Bohrmaschine für Holzbearbeitung Die erfindungsgemässe, für Holzbearbei tung, insbesondere zum Gebrauch für serien weise Herstellung von Möbeln bestimmte Bohrmaschine zeichnet sieh dadurch aus, dass an einem Ständer in Reihe nebenein- t ande r eine Mehrzahl von mit Arbeitsspindeln ausgerlisteten Bohrschlitten angeordnet sind, die wahlweise einzeln oder zusammen in ihren Führungen gegen einen Arbeitstisch beweg bar sind, welche Schlittenführungen längs einer Führungsbahn in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind, und dass von der Schlittengruppe der links- und der rechts seitig äusserste Bohrschlitten mittels seiner Führung dreheinstellbar angeordnet ist,
um die Winkelstellung dieser zwei äussersten Schlitten mittels ihrer Führungen in bezug auf den Arbeitstisch verändern zu können.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, bietet eine derartig ausgebildete Bohrmaschine mannigfache Möglichkeiten, in einem einzi gen Arbeitsgang für Verbindungszwecke, d. h. zur Aufnahme von Dübeln, Zapfen usw. vorgesehene Bohrungen in Werkstüecken her zustellen, so z. B. in Böden, Seitenwänden, Zwischenwänden und Decken, welche zur Herstellung von Schränken oder dergleichen bestimmt sein können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt. Es zeigen: Fig. 1 schaubildlich die mnit vier Bohr sehlitten ausgerüstete Bohrmaschine im Auf- riss mit einem auf dem Arbeitstisch fest gelegten Werkstück, die, ganze Schlitten gruppe in senkrechter Stellung gezeichnet, Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 etwas nach rechts abgedrehte Darstellung, mit einem auf den Arbeitstisch aufgesetzten Hilfstisch und einem auf diesen festgelegten Werkstück, wobei die zwei äussern Bohr schlitten in die horizontale Stellung ein gestellt sind, Fig. 3 eine der Fig.
1 ähnliche Darstel lung, die zwei äussern Bohrschlitten jedoch in eine Zwischenstellung verschwenkt, und Fig. 4 in grösserem Massstab einen im Be reich des in Fig.1 rechtsseitig äussern Bohr schlittens gelegten senkrechten Teilschnitt.
Es ist eine Ausführung der Bohrmaschine angenommen, bei welcher der Vor- und Rücklauf der Bohrschlitten über eine h3r- draulische Steuerung erfolgt.. Diese ist der art ausgebildet, dass die Bohrschlitten wahl weise einzeln oder alle Schlitten zusammen in ihren Führungen hin und her geschoben werden können; zur Beeinflussung der Stexie- ruLng ist Pedal-Betätigung vorgesehen. Da.
diese Steuerung an und für sich nicht zur Erfindung gehört, ist sie in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellt und wird nachstehend nicht näher beschrieben.
Die gezeichnete Bohrmaschine weist einen länglichen Ständer auf mit einem ebenfalls länglichen Arbeitstisch 1 zwischen zwei seit lichen Kasten \_.@ und 3. Der horizontale Ar- Klasse ö0 b beitstiseh 1 kann mittels eines ausserhalb des Seitenkastens 3 auf einer Spindel angeord neten Handkurbelrades 4 über ein Getriebe innerhalb gewisser Grenzen in der Höhe ver stellt werden. Die Seitenkasten 2 und 3 wer- cden in der Höhe durch eine am Maschinen gestell vorgesehene senkrechte Wand 5 über ragt, an welche seitlich zwei Wände 6 und 7 anschliessen. Die beiden Seitenwände 6 und 7 sind von je zwei horizontalen Gewinde spindeln 8 und 9 bzw. 10 und 11 durchsetzt.
Die je in der gleichen Seitenwand 6 bzw. 7 gelagerten zwei Gewindespindeln 8 und 9 bzw. 10 und 11 sind mit ihrem zweiten End- teil in einem gemeinsamen, an der Gestell wand 5 befestigten Doppellager 12 bzw. 13 angeordnet; den Spindelpaaren 8, 9 und 10, 11 ist je eine Aufsteckkurbel 14 bzw. 15 zu geordnet, für deren Aufnahme die genannten Gewindespindeln 8 bis 11 einen, kantigen freien Endteil besitzen.
Die Gestenwand 5 trägt auf ihrer Vor derseite eine obere und eine zu dieser parallele untere Leiste 16 bzw. 17 (Fig. 4). Mit den zwei horizontalen Leisten 16 und 17, die zusammen eine Führungsbahn bilden, sind unmittelbar zwei Schlittenführungen 18 und 19 verbunden und ferner zwei Tragplat ten 20 und 21, auf denen je eine Schlitten führung 22 bzw. 23 angeordnet ist, der auf einem an der Tragplatte vorgesehenen Achs zapfen 24 (Fig. 4) eine Drehachse gegeben ist. Die beiden einander benachbarten Schlittenführungen 18 und 19 haben auf ihrer Rückseite durch ein Mutterstück mit der obern Gewindespindel 8 bzw. 10 Bewe- gungsv erbindung. Durch entsprechendes Dre hen der genannten Spindeln 8 und 10 kön nen die beiden je einen Schlitten 18ua bzw.
19a tragenden Führungen 18 und 19 in der einen oder andern Richtung der horizontalen Führungsbahn 16, 17 entlang verschoben werden, wobei die Möglichkeit gegeben ist, den Abstand zwischen den beiden Schlitten führungen 18 und 19 innerhalb gegebener Grenzen zu vergrössern oder zu verkleinern, wie ohne weiteres klar ist. Die beiden Schlit ten 18a und 19a sind in ihren Führungen 18 und 19 senkrecht verschiebbar, so dass sie ge gen den Arbeitstisch 1 bewegbar sind. Die zwei Tragplatten 20 und 21 stehen durch an ihrer Rückseite vorhandene Mutterstücke mit der untern Gewindespindel 9 bzw. 11 in Bewegungsverbindung; in Fig. 4 bezeichnet 25 das an der Tragplatte 21 angebrachte Mutterstück, welches von der Gewinde spindel 11 durchsetzt ist.
Durch entspre chendes Drehen der erwähnten Spindeln 9 und 11 können die beiden Tragplatten 20 und 21 und somit die auf ihnen vorgesehenen Schlittenführungen 22 und 23 ebenfalls in der einen oder andern Richtung der horizon talen Führungsbahn 16, 17 entlang verscho ben werden, wobei die Möglichkeit gegeben ist, demgemäss den Abstand zwischen diesen beiden Schlittenführungen 22 und 23 als auch zwischen der einzelnen Schlittenfüh rung 22 bzw. 23 zur benachbarten Schlitten führung 18 brw. 19 zu verändern.
Wie aus vorstehender Erklärung zu folgern ist, kann der relative Abstand zwischen den an der Gestellwand 5 angeordneten vier Schlitten führungen 18, 19, 22 und 23 innerhalb gege bener Grenzen beliebig eingestellt werden. Zur Sicherung der Schlittenführungen 18 und 19 sowie 22 und 23 in ihrer jeweiligen Einstellage an der Führungsbabn 16, 17 bzw. an den Tragplatten 20 und 21 können Sperr vorrichtungen vorgesehen sein; in Fig. 4 ist für die Tragplatte 21 eine solche Sperrvor- richtung bekannter Art eingezeichnet, die mit. 21a und 21b ist.
Die an den beiden Tragplatten 20 und 21 vorhandenen Führungen 22 und 23 tragen je einen Schlitten 22a, bzw. 23a,, welcher in seiner Führung; gegen den Arbeitstisch 1. bewegbar ist. Durch entsprechendes Drehen der einzel nen Tragplatte 20 bzw. 21 kann die betref fende Führung 22 hzw. 23 und der Schlitten 22a bzw. 23a\aus der senkrechten Stellung gemäss Fig. 1.
in die in Fig. \? gezeichnete horizontale Stellunf,- verschwenkt werden, und es ist in diesem Schwenkbereich von 90 nach Belieben jede Zwischenstellung der Schlittenführungen 22 und 23 und folglich der Schlitten 22U, und 23a möglich; in Fig. 3 sind die beiden Schlitten 22a und 23a im Neigungswinkel von 45 zum Arbeitstisch 1 gezeichnet.
Um diese Dreheinstellung zu ermöglichen, sind die Schlittenführungen 22a und 23a je als ein Zahnsegment 26 aus gebildet, mit dem ein Gegenrad einer senk rechten, an der Gestellwand 5 gelagerten Achse 27 bzw. 28 im Eingriff steht, die an ihrem obern Ende mit einem Handkurbel rad 29 versehen ist. Zur Sicherung der Schlittenführungen 22a und 23a in ihren jeweiligen Winkelstellungen in bezug auf ihre an den Tragplatten 20 und 21 ange brachten Dreha chsen 24 können Sperrvor richtungen vorgesehen sein.
Die vorhandenen vier Bohrschlitten 18a, INa, 22a und 23a sind untereinander gleich ausgebildet und sind konsolartig ausgebildet und tragen auf ihrem nach vorn ausladenden Teil einen Elektromotor 30, der dem Antrieb von acht in Reihe angeordneten Arbeitsspin deln 31. (Fig.4) dient. Diese Arbeitsspin deln 31, die durch einen Satz Zahnräder 32 miteinander Drehverbindung haben, sind zur Aufnahme je eines Bohrers 33 ein- geriehtet. Die Teilung der Spindelgruppe 31 steht im Zusammenhang mit der Normalisie rung der Werkstücke; die Arbeitsspindeln 31 werden jeweils nach Erfordernis mit Boh rern ausgestattet.
Am erwähnten ausladenden Teil des einzelnen Bohrschlittens 18a, 19a, 22a und 23a, sind ferner Zubehörteile der zweckmässig ölhydraulischen Schlittensteue rung vorhanden, durch welche die Bohr sehlitten einzeln oder zusammen durch einen hydraulischen Druckkolben bewegt werden können, der über ein Absperr- und Regulier ventil bekannter Bauart mit der hydrau- lisehen Pumpenanlage, ebenfalls bekannter Bauart, verbunden ist. Auch sind an diesem Teil des Bohrsehlittens Mittel zur lösbaren Befestigung von Haltern 34 vorgesehen, wel che durch Stellorgane in Richtung gegen den Arbeitstisch einstellbar sein können und einen z. B. federbelasteten Puffer besitzen.
Diese Halter 34 sind dazu bestimmt, das Werkstüek gegen den Arbeitstisch zu drük- ken und dadurch in richtiger Lage für den Arbeitsvorgang zu sichern. Diese Halter kön nen gegebenenfalls für den Anschluss an die erwähnte hydraulische Steuerung eingerichtet sein, so dass sie statt durch Federkraft durch Flüssigkeitsdruck in Wirkungslage ge halten werden.
Gemäss Fig.l ist auf den Arbeitstisch 1 ein z. B. als Decke für einen Schrank be- stimmtes Werkstück A aufgelegt, an dem Halter 34 zur Wirkung gebracht. sind. Es ist angenommen, dass durch Bohrer 33 aller vier Schlitten 18u, 19a., 22a und 23a im lie genden Werkstück A senkrechte Bohrungen auszuführen sind.
Gemäss Fig.2 ist auf den Arbeitstisch 1 ein aus zwei Böcken 35 und 35a gebildeter Hilfstisch aufgesetzt, auf welchen das durch ein Brett gebildete Werkstüek B aufgebracht ist. Es liegt hier der Fall vor, dass lediglich mittels der zwei äussern Schlitten 22a und 23a im Werkstück B, und zwar an dessen Stirnseiten, Bohrungen auszuführen sind, wozu die beiden Bohrschlitten 22a und 23a mittels der Handkurbelräder 29 über die Achsen 27 und 28 mit ihren Führungen 22 und 23 aus der senkrechten in die horizon tale Lage eingestellt worden sind.
Das Werkstück B wird durch zwei Halter 36, die auf Auflageschienen 37 drücken, auf dem Arbeitstiseh 1 festgehalten. Diese beiden Halter 36 sind an je einer Tragvorrichtung angeordnet, welche lösbar mit dem benach barten Bohrsehlitten 18a bzw. 19a verbunden ist (dies ist in Fig.1 und 3 nicht berüeksich- tigt). Die Halter 36, welche an genannter Tragvorrichtung in der Höhe einstellbar sind, besitzen einen verschiebbaren Puffer, der dem Einfhiss eines durch einen Schlauch 38 zugeführten Druckmittels unterstellt ist;
als solches kann Drucköl oder gegebenenfalls Pressltüt dienen.
Gemäss Fig. 3 ist. auf den Arbeitstisch 1 ein Werkstück C aufgelegt, das auf 45 Geh rung geschnittene Stirnflächen aufweist, an denen mittels der zwei äussern Schlitten 22a und 23a Bohrungen auszuführen sind. Dem entsprechend sind die beiden genannten Bohrschlitten 22a und 23a mittels der zwei Handkurbelräder 29 auf einen Neigungs winkel von 4ö zum Arbeitstisch 1 eingestellt worden. Das Werkstück C wird auch hier durch zwei Halter 36 und zugeordnete Auf lageschienen 37 auf dem Arbeitstisch 1 fest gehalten.
Das Werkstück C kann durch eine Anzahl zu bearbeitender Rahmenleisten ge bildet sein, zwischen die für die Durchfüh rung der Bohrarbeit je ein als Abstandhalter dienender Stab eingelegt ist.
Die beschriebene Bohrmaschine ist ver hältnismässig einfach in der Bauart und Be dienungsweise. Die vorstehenden Darlegun gen erklären von selbst die vielseitige An wendungsmöglichkeit dieser Bohrmaschine. Dieselbe kann in ihren Einzelheiten sehr ver schiedenartig ausgeführt werden, wie ohne weiteres verständlich ist.
Drilling machine for woodworking The drilling machine according to the invention, intended for woodworking, in particular for use for the serial production of furniture, is characterized in that a plurality of drilling slides with work spindles are arranged on a stand in series next to each other, which are optionally individually or are movable together in their guides against a work table, which slide guides are adjustable along a guide track in their mutual spacing, and that of the slide group of the left and right-hand outermost drilling slide is arranged rotatably by means of its guide
to be able to change the angular position of these two outermost carriages by means of their guides in relation to the work table.
As can be seen without further ado, a drill designed in this way offers a wide range of possibilities for connecting purposes in a single operation, i.e. H. to receive dowels, pins, etc. provided holes in workpieces ago, so z. B. in floors, side walls, partition walls and ceilings, which can be intended for the production of cabinets or the like.
In the drawing, an execution example of the subject invention is provided. 1 shows a diagrammatic elevation of the drilling machine equipped with four drilling slides with a workpiece fixed on the work table, the whole group of slides drawn in a vertical position, FIG. 2 a slightly turned to the right in comparison to FIG Representation, with an auxiliary table placed on the work table and a workpiece fixed on this, the two outer drilling slides are set in the horizontal position, FIG. 3 shows one of the FIGS.
1 is a similar representation, but the two outer drilling slides pivoted into an intermediate position, and FIG. 4 shows, on a larger scale, a vertical partial section in the area of the outer drilling slide on the right in FIG.
An embodiment of the drilling machine is assumed in which the forward and reverse movement of the drilling slides takes place via a hydraulic control. This is designed in such a way that the drilling slides can be pushed back and forth either individually or all slides together in their guides can; Pedal actuation is provided to influence the restraint. There.
this control in and of itself does not belong to the invention, it is only indicated in the drawing and is not described in more detail below.
The drilling machine shown has an elongated stand with a likewise elongated work table 1 between two lateral boxes \ _. @ And 3. The horizontal Ar-Class ö0 b beitstiseh 1 can by means of a hand crank wheel 4 arranged on a spindle outside the side box 3 a transmission can be adjusted in height within certain limits. The side boxes 2 and 3 are projected in height by a vertical wall 5 provided on the machine frame, to which two walls 6 and 7 are laterally connected. The two side walls 6 and 7 are each penetrated by two horizontal thread spindles 8 and 9 or 10 and 11.
The two threaded spindles 8 and 9 or 10 and 11, which are each mounted in the same side wall 6 and 7, are arranged with their second end part in a common double bearing 12 and 13 fastened to the frame wall 5; the pairs of spindles 8, 9 and 10, 11 are each assigned a slip-on crank 14 or 15, for the reception of which said threaded spindles 8 to 11 have an angular free end part.
The gesture wall 5 carries on its front side an upper and a parallel to this lower bar 16 and 17 (Fig. 4). With the two horizontal bars 16 and 17, which together form a guide track, two slide guides 18 and 19 are directly connected and also two Tragplat th 20 and 21, on each of which a slide guide 22 and 23 is arranged on one of the Support plate provided axle pin 24 (Fig. 4) is given an axis of rotation. The two slide guides 18 and 19, which are adjacent to one another, have movement connection on their rear side through a nut piece with the upper threaded spindle 8 and 10, respectively. By corresponding Dre hen the said spindles 8 and 10, the two can each have a carriage 18ua or
19a supporting guides 18 and 19 in one direction or the other of the horizontal guide track 16, 17 are moved along, with the possibility of increasing or decreasing the distance between the two slide guides 18 and 19 within given limits, as easily it's clear. The two slides 18a and 19a are vertically displaceable in their guides 18 and 19 so that they can be moved against the work table 1. The two support plates 20 and 21 are in movement connection with the lower threaded spindle 9 and 11 respectively by means of nut pieces present on their rear side; In Fig. 4, 25 denotes the attached to the support plate 21 nut piece, which is penetrated by the threaded spindle 11.
By appropriately rotating the spindles mentioned 9 and 11, the two support plates 20 and 21 and thus the slide guides 22 and 23 provided on them can also be ben in one or the other direction of the horizon tal guide track 16, 17 along verscho, the possibility given is, accordingly, the distance between these two slide guides 22 and 23 and between the individual Schlittenfüh tion 22 and 23 to the adjacent slide guide 18 brw. 19 to change.
As can be inferred from the above explanation, the relative distance between the four slide guides 18, 19, 22 and 23 arranged on the frame wall 5 can be set as desired within given limits. To secure the slide guides 18 and 19 and 22 and 23 in their respective setting position on the guide rails 16, 17 or on the support plates 20 and 21, locking devices can be provided; In FIG. 4, such a locking device of a known type is shown for the support plate 21, which is marked with. 21a and 21b is.
The guides 22 and 23 present on the two support plates 20 and 21 each carry a slide 22a or 23a, which in its guide; against the work table 1. is movable. By appropriately turning the individual NEN support plate 20 and 21, the respective guide 22 hzw. 23 and the carriage 22a or 23a \ from the vertical position according to FIG. 1.
into the one in Fig. \? Drawn horizontal position - are pivoted, and any intermediate position of the slide guides 22 and 23 and consequently the slide 22U and 23a is possible in this pivoting range of 90; In FIG. 3, the two carriages 22a and 23a are drawn at an angle of inclination of 45 to the work table 1.
To enable this rotary setting, the slide guides 22a and 23a are each formed as a toothed segment 26, with which a mating gear of a perpendicular axis 27 and 28 mounted on the frame wall 5 engages, which is at its upper end with a crank wheel 29 is provided. To secure the slide guides 22a and 23a in their respective angular positions with respect to their rotating axes 24 attached to the support plates 20 and 21, locking devices can be provided.
The four existing drilling slides 18a, INa, 22a and 23a are identical to one another and are designed like a console and carry an electric motor 30 on their protruding part to the front, which is used to drive eight work spindles 31 arranged in series (FIG. 4). These work spindles 31, which have a rotary connection to one another by means of a set of gears 32, are arranged to receive a drill 33 each. The division of the spindle group 31 is related to the normalization of the workpieces; the work spindles 31 are each equipped with drills as required.
At the mentioned projecting part of the individual drilling slide 18a, 19a, 22a and 23a, accessories of the useful oil hydraulic Schlittensteue tion are also available, through which the drilling sehlitten can be moved individually or together by a hydraulic pressure piston, which is known via a shut-off and regulating valve Design is connected to the hydraulic pump system, also known design. Also on this part of the Bohrsehlittens means for the releasable attachment of holders 34 are provided, wel surface can be adjustable by actuators in the direction of the work table and a z. B. have spring-loaded buffers.
These holders 34 are intended to press the workpiece against the work table and thereby secure it in the correct position for the work process. These holders can optionally be set up for connection to the hydraulic control system mentioned, so that they are kept in the operative position by fluid pressure instead of spring force.
According to Fig.l is on the work table 1 a z. B. placed as a ceiling for a cupboard certain workpiece A, brought to the holder 34 to effect. are. It is assumed that drill 33 of all four carriages 18u, 19a., 22a and 23a in the lying workpiece A are to be drilled vertically.
According to FIG. 2, an auxiliary table formed from two brackets 35 and 35a is placed on the work table 1, on which the workpiece B formed by a board is applied. It is the case here that only by means of the two outer carriages 22a and 23a in the workpiece B, namely on its end faces, holes are to be made, for which the two drilling carriages 22a and 23a by means of the hand crank wheels 29 via the axes 27 and 28 with their Guides 22 and 23 have been set from the vertical to the horizon tal position.
The workpiece B is held on the work table 1 by two holders 36 which press on support rails 37. These two holders 36 are each arranged on a support device which is detachably connected to the neighboring drill side slide 18a or 19a (this is not taken into account in FIGS. 1 and 3). The holders 36, which can be adjusted in height on the above-mentioned support device, have a displaceable buffer which is subject to the influence of a pressure medium supplied through a hose 38;
pressure oil or, if appropriate, press oil can serve as such.
According to Fig. 3 is. A workpiece C is placed on the work table 1, which has end faces cut to 45 Geh tion, on which bores are to be carried out by means of the two outer carriages 22a and 23a. Accordingly, the two mentioned drilling carriages 22a and 23a have been set to an angle of inclination of 40 to the work table 1 by means of the two hand crank wheels 29. The workpiece C is also held here firmly on the work table 1 by two holders 36 and associated on position rails 37.
The workpiece C can be formed by a number of frame strips to be machined, between which a rod serving as a spacer is inserted for the implementation of the drilling work.
The drill described is relatively simple in construction and operation. The above statements explain the versatility of this drilling machine. The same can be carried out very differently in their details, as is readily understood.