Verfahren und Vorrichtung zum Befeuchten von Tabak und anderem Gut Das Patent betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Befeuchten von Tabak und anderem Gut.
An das Befeuchten von Tabak und ähn- liehem Gut werden heute leistungmässig immer höhere Anforderungen gestellt., so da.ss die bisherigen Ausrüstungen hierfür nicht mehr genügen.
Bisher sind in der Praxis etwa. fol- ,,ende Befeachtungsmethoden bekanntg-ewor- de n Früher befeuchtete man Orienttabak in Drahtkörben, das heisst die Anteile einer Tabakmisehung wurden sortenweise im Ballen- Zn in Drahtkörbe eingefüllt und dann in den Vorfeuehtraum gebracht. Dieser Raum war gewöhnlieh in acht Kammern eingeteilt, wovon jede Kammer eine andere Kondition hatte.
Die Drahtkörbe waren zri je fünf auf (,irrem Fahrgestell übereinandergestapelt. Je naelr Art des Blattes, das heisst ob es sieh um ein mageres oder fettes Blatt handelte, welches entweder mehr Feuchtigkeit. oder mehr braucht, um geschmeidig zu bleiben, wurden die Fahrgestelle mit- den Körben in die ent- spreehende Kammer geschoben und blieben dort,
bis sie fertig waren. Dieser Prozeh dauerte bis zu 48 Stunden und mehr. Mit dieser Befeuchtung.smethode war neben der langen Dauer auch noch der Nachteil verbun den, da.ss die Tabakblätter, die zum Befeuch ten in den Körben aus den Ballen trocken entnommen werden mussten, naturgemäss be- schädigt wurden und viel Bruch und Abfall ergaben.
In diesem Zusammenhang ist ein Befeueh- tungsverfa.hren bekanntgeworden, nach wel- ehem in einem sogenannten Feuchtturm an einer Stelle unten die Drahtkörbe mit Tabak eingehängt und nach Durehlauf durch die Feuchtzonen an einer andern Stelle wieder ab genommen wurden. Die Tabakverluste bei der lgntnahme aus dem Ballen blieben auch bei dieser Methode bestehen.
Ein weiteres Verfahren befa.sst sieh damit, ganze Ballen zu feuchten. Hierbei werden die Tabakblätter nicht mehr aus dem Ballen herausgenommen, sondern die obere und un tere Seite der Umhüllung entfernt, dadurch kann die Feuehtzeit wesentlich verkürzt wer den; ausserdem wird eine gleichmässige Durch feuchtung des Tabaks gewährleistet. Die Feuehtluft wird hierbei in der Regel von oben her eingeführt, durch die Ballen hindurch ge saugt und wieder abgeführt.
Die bisher nach oben offenen Wannen sind in einer Abwand lung noch mit einem grossen abnehmbaren Deckel versehen, unter dem das Wasser durch Düsen eingespritzt werden kann. An diesen Wannen sind seitlich noch Sehiebetüren ange bracht, durch welche die Ware beschickt wer den kann.
In diese Wanne wird der Tabak in Körben eingesetzt und bei etwa- 50 C und etwa 90% relativer Feuchtigkeit befeuchtet. Der Nachteil dieses Verfahrens ist der, dass die Feuchtzeit für einen Einsatz je nach Sorte bis zu 8-12 Stunden dauern kann.
Für das Befeuehten der schweren Virginia- und Burlep-Tabake sind die bisherigen Me thoden nicht geeignet, besonders auch im Hin blick auf das Feuchten der meist kräftigen Rippen. Ausserdem sind diese Tabake fest in Fässern aufeinandergedrückt und können auf den Wannen nicht ohne weiteres befeuchtet werden. Beim Auseinandernehmen der Fässer tritt dann wieder die Beschädigung der Blätter und der damit verbundene Tabakverlust. auf. Für diese Fälle wird daher schon ein Ver fahren der Befeuchtung im Vakuumkessel vielfach verwendet.
Damit kann der im Fah gepresste Tabak bei Anwendung eines ent sprechenden Vakuums unter Zuführung von Sattdampf bis ins Innere befeuchtet werden. Nach Aushringung des Tabaks aus dein Vakuumkessel muss dieser jedoch in einer sogenannten Rüekkühltrommel (Feuchtt.rom- mel) wieder heruntergekühlt und, naehge- feuchtet werden.
Trotzdem bleibt hierbei die Temperatur des Tabaks immer noch zu hoch., da. in der Zeit bis zur Weiterverarbeitung durch die Abkühlung im Raum noch sehr viel Feuchtigkeit durch Verdunsten verlorengeht. Um zum Beispiel eine einwandfreie Entrip- pung . zu erzielen, muss vor diesem Vorgang noch einmal ein kurzer Fetehttunnel einge baut werden. Die Behandlung des Tabaks in den Feuchttrommeln hat den Nachteil, dass der Tabak beim Durchlaufen durch die Trom inel mehr oder weniger grossen Beanspruchiin- gen ausgesetzt ist. Hierbei entsteht noch der Naschteil, dass die Tabake die Trommel nicht.
gerichtet verlassen können, ein Nachteil, der sich vor allem bei gedockten Tabaken bemerk bar macht, wenn sie anschliessend noch kapo- schiert werden müssen.
Es ist auch bekannt, Tabakdocken an Haken aufzuhängen, die sich an einem Trans portband bzw. an mehreren Transportbändern befinden, um den Tabak durch mehrere Be handlungsstufen kontinuierlich hindurchzu- führen. Hierbei werden die hängenden Docken hin und her gedreht und im Durchlauf von oben nach unten bzw. von unten nach oben mit konditionierter Luft beaufschlagt. Bei die.. sein Verfahren müssen die Doeken einzeln auf gehängt und am Ende der Vorrichtung ein zeln von (Auerstangen abgenommen werden,
sonst legen sie sich um und brechen gegebenen falls ab. Ferner sind. hierbei, durch die Kon struktion bedingt, die Kammern gegenein ander offen, so dass die Behandlung des Tabaks in den einzelnen Stufen praktisch in. einem Raum geschieht; dagegen sind die darum angeordneten Konditionierungskam- m.ern voneinander getrennt.
Nach einem andern bekannten werden die an den Stielenden eingespannten Tabakblätterbündel kontinuierlich auf Ketten in becherart.igen Drahtgestellen durch einen Feuehthzftraum bewegt und dabei zweck besserer Durehfeuchtung geschüttelt. Die Bün del werden hierin einer Lagenän.derung unter worfen, und zwar wiederholt aus einer auf rechten in eine hängende Lage gebracht. Die Feuchtluft wird durch gegen die Bündel ge richtete Düsen verteilt.
Bei diesem Verfahren werden die Bündel mehrmals durch die hier für vorgesehene eine Kammer geschickt, so dass eine längere Behandlungsdauer erforder lich ist.. Ausserdem erfolgt zeitlich jeweils immer nur eine Behandlungsstufe.
Erwähnt seien schliesslich noch zwei kon tinuierliche Verfahren für die Behandlung von Tabak im Einkammersvstem, bei denen ent weder die Tabakdoeken in hintereinander stehenden Siebkästen gefördert und mit Ver edelungsmedien behandelt oder im andern Fälle die Tabakdoeken in die Zellen eines mit zahlreichen Zellen versehenen Zellenrades ge legt und dabei aus dem Innern des Zellen- rade.s heraus mit. Wasserdampf behandelt wer den.
Diese beiden Verfahren verwenden, wie gesagt, je einen Raum für ihr Verfahren, und zwar wird im ersten Fall der Tabak veredelt bzw. entbittert, während im zweiten Fall die Vorrichtung lediglich zum Vorfeitehten und. Weichmacken dienen soll. Eine L nterteilung in verschiedene Verfahrensstufen findet hier nicht statt.
Bei dem erfincltin-sgemäss,en Verfahren zum Befeuchten von Tabak und anderem CTllt wird das zu befeuelitende Gut beim Durch laufen durch einen gedeckten Raum in von einander getrennten Kammern nacheinander vorbefeuehtet, warm befeuchtet, z.
B. ge dämpft., und schliesslich gekühlt, wobei nzm. Vorfeuehten versprühtes Wasser und zum Warmfeuchten Nassdampf und Wasser ver wendet werden; dadurch wird erreicht, dass in kurzer Zeit eine gründliche Dureh- und Befeuchtung des Tabaks stattfindet. Was die Kühlung anbelangt, so kann hierfür entweder Wasser oder konditionierte Luft verwendet werden.
Das zu behandelnde Gut wird vorzugs weise auf Transportbändern durch den ge- d'eekten Raum transportiert, wobei zwischen den einzelnen Kammern Zellenräder ange bracht sind, welche die Kammern voneinander trennen. Dadurch wird bewirkt, dass ein all mählicher Ausgleich der Behandlungstempe raturen aus der einen in die andere Kammer vermieden wird und eine schockartige Einwir- kung auf den Tabak eintritt., der damit seine Feuchtigkeit für längere Zeit beibehält. In den Zellenrädern wird zweckmä.ssigerweise gleich zeitig der Tabak noch gewendet.
Die Trans portbänder steigen zum Beispiel nach hinten an und sind dabei noch kaskadenförmig ange ordnet, um einerseits am Ende eines jeden Transportbandes den Tabak ebenfalls zu wen den, anderseits aber auch, tim eine grössere Berieselungsfläche -zu erzielen. Vorteilhafter weise kann die Geschwindigkeit der Transport Bänder und der Zellenräder wahlweise ver ändert werden, so dass in jedem Fall eine intensive Behandlung des Tabakgutes möglich ist. Für den Fall, da.ss eine höhere Leistung erzielt werden soll, können mehrere Bänder nebeneinander angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansieht von oben, Fig. 3 einen Schnitt des einen Ausfüh rungsbeispiels und Fig. 4 und 5 je eine Seitenansicht zweier anderer Beispiele.
Auf einem Transportband 1 werden in Fig. 1 links zum Beispiel Tabakdocken 2, vor- zugsweise mit den Stengel.enden nach einer gemeinsamen Seite liegend, herangeführt und auf ein . Transportband 3 abgegeben. Das Transportband 3 wie auch die übrigen in der Befeuchtungsvorriehtung angeführten Bänder können vorzugsweise Drahtgewebebänder sein. Das endlose Transportband 3 läuft über die -Falzen 4 und 5, wobei die Walze 5 bereits im Innern der Vorrichtung, und zwar höher als die Walze 4 liegt.
Die Vorrichtung 6 be steht aus einem länglichen Gehäuse und weist die Form eines Tunnels auf, der zwei Seiten- wände 7 (s. Fig. 2) und eine Decke 8 besitzt. Auf der Eintrittsseite ist die Vorrichtung bis auf die Einlassöffnung für das Transportband 3 und ebenso am Austrittsende bis auf die Auslassöffnung für das Transportband 23 ge schlossen.
Auch hier ist nur eine kleine Öff nung für das austretende Transportband ge lassen. Der Tunnel ist in drei Abteilungen durch Zwischenwände 9, 9' und 10, 10' unter teilt. Zwischen den Wänden 9 und 9' befindet sieh ein Zellenrad 11, das hier vier Scheiben wände hat und zwischen den Wänden 10 und 10' ein zweites Zellenrad! 12 der gleichen Art.
Die Tabakdocken 2 werden innerhalb der Vorrichtung 6 vom Band 3 an ein zweites Transportband 13 abgegeben, das ebenfalls nach dem Austrittsende hin ansteigt. Das tieferliegende Ende des Transportbandes reicht unter das Transportband 3. Am Ende des Transportbandes 3 schräg oberhalb der Walze 5 ist ein in einem Schlitz 14 verstell bares Leitblech 15 angebracht, das die Docken sicher auf das Transportband 13 abgeben soll. Die Docken werden auf dem Transportband 13 weitergefördert und an das Zellenrad 11 abgegeben, das sich vorzugsweise kontinuier lich dreht. Unterhalb des Zellenrades 11 liegt eine Rutsche 16, die in einem Schlitz 17 ver stellbar ist.
Die Rutsche 16 soll die aus dem _Zellenra.d ankommenden Docken sicher an das jetzt sich anschliessende Transportband 18 übergeben, von diesem weiter an das Trans- portband.19 und weiter an das Transportband 20.
Diese Transportbänder sind vorzugsweise! geneigt und kaskadenförinig angeordnet. -,Vieh hier können an den Umkehrpunkten der Bä n- der 1$ und 1.9 in Sehlitzen (1-1', l4") verstell bare Führungsbleelie (1.5', 15") vorgesehen sein.
Das Transportband 20 gibt. die Doeken an das zweite Zellenrad 12 ab, das wie sellon erwähnt zwischen den Wänden 10 und 1 G' liegt. Atieh dieses Zellenrad dreht sieh vor zugsweise kontinitierlieh und hat unterhalb wieder eine verstellbare Rtitselie 16'.
Aus dein Zellenrad l? bzw. von der Ratsehe 16' grelan- gen die Doeken auf ein weiteres Transport band 21, von hier ansehliessend auf ein letztes Band 22, um sehliessli@eh auf dem Band 23 die V orriehtung zti verlassen.
Die Transportbänder und die Zellenräder werden in bekannter Weise angetrieben. Ihre Cesehwindigkeit da,-e---en kann einzeln, in Gruppen oder insgesamt dureh bekannte ine- ehanisehe oder elektrisehe (nieht gezeiehnete) Steuervorrieht.ungen, beispielsweise über ein stufenlos regelbares Getriebe, verändert wer den.
Zum Befeuehten der d'urehwandernden Tabakdoelzen befinden sieh in dem 1. Raum, links im Bild der Fig. 1, vorzihsweise oberhalb der Transportbänder 3 und 13 sehwenk- oder verstellbare Düsen 24, dureli die Wasser in den .soggenannten Vorfeuehtraum eingesprüht wird.
Dabei soll die Temperatur des Feuellt- llecliiinis so -gehalten sein., dass der Tabak im Vorfeuelitranin eine Temperatur voll etwa 25 C annimmt bei einer relativen Feueliti-lz- keit von etwa. 85 0/0.
In dem. dann folgenden Behandlnng.sraum wird der Tabak erwärmt und gefeuehtet; erwärmt deshalb, damit er die Feu.ehtigkeit sehneuer undIeiehter in sieh auf nimmt. ,In dieseln.
Rauin befinden sieh ober halb und unterhalb der Transportbänder 18, 19 und 20 ähnlielie Düsen (24', 2-V") wie iln Vorfeuehtrauni, mit denen @V ass.er und Dampf oder ;\a-ssdampf eingesprüht wird.
Dabei sol len die Temperaturen dieser ?Medien so gehal ten sein, dass der Tabak eine Teinperatial' v011 etwa 60 C annimmt und eine relative Feueh- tigheit voll 85-90 % hat.
Im dritten Raum, dein sogenannten Kühl raum, befinden sieh oberhalb und unterhalb der Transportbänder 21 und 22 ebenfalls wieder Düsen (24"', 21"") der Bleiellen Art wie vorher.
Es wird hier vorzugsweise Wasser eingespritzt mit einer Temperatur, die das Endprodukt auf 25-30 C herabkühlt, wobei es gleiehzeitig eine relative Feuehtigkeit voll 85 % aufweist. Die Kühlung- erfolgt, in der Ilauptsaehe jedoeli d'nreh Luft.
Zu diesem Zweek sind in dem Beispiel oberhalb des Apparates ein mit einer Drosselklappe 25 ver sehener Ventilator 26 und an den Seitenwän den 7 des Apparatetunnels verstellbare Luft klappen 27 a.ngebraeht, so d\ass eine ständige huftbewegung@ in dem Kühlraum erreieiit wird. Die Luft kann dureh -eeignete Abzu;-s-- sehä.ehte 28 abgeführt werden.
Im obern Teil des Tunnels 6 sind noeh in bekannter Weise (s. aueli Fig. 3) sehrä- e Ab tropfbleehe 29, gleiehfalls an den Seitenwän den Bleehe 29a, und im untern Teil Wannen 30 zum Auffangen des Wassers angeordnet. Auf die Einzeiehnung der Dampf- und Was serrohre ist der Übersiehtliehkeit halber ver- ziehtet worden.
Das Beispiel zeigt. eine Ausfühlaingsforni mit Transportbändern in einfaeher Anord- nun-. Um die Leistung zu .steigern, können mehrere Bänder in der Bleiehen Anordnung mit. mehreren Zellenrädern noeh nebeneinander angebraeht. sein.
In dem. clar2estellteii. Ausführungsbeispiel sind für den Vorfeuelitraum zwei Transport- bänder 3 lind 13, für den Hauptfeuehtraum, in dem warm befeuehtet bzw. 5gredä.mpft wird, drei Transportbänder 18, 19 und 20 und in dem Kühlratiin,
beispielsweise zwei Transport bänder 21 Lind 22 vorgesehen. Die sehräge All- ordnung dies Bänder hat. den Zweek, einerseits an den Enden der Bänder ein Wenden der Doeken:
zu bewirken, anderseits aber aueli eine grössere Aufna-hinefläehe für dass zu befeueh- tende Gut. zu haben.
An den .Aus- und Eintrittsenden des Appa rates sind Lederlappen 31 oder der-leiclien angebraeht, uin naeligiebi;ge Ans- und Einlass- klappen zli haben, damit mögliehst wenig" Feuelltigkeit. bzw. Wärnie aus dem Innern naeh aussen heraustreten kann. Die Wände sind vorzugsweise aus einem isolierenden Ma terial hergestellt.
Um die Temperaturen der Feuchtmedien und die Geschwindigkeiten der Transport bänder und Zellenräder stets beobachten und beeinflussen zu können, sind entsprechende Messgeräte eingebaut.
In Fig. 4 sind die Transportbänder 18, 19 und 20 in dem Hauptfeuchtxaum und die Bänder 21, 22 und 22' im Kühlraum aus bau lichen. Gründen in schräger Lage unterein ander vorgesehen, wobei jeweils das mittlere Band gegenläufig zum obern und untern Band umläuft.. Um ein Abrutschen der Tabakbündel zu verhindern, können die Bänder mit Quer leisten oder dergleichen versehen sein.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 5 liegen die Bänder 18, 19 und 20 in dem Haupt feuchtraum waagrecht untereinander, und die beiden Bänder 21 und 22 in Fig. 1 bzw. die drei Bänder 21, 22 und 22' in Fig. 4 sind durch ein einziges entsprechend längeres Band ersetzt.