Ringspinnmaschine. Die Erfindung betrifft eine Ringspinn maschine z. B. für Streichgarne, Baumwolle und Kammgarne mit Spinnspindeln an bei den Längsseiten und einem Antriebsbock an einer Stirnseite.
Die Erfindung sieht vor, dass der Ma schinenrahmen aus in sich geschlossenen Querspanten, diese verbindenden Distanzroh ren und vertikalen, die beweglichen Bänke führenden Stützrohren aufgebaut ist, wobei die Querspanten Antriebswellen, Streckwerke und Drehröhrchen tragen, die von stufenlos regelbaren Getrieben vom Antriebsbock aus angetrieben werden, auf dessen innerer Stirn wand Einstellvorrichtungen zusammen mit Anzeigegeräten angeordnet sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Er findung erfolgt der Antrieb durch einen An triebsmotor, der auf beide Spindelseiten ar beitet und der innerhalb der Maschine an der Rückseite des Antriebsbockes angeordnet ist. Es kann aber auch für jede Spindelseite ein eigener Antriebsmotor vorgesehen sein. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Drehrichtung und Drehzahl des Mo tors während des Spinnvorganges und nach Beendigung desselben beim Herunterfabren der beweglichen Bänke von der höchsten Spinnstellung in die Unterwindstellung kon stant, wobei eine selbsttätige Abschaltung der während des Spinnvorganges vorhande nen hin- und hergehenden Lagenbildungs bewegung nach Beendigung des Spinnvor ganges erfolgt.
Die Bankhöhe der beweg- liehen Bänke und die Grösse der Fortschal tungsbewegung der beweglichen Bank sind bei einem Ausführungsbeispiel der Erfin dung während des Spinnvorganges einstell bar.
In den Zeichnnugen sind diese Ausfüh rungsbeispiele der erfindungsgemässen Spinn maschine dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht der nebeneinander an geordneten Querspanten, Fig.2 eine Vorderansicht auf einen Quer- spant mit den gelagerten Arbeitsmitteln, Fig. 3 eine Frontansicht des Antriebs bockes, Fig.4 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Fortschalteinrichtung für die S S pindel- bzw. Ringbank mittels eines Klin- kenschaltwerkes, Fig. 6 ein Gesamtgetriebe zum Bewegen der Spindel- bzw. Ringbank und Fig. 7 einen Schnitt durch das Getriebe etwa nach Linie 7-7 der Fig. 6.
Die Zwischenwände der Spinnmaschine werden aus in sich geschlossenen Querspan ten 1 gebildet, die im parallelen Abstand zu einander durch die sie verbindenden Distanz rohre 2, 3, 4 gehalten werden. Mindestens drei Distanzrohre sind vorhanden. Die Quer spanten 1 haben die Form eines gleichschenk ligen Trapezes, dessen kleinere Grundlinie 41 die obere Begrenzung bildet. Die Distanz rohre 2, 3, 4 sind am Querspant an jedem Ende seiner untern Grundlinie 5 und in der Mitte der obern Grundlinie 4 befestigt.
Der statische Verband des Maschinenrah mens wird vervollständigt durch Vertikal stützrohre 6, 7, die mit jedem zweiten Quer spant 1 fest verbinden sind. Es kann auch ein grösserer Abstand zwischen den Stütz rohren 6, 7 gewählt werden, so dass nur z. B. jeder dritte Querspant Stützrohre erhält.
Sowohl die geschlossenen Querspanten 1 als auch die Stützrohre 6, 7 sind als Träger und Führung für die Arbeitsmittel der Spinnmaschine ausgebildet. Die Querspanten 1 besitzen äussere Haltevorrichtungen zum Befestigen der Lieferwerke, der Streckwerke 8, der Fadenführer 9, der Drehröhrchen 10, der Ausgleichsgewichte 11, der beweglichen Spindelbänke und der Vorgarn- und Reserve spulen 12, 13. Die Querspanten 1 tragen wei ter innere Haltemittel für die Antriebswellen der Röhrchenantriebe 14 und die Absauge einrichtung 15. Durch die Herstellung der Querspanten aus Spritzguss oder in ähnlicher Weise wird ein Nachbearbeiten der Haltevor richtungen für die einzelnen Arbeitsmittel fast ganz vermieden.
Die Stützrohre 6, 7 dienen als Ständer und Träger für die Querspanten 1 und gleichzeitig unmittelbar als Führungsbahn für die bewegliche Spindel- bzw. Ringbank 16, 17. Die Stützrohre 6, 7 sind durch Quer teile 18 miteinander verbunden. die in an sich bekannter Weise Stangen 19 tragen, die als Auftritt dienen.
Die Montage der Maschine und bei Repa raturen der Ausbau der einzelnen Arbeits mittel ist leicht und schnell durchführbar. Nach dem Aufbau des Maschinenrahmens, d. h. der Querspanten 1 und Stützen 6, 7 sowie der Distanzrohre 3, 2, 4 ist ein fester statischer Verband vorhanden, so dass die ein zelnen Arbeitsmittel schnell und leicht an den äussern und innern Haltevorrichtungen des Querspantes 1 angebracht werden können. Die Haltevorrichtungen bestehen aus Lager flächen, Lagern, Schellen, Gabeln oder der gleichen, die an dem aus Spritzguss gefertig ten Querspant vorhanden sind.
Der Antriebsbock 20 (Fig. 3) lässt auf der linken Stirnseite die Deckel 21 und 22 mit den Einstellvorrichtungen 23 und 24 zum Einstellen der Getriebe 25 und 26, (sie sind in Fig. 4 und auf der rechten Seite von Fig. 3 ersichtlich, wo die Deckel entfernt sind) erkennen, während bei 27 die Anzeigev or- richtungen angedeutet sind. Die Deckel bil den die Vorderseite der Gehäuse 28 und 29, die bei Abnahme der Deckel mit den Getrie ben 25 und 26 und den auf der Rückseite der Gehäuse gelagerten Übertragungselementen - hier Zahnradsätze 30 und 31 - aus dem Rahmenwerk des Boekes 20 herausgenommen werden können.
Die Zahnradsätze betätigen die einzelnen Antriebsvorrichtungen, z. B. Spindelantrieb 33, Röhrchenantrieb 32 usw. Auf der Rückseite des Bockes 20, also auf der Innenseite der Maschine, sind die Motoren 34 und 35 neben- bzw. übereinander angeordnet.
Die im Ausführungsbeispiel Fig. 5 be weglich angeordnete Ringbank 36 ist. mit dem Schlitten 37 auf dem Stützrohr 38 verschieb bar angeordnet. Die Ringbank 36 wird über den Kettenzug 39 von der Kettenrolle 40 unter dem Einfluss der angetriebenen Herz scheibe 41 herauf- und herunterbewegt. Die Herzscheibe 41 wirkt über eine Rolle 42 auf den bei 47 gelagerten Schwenkarm 43, in dem die Kettenrolle 40 gelagert ist. In gleicher Weise, wie im Ausführungsbeispiel die Ring bank 36 beweglich ist, kann auch die Spindel bank beweglich angeordnet sein.
hm ein einstellbares stetiges Fortschalten (Vorschub) der beweglichen Ringbank 36 während der hin- und hergehenden Bewe gung zu erzielen, ist auf dem Sehwenkarm 43 mit der Kettenrolle 40 ein Zahnrad 44 fest. verbunden, das über ein Getriebe 45 mit dem Klinkenrad 46 in Eingriff ist. Dieses Getriebe 45 und das Klinkenrad 46 machen die durch die Herzscheibe 41 eingeleitete Schwenkbe wegung des Armes 43 um den Drehpunkt 47 mit.. Die Kettenrolle wird durch das Getriebe arretiert, so dass sie die Auf- und Abbewe- gung der Spindel- bzw. Ringbank ausführen kann.
Im Drehpunkt 48 des Klinkenrades 46 ist der Klinkenträger 49 angelenkt, der die Klinke 50 aufweist, die aus einer oder meh reren einzelnen Klinken besteht und in die Zahnung des Klinkenrades eingreift. Der Klinkenträger 49 hat über eine Stossstange 51 Verbindung mit dem mit dem Steuerhebel 52 verbundenen Schalthebel 53. Die Stoss stange 51 ist mittels der Gelenke 54, 55 zwi schen dem Klinkenträger und dem Schalt hebel 53 eingeschaltet.
Bei einer Verstellung des Steuerhebels 52 in die Stellung 52' gelangt die Stossstange in die Lage 51' und der Klinkenträger in die Stellung 49', wodurch der Fortschaltweg der Klinke 50 verkürzt wird. Durch den Steuer hebel 52 kann somit von einem maximalen zu einem minimalen Wert und umgekehrt die Fortschaltung, selbst während des Betriebes der Spinnmaschine, verändert und auch eine kleine Korrektur der Ringbankstellung erzielt werden. Der Steuerhebel 52 ist an dem maschinenfesten Drehpunkt 56 schwenkbar und feststellbar und auf der Skala 57 ein stellbar. Die Skaleneinteilung weist Einhei ten auf, die mit dem geringsten Schaltweg des Klinkenrades 46, der durch die Zahnung des Klinkenrades und die Klinkenausbildung bedingt ist, übereinstimmt.
Das im Ausführungsbeispiel dargestellte Hebelgetriebe 53, 51, 49 kann durch andere Getriebe ersetzt werden, z. B. durch ein be kanntes Schraubengetriebe mit einer Schnecke mit veränderlicher Steigung.
Statt dem dargestellten Klinkenrad mit Sperrklinke kann auch eine an einer Klemm seheibe arbeitende Klemmklinke zur Anwen dung gelangen.
Ein vollständiges Getriebe zum Aufwin den und zum Zurückfahren von der höchsten Spinnstellung bis in die Unterwindstellung, das mit einem durchlaufenden Motor arbei tet, zeigen die Fig. 6 und 7.
Die Welle 61 wird mit gleicher Drehrich tung und Drehzahl sowohl während des Spinnvorganges als auch während des Zu rückführens der Spindelbank bzw. Ringbank von der höchsten Spinnstellung bis in die Unterwindstellung angetrieben. Am Ende der Welle 61 ist das Kegelrad 62 befestigt, das zum Planetengetriebe A gehört. Das Ke gelrad 62 greift in die Planetenräder 63 ein, die auf dem Planetenträger 64 gelagert sind, wobei der letztere als Kurvenscheibe 65 aus gebildet ist. Das weitere Kegelrad 66 des Planetengetriebes A ist am Planetenträger 67 des zweiten Planetengetriebes B befestigt. Der Planetenträger 6 7 ist als Zahnrad 68 ausgebildet und steht während des Spinn vorganges fest, so dass sich bei Drehung der Antriebswelle 61 über die Planetenräder 63 der Planetenträger 64 mit halber Geschwin digkeit der Antriebswelle dreht.
Die Scheibe 65 des Planetenträgers 64 hebt und senkt den Hebel 69, wodurch das Heben und Senken der Spindelbank während des Spinnvorganges erzielt wird. Der Hebel 69 überträgt seine Schwenkbewegung auf die Welle 74 und die Übersetzung 75 zur Welle 76, und zwar auf folgende Weise Der Hebel 69 ist auf dem Zapfen 110 ge lagert und ist mit mehreren Armen versehen; an dem einen Arm trägt er -die Rolle 111, die auf der Scheibe 65 des Planetenträgers 64 läuft. Da die Schnecke 73 in den Armen 112 und 113 des Hebels 69 gelagert ist, schwenkt diese Schnecke beim Heben und Senken des Hebels 69 mit.
Die Schnecke 73 greift aber in das Schneckenrad 114, welches auf der Welle 74 befestigt ist, die in der gleichen Achse wie der Zapfen 110 des Hebels 69 liegt. Es wird somit bei der Schwenkbewe gung der Schnecke 73 das Schneckenrad 114 und damit die Welle 74 gedreht. Die Welle 76 trägt das Kegelrad 77 des Planeten getriebes B und bewirkt über die Planeten räder 78 des -während des Spinnvorganges feststehenden Planetenträgers 67 die Dre hung des Kegelrades 79 des Planetengetriebes B in umgekehrter Richtung, so dass über das Rad 80 die Aufwindwelle 81 hin und her be wegt wird.
Die Aufwindwelle 81 trägt die Kettenrolle 82 mit. dem Kettenzug 83, der die Bewegung auf die Spindelbank bzw. Ring, bank überträgt.
Der Hebel 69 ist mit einer Sperrklinke 70 gelenkig verbunden, die während der hin- und hergehenden Bewegung des Hebels 69 eine schrittweise Fortschaltung auf das Sperr- rad 71 durchführt, die dann über die Über setzung 72 und die Schnecke 73 auf die Welle 74 übertragen wird, so dass während der hin- und hergehenden Bewegung gleich zeitig ein Fortschalten im Sinne einer Auf- w indung auf die Ringbank ausgeübt und die Ringbank schrittweise gehoben wird.
Beim Heben des Hebels 69 über die Rolle 111 wird die Sperrklinke 70 das Sperrad 71 weiterbewegen, während beim Senken der Rolle 111 des Hebels 69 die Sperrklinke 70 leer zurückrastet.
Sobald die Ringbank die höchste Spinn stellung erreicht hat und die Spinnhülsen mit Garn gefüllt sind, hat die auf der Aufwind welle 81 befestigte Steuerscheibe 84, die wäh rend des Spinnvorganges in Richtung 96 dreht, eine Stellung erreicht, dass der Hebel 85 unter der Kraft der Feder 86 in ihren Ausschnitt 8 7 eindringt. Der Hebel 85 ist um den Punkt 97 schwenkbar, der auf einem Kreuzhebel 92 gelagert ist. Mit dem Hebel 85 ist der Hakenhebel 89 verbunden, der bei dem Eindringen des Hebels 85 in den Aus schnitt 87 in Richtung 88 bewegt wird und in den Bereich des Hebels 90 kommt, der auf der Welle 61 zusammen mit dem Planeten träger 64 drehbar ist.
Der Hebel 90 nimmt den Haken in Richtung 98 mit und schwenkt dadurch den Kreuzhebel 92 um seinen Dreh punkt 91, so dass dieser von der gezeichneten Stellung in Richtung 103 mit seinem Dreh punkt 100 nach 100' gelangt. Dabei wird die Federkraft 94 überwunden, die dann wieder in der Stellung 100' zur Wirkung kommt und den Kreuzhebel in der neuen Lage festhält. Durch das Schwenken des Kreuzhebels 92 wird die Zugstange 95 gehoben und öffnet über den Winkelhebel 102 die Reibungs kupplung 104. Das öffnen der Kupplung 104 bewirkt, dass der selbstsperrende Trieb 105 ausgeschaltet wird und der Planetenträ ger 67 seine Sperrung verliert. Die Planeten räder 78 werden jetzt über das Kegelrad 66 und den Planetenträger 67 gedreht, wobei die Räder 78 eine entgegengesetzte Drehrich tung wie beim Spinnen annehmen.
Der Pla- netenträger 64 steht dabei still. Die Planeten räder 78 rollen auf dem stehenden Kegelrad 77 ab, so dass das Kegelrad 79 eine zum Spin nen entgegengesetzte Drehrichtung erhält und über die Räder 80 die Kette 83 abwärts be wegt wird, so dass die Spindelbank bzw. Ringbank von der höchsten Spinnstellung bis in die Unterwindstellung gelangen kann.
Der Planetenträger 67 versucht den Pla netenträger 64 entgegengesetzt zu drehen, was aber durch die Klemmklinke 106 verhin dert wird.
Sobald die Spindelbank die Unterwind stellung erreicht hat, wobei die Steuerscheibe 84 in Richtung 107 dreht, hat sich der Ha ken 108 so weit gedreht, dass der Hakenhebel 89 angehoben wird und der Kreuzhebel 92 wieder in die normale, gezeichnete Spinnstel lung gelangt. Die Kupplung 104 wird wieder geschlossen und der Planetenträger 67 zum Stillstand gebracht. Es kann jetzt ein neuer Spinnvorgang. beginnen; aber in dieser Stel lung muss die Spinnmaschine abgeschaltet werden, um die gefüllten Spinnhülsen gegen leere Hülsen auszuwechseln. Durch die Kur bel 109 kann über die Kupplung 104 der Pla netenträger 67 gedreht werden, wobei dann über die Räder 78 das Kegelrad 79 bewegt wird, wodurch über Räder 80 die Kette 83 bewegt werden kann.
An der Kette ist die bewegliche Bank befestigt, so dass ein He ben oder Senken je nach der Drehrichtung der Kurbel 109 vorgenommen wird. Mittels der Kurbel 109 kann somit die Spindelbank von der Unterwindstellung in die Anspinn- stellimg gebracht werden, wonach dann die Maschine erneut eingeschaltet wird und ein weiterer Spinnvorgang beginnt.
Die Kurbel 109 kann jederzeit während des Spinnvorganges bedient werden, wodurch die Spindelbankhöhe verändert werden kann.
Gegenüber Bekanntem sind die dargestell ten Ringspinnmaschinen vereinfacht und ver bessert, insbesondere in bezug auf die Bau höhe, Baubreite und Baulänge, und die Ma schinen werden in einfacher Weise nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Die einzelnen Antriebe für Vorgarnspulen 12, Lieferwerk und Streckwerk 8, Spindeln und Drehröhr chen werden vom Antriebsbock aus stufenlos regelbar ausgebildet, wobei die Stirnseite des Antriebsbockes als Schalttafel gestaltet ist und auch gleichzeitig die verschiedenen Mess- instrumente und Skalen für die Drehzahlen, V erzugswerte usw. aufweist.
Es sind einheit- liele Teile in einfacher Weise verwendet, so dass der Aufbau der Spinnmaschine einfach und wirtschaftlich durchführbar ist. Bei Re paraturen können einzelne Arbeitsmittel der Maschine leicht ausgebaut werden und ein Austausch ohne Demontage der ganzen Ma schine eingeleitet werden.
Der Rahmen der dargestellten Maschine ist als fester statischer Verband ausgebildet, wodurch die durch die grosse Arbeitslänge der Spinnmaschine und die hohen Umdre hungszahlen oft auftretenden unangenehmen Schwingungen, die nur durch zusätzliche Versteifungsstreben herabgemindert werden konnten, nicht auftreten.
Ring spinning machine. The invention relates to a ring spinning machine z. B. for carded yarns, cotton and worsted yarns with spinning spindles on the long sides and a drive block on one end.
The invention provides that the machine frame is constructed from self-contained transverse ribs, these connecting spacer tubes and vertical support tubes leading the moving benches, the transverse ribs carrying drive shafts, drafting systems and rotating tubes that are driven by continuously variable gears from the drive block , on the inner end wall adjustment devices are arranged together with display devices.
In one embodiment of the invention, it is driven by a drive motor that works on both spindle sides and is arranged inside the machine on the back of the drive bracket. However, a separate drive motor can also be provided for each spindle side. In one embodiment of the invention, the direction of rotation and speed of the motor is constant during the spinning process and after the end of the same when the moving benches down from the highest spinning position to the underwind position, with an automatic shutdown of the back-and-forth layer formation during the spinning process movement takes place after the end of the spinning process.
In one embodiment of the invention, the bench height of the movable benches and the size of the advance movement of the movable bench can be adjusted during the spinning process.
In the drawings, these exemplary embodiments of the spinning machine according to the invention are shown, namely FIG. 1 shows a view of the transverse frames arranged next to one another, FIG. 2 a front view of a transverse frame with the stored working means, FIG. 3 a front view of the drive block , FIG. 4 shows a section along line 3-3 of FIG. 3,
5 shows an indexing device for the SS spindle or ring rail by means of a ratchet switch mechanism, FIG. 6 shows an overall transmission for moving the spindle or ring rail and FIG. 7 shows a section through the transmission roughly along line 7-7 of FIG. 6th
The partitions of the spinning machine are formed from self-contained Querspan th 1, which are held at a parallel distance to each other by the connecting distance tubes 2, 3, 4. At least three spacer tubes are available. The transverse frames 1 have the shape of an isosceles trapezoid whose smaller base line 41 forms the upper limit. The spacer tubes 2, 3, 4 are attached to the transverse frame at each end of its lower base line 5 and in the middle of the upper base line 4.
The static association of the Maschinenrah mens is completed by vertical support tubes 6, 7, which are firmly connected to every other transverse frame 1. It can also be selected a larger distance between the support tubes 6, 7, so that only z. B. every third transverse frame receives support tubes.
Both the closed transverse ribs 1 and the support tubes 6, 7 are designed as carriers and guides for the working equipment of the spinning machine. The transverse ribs 1 have external holding devices for attaching the delivery mechanisms, the drafting mechanisms 8, the thread guides 9, the rotating tubes 10, the counterweights 11, the movable spindle banks and the roving and reserve bobbins 12, 13. The transverse ribs 1 carry further internal holding means for the drive shafts of the tube drives 14 and the suction device 15. By making the transverse ribs from injection molding or in a similar way, reworking of the Haltevor devices for the individual work equipment is almost entirely avoided.
The support tubes 6, 7 serve as a stand and carrier for the transverse formers 1 and at the same time directly as a guide track for the movable spindle or ring rail 16, 17. The support tubes 6, 7 are parts 18 connected to each other by cross. which carry bars 19 in a known manner, which serve as a tread.
The assembly of the machine and, in the case of repairs, the removal of the individual work equipment can be carried out quickly and easily. After building the machine frame, i. H. the transverse frames 1 and supports 6, 7 and the spacer tubes 3, 2, 4 are a fixed static association, so that the individual work equipment can be quickly and easily attached to the outer and inner holding devices of the transverse frame 1. The holding devices consist of bearing surfaces, bearings, clamps, forks or the like that are present on the transverse frame made from injection molding.
The drive block 20 (Fig. 3) leaves the covers 21 and 22 with the adjusting devices 23 and 24 for adjusting the gears 25 and 26 on the left front side (they can be seen in Fig. 4 and on the right side of Fig. 3, where the covers are removed), while at 27 the display devices are indicated. The cover bil the front of the housing 28 and 29, which ben when removing the cover with the gears 25 and 26 and the transmission elements mounted on the back of the housing - here gear sets 30 and 31 - can be removed from the framework of the Boekes 20.
The gear sets operate the individual drive devices, e.g. B. spindle drive 33, tube drive 32, etc. On the back of the bracket 20, ie on the inside of the machine, the motors 34 and 35 are arranged next to or above one another.
The in the embodiment Fig. 5 be movably arranged ring rail 36 is. with the carriage 37 on the support tube 38 arranged displaceable bar. The ring rail 36 is moved up and down via the chain hoist 39 from the chain roller 40 under the influence of the driven heart disk 41. The heart disk 41 acts via a roller 42 on the pivot arm 43 mounted at 47, in which the chain roller 40 is mounted. In the same way as the ring bank 36 is movable in the exemplary embodiment, the spindle bank can also be arranged to be movable.
To achieve an adjustable continuous indexing (advance) of the movable ring rail 36 during the back and forth movement, a gear 44 is fixed on the pivoting arm 43 with the chain roller 40. connected, which is in engagement with the ratchet wheel 46 via a gear 45. This gear 45 and the ratchet wheel 46 make the swivel movement of the arm 43 about the pivot point 47 initiated by the heart disc 41. The chain roller is locked by the gear so that it can move the spindle or ring rail up and down can perform.
At the pivot point 48 of the ratchet wheel 46, the pawl carrier 49 is articulated, which has the pawl 50, which consists of one or more individual pawls and engages the teeth of the ratchet wheel. The pawl carrier 49 has a push rod 51 connection to the shift lever 53 connected to the control lever 52. The push rod 51 is switched on by means of the joints 54, 55 between the pawl carrier and the shift lever 53.
When the control lever 52 is moved into the position 52 ', the push rod moves into the position 51' and the pawl carrier moves into the position 49 ', whereby the advance travel of the pawl 50 is shortened. Through the control lever 52 can thus be changed from a maximum to a minimum value and vice versa, even during the operation of the spinning machine, and a small correction of the ring rail position can be achieved. The control lever 52 is pivotable and lockable on the machine-fixed pivot point 56 and an adjustable on the scale 57. The scale division has units that correspond to the smallest switching path of the ratchet wheel 46, which is caused by the teeth of the ratchet wheel and the ratchet training.
The lever gear 53, 51, 49 shown in the embodiment can be replaced by other gears, e.g. B. by a known screw gear with a screw with a variable pitch.
Instead of the ratchet wheel shown with a pawl, a clamping pawl working on a clamping disk can also be used.
6 and 7 show a complete transmission for upwinding and for moving back from the highest spinning position to the downwind position, which works with a continuous motor.
The shaft 61 is driven with the same direction of rotation and speed both during the spinning process and during the return to the spindle rail or ring rail from the highest spinning position to the underwind position. At the end of the shaft 61, the bevel gear 62, which belongs to the planetary gear A, is attached. The Ke gelrad 62 engages the planet gears 63, which are mounted on the planet carrier 64, the latter being formed as a cam 65 from. The further bevel gear 66 of the planetary gear A is attached to the planet carrier 67 of the second planetary gear B. The planet carrier 6 7 is designed as a gear 68 and is stationary during the spinning process, so that when the drive shaft 61 rotates via the planet gears 63, the planet carrier 64 rotates at half the speed of the drive shaft.
The disk 65 of the planet carrier 64 raises and lowers the lever 69, whereby the lifting and lowering of the spindle bank is achieved during the spinning process. The lever 69 transmits its pivoting movement to the shaft 74 and the translation 75 to the shaft 76, in the following manner: The lever 69 is superimposed on the pin 110 ge and is provided with several arms; on one arm he carries the roller 111 which runs on the disk 65 of the planet carrier 64. Since the worm 73 is mounted in the arms 112 and 113 of the lever 69, this worm also pivots when the lever 69 is raised and lowered.
However, the worm 73 engages in the worm wheel 114, which is fastened on the shaft 74, which lies in the same axis as the pin 110 of the lever 69. The worm wheel 114 and thus the shaft 74 are thus rotated during the pivoting movement of the worm 73. The shaft 76 carries the bevel gear 77 of the planetary gearbox B and causes the planetary carrier 67 fixed during the spinning process via the planetary gears 78 to rotate the bevel gear 79 of the planetary gear B in the opposite direction, so that the winding shaft 81 over the wheel 80 and is moved here.
The upwind shaft 81 carries the chain roller 82 with it. the chain block 83, which transmits the movement to the spindle bank or ring bank.
The lever 69 is articulated to a pawl 70 which, during the to-and-fro movement of the lever 69, carries out a step-by-step progression to the ratchet wheel 71, which is then transmitted to the shaft 74 via the transmission 72 and the worm 73 so that during the to-and-fro movement at the same time an indexing in the sense of an upward movement is exerted on the ring rail and the ring rail is gradually raised.
When the lever 69 is raised over the roller 111, the pawl 70 will move the ratchet wheel 71 further, while when the roller 111 of the lever 69 is lowered, the pawl 70 will snap back empty.
As soon as the ring rail has reached the highest spinning position and the spinning tubes are filled with yarn, the control disc 84 attached to the updraft shaft 81, which rotates in the direction 96 during the spinning process, has reached a position that the lever 85 is under the force of Spring 86 penetrates into its cutout 8 7. The lever 85 can be pivoted about the point 97, which is mounted on a cross lever 92. With the lever 85 of the hook lever 89 is connected, which is moved in the penetration of the lever 85 in the cut 87 in direction 88 and comes into the area of the lever 90, which is rotatable on the shaft 61 together with the planet carrier 64.
The lever 90 takes the hook with it in the direction 98 and thereby pivots the cross lever 92 about its pivot point 91, so that it moves from the position shown in the direction 103 with its pivot point 100 to 100 '. The spring force 94 is thereby overcome, which then comes into effect again in the position 100 'and holds the cross lever in the new position. By pivoting the cross lever 92, the pull rod 95 is raised and opens the friction clutch 104 via the angle lever 102. The opening of the clutch 104 causes the self-locking drive 105 to be switched off and the planet carrier 67 to lose its locking. The planet gears 78 are now rotated via the bevel gear 66 and the planet carrier 67, the wheels 78 assuming an opposite direction of rotation as when spinning.
The planet carrier 64 stands still. The planet gears 78 roll on the stationary bevel gear 77, so that the bevel gear 79 receives a direction of rotation opposite to the spin and the chain 83 is moved downwards via the wheels 80, so that the spindle rail or ring rail from the highest spinning position to in the underwind position can reach.
The planet carrier 67 tries to rotate the plan net support 64 in the opposite direction, but this is prevented by the clamping pawl 106.
As soon as the spindle bank has reached the underwind position, the control disc 84 rotating in the direction 107, the Ha ken 108 has rotated so far that the hook lever 89 is raised and the cross lever 92 returns to the normal, drawn spinning position. The clutch 104 is closed again and the planet carrier 67 is brought to a standstill. A new spinning process can now be started. begin; but in this position the spinning machine must be switched off in order to replace the filled spinning tubes with empty ones. By the cure bel 109 can be rotated via the clutch 104 of the Pla netträger 67, the bevel gear 79 is then moved via the wheels 78, whereby the chain 83 can be moved via wheels 80.
The movable bench is attached to the chain so that it is raised or lowered depending on the direction of rotation of the crank 109. By means of the crank 109, the spindle bank can thus be brought from the underwind position into the piecing position, after which the machine is switched on again and a further spinning process begins.
The crank 109 can be operated at any time during the spinning process, whereby the spindle bench height can be changed.
Compared to the known, the dargestell th ring spinning machines are simplified and ver improved, especially with regard to the construction height, width and length, and the Ma machines are built in a simple manner on the modular principle. The individual drives for roving bobbins 12, delivery system and drafting system 8, spindles and rotating tubes are designed to be infinitely variable from the drive bracket, with the front of the drive bracket being designed as a control panel and, at the same time, the various measuring instruments and scales for the speeds, draft values, etc. . having.
Uniform parts are used in a simple manner, so that the construction of the spinning machine can be carried out simply and economically. In the event of repairs, individual tools on the machine can easily be removed and replacement can be initiated without dismantling the entire machine.
The frame of the machine shown is designed as a fixed static association, which means that the unpleasant vibrations that often occur due to the large working length of the spinning machine and the high number of revolutions, which could only be reduced by additional stiffening struts, do not occur.