CH308053A - Welle für Hobelmesser. - Google Patents

Description

  Welle     für    Hobelmesser.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Welle  für Hobelmesser, wie sie zum Beispiel in trag  baren,     elektromotorisch    angetriebenen Hobel  maschinen verwendet     wird.    Es ist bekannt,  als Welle für Hobelmesser auch den Mantel  eines     Aussenläufermotors    zu verwenden. Zur  Einspannung der Hobelmesser sind in der  Welle längsverlaufende Nuten     vorgesehen.    Es  hat sich jedoch gezeigt, dass die Wellen oft  den Beanspruchungen nicht standhalten, ins  besondere durch die dauernde     Spannwirkung     der die Messer festspannenden !Schrauben  bolzen Ermüdungen im Wellenwerkstoff auf  treten, die     zu    Brüchen der Wellen führen.

    Diese Werkstoffschäden treten vor allem bei  Leichtmetallwellen auf, die zwecks Gewichts  verminderung sehr häufig verwendet wer  den.  



  Um diesen Nachteil zu vermeiden,     wird    er  findungsgemäss vorgeschlagen, die Welle bei  den     Ausnehmungen    für die Messeraufnahme  durch Stahleinlagen zu armieren.  



  In der Zeichnung ist als     Ausführungsbei-          spiel    der     Erfindung    eine     Hobelmesserwelle     mit armierter Leichtmetallwelle in     Gestalt    des  Mantels     eines        Aussenläufermotors        dargestellt.     



       Fig.    1     zeigt    einen     Querschnitt    durch die  Welle mit eingesetzten Hobelmessern.  



       Fig.    2 ist     ein    Längsschnitt nach der in       Fig.1        eingezeichneten    gebrochenen Schnitt  linie     A-B.       Die im vorliegenden Beispiel aus Leicht  metall bestehende, als Mantel eines Aussen  läufermotors ausgebildete Hobelwelle 1 ist mit  längsverlaufenden Nuten 2 für die     Aufnahme     der Hobelmesser 3 versehen, die durch be  kannte Spannmittel 4     in    den Nuten 2 fest  gespannt sind.

   Wie aus     T'ig.1        ersichtlich,    be  sitzen die vom Wellenumfang ausgehenden       Messeraufnahmenuten    2     im    Querschnitt die  Gestalt eines     unregelmässigen    Trapezes.

   Zur       Armierung    der Welle 1     sind    im gezeichneten  Beispiel bei den Nuten 2     Stahlblechstreifen    5  in den     Wellenwerkstoff    eingebettet, wobei zur       Herstellung    der Streifen gelochtes Stahlblech  verwendet ist,     damit    beim Giessen der Welle 1  der     flüssige    Werkstoff durch die Löcher 6  der Streifen eine innige     Verbindung    auf bei  den 'Seiten der Stahleinlagen eingehen kann.  Jeder     .Stahlblechstreifen    besitzt im gezeich  neten Beispiel die beiden mit 5' und     P    be  zeichneten umgebogenen Längskanten.

   Die  Abbiegungen oder     Abwinklungen    sind derart  vorgenommen, dass der     einzelne    Stahlblech  streifen die     Messeraufnahmenut    2 dreiseitig  umfasst. Mit andern Worten, der Querschnitt  der     :Stahlbleeheinlage    stellt eine Vergrösse  rung des     Nutquerschnittes    dar. Die     einzelne          Stahlblecharmierung    5,     b',    5" könnte natür  lich auch aus zwei oder mehr Einzelstücken  bestehen.  



  In dem dargestellten Beispiel des     Aussen-          läufermantels    steht das Läuferpaket 7 aussen      in     inniger        Berühr-Lmg    mit den     ;Stahlblechein-          lagen   <B>5</B>, wodurch für     eine    gute Wärmeabfuhr  aus dem Läuferpaket 7 nach aussen     gesorgt     Ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Welle mit vom Umfang ausgehenden Aus nehmungen für die -Aufnahme von Hobel messern, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei den Ausnehmungen (2) für die Messerauf nahme durch Stahleinlagen (5) armiert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Welle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahleinlagen <B>(5)</B> die llfesseraufnahmenuten (2) umfassen. 2.

   Welle nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede 'Stahleinlage (5, '5', 5") aus einem zweimal abgewinkelten Stahl blechstreifen besteht, wobei der Einlagen querschnitt eine Vergrösserung des Auf nahmenutquerschnittes darstellt. 3. Welle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus geloch tem Stahlblech bestehen. 4. Welle nach Unteranspruch 2, als 'Man tel eines Aussenläufermotors ausgebildet, da durch gekennzeichnet, dass die 'Stahleinlagen im Hohlraum der Welle für das Läuferpaket (7) freiliegen, damit sie das eingesetzte Läu ferpaket berühren.