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CH311109A - Metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen und dergleichen. - Google Patents

Metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen und dergleichen.

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Publication number
CH311109A
CH311109A CH311109DA CH311109A CH 311109 A CH311109 A CH 311109A CH 311109D A CH311109D A CH 311109DA CH 311109 A CH311109 A CH 311109A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
recess
strips
strip
sash
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Moehle Wilhelm
Original Assignee
Moehle Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moehle Wilhelm filed Critical Moehle Wilhelm
Publication of CH311109A publication Critical patent/CH311109A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/976Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by deformation of the frame members
    • E06B3/9765Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen und dergleichen.    Gegenstand der Erfindung ist ein metalli  sches Rahmenwerk für Fenster, Türen und  dergleichen, das einen festen Stockrahmen  und mindestens einen beweglichen Flügelrah  men umfasst.  



  Es sind solche Rahmenwerke bekannt, bei  denen Stock- und Flügelrahmen aus Metall  profilleisten bestehen, die an den Rahmen  ecken in Gehrung     aneinanderstossen    und da  selbst miteinander verschweisst sind. Durch  die     Schweissung    werden aber die Sichtflächen  der Leisten in     1Hitleidenschaft    gezogen, so dass  diese     Siehtfläehen    nach der     Schweissung    .po  liert und einer letzten Oberflächenbehandlung  unterworfen werden müssen.

   Das Polieren  und die Oberflächenbehandlung eines geschlos  senen Rahmens ist aber wegen dessen     Sperrig-          keit    viel mühsamer und kostspieliger als das  der einzelnen, noch nicht zusammengefügten  Leisten dieses Rahmens. Die Erfindung     be-          zweekt    die Behebung dieses Nachteils     lind    be  trifft ein     Rahmenwerk    der eingangs bezeich  neten Art, welches dadurch gekennzeichnet  ist, dass jeder Rahmen aus     Metallprofilleisten     besteht, deren Profil mindestens zwei     Ausneh-          mungen    von rechteckigem Querschnitt auf  weist,

   die in nicht sichtbaren Teilen der       Leistenoberflä.ehe    gebildet sind, wobei die  Flachseiten der einen     Ausnehmung    mit den  jenigen der andern     Ausnehmung    einen rech  ten Winkel bilden, und     da.ss    jeweils die beiden  an einer Ecke des Rahmens in     Gehreuig    an  einanderstossenden Leisten durch mindestens  zwei Winkelstücke miteinander verbunden    sind, deren     Schenkel    rechteckigen     Querschnitt     aufweisen, wobei die Flachseiten der beiden  Schenkel beim einen Winkelstück in der glei  chen Ebene,

   beim andern Winkelstück in zu  einander senkrechten Ebenen liegen und die  Schenkel des einen Winkelstückes in die     eine          Ausnehmung    die Schenkel des andern Winkel  stückes in die andere     Ausnehmung    je einer  der beiden Leisten passend eingeschoben und  befestigt sind.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar ein einen Stockrahmen       Lind    zwei damit zusammenwirkende Flügelrah  men aufweisendes Rahmenwerk. Es zeigen:       Fig.    1 den Stockrahmen im Aufriss,       Fig.    2 eine Leiste des Stockrahmens im  Querschnitt,       Fig.    3 und 4 je eine Leiste der beiden  Flügelrahmen im Querschnitt,       Fig.    5 einen Schnitt durch das ganze Rah  menwerk, mit eingesetzten Fensterscheiben,  nach Linie     A-B    der     Fig.1.        Fig.    6 und 7 Winkelstücke,

         Fig.    8 einen Schnitt nach Linie     C-D    der       Fig.    5,       Fig.    9 ein     Iilobenpaar    und     einen        Ver--          schlussriegel    im Schrägbild,       Fig.        1'0    ein Scharnier im Aufriss.  



  Das dargestellte Rahmenwerk besteht aus  dem Stockrahmen 1, einem äussern Flügelrah  men 2 und einem innern Flügelrahmen 3,  welche aus Metalleisten bestehen, die in den       Fig.2,    3 und 4 je für sich im Querschnitt      dargestellt sind. Der Stockrahmen 1, der am  Mauerwerk 4 befestigt ist, ist gebildet aus       Z-förmigen    Profilleisten, die in Gehrung an  einanderstossen. Der     Z-Schenkel    5, der dem  Innenraum zugekehrt ist, weist an seiner     hin-          tern,    dem Mauerwerk 4 zugekehrten Seite eine       Ausnehmung    6 von rechteckigem Querschnitt  auf, die an der Hinterseite von zwei Flanschen  7 teilweise begrenzt ist.

   Desgleichen ist der  Z-Steg 8 auf der Mauerseite mit einer     Aus-          nehmung        6a    von rechteckigem Querschnitt  und sich gegeneinander erstreckenden Flan  schen 7 versehen. Der andere, zum Schenkel  parallel liegende     Z-Schenkel    9 weist auf seiner  Innenseite ebenfalls eine rechteckige     Ausneh-          mung        6b    und Flanschen 7 auf.

   In diese     Aus-          nehmungen        G,        6u,    6b, die sämtlich an den  Seiten der Leistenoberfläche gebildet sind, die  bei montiertem Rahmen nicht sichtbar sind,  sind Winkelstücke mit Schenkeln von recht  eckigem Querschnitt eingesteckt, wie sie in       Fig.    6 und 7 dargestellt sind, und die je zwei  mit ihren Enden in Gehrung aneinander  stossende Leisten des Stockrahmens 1 mitein  ander verbinden.

   Dabei ist in die     Ausneh-          mung        @6    des     :Schenkels    5 je zweier aneinander  stossender Leisten ein Winkelstück 10 gemäss       Fig.    6 und in die     Ausnehmung        6b    des 'Schen  kels 9 dieser Leisten ein entsprechend schma  leres, sonst aber dem Winkelstück 10 entspre  chendes Winkelstück     1Oca        (Fig.    8) eingesteckt,  dessen Schenkel mit ihrer Flachseite in einer  Ebene liegen,

   während bei dem in die     Aus-          nehmung    6a des Steges 8 der beiden Leisten  eingesteckten     Winkel    11 die Schenkel, wie aus       Fig.7    ersichtlich, mit ihrer     Flachseite    senk  recht     aufeinanderstehen.    Um die     'Winkelstüekc     an den Leisten zu befestigen, sind sie in  den     Schmalseiten    ihrer :

  Schenkel mit Ein  > schnitten<B>12</B> versehen, in die, wie aus     Fig.    8  ersichtlich, der jeweils über dem Einschnitt  liegende     Flansch    7 mit Hilfe eines Vorschlages  oder dergleichen und eines Hammers derart  eingedrückt. ist, dass er das Herausziehen des  s     Winkelstückschenkels    aus der     Ausnehmung    6,  6a, 6b verhindert.

   Der eingedrückte 'Teil des  Flansches 7 liegt an der von der Rahmenecke  entfernteren Endfläche des Einschnittes an,    wodurch die Leisten in der Gehrung fest     ge-          geneinandergepresst        werden.    Da alle Sehen  kel 5, 8 und 9 des Profils unter Verwendung  von     -\Vinkelstücken    miteinander verbunden  sind, wird die gegenseitige. Verbindung der  Leisten allen     Anforderungen    gerecht.

   Weil die       Ausnehmungen    6,     6a,        6b    sämtlich in andern  Teilen der Leistenoberfläche liegen als die       bereits    vor dem     Zusammenfügen    der Leisten  polierten und     eloxierten        Sichtflächen        -17,    er  folgt durch die     Verbindun;    der Leisten mit  Hilfe der     y4        inkel    an den Sichtflächen keine       Beschädigung    der Politur und     Elozierung.     



  Die Leisten der Flügelrahmen 2 und 3 be  sitzen ebenfalls     rechteckige        Ausnehmnngen    13  und 14     (Fig.    3) bzw. 15, 16 und 17     (Fig.4)     und sind in gleicher     Weise    wie die des Stock  rahmens 1 mittels     Winkelstüeken    nach     Fig.    6  und 7 miteinander verbunden.     Auch    hier  liegen die zur Aufnahme der     Winkelstüeke     bestimmten     Ausnehmungen    ausserhalb der       Sichtflächexi    48 des äussern Flügelrahmens 2  bzw. 49 des     innern        l,'lü-elrahmens    3.

    



  Dabei ist, jede Leiste des äussern Flügel  rahmens 2 auf der Rahmeninnenseite mit     einer     weiteren     Ausnehmung    18 versehen, die nun  nicht zum Einschieben von Winkelstücken  dient, sondern in der eine längs der Rahmen  leiste laufende bewegliche Falzleiste 19 ange  ordnet ist, mittels welcher eine in diesen Flü  gelrahmen eingesetzte Scheibe 22 festgehalten  wird.

   Die Falzleiste 19 ist von der Rahmen  innenseite her in die     Ausnehmung    18 der  Rahmenleiste eingesetzt, und zwischen dieser  und der Falzleiste sind federnde     Klammern          20,    so eingelegt, dass sie die Falzleiste 19 ge  gen die ebene Innenfläche     eines    Flansches 21  der entsprechenden Leiste des Flügelrahmens  drücken. Die Glasscheibe     2'2    greift mit ihrem  Rand zwischen die Innenfläche eines Flan  sches 50 und die Falzleiste 19, an welcher sie  gekittet ist, so dass sie von dieser nachgiebig  gehalten ist.  



  In die     Ausnehmung    1.6 jeder Leiste des       innern    Flügelrahmens 3, in deren Enden der  eine Sehenkel je eines     Winkelstuckes    11. gemäss       Fig.    7 eingesteckt ist, greift     eine    Falzleiste 24  ein. Diese dient dazu, mit Hilfe eines Nitt-      Streifens 23 den Rand einer in diesen Flügel  rahmen eingelegten Scheibe 27 auf der ebenen  äussern Fläche eines Flansches 28 des Rah  mens 3 nachgiebig festzuhalten und besitzt im  f     'anzen        u-förmiges    Profil.

   Der eine Haupt  flansch 29 dieser Falzleiste erstreckt sieh senk  recht zur Rahmenebene bis zur Falzleiste 1.9  des äussern Flügelrahmens 2, so dass er dessen  federnde Klammern 20 gegen die Rahmen  innenseite verdeckt und den     gegenseitigen        Ab-          seliluss    der Flügelrahmen 2 und 3 verbessert.  Der andere     Hauptflansch    der Falzleiste 24  besitzt einen     Quersteg    25, dessen einer Sehen  kel kürzer ist. als der andere und dessen     Ge-          sanitbreite    kleiner ist als die der rechtecki  gen     Ausnehmung    16.

   Im Bereich, in dem die       Winkelstiieke    11 nach     Fig.    7 in diese     Ausneh-          mun        Ig-    eingreifen, ist der Steg     95    dieses Flan  sches der Falzleiste weggeschnitten, um diesen       Winkelstüeken    Platz zu lassen.

   Die vier Falz  leisten 24 werden nach dem Einlegen der  Glasscheibe 27 in den bereits     zusammengefii,r-          ten    Flügelrahmen 3 von der Rahmeninnenseite  leer einzeln eingesetzt, indem zuerst der brei  tere Schenkel des Quersteges schräg in die ent  sprechende seitliche Nut der     Ausnehmung    1.6  eingeschoben, hierauf der kürzere Schenkel  in die     Ausnehmung    eingeschwenkt und die  Leisten dann in die dargestellte Lage zurück  gezogen wird, wodurch ihr Austritt aus der       Ausilehmung    verhindert ist. In dieser Lage  wird die Falzleiste mittels federnder Draht  klammern 26, wie sie zur Befestigung der  Gläser von Fahrzeugscheinwerfern bekannt.

    sind, festgehalten, die sich in der dargestellten  Weise einerseits in der von den beiden     Haupt-          flansehen    der Falzleiste 24 gebildeten Kehle,  anderseits gegen die Rahmenleiste 3 abstützen.  Die Scheibe 27 ist zwischen dem Flansch 28  des Rahmens 3 und einem Flansch der Falz  leiste 24 eingekittet. Die Drahtklammern 20  und 26 befinden sich, wenn die Leisten der  Flügelrahmen 2 und 3 aneinander anliegen,  in einem praktisch geschlossenen     Hohlrauen     und werden von den     Flansehen    der Falzleiste  24 verdeckt.  



  Die. Rahmenleisten 3     (Fig.4)    weisen noch       eine    der     Ausnehmung    15 vorgelagerte zusätz-    liehe     Ausnehmung    31 auf, die in Richtung  gegen den äussern Flügelrahmen 2 offen ist  und durch diesen bei gegenseitigem Anliegen  der Leisten der beiden Flügelrahmen abge  schlossen ist. In dieser     Ausnehmung    31 sind  eine obere und eine untere     Verriegelungs-          stange    32 senkrecht verschiebbar geführt.  Diese     Verriegelungsstangen    können mittels  einer bekannten, in der Zeichnung nicht dar  gestellten Vorrichtung, die durch einen  Schwenkgriff 36 betätigt wird, gegenläufig  nach oben und unten verschoben werden.

   Zum  Verriegeln des innern Flügelrahmens 3 in  dessen geschlossener Stellung werden die     Ver-          riegefungsstangen    nach oben bzw. nach unten  verschoben, wobei das obere Ende der obern       Verriegelungsstange    32 oben und das untere  Ende der untern     Verriegelungsstange    unten  über den innern Flügelrahmen hervortritt und  in bekannter Weise in je einen am Stock  rahmen 1 befestigten, in der Zeichnung nicht  dargestellten Kloben eingreift.

   Zum Entrie  geln des innern Flügelrahmens 3 lassen sich  die beiden V     erriegelungsstangen    32 durch Be  tätigen des Schwenkgriffes 3,6 derart gegen  einander ziehen, dass ihre Enden nicht mehr  über den innern Flügelrahmen vorstehen und  nicht mehr in die genannten     Kloben    des Stock  rahmens eingreifen, so dass dieser Flügelrah  men geöffnet werden kann.

      Jede der     Verriegelungsstangen    32 trägt  einen oder mehrere über die Länge der Stange  verteilte Riegelzapfen 313, deren jeder in einen  in entsprechender Höhe gegenüber der     Aus-          nehmung    3-1 des innern Flügelrahmens am  äussern Flügelrahmen     2,    befestigten     Kloben    51  eingreift, wenn die beiden Flügelrahmen 2  und 3 aneinander anliegen, wobei der     Kloben     51 in die     Ausnehmung   <B>3'1</B> hineinragt. Jeder  der Kloben<B>5</B>1 weist zwei Lappen 34 und 35  auf, die durch eine Lücke 52 voneinander ge  trennt sind.

   Der eine Lappen 34 wird vom  Zapfen 33     hintergriffen,    wenn sich die ent  sprechende Riegelstange 32 in ihrer     Endstel-          lung    für     Verriegeln    des     innern    Flügelrahmens  am Stockrahmen befindet. Der andere Lappen  35 wird in gleicher Weise vom Zapfen 33           hintergr        iffen,    wenn sich diese Riegelstange in  der entgegengesetzten Endstellung     befindet;     der innere Flügelrahmen 3 ist dann vom  Stockrahmen 1 entriegelt und kann geöffnet  werden, nimmt aber hierbei mittels des Zap  fens 33 und des Klobens 51 den äussern Flügel  rahmen 2 mit.

   Wenn der Zapfen 33, wie in       Fig.9    dargestellt, der Lücke 52 gegenüber  steht, so stehen die Enden der     Verriegelungs-          stangen    32 oben und unten noch über die  Rahmenleisten 3 des innern Flügels vor und  greifen, wenn dieser Flügel geschlossen ist, in  die     Kloben    des Stockrahmens 1 ein; der  innere Flügel kann dann nicht geöffnet wer  den und hält. auch den äussern Flügel am  Stockrahmen fest.

   Ist dagegen der innere  Flügel geöffnet, während der     Zapfen    33 der  Lücke 52 gegenübersteht, so kann der äussere  Flügel durch Schwenken im Schliesssinne vom  innern getrennt werden, wie dies zum Reini  gen der einander zugewandten Seiten der  Scheiben '22 und     2'7    erforderlich ist.  



  Die     Ausnehmungen    15 und 31 des Flügel  rahmens 3 sind auch zur Aufnahme des  Scharniers bestimmt, wie aus     Fig.    5 rechts er  sichtlich. Das Scharnier besitzt die beiden  Aussenlappen 37 sowie zwei innere Lappen 38  und 3.9     (Fig.10).    Der Lappen 39 besitzt ein  Profil, das in die     Ausnehmungen    15 und     31     der     scharnierseitigen    Leiste des Flügelrahmens  3     eingepasst    ist, derart, dass der Scharnier  zapfen     40'    in der     Ausnehmung    31 dieser Leiste  des Flügelrahmens 3 liegt.

   Um die Scharnier  ösen der Lappen 37 bis 39 ganz aufnehmen  zu können, sind die Wandungen der     Ausneh-          mung    31 in diesem Bereich zusätzlich ausge  nommen. Die beiden Lappen 37 sind durch       Durchbrechungen    in die entsprechende Leiste  des Stockrahmens 1 eingesenkt und dort in  die     Ausnehmung    6a     eingepasst,    in die an den  Leistenenden     (Fig.    5 links) der eine Sehenkel  eines Winkelstückes     1.1    nach     Fig.    7 eingescho  ben ist. Sie können dort in derselben Weise  befestigt. sein wie die Winkelstücke nach       Fig.    6 und 7 oder auch mittels Schrauben.

    Der Lappen 38 erstreckt sich durch eine       Durehbrechung    der entsprechenden Leiste des  äussern Flügelrahmens 2 in deren Ausneh-    mang     1-1,    in die oben und unten die Schenkel  von     Winkelstücken    eingeschoben sind.  



  Die Abdichtung genügt beim     beschriebenen          Rahmenwerk    allen Anforderungen, da der  äussere Flügelrahmen 2 an drei Flächen     47.,     42, 43 an dem Stockrahmen 1 und ebenso der  innere Verbundflügel 3 an drei Flächen 44,  45, 46 am äussern Verbundflügel 2 anliegt.

Claims (1)

  1. P ATENTANSPRLTCH: Einen festen Stockrahmen und mindestens einen beweglichen Flügelrahmen umfassendes, metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen , und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen aus Metallprofilleisten besteht, deren Profil mindestens zwei Ausnehmungen von reehteekigem Querschnitt aufweist, die in nicht, sichtbaren Teilen der Leistenoberfläche, gebildet sind, wobei die Flachseiten der einen Ausnehmung mit denjenigen der andern Aus nehmung einen rechten .Winkel bilden,
    und dass jeweils die beiden an einer Ecke des Rah mens in Gehrung aneinanderstossendenLeisten durch mindestens zwei Winkelstücke mitein ander verbunden sind, deren Sehenkel recht eckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Flachseiten der beiden Sehenkel beim einen Winkelstück in der gleichen Ebene, beim an dern Winkelstück in zueinander senkrechten Ebenen liegen und die Schenkel des einen @Vinkelstüekes in die eine Ausnehmung, die Schenkel des andern -#Vinkelstiiekes in die an dere Ausnehmung je einer der beiden Leisten passend eingeschoben und befestigt sind. UNTERAN SPRI-CIIE 1.
    Rahmenwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die AusnehmLrngen der Rahmenleistenprofile auf ihrer einen Flachseite von zwei sieh von den Ecken des Ausnehmungsduerschnittes gegeneinander er streckenden Flanschen teilweise begrenzt sind, dass jedes -#N'ixrkelstiiek in mindestens einer Schmalseite jedes Schenkels mindestens einen Einschnitt aufweist, und dass jeweils der jenige der genannten Flanschen, der über diesem Einschnitt liegt, derart in diesen hin- eingedrückt ist, dass er das herausziehen des Schenkels aus der Ausnehmung verhindert.
    ?. Rahmenwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Profil des Stockrahmens Z-förmig mit im rechten Win kel zum Steg stehenden Flanschen ist und dass es sowohl im Steg als auch in jedem der beiden Plansehen eine rechteckige Ausneh- inung aufweist. .
    Rahmenwerk nach Patentansprueli, ge kennzeichnet durch einen Flügelrahmen (3), längs dessen einzelnen Leisten je eine beweg liche Falzleiste (24) angeordnet ist, wobei die Flügelrahmen- und die Falzleisten einander zugewandte ebene Flächen aufweisen, und dass zwischen jeder Flügelrahmenleiste und der entsprechenden Falzleiste federnde Glieder (26) so eingelegt sind, da.ss sie die Falzleiste in Richtung gegen die genannte ebene Fläche der Flügelrahmenleiste drücken. 4.
    Rahmenwerk nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Falzleiste (24) mit einem quer zur Rahmenebene verlaufen den Steg (?'5) in eine gegen das Rahmen innere offene Ausnehmung (16) der entspre chenden Flügelrahmenleiste zwischen den in diese Ausnehmung eingeschobenen Winkel stücken quer zur Rahmenebene verschiebbar eingreift und an den Begrenzungsrändern der Ausnehmung innenseitig anliegt. 5.
    Rahmenwerk nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Falzleiste (24) einen sich senkrecht zur Rahmenebene er streckenden Flansch (29) aufweist, der die federnden Glieder ('26) gegen die Rahmen innenseite verdeckt. 6. Rahmenwerk nach Unteranspruch 3, mit einem zweiten beweglichen Flügelrahmen (2), längs dessen Leisten ebenfalls je eine beweg- lielie Falzleiste (19) mit zwischen Rahmen- und Falzleiste eingelegten federnden Gliedern (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzleisten (19, 24) der beiden Flü gelrahmen (2, 3) solche Profile aufweisen, dass sie, wenn die ihnen zugeordneten Rah menleisten aneinander anliegen,
    zusammen einen praktisch geschlossenen Hohlraum be- grenzen, in welchem die mit ihnen zusammen wirkenden federnden Glieder (20, 26) einge schlossen sind. 7. Rahmenwerk nach Patentanspruch, bei welchem der Flügelrahmen am Stockrahmen mittels Scharnieren angelenkt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die an einem dieser Rah men befestigten Lappen (37 bis 39) dieser Scharniere in eine der genannten Ausnehmun- gen der entsprechenden Leiste dieses Rahmens hineinragen und in dieser Ausnehmung ge halten sind. B.
    Rahmenwerk nach Patentanspruch, mit einem Flügelrahmen (3.), der am Stockrahmen mittels Scharnieren angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Profil leisten des Flügelrahmens eine der einen (15) der genannten Ausnehmungen vorgelagerte offene Ausnehmung (31) aufweist, in welche in der scharnierseitigen Leiste des Rahmens mindestens ein Lappen (3-9) jedes Scharniers hineinragt und gehalten ist, und dass in der entgegengesetzten Leiste des Rahmens eine Verriegelungsstange (32) zum Verriegeln des Flügelrahmens am Stockrahmen (1,) unterge bracht ist. 9.
    Rahmenwerk nach Unteranspruch 8, mit einem zweiten beweglichen Flügelrahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leisten des zweiten Rahmens derart an die entspre chenden Leisten des ersten Rahmens (3) an legen können, dass sie die öffnung der ge nannten offenen Ausnehmung (31) verdecken, und dass die der @Scharnierseite entgegenge setzt liegende Leiste des zweiten Rahmens Koben ('51) trägt, die beim gegenseitigen Anliegen der Leisten beider Rahmen in die genannte offene Ausnehmung derart hinein ragen, dass in jedem von ihnen ein an der Verriegelungsstange sitzender Zapfen (33) eingreifen kann, um eine Verriegelung des zweiten Flügelrahmens am ersten zu bewir ken. 10.
    Rahmenwerk nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kloben (54) zwei durch eine Lücke ('5'2) voneinander getrennte Lappen (34, 3<B>5</B>) aufweist, die vom genannten Zapfen (3:3@ hintergriffen werden können, so dass der zweite Rahmen (2) au, ersten<B>(3)</B> in zwei Endstellungen der Verrie- gelungsstange (3?) verriegelt werden kann, in einer Mittelstellung dieser Stange dagegen der zweite Flügel in Bezug auf den erstell bewegt werden kann.
CH311109D 1952-04-18 1952-04-18 Metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen und dergleichen. CH311109A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH311109T 1952-04-18

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CH311109A true CH311109A (de) 1955-11-30

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CH311109D CH311109A (de) 1952-04-18 1952-04-18 Metallisches Rahmenwerk für Fenster, Türen und dergleichen.

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CH (1) CH311109A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128111B (de) * 1959-12-24 1962-04-19 Aberco Sa Eckverbindung auf Gehrung geschnittener Hohlprofile zu Fensterrahmen
EP0610528A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-17 Kurt Kremser Profilleistenverbindung

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