Kleinsthebezeug. Bei Elektroflasehenzügen und Kleinwin- den ist man bestrebt, den Motor möglichst klein züi bauen, und man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, einen Drehstrommotor mit der höchstmögliehen Drehzahl, also zwei polig mit<B>3000</B> U./min. bei<B>50</B> Perioden zu verwenden.
Das stösst jedoch auf Schwierig keiten, denn es ergibt sich durch die hohe Tourenzahl einerseits und die geringe Hub- gesehwindigkeit solcher Kleinhebezeuge die Notwendigkeit, ein Getriebe mit grosser Über setzung einzubauen, was unerwünscht ist. Das ist in besonders hohem Masse dann der Fall, wenn das ('Terät, zum Beispiel zum Einpassen von 'V#'erkstüeken zwischen die Spitzen einer Drehbank, zum Einsetzen von Formkästen, züm Einbringen empfindlicher Teile in Tur binen und dergleichen dienen soll und daher mit besonders geringen Geschwindigkeiten ar beiten muss.
Die Erfindung weist nun einen Weg, um diese Schwierigkeiten zu umgehen, also bei einem Kleinsthebezeug mit einem Motor von <B>3000</B> U./min. bei<B>50</B> Perioden eine relativ kleine, in der Regel durch nur zwei Zahnrad paare zu erreiehende Übersetzung zu erhalten. Sie bietet anderseits den Vorteil, dass die Unwirtsehaftliehkeit, die bisher mit der An wendung sehr geringer Geschwindigkeiten bei solchen Kleinsthebezeugen verbunden war, vermieden wird.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anwendung eines 3000tourigen polumschalt- baren Induktionsmotors mit zwei Wicklungen und der Benutzung einer Rollenkette als Zugs- mittel, z. B. einer Gallschen Kette.
Die Rollenkette hat insofern Einfluss auf die Übersetzung vom 3000tourigen Motor zum Huborgan, als sie gestattet, dem Antriebs organ für das Zugmittel (Kette) einen sehr kleinen Durchmesser zu geben, so dass gewis sermassen ein grösserer Teil der Übersetzung durch den kleineren Durchmesser des Ketten rades erspart wird. So kann trotz der An wendung des 3000tourigen Motors eine sehr einfache, aus zwei Zahnradpaaren besteliende Übersetzung benutzt werden.
Dabei kann das neue Kleinsthebezeug mit zwei Geschwindig keiten arbeiten, so dass man die Werkstücke zunächst mit grosser Geseliwindigkeit in die Nähe der Endlage und dann mit der Fein- einstellungsgesehwindigkeit sanft in die ge wünschte Lage bringen kann. Zu diesem Zweck soll die zweite Wieklung des Motors mindestens acht Pole aufweisen.
Die Elemente der das Wesen der Erfin dung bildenden Kombination sind bekannt. Man hat Kleinhebezeuge mit nicht polum schaltbarem Induktionsmotor bereits mit Rol lenketten ausgerüstet. Solche Hebezeuge haben aber den Nachteil, dass ihre Hubgeschwindig keit für viele Zwecke zu klein ist, wobei dann ausserdem noch eine grosse Übersetzung mit entsprechend unbequem grossen Zahnrädern oder einer unerwünscht grossen Anzahl von Zahnrädern erforderlich ist. Wird die Über- setming kleiner gewählt, dann ist die Senk geschwindigkeit für das Einfahren in die genaue Endstellung zu gross, so dass leicht Beschädigungen auftreten oder zumindest durch Hin- und Herschalten unnötige Zeit vergeht.
Es sind auch polumschaltbare Motoren für Hebezeuge schon vorgeschlagen worden. Im Zusammenhang mit der Anwendung der Rol lenketten bieten sie den bisherigen An-wen- dungsfällen gegenüber den Vorteil, dass sehr kleine Endgeschwindigkeiten mit einfachen Getrieben erzielt werden können.
Tn der beiliegenden Zeichnung ist ein Ans- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Ilier wirkt der mit zwei Wiek- lungen versehene, polumsehaltbare Induktions motor<B>1</B> über die Getriebeteile 2,<B>3,</B> 4 und<B>5</B> auf das Antriebsritzel <B>6 für</B> die Rollenkette<B>7</B>
Mini hoist. In the case of electric and small winches, the aim is to make the motor as small as possible, and it has therefore already been proposed to use a three-phase motor with the highest possible speed, i.e. two-pole with <B> 3000 </B> rpm. to be used for <B> 50 </B> periods.
However, this runs into difficulties because the high number of revolutions on the one hand and the low lifting speed of such small hoists make it necessary to install a gear with a large gear ratio, which is undesirable. This is particularly the case when the ('Terät, for example for fitting' V # 'pieces between the tips of a lathe, for inserting molding boxes, for inserting sensitive parts in turbines and the like, and therefore has to work at particularly low speeds.
The invention now shows a way of avoiding these difficulties, that is to say with a miniature hoist with a motor of <B> 3000 </B> rpm. at <B> 50 </B> periods a relatively small gear ratio, usually achieved by only two gear wheel pairs. On the other hand, it offers the advantage that the inefficiency that was previously associated with the use of very low speeds in such small hoists is avoided.
The essence of the invention consists in the use of a 3000-speed pole-changing induction motor with two windings and the use of a roller chain as a traction device, e.g. B. a Gall chain.
The roller chain has an influence on the translation from the 3000-rev motor to the lifting device, as it allows the drive organ for the traction device (chain) to have a very small diameter, so that a larger part of the translation is due to the smaller diameter of the chain wheel is saved. In spite of the use of the 3000-rev motor, a very simple transmission consisting of two pairs of gears can be used.
The new mini hoist can work at two speeds, so that the workpieces can first be brought close to the end position at high speed and then gently into the desired position at the fine adjustment speed. For this purpose, the second weight of the motor should have at least eight poles.
The elements of the essence of the invention forming combination are known. Small hoists with non-pole reversible induction motors have already been equipped with Rol chains. However, such hoists have the disadvantage that their Hubgeschwindig speed is too small for many purposes, in which case a large translation with correspondingly uncomfortably large gears or an undesirably large number of gears is required. If the gear ratio is chosen to be smaller, the lowering speed for moving into the exact end position is too great, so that damage can easily occur or at least unnecessary time passes by switching back and forth.
Pole-changing motors for hoists have also been proposed. In connection with the use of roller chains, they offer the advantage over previous applications that very low top speeds can be achieved with simple gears.
The attached drawing shows an example of the subject matter of the invention. The pole-lockable induction motor <B> 1 </B>, which is provided with two oscillations, acts on the drive pinion <B via the gear parts 2, <B> 3, </B> 4 and <B> 5 </B> > 6 for </B> the roller chain <B> 7 </B>