengrund hin konvergieren. Zwei Ausführungsbeispiele der Kupp lungslamelle nach der Erfindung sind in der Zeichnung in rein schematischer Form dar gestellt Fig. 1 zeigt eine Lamelle für ölsehmie- rung. Fig. 2 ist ein Teillängsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in grösserem Massstabe ein entspre ehender Schnitt längs einer Nut, Pia. 4 ein ebenfalls in grösserem Massstab gezeichneter Schnitt nach der Linie IV-IV. Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen sinngemäss gleiche Darstellungen einer Lamelle für trocken laufende Kupplungen, wobei die Fig. 6 und 8 Schnitte nach den Linien VI-V I und VIII-VIII in Fig. 5 darstellen. In beiden Ausführungsbeispielen ist je eine Kupplungslamelle 1 dargestellt, über deren ringförmige Seitenflächen. je drei Nu ten laufen, wobei die Nutender einen Seiten fläche gegenüber denjenigen der andern Sei tenfläehe winklig versetzt sind. Der Grund 3 der Nuten 2 der Lamelle nach den Fig. 1 bis 4 steigt vom innern Rande des Lamellenringes nach dem äussern Rande allmählich an, wobei er am äussern Rande ungefähr in die Lamellenfläehe über geht. Die Seitenflä,ehen 4- der Nuten sind schräg und konvergieren gegen den Nuten grund hin, so dass sieh der Nutenquerschnitt von der offenen Seite her gegen den Grund hin verengt. Bei der Lamelle für Trockenlauf nach Fig. 5 bis 8 verlaufen die Nuten 5 ähnlich wie beim vorbesehriebenen Beispiel über die Ringflä.ehen; der Nutengrund 6 steigt aber hier vom äussern Lamellenrand nach dem Bohrungsrand zu an, so dass sich der Nuten querschnitt von aussen nach innen verringert, wodurch die aussen eintretende Luft keil förmig zusa.mmengepresst wird. Die Drehrichtung der Kupplungen ist durch den Pfeil A bzw. ss angedeutet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kupplungslamelle, bei der wenigstens über die eine ringförmige La.mellenfläche Nuten von innen nach aussen verlaufen, da durch gekennzeichnet, da.ss die Grundfläche der Nuten vom einen zum andern Rande der Ringfläche allmählich ansteigt. UNTERANSPRÜCHE 1. Kupplungslamelle nach Patentanspruch, insbesondere für Kupplungen mit. ölschmie- rung, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Hut tiefe von der Bohrung nach dem äussern Rande der Lamelle allmählich abnimmt. 2.Kupplungslamelle nach Patentanspruch und Unteransprti,eh 1, dadurch gekennzeich net, dass die Bodenfläche der Nuten am äussern Rande der Lamelle in deren Stirn fläche übergeht. 3. Kupplungslamelle nach Patentanspruch, insbesondere für trocken laufende Kupplun gen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nuten von der Bohrung nach dem äussern Rand allmählich zunimmt. und die Nuten sich nach dem äussern Rande öffnen. 4. Kupplungslamelle nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Nuten derart quer über die Lamellenfläehe geführt sind, dass sie höchstens einen Win kelbereich von 45 überstreichen.Kupplungslamelle nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Nuten radial verlaufen. 6. Kupplungslamelle nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Nuten tangential zum Bohrungs kreis verlaufen. 7. Kupplungslamelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungsflächen der Nuten schräg gegen deren Boden hin verlaufen, derart, dass der Nutenquerschnitt vom Nutbo,den aus nach der offenen Seite der Nute breiter wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315974X | 1952-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH315974A true CH315974A (de) | 1956-09-15 |
Family
ID=6150352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH315974D CH315974A (de) | 1952-10-01 | 1953-07-15 | Kupplungslamelle mit Nuten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH315974A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199548B (de) * | 1959-12-08 | 1965-08-26 | Ortlinghaus Geb | Kupplungslamelle fuer eine Lamellenkupplung |
DE1284717B (de) * | 1962-10-06 | 1968-12-05 | Twin Disc Clutch Co | Kuehlnutenanordnung fuer Reibscheiben von Scheibenreibungskupplungen |
DE3039684A1 (de) * | 1980-10-21 | 1982-05-06 | International Harvester Company Mbh, 4040 Neuss | Nasslaufende mehrscheiben-reibungsbremse |
DE4036908A1 (de) * | 1990-11-20 | 1992-05-21 | Ruetgers Pagid Ag | Nutausbildung |
DE102021106019A1 (de) | 2021-03-12 | 2022-09-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Trockene Lamellenkupplung |
-
1953
- 1953-07-15 CH CH315974D patent/CH315974A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199548B (de) * | 1959-12-08 | 1965-08-26 | Ortlinghaus Geb | Kupplungslamelle fuer eine Lamellenkupplung |
DE1284717B (de) * | 1962-10-06 | 1968-12-05 | Twin Disc Clutch Co | Kuehlnutenanordnung fuer Reibscheiben von Scheibenreibungskupplungen |
DE3039684A1 (de) * | 1980-10-21 | 1982-05-06 | International Harvester Company Mbh, 4040 Neuss | Nasslaufende mehrscheiben-reibungsbremse |
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DE102021106019A1 (de) | 2021-03-12 | 2022-09-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Trockene Lamellenkupplung |
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