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CH308365A - Abzweigeinrichtung für elektrische Installationen. - Google Patents

Abzweigeinrichtung für elektrische Installationen.

Info

Publication number
CH308365A
CH308365A CH308365DA CH308365A CH 308365 A CH308365 A CH 308365A CH 308365D A CH308365D A CH 308365DA CH 308365 A CH308365 A CH 308365A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
insulating
dependent
openings
branch device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Woertz Oskar
Original Assignee
Woertz Oskar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Woertz Oskar filed Critical Woertz Oskar
Publication of CH308365A publication Critical patent/CH308365A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description


  Abzweigeinrichtung     für    elektrische     Installationen.       Für eine     Atüputzmontage    in nicht staub  gefährdeten und trockenen Räumen sind     für     elektrische Installationen Abzweigkästen be  kannt, deren Wände an mehreren Stellen  zum Erzeugen von Öffnungen für Isolierrohre  vorbereitet sind, indem dort die Wandstärke  vermindert ist     und    das Material bei Bedarf  der Öffnung ausgebrochen werden kann. Die  so gebildeten Öffnungen erstrecken sieh bis  zu einer freien Kante der Kastenwände und  sind demzufolge nicht rund.

   Zwischen den in  diese Öffnungen eingeführten Rohren und  den Kastenwänden besteht daher kein guter  Abschluss, so dass Staub, Spinnen und Fliegen  usw. in den Kasten     eindringen    können. Es  sind zwar auch vollständig dichte Abzweig  kästen bekannt, die zur Verwendung in feuch  ten und nassen Räumen bestimmt sind, in  ihrer Ausführung aber bedeutend teurer zu  stehen kommen als die erstgenannten Kästen.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Abzweigeinrichtung für elektrische In  stallationen mit Isolierrohren und einem Ab  zweigklemmen enthaltenden Kasten, dessen  Wände ebenfalls an mehreren Stellen zum Er  zeugen von Öffnungen für die Isolierrohre  vorbereitet sind, wie eingangs erläutert.

   Von  den bekannten     Abzweigkasten    unterscheidet  sich die Abzweigeinrichtung gemäss der Er  findung dadurch, dass auf die Isolierrohre  staubdicht aufgeschobene     Anschlussstutzen    in  die ausgebrochenen Öffnungen des Kastens  auswechselbar eingesetzt sind, indem an den       Stutzen    vorhandene Flansche die Wandung         des    Kastens     innen    und aussen übergreifen und  die Stutzen quer zu ihrer     axialen        Richtung     in die Öffnungen eingeschoben sind, derart,

    dass     ein    staubdichter     Abschluss    zwischen den       Isolierrohren    und dem Kasten gewährleistet  ist.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    ist in der beigefügten Zeich  nung veranschaulicht, und zwar zeigen:       Fig.1    eine Abzweigeinrichtung im Quer  schnitt entlang der Linie     I-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 die Draufsicht zu     Fig.1    bei teilweise'  weggeschnittenem Deckel,       Fig.    3 einen Teil der Einrichtung von links  in     Fig.1    gesehen und       Fig.    4 einen einzelnen     Anschlussstutzen    von  der     Innenseite    des Kastens her gesehen.

    



  In den     Fig.1    bis 3 ist mit 10 der Boden  und mit<B>11</B> der Deckel     eines    Kastens bezeich  net, dessen     Seitenwände    12 einen     Teil    des  Deckels     bilden.    Der Boden besteht z. B. aus       Metall,        während    der     Deckel    mit den Seiten-.  wänden aus Kunststoff oder anderem Isolier  material besteht.

   Die     Verbindung    des Deckels  1:1 mit dem Boden erfolgt     mit        Hilfe        zweier     Schraubenbolzen 13, die sich innerhalb des  Kastens befinden und     einerends        starr    am  Boden 10 befestigt sind. Das andere, mit einem       Gewinde    versehene Ende der Bolzen 13 greift  in eine     Mutterhülse    14     ein,    welche drehbar,  aber gegen axiale     Verschiebung    gesichert, im  Deckel 11     gelagert    ist. Zum Drehen der Hülse  14 dient ein Schlitz 15 zum     Einführen    eines      Schraubenziehers.

   Am Boden 10 ist     eine     Schiene 16 unter     Zwischenschaltung    von Di  stanzkörpern 17 festgenietet. Auf dieser  Schiene sind mehrere Abzweigklemmen 18 auf  gereiht und gegen Verschiebung durch zwei       Stellorgane    19 gesichert, welche ebenfalls auf  die Schiene 16 aufgeschoben und je mittels  einer Klemmschraube 20 festgeklemmt sind.  



  Die Seitenwände des Kastens sind mit  einigen Öffnungen zum Einführen der elek  trischen Leiter versehen, in welche     Öffniuigen     je ein     Anschlussstutzen    21, 22 bzw. 23 für  ein Isolierrohr eingesetzt ist. Die genannten  Öffnungen reichen bis zur freien Kante der  Seitenwände 12 und sind durch Ausbrechen  der betreffenden Wandteile erzeugt worden.  Die Wände 12 sind an mehreren Stellen zum  Erzeugen solcher Öffnungen vorbereitet, in  dem dort, wie in     Fig.1    rechts gezeigt ist, die  Wandstärke     vermindert    ist.

   Die Verminde  rung der Wandstärke erfolgt     in    zwei Stufen  24 und 25, so dass wahlweise und je nach     te-          darf    dort eine kleinere oder eine grössere  Öffnung ausgebrochen werden kann. Für die  beiden Stutzen 21     und    22 ist die kleinere und  für den Stutzen 23 die grössere Öffnung aus  gebrochen. Der Stutzen 21 weist zwei starr  an ihm vorhandene Flansche 26 und 27 auf,  deren einer die     Aussenseite    und deren anderer  die Innenseite der betreffenden Kastenwand       übergreift.    Diese Flansche sind nicht rund,  sondern in ihrem Umruss demjenigen der Öff  nung in der Kastenwand angepasst, wie in den       Fig.    3 und 4 gezeigt.

   Auf diese Weise wird  ein staubdichter Abschluss zwischen dem Stut  zen 21 und der betreffenden Kastenwand ge  währleistet. Der Stutzen ist in den     Fig.    1 und  2 von unten her in die zugeordnete     Öffnung     quer zu ihrer axialen     Richtung    eingeschoben  bzw. der Deckel 11 ist von oben her über den  Stutzen geschoben. Innen ist der Stutzen 21  mit     einem    umfänglichen Absatz 28 versehen,  gegen welchen der Mantel eines in den Stut  zen eingeführten Isolierrohres stirnseitig an  liegen kann,     während    ein     abgemantelter    Teil  des Rohres, der aus Isoliermaterial besteht, in  das Innere des Kastens hineinragen kann.

   Ein  weiterer umfänglicher Absatz 29 dient zum         Festklemmen    des Aussenmantels des erwähn  ten Isolierrohres.  



  Der     Anschlussstutzen    22     unterscheidet    sich  vom beschriebenen Stutzen 21 nur dadurch;  dass er einen grösseren Innen- und Aussen  durchmesser aufweist und zur Aufnahme eines  Isolierrohres von grösserem Aussendurchmes  ser bestimmt ist. Die beiden Stutzen 21 und 22  sind - gegeneinander vertauschbar, da ihre  Flansche gleiche Grösse haben.  



  Der Stutzen 23 ist für noch grössere     Iso-          lierrohre    bestimmt. Sein äusserer Umfang fällt  teils mit demjenigen des äussern Flansches  zusammen, so dass dieser in     Fig.    2 nicht sicht  bar ist.  



  Alle     Anschlussstutzen    bestehen aus thermo  plastischem Material und sind etwas elastisch  nachgiebig, damit sie sich gut den     Isolier-          rohren    anschmiegen können     und    keinen  Bruchschaden erleiden, wenn z. B. die Rohre  nachträglich noch etwas bewegt werden.  



       Zwischen    dem Boden 10 und der freien  Kante der Seitenwände 12 des Kastens ist  eine Dichtung 30 aus elastisch     nachgiebigem     Material, z. B. aus Gummi, eingelegt, welche  um den ganzen Umfang des Bodens verläuft.  Am Boden 10 ist eine umfängliche Stufe 31       angepresst,    welche in eine Hohlkehle der  Dichtung 30 eingreift und dieselbe gegen Ver  schiebung nach innen sichert. Die Dichtung  weist ferner einen nach oben vorspringenden  Rand 32 auf, der längs der Innenkante der       eitenwandungen    12 verläuft.

   Durch die     Dich-          S        S     tung 30     wird    ein staubdichter Abschluss auch  zwischen dem Boden und den Seitenwänden  des Kastens bzw. dem Boden und den Rohr  stutzen 21 bis 23 erzielt.  



  Die beiden Schraubenbolzen 13 gehen  durch Löcher der     Dichtung    30 hindurch und  halten dieselbe in der richtigen Lage, wenn der  Deckel 11 abgenommen wird.  



  Der Boden 10 und die Dichtung 30 sind  ferner mit paarweise übereinstimmenden Lö  chern 33 versehen, von denen in     Fig.    2 nur  eines sichtbar ist. Durch diese Löcher können  Schrauben hindurchgeführt werden, mit deren  Hilfe der Boden<B>10</B> und . damit- der Kasten      auf einer Unterlage, z. B. an     einer    Wand,  befestigt werden soll.  



  Wenn die     Anschlussstutzen    21 bis 23, deren  Anzahl selbstverständlich von der gezeich  neten abweichen kann, sowie die Gummi  dichtung 30 weggelassen werden, so hat man  einen Abzweigkasten bereits bekannter Bau  art, der jedoch nicht staubdicht ist und nur  in trockenen und verhältnismässig staubfreien  Räumen verwendet werden kann. Umgekehrt  lässt sich einer der bisherigen Abzweigkasten  durch Hinzunahme der     Anschlussstutzen    und  der Gummidichtung jederzeit in eine Abzweig  einrichtung umändern, die staubdicht ist. Die       Anschlussstutzen    sind im Bedarfsfalle gegen  solche andern Durchmessers auswechselbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abzweigeinrichtung für elektrische Instal lationen mit Isolierrohren und einem Abzweig klemmen enthaltenden Kasten, dessen Wände an mehreren Stellen zum Erzeugen von Öff nungen für die Isolierrohre vorbereitet sind, indem dort die Wandstärke vermindert ist und das Material bei Bedarf der Öffnung aus gebrochen werden kann, dadurch gekennzeich net, dass auf die Isolierrohre staubdicht aufgeschobene Anschlussstutzen in die aus gebrochenen Öffnungen des Kastens auswech selbar eingesetzt sind, indem an den Stut zen vorhandene Plansche die Wandung des Kastens innen und aussen übergreifen und die Stutzen quer zu ihrer axialen Richtung in die Öffnungen eingeschoben sind, derart,
    dass ein staubdichter Abschluss zwischen den Isolierrohren und dem gasten gewährleistet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stut- zen zwecks Anpassung an verschiedene Isolier- rohre unterschiedliche Innendurchmesser auf weisen. 2. Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stutzen aus thermoplasti schem Material bestehen und nachgiebig sind. 3.
    Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass im Innern der Stutzen minde stens ein umfänglicher. Absatz vorhanden ist, gegen welchen der Mantel eines Isolierrohres stirnseitig anliegt. 4. Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Plansche mindestens eines Teils der Stutzen verschiedenen Durchmessers unter sich gleiche Grösse haben. 5.
    Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch, bei welcher der gasten aus einem die Klemmen tragenden Boden und einem die Seitenwände des Kastens aufweisenden Deckel besteht und die ausgebrochenen Öffnungen für die Isolierrohre in den Seitenwänden bis zur freien gante derselben reichen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Boden und den Seitenwänden eine Dichtung aus elastisch nachgiebigem Material eingelegt ist, gegen welche auch die Plansche der Stutzen anliegen. 6.
    Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtung einen vorspringen den Rand aufweist; der längs der Innenkante der Wände verläuft. 7. Abzweigeinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die elastische Dich tung durch eine Stufe des Bodens des Kastens gegen seitliche Verschiebung nach innen ge sichert ist.
CH308365D 1953-01-05 1953-01-05 Abzweigeinrichtung für elektrische Installationen. CH308365A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH308365T 1953-01-05

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CH308365A true CH308365A (de) 1955-07-15

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ID=4493489

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CH308365D CH308365A (de) 1953-01-05 1953-01-05 Abzweigeinrichtung für elektrische Installationen.

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CH (1) CH308365A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111264B (de) * 1956-02-17 1961-07-20 Guenther Spelsberg K G Einstueckiger aus elastischem Werkstoff gefertigter Dichtungskoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111264B (de) * 1956-02-17 1961-07-20 Guenther Spelsberg K G Einstueckiger aus elastischem Werkstoff gefertigter Dichtungskoerper

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