Maschine zum ganzseitigen, abschnittweisen Abdrucken von abdruckfähigen Spiegelbildoriginalen in Zeilenrichtung. Die Erfindung betrifft eine -Maschine zum öanzseitigen, abschnittweisen Abdrucken von abdruckfähigen Spiegelbildoriginalen in Zei= lenrichtung.
Es ist bekannt, parallel zur Drucktrommel Druckvorrichtungen, bestehend aus zeilenbrei ten Anfeuchtern und zeilenbreiten Andruck rollen anzuordnen, die wahlweise eingeschaltet werden können. Diese Konstruktion ist jedoch nicht für alle Arbeiten geeignet, da von den zwischen den einzelnen Druekvorrichtttngen liegenden Flächen nicht umgedruckt werden kann. Arsch ist es umständlich und zeitrau bend, die Druckvorrichtungen bei dem -hau- ; fugen Wechsel nach Bedarf in und ausser Arbeitsstellung zu bringen.
Ferner ist es bekannt, parallel zur Druck trommel einen über die ganze Drucktrommel breite reichenden Anfeuchter ortsfest anzu= o ordnen und eine Druckplatte in der Achsruch bang der Drucktrommel soweit in Druckstel= lang zu schieben, als Zeilen umgedruckt wer den sollen. Hierbei muss jedoch für die nicht umzudruckenden Stellen der Spiegelschrift eine Platte zwischen Anfeuchter und Bogen geschoben werden, da sonst von dem nicht umzudruckenden Teil der Spiegelschrift Farbe abgenommen wird, was zum Verschmutzen der freien Stellen des zu bedruckenden Bogens führte.
Durch die Erfindung ist eine Maschine zum ganzseitigen, abschnittweisen Abdrucken von abdruckfähigen Spiegelbildoriginalen in Zeilenrichtung geschaffen worden, die durch eine sich über die ganze Breite der Druckform erstreckende Andruckvorrichtung -und durch eine gleichfalls sich über die ganze Breite der Druckform erstreckende Anfeuchtvorrichtung gekennzeichnet ist,
von welchen Vorrichtun gen mindestens die eine parallel zur Achse einer Drucktrommel gegenüber mindestens einem auf der Drucktrommel aufgespannten Spiegelschriftoriginal zum Abdruck von Zei lenabschnitten verschiedener Breite-verschieb- bar angeordnet ist.
Die Fig.1 bis 25 zeigen beispielsweise Aus- führiuigsformen des Erfindungsgegenstandes, soweit die Druckvorrichtung in Frage kommt.
Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Maschine.
Fig. 2 bis 5 sind schematische Darstellun gen von verschiedenen Ausführungsformen der Andrilck- und Anfeuchtvorrichtungen.
Fig: G ist ein Aufriss der Druckvorrich tung.
Fig. 7 ist ein Seitenruss der Maschine. Fig. 8 zeigt einen Behälter für einen An feuchtstreifen.
Fig. 9 ist ein Grundruss einer Ventilsteue rung.
Fig.10 zeigt einen Antriebsmechanismus der Maschine. Fig. 11 zeigt ein Schaltschloss, wie es zur Zeilenschaltung der Andruckvorrichtung und einer Klemmvorrichtung verwendet wird.
Fig.12 bis 14 zeigen verschiedene Stellun gen desselben Schaltschlosses.
Fig.15 zeigt das Schaltschloss beim Auf zug einer Zahnstange.
Fig.16 zeigt einen Antriebsmechanismus für die Druckvorrichtung.
Fig.17 zeigt einen Teil eines Antriebes für die Druckvorrichtung.
Fig. 18 ist ein Längsschnitt durch die Drucktrommel.
Fig. 19 ist ein Querschnitt durch die s Drucktrommel.
Fig.20 ist eine Seitenansicht der Druck trommel.
Fig.21 zeigt einen Freilauf der Druck trommel.
Fig. 22 ist eine Seitenansicht der automa tischen Zeilenschaltung, der Klemmvorrich tung und der Druckvorrichtung.
Fig. 23 ist ein Schnitt durch die Eintou- renkiipphmgen der Klemmvorrichtung und der Druckvorrichtung.
Fig. 24 zeigt ein Schaltrad mit Schalt- klinke der Druckvorrichtung.
Fig. 25 ist ein Schnitt durch dasselbe Schaltrad mit einem dazugehörigen Schalt i meehanismus.
Die Fig.26 bis 31 zeigen zwei beispiels weise Ausführungsformen einer Anzeigevor richtung der Maschine.
Fig. 26 ist ein Schaltschema der ersten > Ausführungsform.
Fig. 27 zeigt ein Schaltschloss für eine Kon taktscheibe.
h'ig.28 zeigt eine Wählscheibe der zwei ten Ausführungsform.
Fig. 29 ist ein Grundruss der zweiten Aus- führungsform.
Fig. 30 zeigt eine Kontaktscheibe.
Fig.31 ist ein Schaltschema der zweiten Ausführungsform.
s Die Fig.32 bis 34 zeigen zwei beispiels weise Ausführungsformen einer Stempelvor richtung der Maschine. Fig. 32 ist eine Vorderansicht einer Stem- pelvorrichtun.g.
Fig. 33 ist eine Seitenansicht. derselben Vorrichtung.
Fig. 34 ist eine Seitenansicht in grösserem Massstab einer Stempelvorrichtung mit moto rischem Antrieb.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, besitzt die Ma schine eine in Seitenwänden 1 gelagerte Drucktrommel 2, zu der eine Anfeuehtvor- richtung 3 parallel verschoben werden kann; ferner einen Flüssigkeitsbehälter 4 mit Ven tilen 5, welche durch eine Steuerung 6 betätigt werden können. Eine Kurbel 7 dient zum Handantrieb der Maschine. Eine Einstellvor richtung 8 ermöglicht eine Tourenregelung bei elektrischem Antrieb. Ein Drahtgitter 9 er leichtert das Einspannen von Originalen. Zu bedruckende Blätter werden über einen An legetisch 10 eingeführt und mittels eines Transportbandes 12 auf ein Abfallblech 11 geworfen.
Tasten 13 bis 19 dienen zur Steue rung verschiedener Teile der Maschine, z. B. der Anfeuchtvorrichtung 3 und einer Klemm- vorriehtung. Durch Betätigen eines Hebels 20 kann eine automatische Flüssigkeitszufuhr unterbunden werden. Ein Hebel 21 ermög licht die Ein- und Ausschaltung eines auto matischen Zeilentransportes für das Original. Ein Hebel 22 dient zum öffnen der Klemm- vorrichtung für die Einspannung der Ori ginale.
Wie Fig.2 zeigt, ist auf der Drucktrom mel 2 ein Spiegelsehriftoriginal 23 befestigt, das auf einem schraffierten Teil 24 mit um druckfähiger Spiegelschrift versehen ist. Auf der Drucktrommel 2 ist ferner ein zweites Original 25 mit Spiegelschriftzeilen 1 bis 28 in Richtung einer Achse 26 verschiebbar an geordnet, so dass es ganz oder teilweise unter das Original 23 geschoben werden kann.
In der gleichen Richtung ist eine über die ganze Breite der Druckform sich erstreckende Druckvorrichtung verstellbar angeordnet, be stehend aus der Anfeuchtvorrichtung 3 und einer Andruckwalze 27, die durch ein Glied 28 miteinander verbunden sind.
In der mit vol len Linien gezeichneten Stellung der Druck- vorrichtung kommen der gleichbleibende Text 24 des Originals 23 und die erste Zeile des Originals 25 auf ein zu bedruckendes Blatt 29 zum Umdruck. Wird die Druckvorrichtung in die strichpunktierte Stellung gebracht, so werden ausser dein gleichbleibenden Text 24 noch die Zeilen 1 bis 5 des Originals 25 um.- gedruekt. Das Original 23 kann selbstver ständlich auch durch ein lediglich zur Ab deckung dienendes Blatt ersetzt werden, so dass nur die Zeilen des verstellbaren Originals 25 zum Umdruck kommen.
Zwecks ganzseiti gen Umdruckes wird die Druekvorrichtiuig dem Original 25 gegenüber in ihrer ganzen Länge in Druckstellung gebracht.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Andruckwalze 27 parallel zür Druicktrom- mel 2 drehbar, aber axial feststehend ange ordnet, während die Anfeuehtvorrichtung 3 so weit in Druckstellung gegenüber der Spie gelschrift geschoben werden kann, als Zeilen umgedruckt werden sollen.
In der Ausführungsform nach Fig.4 ist die Anfeuchtvorrichtung 3 schwenkbar, aber axial feststehend, parallel zur Drucktrommel. an--geordnet, während die Andruckwalze 27 so weit gegenüber der Spiegelschrift in Druck stelhing geschoben werden kann, als Zeilen umgedruckt werden sollen. Die nicht umzu druckenden Stellen des Originals können hier bei auch, wie schon früher erwähnt, durch Abdeekeinrichtungen abgeschirmt werden.
Mit der Andruckwalze 27 kann auch noch eine verschiebbare Auflage 30 für die Anfeucht- vorrichtung 3 gekuppelt sein.
In der Ausführungsform nach Fig. 4a ist die Druckvorrichtung in mehrere axial ver stellbare, zeilenbreite Abschnitte -unterteilt, bestehend je aus Andruckrolle 27 und Teil- anfeiichtvorrichtungen 3, parallel zur Druck trommel angeordnet, von denen jeweils so viele von einer oder beiden Seiten der Spie gelschrift in Druckstellung zu derselben ge bracht werden, als Zeilen umgedruckt werden Sollen.
In der Ausführungsform nach Fig. 4b sind nur die Andruckrollen 27 in axialer Richtung -%"erstellbar, während die Anfeuchtvorrichtung 3 schwenkbar, aber axial feststehend ange ordnet ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 4c ist die Andruckwalze 27 drehbar, aber axial fest stehend gelagert, und nur die zeilenbreiten Teilanfeuchtvorrichtungen 3 sind in axialer Richtung verstellbar.
In der Ausführungsform nach Fig. 4d sind auf einer gemeinsamen Lagervorrichtung 27a mehrere zeilenbreite Andruckwalzen 27 und zeilenbreite Teilanfeuchtvorrichtungen 3 senk recht zur Drucktrommelachse einschaltbar an geordnet. Sowohl die Andruckwalzen wie die Anfeuchtvorrichtungen sind parallel zur Druektrommelachse verstellbar. Selbstver ständlich kann diese Ausführungsform auch für Mehrzeilenumdruck verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, in wel cher die Drucktrommel 2 mit einem. senkrecht zu ihrer Achse beweglichen Drucktisch 31 zu sammenarbeitet. Auf dem Drucktisch 31 ist eine in Richtung der Drucktrommelachse ver schiebbare Druckplatte 32 angeordnet, die hier die Andruckwalze ersetzt und als Andruck organ dient. Die Anfeuchtvorrichtung 3 ist ebenfalls in der gleichen Richtung verstellbar.
Druckplatte und Anfeuehtvorrichtung werden so weit über die Spiegelschrift verschoben, als Zeilen umgedruckt werden sollen.
Die Fig. 6 und 7 sind ein Aufriss und ein Seitenruss der Druckvorrichtung der Maschine nach Fig.1 und 2. Ein Anfeuchtbehälter 33 ist in einem auf einer Achse 34 verschiebbar angeordneten Träger 35 auf Zapfen 36 und 36a schwenkbar gelagert und mit saugfähigem Stoff 37 angefüllt. Nach oben ist der Behälter 33 durch eine Tropfrinne 38 mit Diuchbre- chumgen 39 abgeschlossen.
In einem auswech selbaren Behälter 40 befindet sich ein Filz streifen 41, dem durch Durchbreclriingen 42 im Anfeuchtbellälter 33 Flüssigkeit. zugeführt wird. Der Filzstreifen 41 (Fug. 8) ist in dem Behälter 40 auf zwei Aufnahmestiften 43 und Führungsstiften 44 in Langlöchern 45 des Filzes gelagert, so dass derselbe beim Be feuchten und Trocknen seine Form nur nach einer Seite hin verändern kann. Mit der Achse 34'sind Arme 46 verstiftet, die eine Stange 47 tragen.
Die AnfeuchtvorrichtLUng hat Arme 48, welche durch eine Feder 49 gegen die Stange 47 angelegt werden. Bei Drehung der Achse 34 im Uhrzeigersinn wird die Anfeucht- vorrichtung derart geschwenkt, dass sie mit der vordern Filzkante auf (las zu bedrtik- kende Blatt aufsetzt. Durch- ein Verbindungs glied 50 ist die Anfeuchtvorrichtung mit einem Schlitten 51 verbunden. Dieser ist auf einer Achse 52 verschiebbar gelagert und läuft mit einem Kugellager 53 auf einer Un terstützungsschiene 54.
Der Schlitten 51 trägt die Andruckwalze 27, die mittels Stellschrau ben 55 reguliert werden kann. Durch Drehen der exzentrisch gelagerten Achse 52 ist ausser dem eine Verstellung der Druckstärke mög lich. An dem Schlitten ist ferner eine Zahn stange 56 angebracht, die mit einem Antriebs ritzen 57 zusammenarbeitet, sowie eine Zahn stange 58, auf die ein Schaltschloss 59 ein wirkt. Parallel zur Drucktrommel ist der Flüssigkeitsbehälter 4 mit den Ventilen 5 für jede Zeile angeordnet.
An dem Träger 35 ist ein Mitnahmeglied 60 angebracht, welches ein auf der Stange 61 verschiebbar angeordnetes Rohr 62 mit Hilfe eines Führangsstüekes 63 verschiebt. Das Rohr wird dadurch entspre chend der Stellung der DruckvorrichtLing in den Bereich einer Anzahl Ventile gebracht.
Auf der Drucktrommel 2 befindet sich ein Nocken 64 (Fig. 7 und 9); der über eine Rolle 65 einen bei 66 drehbar gelagerten Hebel 67 beeinflusst. Mit einem andern Arm des Hebels 67 ist ein auf der Achse 68 verstifteter Arm 69 durch eine Ansatzschraube 70 gelenkig ver bunden. Auf jedem Ende der Achse 68 ist ein Arm 71 fest verstiftet, der die Stange 61 mit dem verschiebbaren Rohr 62 trägt.
Läuft die Ralle 65 über den Nocken 64, so wird die Achse 68 =gedreht -Lind die Stange 61 macht eine Ab- -Lind Aufwärtsbewegung, wobei die im Bereich des Rohres 62 stehenden Ventile 5 niedergedrückt werden, so dass Flüssigkeit in die Tropfrinne 38 des Anfeuchtbehälters 33 fliessen kann. Der Zapfen 66, der an einem drehbaren Hebel 71a exzentrisch angeordnet ist, bewirkt ein Heben und Senken des Hebels 67 durch Verschwenken des Hebels 71a. Dies hat zur Folge, dass die Ventile 5 mehr oder weniger tief heruntergedrückt werden.
Zur Feststellung des Hebels 71c dienen Rasten 72. In einer äussersten Raste 73 kommt die Rolle 65 vollkommen aus dem Bereich des Nockens 64, so da.ss (nie Ventile überhaupt nicht be tätigt werden.
Die Fig. 10 und 16 sind ein Seitenriss und ein Crundriss eines Antriebsmechanismus der Maschine. Eine motorische Kraft wird von einer Rie inenscheibe 74 auf eine Riemenscheibe 75 mit tels Keilriemen übertragen. Zwei auf der glei chen Welle befindliche Riemenscheiben 76 übertragen die Kraft auf eine Riemenscheibe 77, die ein Transportband 78 antreibt, und auf eine Riemenscheibe 79. Auf der Welle der Riemenscheibe 79 sitzen Kettenräder 79a., wel che Achsen 80 und 81 durch Ketten antreiben. Auf der Achse 81 sitzt ein Zahnrad 82, wel ches über ein Zwischenrad 83 ein Zahnrad 84 einer Welle 85 treibt. Mit dem Zahnrad 84 ist ein Kettenrad 86 verbunden.
Dieses treibt über eine Kette ein Kettenrad 87 an. Mit dem Kettenrad 87 ist ein Zahnrad 89 verbunden, welches ein Zahnrad 90 treibt. Auf einer Welle 91 befindet sich ein zweites Zahnrad 90a, das über eine Eintourenkipplung und einen Freilauf angetrieben wird und eine Welle 93 über ein Zahnrad 92 treibt. Die Druckvorrichtung wird mit Hilfe des Schalt schlosses 59 (Fig. 6, 7 und 11 bis 15) in Ar beitsstellung gebracht. Ein Schaltschlosskör- per 96 ist in einem Rahmen 94 auf Zapfen 95 und 95a drehbar gelagert.
Der Schaltschloss- körper 96 trägt zwei Schaltklinken 97 und 98, die mit einer Ansatzschraube 99 befestigt sind. Beide Klinken stehen unter dem Einfluss von Zugfedern 100, welche diese Klinken gegen eine als Anschlag dienende Ansatzschraube 101 ziehen. Die Schaltklinke 97 ist mittels eines Rundloches auf der Ansatzschraube 99 drehbar gelagert, während ein Langloch 102 der Klinke ,98 eine Längsverschiebung ge stattet. Die Wirkungsweise des Schaltschlosses ist folgende: Die Klinke 97 sperrt die unter ein- seitiger Federwirkung stehende Zahnstange 58.
Werden durch Drücken der Taste 15 die Zapfen 95 und 95a gedreht, so gehen die feste Klinke 97 ausser Eingriff mit der Zahnstange 58 und die Klinke 98 in Eingriff mit dersel ben (Fug. 13). Da die Klinke 98 ein Langloch 102 besitzt, kann die Zahnstange einen der Länge des Loches entsprechenden Schritt aus führen.
Bei Loslassen der Taste 15 geht die feste Klinke 97 wieder in Eingriff mit der Zahnstange 98 (Fig.12). Wird die Taste 16 betätigt, so macht die Achse 95 eine grössere Drehung, so dass beide Klinken ausser Ein griff mit der Zahnstange 58 kommen und diese freigegeben wird. Bei Aufzug der Zahn stange 58 wird die Klinke 97 und eventuell auch die Klinke 98 durch die Zahnstange 58 weggedrückt (Fig.15).
Der Aufzug der Druckvorrichtung erfolgt mit Hilfe einer Eintourenkupplung und eines Freilaufes (Fug. 17). Durch Betätigen der Taste 13 fällt die auf einer Mitnehmerscheibe 104 angebrachte Mitnehmerklinke 105 in ein dauernd umlaufendes Mitnehmerrad 106 ein und lässt die Mitnehmerscheibe 104 eine volle Umdrehung ausführen. Auf der andern Seite der Mitnehmerscheibe befindet sich eine Frei laufklinke 107.
Ein Mitnehmerrad 108, das nur einen Zahn besitzt, hat sich entsprechend der Stellung der Druckvorrichtung gedreht und wird erst in dem Moment mitgenommen, in dem die Freilaufklinke 107 in den Zahn einfällt. Hierdurch wird erreicht, dass die Druckvorrichtung von jeder beliebigen Stel lung aus in ihre Ausgangsstellung zurück gebracht werden kann.
Dies geschieht durch das mit dem Mitnehmerräd 108 fest verbun dene Zahnrad 90a; das mit dem auf der Welle 93 verstifteten Zahnrad 92 (Fig.10) kämmt. Auf der Welle 93 befindet sich ferner ein Kegelrad 109, welches das Stirnrad 57 über ein Kegelrad 110 treibt, Das Stirnrad 57 kämmt mit der an dem Druckvorrichtungs- schlitten 51 fest angebrachten Zahnstange 56.
Der selbsttätige Aufzug der Druckvorrich tung wird von dem automatischen Zeilen transport der das verstellbare Original hal tenden Klemmvorrichtung gesteuert. Die Fig.18 bis 21 zeigen die Drucktrom mel 2. Diese besitzt eine axial feststehende Klemmvorrichtung 111 und eine mit einem Schlitten 112 axial verschiebbar gelagerte Klemmvorrichtung 113. An dem Schlitten 112 der Klemmvorrichtung 113 befindet sich eine Zahnstange 114, die mit einem Stirnrad 115, das in einem Arm 115a der axial feststehen den Klemmvorrichtung gelagert ist, kämmt.
Das Stirnrad 115 wird über Kegelräder 116 und 117, Stirnräder 118 und 119 und über einen Freilauf 120 angetrieben. An der Sei tenwand der Drucktrommel ist eine Buchse 121 fest angeordnet. Eine Mitnehmerscheibe 122 ist mit einem Kettenrad 122a fest ver bunden, welches wiederum bei Auslösung der Eintourenkupplung eine volle Umdrehung macht., Auf der Buchse 121 ist ein Feder gehäuse 123 drehbar gelagert und mit einem Mitnehmerrad 124 und mit dem Stirnrad 119 fest verbunden.
Eine Spiralfeder 125 ist mit ihrem innern Ende an der Buchse 121 und mit ihrem äussern Ende an dem Federgehäuse 123 befestigt. Hierdurch steht der Schlitten 112 der axial verschiebbaren Klemmvorrich tung 113 unter Federzug in Richtung der feststehenden Klemmvorrichtung 111.
Gegen die Federwirkung sperrt ihn eine feste Klinke 126 eines Schaltschlosses 129, indem diese Klinke in eine an dem Schlitten 112 befestigte Zahnstange 127 eingreift. Durch Drehen einer Achse 128 wird das Schaltschloss 129 in der schon vorher beschriebenen Weise betätigt.
Wie aus Fig. 22 und 23 ersichtlich, erfolgt die Einschaltung des automatischen Zeilen transportes durch Umstellen des Hebels 21 in die auf Fig. 22 in vollen Linien gezeichnete Stellung, wo er durch Rasten .134 gehalten wird. Hierdurch wird eine Stange 130 ver schoben, und ein Winkelhebel 131 wird auf einer Achse 132 verschwenkt, so dass eine Rolle 133 in den Bereich einer Kurvenbahn 135 einer Trommel 136 gelangt.
Auf der Achse 132 befinden sich zwei Rastenarme 137 mit Rollen 138, ferner Veriiegelimgshebel 139, von denen einer auf der Achse 132 fest ver- stiftet ist, während der andere durch eine Stiftkupplung 140 über eine auf der Achse fest angeordnete Buchse 141 nach einer Seite hin mitgenommen wird.
Zwischen auf einer Achse 142 lose angeordneten 1@Titnehmerschei- ben 143 und 144 dreht sich ständig ein 1lit- nehm.errad 145. An den Mitnehmerscheiben 143 und 144 sind Kurven 146 und 147 und llitnehmerklinken 148 bzw. 1.49 angebracht.
Bei Drehung der Drucktrommel 2 dreht sich zwangläufig auch die Trommel 136, so dass die Rolle 133 des Hebels 131 auf die Kurven bahn 135 aufläuft und durch eine einseitige Stiftkupplung 150 die Achse 132 dreht, und dass die Mitnehmerklinken 148 und 149 der beiden Eintourenkupplungen entriegelt wer ;
den und in das Mitnehmerrad 145 einfallen. Die an der 1Titnehmerscheibe 144 angeordnete Kurve 147 wirkt auf einen um eine Achse <B>158</B> schwenkbar gelagerten Arm 151.
Hier- durch wird über eine Stange 152 ein Winkel hebel 153 um einen Zapfen 154 verschwenkt. Dieser drückt auf einen Hebel 155, der wie- deruni auf einen Arm 156 wirkt und die Achse 128 des Schaltschlosses 129 dreht, so dass die Klemmvorrichtung einen Schritt aus führt.
Auf der Achse 132 ist ein Arm<B>161</B> ver- stiftet. Bei Drehung der Achse 132 schwenkt dieser Arm über eine Stange 162 einen Hebel 163 und dreht eine Welle 164. Auf der Welle 164 ist ein einen Stift 166 aufweisender Arm 165 fest verstiftet. Letzterer führt eine ent sprechende Drehung aus, wobei der Stift in eine Rast eines zweiarmigen Verriegelungs- hebels 167 einspringt.
Hierdurch werden die Verriegelungshebel 139 von den Mutnehmer, klinken 148 und 149 dauernd ferngehalten, so-dass die Eintourenkupplungen ständig um laufen.
Die Fig. 22, 24 und 25 zeigen ein Schalt rad mit Schaltklinke der Druckvorrichtung. Die an der Mitnehmerscheibe 143 angeord- nete.Kurve 146 wirkt auf einen auf der Achse 158 verstifteten Hebel 157. Hierdurch wird ein auf der gleichen Achse verstifteter Hebel 157a gedreht. Diese Hebel drehen über eine Stange 159 einen auf der Achse 93 drehbar gelagerten Arm 160.
An dem Arm 160 be findet sich eine Schaltklinke 168,-die ein Zahn- rad 169 weiterschaltet. Auf dem Zahnrad<B>169</B> ist eine Losscheibe 1.70 mit Ansatzschrauben 171 in Langlöchern 172 um eine Teilung dreh bar befestigt. Die Losscheibe -besitzt einen Zahn, der sich in einer Zahnlücke 169a des Zahnrades 169 bewegt, ausserdem einen Stift 173, der in den Bereich des Verriegelimgs- hebels 167 gelangt.
Das Zahnrad 169 ist auf der Antriebswelle 93 der Druckvorrichtung fest verstiftet und hat sich entsprechend der Stellung derselben gedreht. -NiTerden nun, wie bereits beschrieben, durch Einschaltung des selbsttätigen Zeilentransportes der Klemmvor richtung 113 die beiden beschriebenen Eintou- renkupplimgen ausgelöst und dauernd entrie gelt gehalten, so schaltet die Klinke 168 das Zahnrad 169 so lange in Pfeilrichtung weiter, bis es in Eingriff mit dem Zahn der Losscheibe 170 gelangt.
Bei Drehung der Losscheibe imi eine Teilung stösst der Stift. 173 gegen den V erriegelungshebel <B>167</B> und schaltet über das beschriebene Gestänge die beiden Eintoiuen- kupplungen wieder aus.
Die Losscheibe 170 ist deshalb erforderlich, weil die Druckvor- richting stets einen Schritt weniger als die Klemmvorrichtung ausführen inuss, da die Druckvorrichtung für den nächsten Arbeits gang gleich wieder auf einzeiligen Umdruck eingestellt sein soll.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung durch Vergrösserung der ,Zahnlücke 169a auch so beschaffen sein, dass sich die Druckvorrichtung für den nächsten Arbeitsgang auf zwei- oder mehrzeiligen Um druck einstellt.
Der selbsttätige Aufzug und Zeilentrans port der Druckvorrichtung kann auch durch Drücken einer Taste ausgeschaltet werden, in dem der Verriegelimgshebel 167 durch Be tätigen der Taste 17 über ein Gestänge 17.1, 175 weggeschwenkt wird. Durch Betätigen einer Taste 18 kann die Druckvorrichtung zei lenweise zurückgeführt werden. Über das Ge stänge 1.76, 177, 163; 162 und 161 wird die Achse 132 so weit gedreht, dass nur die Mit nehmerklinke 148 entriegelt wird und die Ein- tourenkupplung eine Umdrehung ausführt.
Durch Betätigen der Taste 19 werden beide Eintourenkupplungen über dasselbe Gestänge, jedoch durch einen grösseren Hub für eine Umdrehung entriegelt. Hierdurch kann die Stellung der Klemmvorrichtung 113 und die entsprechende Stellung der Druckvorrichtung zeilenweise korrigiert werden.
Durch Umlegen des Hebels 22 in die strich punktierte Stellung wird eine an seinem an dern Ende befindliche Kurve 178 geschwenkt und wirkt auf eine Rolle 179 eines auf einer Achse 180 verstifteten Hebels 181. Hierdurch werden die in dein Schlitten gelagerte Achse <B>180</B> und eine Achse 182 (Fug. 20) gedreht, und auf diese Achsen verstiftete Hebel 183 bewir ken das Anheben von Klemmschienen 184 (Fig.19).
Da die Rolle 179 nur in der Endstellung der Klemmvorrichtung durch das in der Stirn wand der Trommel befindliche Loch ragt, kann das Öffnen der Klemmvorrichtungen nur in dieser Stellung erfolgen. Um einen Bruch des Hebels<B>181</B> beim Aufzug der Druck corrichtung und bei eingestellter Kurve 178 zu vermeiden, ist derselbe als federnder Knick hebel ausgebildet.
Bezüglich der auf den Fiä. 26 bis 31 dar gestellten Anzeigevorrichtung wird folgendes ausgeführt: Eine zeilengerechte Kopie 231 (Fig.l) aller auf der Drucktrommel 2 befestigten Druckformen wird auf eine Anzeigetafel 232 aufgelegt, die bei der gezeigten Aiisführimgs- forin seitlich mit so viel von einer Mattscheibe überdeckten, von je einer Glühbirne 233 zu beleuchtenden Felder a bis o versehen ist, als sich Zeilen auf den grösstmöglichen Ori ginalen bzw. der Kopie derselben befinden.
Die Trommel 2, der Flüssigkeitsbehälter 4 und eine Auflagewalze 234 (Fug. 7) für die An- feuelitvorrichtung 3 erstrecken sich über die ganze Breite der Maschine, dagegen nehmen die Andruckwalze 27, die Anfeiichtvorrich- tung 3 und die Flüssigkeitsventile 5 nur einen Teil der Trommellänge, etwa die Hälfte der selben, ein, da diese Teile beim zeilen- bzw.
abschnittweisen Umdruck entsprechend dem jeweils umzudruckenden Text. der Originale der Trommel gegenüber verschoben bzw. ein gestellt werden (Fig.10). Die seitliche Verstellung der Anfeucht- vorrichtung und der Andruckwalze erfolgt über die Welle 93.
Diese wird über die Rie- menscheiben 74, 75, 76 und 79, über Ketten räder 79a und 240, über die Zahnräder 82, 83 und 84, Kettenräder 86 und 87, Zahnräder 89 und 90, ferner über eine Eintourenkupp- lung und einen Freilauf und über die Zahn räder 90a und 92 angetrieben (Fig.10 und 16).
Der Verstellung der Anfeuchtvorrichtung und der Andruckwalze entsprechend dreht sich zwangläiüig ein Kontaktarm 250, der über einen Schleifkontakt 251 und einen Schleifring 252 Strom erhält: Dieser Kontakt arm stellt sich auf einer zunächst stillstehen den Kontaktscheibe 253 entsprechend der Stellung der Anfeuchtvorrichtung über Ke gelräder auf einen bestimmten Kontakt ein (Fig.16) .
Fig. 26 ist das Schaltschema der Beleuch tung der Anzeigetafel 232. In der gezeichne ten Stellung steht sowohl ein ortsfest angeord neter Schleifkontakt 254 als auch der Kon taktarm 250 auf dem ersten Kontakt, so dass nur die erste Lampe 233 für die erste Zeile aufleuchtet. Wird jetzt die Anfeuchtvorrich- tung zum Beispiel auf dreizeiligen Umdruck verstellt, so dreht sich der Kontaktarm 250 bis auf den dritten Kontakt, so dass die erste Lampe und die dritte Lampe 233 aufleuch ten und die ziun Umdruck gelangenden Text teile begrenzend anzeigen.
Da der zum Um druck gelangende Textteil nicht allein von der Stellung der Anfeuchtvorrichtung und der Andruckwalze abhängig ist, sondern auch von der Stellung der den wechselnden Text hal tenden, axial verstellbaren OriginaUemmvor- richtu.ng, so muss sich die Stellung derselben ebenfalls auf die Lampen auswirken. Die Kon taktscheibe 253 ist auf einer um die Welle 93 drehbaren Buchse 255 befestigt.
Auf der Buchse 255 befinden sich ferner zwei Zahn räder 256 und 257 sowie ein Federgehäuse 258, eine Feder 259, deren inneres Ende in dem Schlitz einer ortsfest angebrachten Buchse 260 befestigt ist, so dass die gesamte Anord nung auf der Buchse 255 unter einseitiger Federwirkung steht. Entgegen der Federwir- kung sperrt sie ein Schaltschloss 261 (Fug. 16).
Fig. 27 zeigt ein Schaltschloss für die Kon taktscheibe 253. Dieses Schloss wird in Ab- bängigkeit von dem Zeilentransport der axial verstellbaren Klemmvorrichtung betätigt, und zwar drückt der den Zeilentransport steuernde Winkelhebel 153 (Fig.22) auf einen Hebel 155, der über eine Lasche 264 einen Arm 265 -und dann eine Achse 266 verschwenkt. Auf der Achse 266 befindet sich ein weiterer Arm 267, der -über ein Gestänge 268.
Zapfen -269 des Schaltschlosses 261 dreht, so dass das Zahnrad 256 und damit die Kontaktscheibe 253 um eine Teilung weiterrückt (siehe auch Fig. 22). ' Bei Drehung der Kontaktscheibe 253 steht der ortsfeste Schleifkontakt 254 auf dem der Stellung der Klemmvorrichtung entsprechen den Kontakt, so dass zum Beispiel jetzt als oberes Grenzsignal die entsprechende Lampe (Fig.26) aufleuchtet, während das -untere Grenzsignal sich wie bisher entsprechend der Drehung des Kontaktarmes 250 einstellt.
Das Rückführen der Klemmvorrichtung in die Ausgangsstellung erfolgt durch eine Ein- tourenkupplung 270 und einen Freilauf 271 (Fig.16), der das Rückführen von jeder be liebigen Stellung aus ermöglicht. Die Kon taktscheibe 253 wird hierbei gleichfalls über Zahnräder _272 und 273 wieder in Ausgangs stellung gedreht.
Zum schritt- bzw. zeilenweisen Weiter schalten der Anfeuchtvorrichtung 3 dient die Taste 15, zum Einstellen auf einen grösseren Abschnitt bzw. die ganze Seite des Originals die Taste 16. Der schritt- oder zeilenweise Rücktransport der Anfeuchtvorrichtung wird durch Betätigung der Taste 18 bewirkt. Zum schrittweisen Transport der Originalklemm- vorrichtung ist die Taste 19 bestimmt. Um die Klemmvorrichtung in ihre Ausgangsstel lung zurückzubringen, wird die Taste 14 be tätigt.
Dem gleichen Zweck dient die Taste 13 bezüglich der Anfeuchtvorrichtung und der Andruckwalze 27.
In der v orbeschriebenen Ausführungsform wird das Sehalten der Lichtsignale auf der Tafel 232 von einem; beweglichen Teil der Maschine, z. B. einer Triebwelle der Anfeucht.. vorrichtimg aus in Übereinstimmung mit der jeweiligen Stellung dieses Teils oder anderer mechanischer Schaltmittel der Maschine selbst bewirkt. Man kann aber auch besondere, durch den Bau der Maschine nicht ummittelbar be dingte Schaltmittel, z. B. eine besondere Wähl scheibe, zur Einstellung benutzen.
In der an Hand der Fig.28 bis 31 be schriebenen andern Ausführungsform erfolgt die Einstellung des Mehrzeilenumdruckes bei einem Flachumdrucker mit. in axialer Richtung verlauf enden Zeilen mit Hilfe einer Wähl scheibe 274.
Mit der Wählscheibe 274 ist ein Arm 275 v erbrunden, der durch eine einseitige Mitneh- merklinke 276 ein Sperrad 277 dreht.. Hier durch wird ein Kontaktarm 278 über Kegel räder 279 und 280 auf einer ortsfesten Kon taktscheibe 281 entsprechend gedreht. Der Kontaktarm 278 erhält Strom über eine Kon taktbahn 282, so dass jedesmal die seiner Stel lung entsprechende Lampe durch Kontakte 282a aufleuchtet.
Auf der Drucktrommel achse 283 ist ein zweiter Kontaktarm 284 fest verstiftet, der sich in Übereinstimmung mit der Drehung der Druckwalze 2 auf der Kon taktscheibe 281 einstellt und die erste, zum Umdruck gelangende Zeile anzeigt. Im Gegen satz zum erstbeschriebenen Ausführungsbei spiel werden hier die selbsttätig nacheinander zum Umdruck gelangenden Zeilen angezeigt. Das obere Grenzsignal wird über Kontakte 283a betätigt und rückt nach jedem Umdruck um eine Zeile auf. Hat der Kontaktarm 284 den Kontaktarm<B>278</B> erreicht, so nimmt er den letzteren bei weiterer Drelnmg der Trommel mittels eines Stiftes 285 mit.
Zur Erläuterung der Fig.32 bis 34 wird folgendes ausgeführt: In Fig.1 zeigen Schaurollen 323 die Stel lung der Stempel an. Durch Verschieben eines Zeigers 324 mittels eines Hebels 325 stellt sich das Schaltwerk auf ein entsprechendes Typen rad eines betreffenden Stempels 326 ein.
Die Stempel 326 sind auf einem Stempel träger 327 angeordnet. Durch Betätigen einer Taste 328 können die Typenräder und Schau rollen weitergeschaltet werden. Beim Drücken einer Taste 329 springt der Zeiger und damit das Schaltwerk um eine Stelle weiter nach rechts. Bei Betätigung einer Taste 330 kehrt der Zeiger und damit das Schaltwerk in seine Ausgangsstellung zurück. Wie auf den Fig.32 und 33 ersichtlich, sind auf dem Stempelträger 327 die Stempel 326 mit Typenrädern. 331 radial angeordnet. Für jeden Stempel sind an gut sichtbarer Stelle Schaurollen 323 angebracht.
Die<B>Aus-</B> wahl des einzustellenden Stempels und des Typenrades erfolgt durch seitliche Verstel lung einer Zahnstange 332 mittels des Hand hebels 325. Ein an der Zahnstange 332 be festigter Zeiger 324 zeigt das eingestellte Ty penrad an. Die Zahnstange 332 kämmt mit einem Stirnrad 333, welches über Schrauben räder 334 und 335 den Schaltmechanismus auf den Stempel und das Typenrad einstellt. Durch Drücken der Taste 328 wird ein bei 343 drehbar gelagerter Winkelhebel 336 über eine Stange 337 verschwenkt. Dieser Hebel schwenkt wiederum über eine Stange 338 einen bei 339 drehbar gelagerten Schalthebel 340, der eine Schaltmuffe 341 axial verschiebt,.
In einer Nut der Schaltmuffe 341 ist ferner ein zweiarmiger Schalthebel 342 geführt,-der um einen Zapfen 343 drehbar ist und dessen zweiter Arm einen je Typenrad vorgesehenen Arm 344 um einen Zapfen 345 dreht. An dem Arm 344 ist eine Schaltklinke 346 federnd be festigt, die mittels eines Schaltrades 347 das zugehörige Typenrad 331 weiterschaltet.
Die Typenräder 331 werden durch Sperr klinken 349 in ihrer Stellung gehalten. Beim Einstellen der Zahnstange 332 auf die weiterzuschaltende Stempelstelle wird gleichzeitig durch Führungsbacken 350 eine auf der Achse 351 axial verstellbare Rolle 352 auf die entsprechende Schaurolle eingestellt. Beim Drücken der Taste 328 wird über eine Lasche 353 ein Winkelhebel 354 verschwenkt und die Achse 351 mit der Rolle 352 angeho ben. Diese stösst gegen einen drehbar gelager ten Hebel 355, der eine Schaltklinke 356 trägt. Bei Drehung des Hebels 355 schaltet die Schaltklinke 356 über das Schaltrad 357 die Schaurolle 323 weiter.
Die Sperrklinke 358 hält die Schaurolle 323 in ihrer Stellung fest.
Fig. 34 zeigt eine zweite, mit elektrischem Antrieb versehene Ausführiungsform der Ein stellvorrichtung. Durch Niederdrücken der Taste 328 wird über eine Lasche 359 ein Ver- riegelungshebel 360 auf einer Achse 361 ver- schwenkt und löst eine auf einer Mitnehmer- scheibe 362 angeordnete Mitnehmerklinke 363 aus, so dass sie in ein auf der ständig rotieren den Achse 80 fest angeordnetes Mitnehmer- rad 364 einfallen kann.
Eine Rolle 365 eines dreiarmigen Hebels 366 läuft auf einer an der Mitnehmerscheibe 362 angebrachten Kurve 367. Hierdurch wird der Hebel 366 gedreht und vermittelt dem Ty penrad und der entsprechenden Schaurolle eine Schaltbewegung über Stangen 337 und 368.
Ein auf der Achse 361 federnd gelagerter Rollenarm-369 hält die Mitnehmerscheibe 362 in ihrer Ruhestellung fest. Wird die Taste 328 ständig niedergehalten, so bleibt die Ein- tourenkupplung ausgelöst, und die Typen räder und Schaurollen schalten sieh laufend weiter.
Der motorigche Antrieb wird der Einstell vorrichtung über die Riemenscheiben 74, 75, 76 und 79 und über Kettenräder 79a, 375 und 240 vermittelt. (Fig.10).
Machine for full-page, section-wise printing of printable mirror-image originals in line direction. The invention relates to a machine for printing in sections of printable mirror image originals in the line direction.
It is known to arrange parallel to the printing drum printing devices, consisting of zeilenbrei th moisteners and line-wide pressure rollers, which can be switched on optionally. However, this construction is not suitable for all types of work, as the areas between the individual printing devices cannot transfer printing. Ass, it is cumbersome and time consuming to use the pressure devices on the -hau-; to move joints in and out of working position as required.
It is also known, parallel to the printing drum, a wide-reaching humidifier to arrange stationary = o and to push a printing plate in the Achsruch bang of the printing drum as far in printing position = long as lines are to be re-printed. In this case, however, a plate must be pushed between the humidifier and the sheet for the areas of the mirror writing that are not to be re-printed, since otherwise color is removed from the part of the mirror writing that is not to be re-printed, which led to the free areas of the sheet to be printed being dirty.
The invention provides a machine for full-page, section-wise printing of printable mirror-image originals in the line direction, which is characterized by a pressure device extending over the entire width of the printing form and by a dampening device likewise extending over the entire width of the printing form,
Of which devices at least one is arranged parallel to the axis of a printing drum opposite at least one mirror writing original stretched on the printing drum for printing line segments of different widths.
FIGS. 1 to 25 show, for example, embodiments of the subject matter of the invention, insofar as the printing device comes into question.
Fig. 1 is a perspective view of a machine according to the invention.
FIGS. 2 to 5 are schematic representations of various embodiments of the pressing and moistening devices.
Fig: G is an elevation view of the printer.
Figure 7 is a side view of the machine. Fig. 8 shows a container for a wet strip to.
Fig. 9 is a plan view of a valve control.
Fig.10 shows a drive mechanism of the machine. 11 shows a switch lock as it is used for line switching of the pressure device and a clamping device.
Fig. 12 to 14 show different positions of the same switch lock.
Fig. 15 shows the key switch when pulling a rack.
Fig. 16 shows a drive mechanism for the printing device.
Fig.17 shows part of a drive for the printing device.
Figure 18 is a longitudinal section through the printing drum.
Fig. 19 is a cross section through the printing drum.
Fig.20 is a side view of the printing drum.
Fig.21 shows a freewheel of the printing drum.
Fig. 22 is a side view of the automatic line feed, the clamping device and the printing device.
23 is a section through the in-turn hinges of the clamping device and the printing device.
24 shows a ratchet wheel with a pawl of the printing device.
Fig. 25 is a section through the same ratchet wheel with an associated switch mechanism.
FIGS. 26 to 31 show two exemplary embodiments of a display device of the machine.
Fig. 26 is a circuit diagram of the first embodiment.
Fig. 27 shows a key switch for a con tact disc.
h'ig.28 shows a dial of the second embodiment.
29 is a plan view of the second embodiment.
Fig. 30 shows a contact disk.
Fig. 31 is a circuit diagram of the second embodiment.
s FIGS. 32 to 34 show two exemplary embodiments of a stamping device of the machine. Fig. 32 is a front view of a stamping device.
Fig. 33 is a side view. same device.
Fig. 34 is a side view on a larger scale of a stamp device with a motor drive.
As can be seen from FIG. 1, the machine has a printing drum 2 mounted in side walls 1, to which a dampening device 3 can be moved in parallel; also a liquid container 4 with Ven valves 5, which can be operated by a control 6. A crank 7 is used to manually drive the machine. A setting device 8 enables tour control with an electric drive. A wire mesh 9 facilitates the clamping of originals. Sheets to be printed are introduced via a to leg table 10 and thrown onto a waste sheet 11 by means of a conveyor belt 12.
Keys 13 to 19 are used to control various parts of the machine, such. B. the moistening device 3 and a clamping device. By operating a lever 20, an automatic supply of liquid can be stopped. A lever 21 makes it possible to turn an automatic line transport on and off for the original. A lever 22 is used to open the clamping device for clamping the originals.
As Figure 2 shows, a Spiegelsehriftoriginal 23 is attached to the Drucktrom mel 2, which is provided on a hatched part 24 with printable mirror writing. On the printing drum 2, a second original 25 with lines of mirror writing 1 to 28 is also slidably arranged in the direction of an axis 26 so that it can be pushed completely or partially under the original 23.
In the same direction over the entire width of the printing forme extending printing device is adjustably arranged, be standing from the moistening device 3 and a pressure roller 27 which are connected by a member 28 together.
In the position of the printing device drawn with full lines, the constant text 24 of the original 23 and the first line of the original 25 are transferred to a sheet 29 to be printed. If the printing device is brought into the dot-dash position, then, in addition to the unchanged text 24, lines 1 to 5 of the original 25 are also printed. The original 23 can of course also be replaced by a sheet that is used only to cover, so that only the lines of the adjustable original 25 are transferred.
For the purpose of full-page transfer printing, the printing device is brought into printing position across its entire length opposite the original 25.
In the embodiment according to FIG. 3, the pressure roller 27 can be rotated parallel to the pressure drum 2, but is axially fixed, while the humidifying device 3 can be pushed into the printing position opposite the mirror font as far as lines are to be printed.
In the embodiment of Figure 4, the moistening device 3 is pivotable, but axially fixed, parallel to the printing drum. arranged, while the pressure roller 27 can be pushed so far opposite the mirror writing in printing stelhing that lines are to be reprinted. The areas of the original that are not to be reprinted can, as mentioned earlier, be screened off by means of masking devices.
A displaceable support 30 for the moistening device 3 can also be coupled to the pressure roller 27.
In the embodiment according to FIG. 4a, the printing device is divided into several axially adjustable, line-wide sections, each consisting of a pressure roller 27 and partial friezing devices 3, arranged parallel to the printing drum, of which as many from one or both sides of the spit gel writing in print position to the same ge, as lines are to be re-printed.
In the embodiment of Fig. 4b, only the pressure rollers 27 in the axial direction -% "can be created, while the moistening device 3 is pivotable, but axially fixed is arranged.
In the embodiment according to FIG. 4c, the pressure roller 27 is rotatably mounted but axially fixed, and only the line-wide partial dampening devices 3 can be adjusted in the axial direction.
In the embodiment according to FIG. 4d, several line-width pressure rollers 27 and line-width partial dampening devices 3 are arranged on a common bearing device 27a, perpendicular to the printing drum axis. Both the pressure rollers and the dampening devices can be adjusted parallel to the axis of the printing drum. Naturally, this embodiment can also be used for multi-line transfer printing.
Fig. 5 shows an embodiment in wel cher the printing drum 2 with a. perpendicular to its axis movable printing table 31 to cooperate. On the printing table 31 a ver slidable in the direction of the printing drum axis pressure plate 32 is arranged, which replaces the pressure roller and serves as a pressure organ. The moistening device 3 is also adjustable in the same direction.
Printing plate and humidifying device are shifted over the mirror writing as far as lines are to be re-printed.
6 and 7 are an elevation and a side view of the printing device of the machine according to FIGS. 1 and 2. A moistening container 33 is pivotably mounted on pins 36 and 36a in a carrier 35, which is displaceable on an axis 34, and is filled with absorbent substance 37 . At the top, the container 33 is closed off by a drip channel 38 with diaphragms 39.
In an interchangeable container 40 is a felt strip 41, which is 33 liquid through Durchbreclriingen 42 in the moistening container. is fed. The felt strip 41 (Fug. 8) is stored in the container 40 on two locating pins 43 and guide pins 44 in elongated holes 45 of the felt, so that it can only change its shape to one side when it is dampened and dried. Arms 46, which carry a rod 47, are pinned to the axis 34 ′.
The moistening device has arms 48 which are applied against the rod 47 by a spring 49. When the axis 34 is rotated clockwise, the moistening device is pivoted in such a way that the front felt edge touches the sheet to be printed. The moistening device is connected to a slide 51 by a connecting member 50. This is on a Axis 52 is slidably mounted and runs with a ball bearing 53 on a support rail 54.
The carriage 51 carries the pressure roller 27, which ben 55 can be regulated by means of adjusting screws. By rotating the eccentrically mounted axis 52, an adjustment of the pressure strength is possible, please include. On the carriage, a toothed rod 56 is also attached, the scoring 57 cooperates with a drive, and a toothed rod 58 on which a switch lock 59 acts. The liquid container 4 with the valves 5 for each line is arranged parallel to the printing drum.
A driver element 60 is attached to the carrier 35 and displaces a tube 62 arranged displaceably on the rod 61 with the aid of a guide piece 63. The tube is thereby brought into the area of a number of valves according to the position of the pressure device.
On the printing drum 2 there is a cam 64 (FIGS. 7 and 9); which influences a lever 67 rotatably mounted at 66 via a roller 65. With another arm of the lever 67 a pinned on the axis 68 arm 69 is connected by a shoulder screw 70 articulated a related party. An arm 71 is firmly pinned to each end of the axle 68 and carries the rod 61 with the displaceable tube 62.
If the rail 65 runs over the cam 64, the axis 68 = rotated -Lind the rod 61 makes a down- -Lind upward movement, whereby the valves 5 standing in the area of the pipe 62 are depressed, so that liquid enters the drip channel 38 of the Moistening container 33 can flow. The pin 66, which is arranged eccentrically on a rotatable lever 71a, causes the lever 67 to be raised and lowered by pivoting the lever 71a. This has the consequence that the valves 5 are pressed down more or less deeply.
Detents 72 serve to fix the lever 71c. In an outermost detent 73, the roller 65 comes completely out of the area of the cam 64, so that valves are never actuated at all.
Figures 10 and 16 are a side elevation and a plan view of a drive mechanism of the machine. A motor force is transmitted from a pulley 74 to a pulley 75 with means of V-belts. Two pulleys 76 located on the same shaft transmit the power to a pulley 77, which drives a conveyor belt 78, and to a pulley 79. Sprockets 79a sit on the shaft of the pulley 79, driving axles 80 and 81 by chains. On the axle 81 sits a gear 82, wel Ches drives a gear 84 of a shaft 85 via an intermediate gear 83. A sprocket 86 is connected to the gear 84.
This drives a chain wheel 87 via a chain. A toothed wheel 89 is connected to the chain wheel 87 and drives a toothed wheel 90. A second gear 90a is located on a shaft 91, which is driven via a single-speed clutch and a freewheel and drives a shaft 93 via a gear 92. The printing device is brought into working position with the help of the switching lock 59 (Fig. 6, 7 and 11 to 15). A switch lock body 96 is rotatably mounted in a frame 94 on pins 95 and 95a.
The switch lock body 96 carries two switch pawls 97 and 98 which are fastened with a shoulder screw 99. Both pawls are under the influence of tension springs 100, which pull these pawls against a shoulder screw 101 serving as a stop. The pawl 97 is rotatably mounted by means of a round hole on the shoulder screw 99, while an elongated hole 102 of the pawl, 98 equips a longitudinal displacement ge. The mode of operation of the switching mechanism is as follows: The pawl 97 blocks the toothed rack 58, which is under unilateral spring action.
If the pins 95 and 95a are rotated by pressing the button 15, the fixed pawl 97 disengages from the rack 58 and the pawl 98 engages with the same ben (Fig. 13). Since the pawl 98 has an elongated hole 102, the rack can perform a step corresponding to the length of the hole.
When the button 15 is released, the fixed pawl 97 again engages with the rack 98 (FIG. 12). If the button 16 is pressed, the axis 95 makes a larger rotation, so that both pawls come out of a grip with the rack 58 and this is released. When the toothed rod 58 is lifted, the pawl 97 and possibly also the pawl 98 is pushed away by the rack 58 (FIG. 15).
The elevator of the printing device takes place with the help of a one-turn clutch and a freewheel (Fig. 17). When the button 13 is actuated, the driver pawl 105 mounted on a driver disk 104 engages a continuously revolving driver wheel 106 and causes the driver disk 104 to perform a full rotation. A free-running pawl 107 is located on the other side of the drive plate.
A driving wheel 108, which has only one tooth, has rotated according to the position of the pressure device and is only driven at the moment in which the freewheel pawl 107 engages the tooth. This ensures that the printing device can be brought back into its starting position from any position.
This is done by the gear 90a firmly connected with the driver wheel 108; which meshes with the gear 92 pinned on the shaft 93 (FIG. 10). On the shaft 93 there is also a bevel gear 109 which drives the spur gear 57 via a bevel gear 110. The spur gear 57 meshes with the rack 56 which is fixedly attached to the printing device carriage 51.
The automatic elevator of the Druckvorrich device is controlled by the automatic line transport of the adjustable original hal border clamping device. 18 to 21 show the printing drum 2. This has an axially fixed clamping device 111 and a clamping device 113 mounted so as to be axially displaceable with a carriage 112. On the carriage 112 of the clamping device 113 there is a rack 114 which has a spur gear 115, which is mounted in an arm 115a of the axially fixed clamping device, combs.
The spur gear 115 is driven via bevel gears 116 and 117, spur gears 118 and 119 and via a freewheel 120. A socket 121 is fixedly arranged on the side wall of the printing drum. A drive plate 122 is firmly connected to a chain wheel 122a, which in turn makes a full turn when the single-turn clutch is triggered. On the socket 121, a spring housing 123 is rotatably mounted and firmly connected to a drive wheel 124 and the spur gear 119.
A spiral spring 125 is fastened with its inner end to the bushing 121 and with its outer end to the spring housing 123. As a result, the slide 112 of the axially displaceable clamping device 113 is under spring tension in the direction of the stationary clamping device 111.
A fixed pawl 126 of a switch lock 129 locks it against the spring action, in that this pawl engages in a toothed rack 127 fastened to the slide 112. By turning an axis 128, the switch lock 129 is operated in the manner already described.
As can be seen from FIGS. 22 and 23, the automatic line transport is switched on by moving the lever 21 into the position shown in full lines in FIG. 22, where it is held by notches .134. As a result, a rod 130 is pushed and an angle lever 131 is pivoted on an axis 132, so that a roller 133 comes into the region of a cam track 135 of a drum 136.
On the axle 132 there are two detent arms 137 with rollers 138, furthermore locking levers 139, one of which is pinned to the axle 132 while the other is to one side by a pin coupling 140 via a bush 141 fixed on the axle is taken.
A drive wheel 145 rotates continuously between the drive disks 143 and 144 loosely arranged on an axle 142. Cams 146 and 147 and drive pawls 148 and 1.49 are attached to the drive disks 143 and 144.
When the printing drum 2 rotates, the drum 136 inevitably also rotates, so that the roller 133 of the lever 131 runs onto the cam track 135 and rotates the axis 132 through a one-sided pin coupling 150, and that the driver pawls 148 and 149 of the two single-turn clutches are unlocked ;
and fall into the driver wheel 145. The curve 147 arranged on the driver disk 144 acts on an arm 151 which is pivotably mounted about an axis 158.
As a result, an angle lever 153 is pivoted about a pin 154 via a rod 152. This presses on a lever 155, which in turn acts on an arm 156 and rotates the axis 128 of the switch lock 129 so that the clamping device carries out one step.
An arm <B> 161 </B> is pinned on the axle 132. When the axis 132 rotates, this arm pivots a lever 163 via a rod 162 and rotates a shaft 164. An arm 165 having a pin 166 is firmly pinned to the shaft 164. The latter performs a corresponding rotation, the pin jumping into a detent of a two-armed locking lever 167.
As a result, the locking levers 139 are kept away from the nuts, pawls 148 and 149 at all times, so that the one-turn clutches constantly rotate.
22, 24 and 25 show a switching wheel with pawl of the printing device. The cam 146 arranged on the drive plate 143 acts on a lever 157 pinned on the axis 158. This rotates a lever 157a pinned on the same axis. These levers rotate an arm 160 rotatably mounted on the axis 93 via a rod 159.
On the arm 160 there is a pawl 168 which advances a gear 169. On the gear <B> 169 </B> a loose disk 1.70 with shoulder screws 171 is fastened in elongated holes 172 so that it can be rotated by one pitch. The loose disk has a tooth which moves in a tooth gap 169a of the gear wheel 169, as well as a pin 173 which reaches the area of the locking lever 167.
The gear 169 is firmly pinned to the drive shaft 93 of the printing device and has rotated according to the position of the same. -NiTerden now, as already described, by switching on the automatic line transport of the Klemmvor direction 113, the two described Eintour- renkupplimgen triggered and kept unlocked, the pawl 168 switches the gear 169 in the direction of the arrow until it engages with the Tooth of the loose disk 170 arrives.
When the loose disk is rotated in one division, the pin hits. 173 against the locking lever <B> 167 </B> and switches off the two single-wheel clutches again via the linkage described.
The loose disk 170 is necessary because the printing device always has to perform one step less than the clamping device, since the printing device should be immediately set to single-line transfer printing again for the next work step.
Of course, by enlarging the tooth gap 169a, the device can also be designed in such a way that the printing device adjusts to two- or multi-line transfer printing for the next operation.
The automatic elevator and Zeilentrans port of the printing device can also be switched off by pressing a button in which the locking lever 167 is pivoted away by pressing the button 17 via a linkage 17.1, 175. By pressing a key 18, the printing device can be returned line by line. Via the linkage 1.76, 177, 163; 162 and 161, the axis 132 is rotated so far that only the driver pawl 148 is unlocked and the single-turn clutch executes one rotation.
By pressing button 19, both single-turn clutches are unlocked via the same linkage, but with a larger stroke for one revolution. In this way, the position of the clamping device 113 and the corresponding position of the printing device can be corrected line by line.
By moving the lever 22 into the dashed-dotted position, a curve 178 located at its end is pivoted and acts on a roller 179 of a lever 181 pinned on an axis 180. This causes the axis <B> 180 </ B> and an axis 182 (Fug. 20) rotated, and levers 183 pinned to these axes cause the lifting of clamping rails 184 (FIG. 19).
Since the roller 179 protrudes only in the end position of the clamping device through the hole in the front wall of the drum, the clamping devices can only be opened in this position. In order to avoid breakage of the lever 181 when the pressure corrichtung is lifted and when the curve 178 is set, the lever is designed as a resilient articulated lever.
Regarding the Fiä. 26 to 31 presented display device is carried out as follows: A line-correct copy 231 (Fig.l) of all printing forms attached to the printing drum 2 is placed on a display board 232 which, in the case of the Aiisführimgs- forin shown laterally covered with so much of a ground glass Each of a light bulb 233 to be illuminated fields a to o is provided as there are lines on the largest possible original or the copy thereof.
The drum 2, the liquid container 4 and a support roller 234 (Fug. 7) for the fire control device 3 extend over the entire width of the machine, on the other hand the pressure roller 27, the framing device 3 and the liquid valves 5 only take part of the Drum length, about half of the same, as these parts are
Transfer printing in sections according to the text to be transferred. the originals can be shifted or adjusted opposite the drum (Fig. 10). The lateral adjustment of the moistening device and the pressure roller takes place via the shaft 93.
This is achieved via belt pulleys 74, 75, 76 and 79, via chain wheels 79a and 240, via gear wheels 82, 83 and 84, chain wheels 86 and 87, gear wheels 89 and 90, and also via a one-speed clutch and a freewheel and driven by the gears 90a and 92 (Fig.10 and 16).
According to the adjustment of the moistening device and the pressure roller, a contact arm 250 inevitably rotates, which receives power via a sliding contact 251 and a slip ring 252: This contact arm is positioned on a contact disk 253, which is initially stationary, according to the position of the moistening device via cone gears on a certain one Contact on (Fig. 16).
26 is the circuit diagram of the lighting of the display panel 232. In the position shown, both a stationary sliding contact 254 and the contact arm 250 are on the first contact, so that only the first lamp 233 lights up for the first line. If the moistening device is now adjusted, for example, to three-line transfer printing, the contact arm 250 rotates up to the third contact so that the first lamp and the third lamp 233 light up and limit the text parts that have reached the second transfer printing.
Since the part of the text to be transferred does not only depend on the position of the moistening device and the pressure roller, but also on the position of the axially adjustable original device holding the changing text, the position of the same must also be on the lamps impact. The con tact disc 253 is mounted on a sleeve 255 rotatable about the shaft 93.
On the socket 255 there are also two gears 256 and 257 and a spring housing 258, a spring 259, the inner end of which is fastened in the slot of a stationary socket 260 so that the entire arrangement on the socket 255 is under unilateral spring action . Against the spring action, it is blocked by a switch lock 261 (Fig. 16).
27 shows a switching lock for the contact disk 253. This lock is actuated as a function of the line transport of the axially adjustable clamping device, namely the angle lever 153 (FIG. 22) which controls the line transport presses on a lever 155 which Tab 264 an arm 265 - and then an axis 266 pivoted. A further arm 267 is located on the axis 266, via a linkage 268.
Pin -269 of the switch lock 261 rotates, so that the gear wheel 256 and thus the contact disk 253 advances by one division (see also FIG. 22). When the contact disk 253 is rotated, the stationary sliding contact 254 is on which the contact corresponds to the position of the clamping device, so that, for example, the corresponding lamp (Fig. 26) now lights up as the upper limit signal, while the lower limit signal changes as before according to the rotation of the contact arm 250 adjusts.
The return of the clamping device into the starting position takes place by means of a single-turn clutch 270 and a freewheel 271 (FIG. 16), which enables it to be returned from any position. The con tact disk 253 is also rotated back into the starting position via gears _272 and 273.
The key 15 is used to switch the moistening device 3 step by step or line by line, and the key 16 is used to set a larger section or the entire page of the original. The key 19 is intended for the step-by-step transport of the original clamping device. In order to bring the clamping device back into its original position, the button 14 is actuated.
The button 13 serves the same purpose with regard to the moistening device and the pressure roller 27.
In the embodiment described above, viewing the light signals on the panel 232 is performed by a; moving part of the machine, e.g. B. a drive shaft of humidification .. vorrichtimg effected in accordance with the respective position of this part or other mechanical switching means of the machine itself. But you can also special, by the construction of the machine not immediately be conditional switching means such. B. a special dial, use for setting.
In the other embodiment described with reference to FIGS. 28 to 31, the setting of the multi-line transfer takes place with a flat transfer printer. Lines running in the axial direction end with the aid of a dial 274.
An arm 275 is connected to the dial 274, which rotates a ratchet 277 through a one-sided driver pawl 276. Here, a contact arm 278 is rotated accordingly via bevel gears 279 and 280 on a stationary con tact disc 281. The contact arm 278 receives power via a contact path 282, so that each time the lamp corresponding to its position lights up through contacts 282a.
On the printing drum axis 283, a second contact arm 284 is firmly pinned, which adjusts itself in accordance with the rotation of the printing roller 2 on the con tact disk 281 and displays the first line to be transferred. In contrast to the first-described Ausführungsbei game, the lines that automatically arrive one after the other for transfer are displayed here. The upper limit signal is actuated via contacts 283a and moves up by one line after each transfer printing. If the contact arm 284 has reached the contact arm 278, it takes the latter with it by means of a pin 285 as the drum drills further.
To explain FIGS. 32 to 34, the following is explained: In FIG. 1, viewing rollers 323 show the stel development of the stamps. By moving a pointer 324 by means of a lever 325, the switching mechanism is set to a corresponding type wheel of a relevant stamp 326.
The stamps 326 are arranged on a stamp carrier 327. By pressing a button 328, the type wheels and show rolls can be switched on. When a button 329 is pressed, the pointer and thus the switching mechanism jumps one place further to the right. When a button 330 is actuated, the pointer and thus the switching mechanism return to its starting position. As can be seen in FIGS. 32 and 33, the stamps 326 with type wheels are on the stamp carrier 327. 331 arranged radially. For each stamp, inspection rollers 323 are attached at a clearly visible location.
The selection of the stamp to be set and the type wheel is made by lateral adjustment of a rack 332 by means of the hand lever 325. A pointer 324 fastened to the rack 332 indicates the set type wheel. The rack 332 meshes with a spur gear 333, which sets the switching mechanism on the stamp and the type wheel via screws 334 and 335. By pressing the button 328, an angle lever 336 rotatably mounted at 343 is pivoted over a rod 337. This lever in turn pivots via a rod 338 a shift lever 340 which is rotatably mounted at 339 and which axially displaces a shift sleeve 341.
Furthermore, a two-armed switching lever 342 is guided in a groove in the switching sleeve 341, which is rotatable about a pin 343 and whose second arm rotates an arm 344 provided for each type wheel about a pin 345. On the arm 344, a pawl 346 is resiliently fastened, which switches the associated type wheel 331 by means of a ratchet wheel 347.
The type wheels 331 are held by pawls 349 in their position. When the rack 332 is set to the stamp point to be indexed, a roller 352 which is axially adjustable on the axis 351 is simultaneously adjusted to the corresponding viewing roller by means of guide jaws 350. When the button 328 is pressed, an angle lever 354 is pivoted via a tab 353 and the axis 351 with the roller 352 is lifted. This pushes against a rotatably mounted lever 355 which carries a pawl 356. When the lever 355 is rotated, the pawl 356 advances the viewing roller 323 via the switching wheel 357.
The pawl 358 holds the viewing roller 323 in place.
Fig. 34 shows a second, provided with an electric drive Ausiungsform the one adjusting device. By depressing the button 328, a locking lever 360 is pivoted on a shaft 361 via a tab 359 and triggers a driver pawl 363 arranged on a driver disk 362 so that it engages in a fixedly arranged on the constantly rotating shaft 80 Driving wheel 364 can occur.
A roller 365 of a three-armed lever 366 runs on a cam 367 attached to the drive plate 362. This rotates the lever 366 and provides the type wheel and the corresponding viewing roller with a switching movement via rods 337 and 368.
A roller arm 369 resiliently mounted on the axle 361 holds the drive plate 362 in its rest position. If the key 328 is kept pressed down, the single-turn clutch remains released and the types of wheels and viewing rollers shift continuously.
The motor-like drive is conveyed to the adjustment device via the pulleys 74, 75, 76 and 79 and via chain wheels 79a, 375 and 240. (Fig. 10).