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CH299294A - Exploratory process. - Google Patents

Exploratory process.

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Publication number
CH299294A
CH299294A CH299294DA CH299294A CH 299294 A CH299294 A CH 299294A CH 299294D A CH299294D A CH 299294DA CH 299294 A CH299294 A CH 299294A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
probe
cylinder
friction
probing method
subclaims
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Grundwasserbauten Ag Fuer
Original Assignee
Grundwasserbauten Ag F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundwasserbauten Ag F filed Critical Grundwasserbauten Ag F
Publication of CH299294A publication Critical patent/CH299294A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/022Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  

  Sondier     angsverfahren.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein     Sondierungsverfahren,        wie    es für     Boden-          iintersuchungen    (Baugrund, Untergrund),  entweder in Form von statischen oder von       1#ammverfahren,    insbesondere     zur    Aufnahme       c-on    Rammprofilen verwendet wird, und bei  welchem man die vorgetriebene Sonde zur  Bestimmung der auf sie     wirkenden    Mantel  reibung in einer andern als der Vertriebs- ,       riehtung    bewegt.

   ,  Bekanntlich setzt sich der     Eindrin.gungs-          widerstand    einer Sonde in den Boden zur  Hauptsache zusammen aus der auf die  Sonde wirkenden Mantelreibung und dem  Spitzenwiderstand. Man hat bisher bei       llamrnsondierungsverfahren    entweder den  Mantelwiderstand durch mechanische Mittel  (Mantelrohre) beim Rammen auszuschalten  versucht, oder man hat den totalen Ramm  widerstand gemessen und hierauf durch  Drehen der Sonde mit durchgehend gleichem  Durchmesser die Mantelreibung bestimmt  und dann zur Feststellung des Spitzen  widerstandes die     Differenz    aus dem totalen  Rammwiderstand und der     Mantelreibung     errechnet.  



  Es gibt auch schon Prüfstäbe mit durch  gehend gleichem Durchmesser, die man  statisch in den Boden drückt und hierauf  zur Bestimmung der Mantelreibung von Zeit  zu Zeit nach oben bewegt, um auf diese  Weise die     Mantelreibung    zu     bestimmen.    Bei  Rammsondierungen wurde bis heute dieses  Zurückziehen nicht     durchgeführt,       Bei den oben genannten bekannten  Methoden zur     Bestimmung    der Mantel  reibung durch Bewegen (Drehen oder Zurück  ziehen) der durchgehend gleichen Durch  messer aufweisenden Sonde ging man so vor,  dass man die     Sondenspitze    zuerst auf die  totale Tiefe     vortrieb,

      dabei nach jedem Vor  trieb den totalen     Eindringungswiderstand     bestimmte und erst nach gänzlich durch  geführtem     Vortrieb    die Sonde stufenweise  zurückzog und dabei die Rückzugskraft mass.  Bei diesem stufenweisen     Zurückziehen    erhielt  man beim ersten Rückzug die     Mantelreibung     über die ganze     Eindringtiefe    der Sonde,  nach dem zweiten Rückzug die Mantelrei  bung über die totale     Eindringtiefe    ver  mindert und die erste Rückzugsstrecke, usw.

    Das     bedingte    eine     Differenzrechnung    zur  Bestimmung der     Mantelreibung    in den ein  zelnen Stufen und machte es ausserdem not  wendig, die Sonde     möglichst    genau um gleich  lange Stufen zurückzuziehen, wie man sie  vorher vorgetrieben hatte.     Ähnliches    war  der Fall bei Bestimmung der     Mantelreibung     durch     Drehung    der Sonde.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung     behebt diese Nachteile. Es ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man die auf einen hinter  der Spitze der Sonde     angeordneten,    einen  grösseren Durchmesser als der     Sondenschaft     aufweisenden Reibungszylinder wirkende       Mantelreibung    durch Bewegen dieses Zylin  ders in anderer als der     Vortriebsrichtung     bestimmt. Vorzugsweise geht man dabei      so vor, dass man zur Bestimmung der       Mantelreibung    den     Reibungszylinder    nach  jeder     Vortriebsstufe    der Sonde bewegt. Diese  Bewegung kann in einer Drehung bestehen.  Es ist aber vorteilhaft, die -Sonde einfach  z.

   B.     mittels    einer     Druckflüssigkeit    zurück  zuziehen und zur Bestimmung der Mantel  reibung den zum Zurückziehen der Sonde  aufgewendeten Druck der Flüssigkeit unter  Berücksichtigung der Reibung der Presse  zu messen.  



  Wenn man bei jeder     Vortriebsstufe    die  Sonde um eine Strecke vortreibt, die min  destens     angenähert    gleich der Länge des  Reibungszylinders ist, so kann man beim  Zurückziehen der Sonde den Mantelwider  stand in der eben durchlaufenen     Vortriebs-          strecke    durch Ablesen des Flüssigkeits  druckes als Mittelwert messen. Es liegt im  Ermessen des das Verfahren     Durchführenden,     die     Vortriebsstufe    und die Länge des Rei  bungszylinders dem zu untersuchenden  Boden anzupassen. Eine     Differenzrechnung     ist nicht mehr notwendig.  



  Die Vorrichtung zur Ausübung des Ver  fahrens ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die  Sonde hinter     ihrer    Spitze einen Reibungs  zylinder aufweist, der einen grösseren Durch  messer hat als der Schaft der Sonde und  von diesem Schaft in auch anderer als       Vortriebsrichtung        mitnehmbar    ist.  



       Beiliegende    Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform der erfindungs  gemässen Vorrichtung, an Hand welcher  gezeigt werden soll,     wie    das     erfindungs-          gemässe    Verfahren     beispielsweise    ausgeführt  werden kann.  



  Darin     ist          Fig.    1 eine Seitenansicht der fahrbaren  Vorrichtung ohne Rammbär und ohne dessen       Auslösevorrichtung.     



       Fig.    2 ist ein Grundriss der Vorrichtung  nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt die Sonde, den     hydraulischen          Rückzugszylinder    sowie Rammbär und Aus  lösevorrichtung.         Fig.    4 ist ein     Axialschnitt    durch den       hydraulischen        Rückzugszylinder    für die  Rammsonde.  



       Fig.    5 ist eine schematische, teilweise  geschnittene Darstellung einer andern     Aus-          führungsform    der Vorrichtung.  



       Fig.    6 ist ein Grundriss der Vorrichtung  nach     Fig.    5.  



       Fig.    7 und 8 sind Querschnitte durch  das Steuerventil für den Rammzylinder  nach     Fig.    5 in zwei verschiedenen Stellungen  des Ventilkükens.  



       Fig.    9 ist ein Schnitt durch den Ramm  zylinder nach der     Fig.    5.  



       Fig.    10 zeigt eine Detailvariante.  



  Der Wagen 1 hat. heb- und senkbare  Räder 2, die gestatten, den Rahmen des  Wagens     auf    einer Unterlage, z. B. einem  Baugrund, abzustellen, während sie in     ge-          senkter    Lage den Transport ermöglichen. Die  Radachse ist auf zwei um die Achsen 3  schwenkbaren Armen 4 montiert. Diese  ,Arme können je mittels einer gelenkig am  Wagenrahmen angeordneten Schrauben  spindel 5 gehoben und gesenkt werden. In       Fig.    1 sind die Arme 4 und die Spindeln 5  in gehobener Lage der Räder in strich  punktierten Linien, und in gesenkter Lage  in ausgezogenen Linien dargestellt.

   Auf dem  Rahmen des Wagens ist im weiteren eine  durch Rippen 6 versteifte Platte 7 vor  gesehen, die um die Achsen 8     schwenkbar     montiert ist und mittels der     Spindeln    9  gehoben und     gesenkt    werden kann. Die       Verschwenkbarkeit    der Platte 7 erlaubt es,  ihr auch dann eine horizontale Lage zu  geben, wenn der Rahmen des Wagens auf  einer geneigten Unterlage     aufliegt.    Auf der  Platte 7 ist der hydraulische Rückzugs  zylinder 10 für die Rammsonde 11 befestigt.  Dieser Zylinder 10 wird weiter unten im  Zusammenhang mit     Fig.    4 näher beschrieben.

    Die     Druckflüssigkeit    erhält der Zylinder 10  durch eine Pumpe 12 über eine nicht dar  gestellte     Verteilerbatterie,    wobei nicht nur  die Pumpe 12, sondern auch     die    Verteiler  batterie     auf    dem Wagen montiert ist. Auf  der Platte 7 ist im weiteren der Ausleger 13      zum Hochziehen des     Rammbärs    14     (Fig.    3)  montiert.

   Der obere Teil des Auslegers ist       mit    dem untern Teil über die Achse 15       verschwenkbar    verbunden und     kann.    durch  das an ihm angreifende Gestänge 16, das  durch den an die Pumpe 12 angeschlossenen       Steuerzylinder    17     betätigbar    ist, von der in       Fig.    1 in ausgezogenen Linien dargestellten  Arbeitslage in die strichpunktierte Transport  lage gebracht werden und umgekehrt. Der  Steuerzylinder 17 ist schwenkbar auf dem  Rahmen des Wagens 1 montiert. Das Zug  seil 18 für den Rammbär 14 läuft über eine       Umlenkrolle    19 des Auslegers 13 auf die  Rammwelle 20. Diese Rammwelle wird von  einem Motor 21 (z. B.

   Benzinmotor)     mittels     Riemen 22 und einer auf ihr sitzenden  Riemenscheibe 23 angetrieben. Der Antrieb  der Pumpe 12 für die     Druckflüssigkeit        wird     mittels Riemen 24 von der Rammwelle 20  abgeleitet.  



  Anstatt die Platte 7 und die Räder 2  mittels Spindeln 9 bzw. 5 von Hand zu  heben und zu     senken,        könnte    man sie von  der Pumpe 12 aus     hydraulisch    betätigen.  



  Unter     Druckflüssigkeit    soll hier nicht  nur eine tropfbare Flüssigkeit verstanden  werden. Es könnte ebensogut eine nicht  tropfbare Flüssigkeit, also ein Gas, wie  z. B. Luft, verwendet werden. Dann würde  an Stelle der Pumpe 12 ein Kompressor  treten.  



  Der Rammbär 14 (Mg. 3), der dazu  bestimmt ist, mit dem mit der Sonde 11  verbundenen     Rammkopf    25 zusammen  zuarbeiten, läuft längs des Führungs  gestänges 26. Er     wird    durch die Auslöse  vorrichtung 27, die am Seil 18 angehängt  ist, gehoben und in der obersten     Stellung     ausgelöst. Diese Vorrichtung 27 ist     ebenfalls     längs des Gestänges 26 auf und ab beweglich  geführt. Sie hat zwei     Greifer    28, die in der  Stellung der     Fig.    3 einen Bund 29 des       Rammbärs        hintergreifen    und diesen somit  festhalten.

   Der Rammbär     wird        durch    die  Greifer 28 nach oben gehoben, bis der An  schlag 30 an einen Anschlag 31 des Ge  stänges 26     anstösst.    Dadurch werden die    beiden Greifer 28 durch     nicht    dargestellte  Mittel über die     Lenker    32 so     verschwenkt,     dass sie den Rammbär 14 freigeben und  dieser fallen     kann,    -bis er auf den Ramm  kopf 25 aufschlägt. Da sowohl Rammkopf 25  und Anschlag 31 fest mit dem Gestänge 26       verbunden    sind, so bleibt die Fallhöhe des       Rammbärs    14 von einem Fall zum andern  genau gleich.  



  Die Rammsonde 11     (Fig.    3, 5) hat     iui.-          mittelbar    hinter ihrer Spitze 33     einen    Rei  bungszylinder 34, der     einen    grösseren Durch  messer hat als der hinter ihm     liegende     Sondenschaft.

   Es könnte     für    gewisse Fälle  auch zweckmässig sein, den     Reibungszylinder     nicht unmittelbar hinter der Spitze, sondern  weiter oben anzuordnen, wobei dann auch  der zwischen Spitze und     Zylinder        liegende     Teil des     Sondenschaftes        kleineren    Durch  messer hätte als der Reibungszylinder 34.  



  Der     Rückzugszylinder    10     (Fig.    4) hat  einen ringförmigen Arbeitsraum 35,     in.     welchem der ringförmige Kolben 36 läuft,  der     durch    Dichtungen 37 gegen die Zylinder  wandungen abgedichtet ist. Zum Arbeits  raum 35 führen die     Steueröffnungen    38 und 39  für die Zu- und Ableitung der von der  Pumpe 12 gelieferten     Druckflüssigkeit.    Die  Sonde 11 tritt frei durch den vom Arbeits  raum 35 umgebenen Durchgang 40 hin  durch. Der     Kolben,    36 ist     durch    ein     zylindri-          sches    Rohr 41 nach oben verlängert.

   Dieses  Rohr 41 tritt in der untersten Stellung des  Kolbens 36 oben etwas aus dem     Zylinder    10  heraus. Die Kupplung 42 kann     mit    der  Sonde 11     abwechsltmgsweise    fest verbunden  und von ihr gelöst werden. Diese Kupplung 42  liegt auf der obern     Stirnfläche    43 des  Rohres 41 des Kolbens 36 auf und     wenn    sie  mit der Sonde 11 fest verbunden ist, wird  sie     durch    den Kolben 36 bei seinem Auf  wärtshub     mitgenommen.     



  Das Verfahren kann     mittels    der gezeigten  und beschriebenen     Vorrichtung    wie folgt       durchgeführt    werden  Man bringt den Wagen 1 an den Ort, an  dem die Sondierung durchzuführen ist, hebt  die Räder 2,     verschwenkt,    sofern nötig, die      Platte 7 und bringt den. Ausleger 13     mittels     des Steuerzylinders 17 in die Arbeits  stellung. Hierauf führt man die Sonde 11  durch den Durchgang 40 des Zylinders 10  hindurch und setzt sie auf den zu unter  suchenden Boden auf.

   Zuerst hebt man den  auf dem     Rammkopf    -25 aufliegenden Ramm  bär 14 mittels der Vorrichtung 27 an, indem  der Arbeiter das freie Ende 44 des Seils 18  anzieht,     woraiü    bei laufendem Motor die  Rammwelle das Seil aufwickelt. Dann erfolgt  nach der oben beschriebenen Auslösung der  Greifer 28 der erste Schlag des     Rammbärs     auf den Kopf 25.

   Die Schläge werden so oft       wiederholt,    dass die Sonde 11 bei jeder       Vortriebsstufe        mindestens    angenähert um  den. gleichen Betrag, und zwar etwa um die  Länge des Reibungszylinders 34 im     Boden.          eindringt.    Zur Bestimmung der Ramm  arbeit empfiehlt es sich unter Umständen,  die Schläge des     Bärs    pro     Vortriebsstufe    durch  ein Zählwerk zu bestimmen. Beim Vortrieb  der Sonde 11 ist die Kupplung 42 von der  Sonde 11 gelöst.

   Ist nun eine     Vortriebsstufe     beendet, so verbindet man die Kupplung 42  mit der Sonde 11, und gibt hierauf Druck  auf die Unterseite des Kolbens 36 des  Zylinders 10 und hebt dadurch die Sonde  mit dem Reibungszylinder um weniges, z. B.  um 3 cm an, bewegt den Zylinder also in  einer andern als der     Vortriebsrichtung.    Der  dabei auftretende Flüssigkeitsdruck im Zy  linder 10 wird an einem an die Bohrung     38a        -.          anzuschliessenden,

      nicht     dargestellten    Mano  meter abgelesen und ergibt bei Berück  sichtigung des     innern    Reibungswiderstandes  der Presse und der aufgehängten Gewichte       direkt    ein Mass für die     Mantelreibung    an der       Bohrlochwand-    in der eben durchfahrenen       Vortriebsstufe.        Hierauf    kann man die Sonde       wiederum    um die Rückzugsstrecke, z. B.

    mittels des Kolbens 36 nach unten, bewegen,  oder aber man     kann.    die Kupplung 42 lösen  und sofort mit der     Rammung    der nächsten       Vortriebsstufe    beginnen; worauf man.     dann.     nach dieser zweiten Stufe wiederum die       Mantelreibung    für diese Stufe auf obige  Weise bestimmt, und so     weiterfährt,    bis man    die Sonde auf die gewünschte Tiefe vor  getrieben hat. Man erkennt, dass man bei  der beschriebenen Methode die Mantel  reibung pro Stufe direkt, d. h. ohne Differenz  rechnung, bestimmen kann.

   Der Reibungs  zylinder 34 hat noch den weiteren Vorteil,  dass er     gestattet,    die spezifische Mantel  reibung, d. h. die Reibung pro Flächen  einheit, ohne weiteres zu berechnen.  



  Es könnte auch eine Vorrichtung vor  gesehen sein, wo man nach jeder     Vortriebs-          stufe    den Reibungszylinder nicht     zurück-          zieht,    sondern dreht, also wiederum in  anderer als der     Vortriebsrichtung    bewegt,  und die     Mantelreibung    auf bekannte     ureise     durch     Drehmomentmessiang    bestimmt. Auch  dann erhielte man immer ohne Differenz  rechnung direkt die Mantelreibung pro Vor  triebsstufe.  



  Zur statischen, d. h. durch Druck statt  Schlag erfolgenden Durchführung des     Son-          dierungsverfahrens    mit kontinuierlicher       Kraftanwendung    über eine     gewisse    Vor  triebsstrecke, betreibt man die Presse um  gekehrt als beim oben beschriebenen     Ramm-          verfahren    und verbindet die Sonde auch für  den.     Abwärtsgang    des Kolbens 36 mit  letzterem. Dies kann beispielsweise mittels  der Vorrichtung der     Fig.    10 geschehen.

   Hier  hat das in     Fig.    4 dargestellte Rohr 41 des       Zylinders    10 ein Gewinde 60, auf welches  ein Kupplungsflansch 61 aufgeschraubt ist.  Die der Kupplung 42 der     Fig.    3 ent  sprechende, lösbar an der Sonde 11 befestigte  Kupplung 62 hat zwei     Mitnehmer    63, die  den Flansch 61     hintergreifen.     



  Will man nun     die    Sonde 11 in     Fig.    10  nach unten vortreiben, so steuert man das  Druckmedium so, dass es den Kolben 36 in       Fig.    4 und mit ihm den. Flansch 61 in     Fig.    10  nach unten bewegt. Der Flansch 61 nimmt  dabei die Sonde 11 mittels der     Mitnehmer    63  der Kupplung 62 nach unten mit. Beim  Zurückziehen der Sonde 11 gibt man in       Fig.    4 von unten Druck auf den Kolben 36.  Nach     einiger    Zeit stösst die Stirnfläche 64  des Flansches 61 auf die Fläche 65 der      Kupplung 62 und nimmt nun diese und die  Sonde 11 nach oben mit.  



       Fig.    5-9 zeigen eine Vorrichtung, die  den Ausleger 13 und den     Rammbär    14     mit     seiner Auslöse- und Antriebsvorrichtung 27  entbehrlich macht. Hier geschieht der Vor  trieb der Sonde mit     Hilfe    eines durch ein  Druckmedium betätigten Rammzylinders 78,  während der Rückzug auch     hier    mit Hilfe  des Zylinders 10 erfolgt. Bei Zurückziehen  spielt     dann    der Teil 73 die gleiche Rolle  wie die Kupplung 42 in     Fig.    3.  



  Die Platte 66 ist mittels     dreier    gelenkig  an der Unterlage 67 montierter     Spindeln    68  und     mittels    an ihr     gelenkig    angeordneter,  mit den     Spindeln    68 zusammenarbeitender       Muttern    69 in horizontale Lage einstellbar.  Die Platte 66 trägt drei durch Rohrringe 70  in Lage gehaltene Stangen 71 und den  Zylinder 10, der in     Fig.    4 näher dargestellt  ist. Der oben an den Stangen 71 befestigte  Stern 72 dient der Führung der Sonde 11.  Der     Rammkopf    73 ist mittels der Schrau  ben 74 oder auf andere. Weise, aber lösbar  an der Sonde 11 befestigt.

   Ein am Ramm  kopf 73 festgemachtes Rohr 75 trägt     einen     Kolben 76 mit Kolbenringen 77. Der Kol  ben 76 liegt im Rammzylinder 78, der längs  des Rohres 75 beweglich und gegenüber  diesem durch Packungen 79 abgedichtet ist.  Der Zylinder hat eine obere, 80, und eine  untere Steueröffnung 81, welche beide ab  wechslungsweise als Zu- und     Auslass    für  das Druckmedium (Luft, Gas, Flüssigkeit)  dienen. Diese     Steueröffnungen    80, 81 sind  mittels flexibler Leitungen (Schläuche) 82  bzw. 83 mit einem Steuerventil verbunden,  das in     Fig.    7 und 8 im Querschnitt in zwei  verschiedenen Stellungen seines Kükens 84  dargestellt ist. -Die Leitungen 82 und 83  sind an Bohrungen 85 und 86 des Ventil  gehäuses 87 angeschlossen.

   An einer Boh  rung 88 des Ventilkörpers 87 ist eine von  einem nicht dargestellten Druckmedium  spender (z. B. Luftkompressor) herkom  mende Leitung 89 angeschlossen. Die Boh  rung 90 dient dem     Ablass    des Druckmediums.  Das Ventilküken 84 hat drei zueinander         parallele        Steuerbohrungen    91, 92, 93 und  eine in     strichlierten        Linien    angedeutete       Steuerbohrung    94.  



  Die Vorrichtung gemäss     Fig.    5-9 arbeitet  wie folgt:  Soll die Sonde 11 aus der Stellung der       Fig.    5 weiter nach unten vorgetrieben werden,  so bringt man das     Ventilküken    84 von Hand  oder anderswie in die Stellung der     Fig.    B.  In     dieser    Stellung strömt das Druckmedium  aus der Leitung 89 durch die Steuer  bohrung 94 und die     strichlierten    Boh  rungen 95 des Gehäuses 87 in die Leitung 82  und durch die Öffnung 80     in,    den über dem  Kolben 76     liegenden    Teil des     Zylinders    78.

    Der untere     Zylinderteil    ist über     die    Leitung 83  und die Bohrungen 92 und 90 mit der Aussen  luft verbunden. Das durch die     Öffnung    80  einströmende Druckmedium hebt den     Zy-          linder    78, bis seine untere, innere     Stirnfläche     am Kolben 76 anstösst. Dabei ist dafür Sorge  getragen, dass der     Zylinder    78 ohne     Schlag-          wirkung    am Kolben 76 anstösst.     Dann        bringt     man das Küken 84 von Hand oder anderswie  in die Stellung der     Fig.    7.

   Der obere Zylinder  raum     wird    dadurch über die Leitung 82 und  die     Bohrungen    85, 91 und 90 mit der Aussen  luft     verbunden,    während das Druckmedium  aus der     Leitiuig    89     durch    die Bohrungen 88,  93, 86 und die Leitung 83 in den untern       Zylinderraum    einströmt und den Zylinder 78  nach unten auf den Rammkopf 73     schleudert     und dadurch die Sonde 11 vortreibt. Dieses  Spiel wiederholt man durch Betätigung des  Ventilkükens 84 in gleicher Weise, wie dies  im weiter oben beschriebenen Beispiel mit  dem Rammbär 14 geschah.

   Man kann       Mittel    vorsehen, um die Schlagkraft des  Zylinders 78 durch     Änderung    des     Druckes     des Mediums zu ändern. Ungewollte Rück  wärtsbewegungen der Sonde können z. B.  durch ein     Klinkengesperre        vermieden    werden.  



  Das Zurückziehen der Sonde geschieht  auf weiter oben beschriebene Weise mit  Hilfe des     Zylinders    10.  



  Anstatt die Steuerung des     Rammzylin-          ders    durch das Ventil gemäss     Fig.    7 und 8           VöTZUnehmen,        kann    diese auch automatisch  durch den Kolben 76 selbst geschehen.  



  Auch die     Vorrichtung    gemäss     Fig.    5-9  kann     fahrbar    sein. Dies     kann    auf gleiche  Weise geschehen wie im ersten Beispiel oder  auf andere Art.  



  Benützt man bei der Sondierung eine       thixotrope    Flüssigkeit zwischen Sonde 11  und     Bohrlochswand,    so kann man den  Kolben 36 mit     Hilfe    der gleichen Flüssigkeit  betätigen, anstatt ein besonderes Druck  medium wie z. B. Wasser oder Öl zu ver  wenden. Eine     thixotrope    Flüssigkeit ist eine  solche, die in     Bewegung    dünnflüssig ist, in  ruhendem Zustande sich aber     gelartig    ver  dickt und umgekehrt.  



  An Stelle der gezeigten     Vortriebsmittel     für die Sonde könnten andere, z. B. Ex  plosionsrammen verwendet werden. Zweck  mässigerweise     wird    man aber     nur    solche       Mittel    verwenden, die eine genaue Bestim  mung der     Vortriebsarbeit    gestatten.  



  Man     könnte    den Zylinder 78 auch zur  statischen     Durchführung    des     Verfahrens     betreiben.



  Exploratory procedure. The subject of the present invention is a probing method as it is used for soil investigations (subsoil, subsoil), either in the form of static or 1 # ammverfahren, in particular for recording c-on pile-driving profiles, and in which the advanced probe is used to determine the The jacket friction acting on it moves in a direction other than the distribution direction.

   As is well known, the resistance to penetration of a probe into the ground is mainly composed of the skin friction acting on the probe and the tip resistance. Up to now, with lamellar sounding methods, attempts have either been made to eliminate the jacket resistance by mechanical means (jacket pipes) during ramming, or the total ramming resistance has been measured and then the skin friction is determined by turning the probe with the same diameter throughout and then the difference is calculated to determine the tip resistance the total pile resistance and the skin friction are calculated.



  There are also test rods with the same diameter throughout, which are statically pressed into the ground and then moved upwards from time to time to determine the skin friction in order to determine the skin friction in this way. In the case of ramming soundings, this retraction has not been carried out until today.In the above-mentioned known methods for determining the jacket friction by moving (turning or pulling back) the probe, which has the same diameter throughout, the procedure was that the probe tip was first to the total depth propulsion,

      after each advance the total penetration resistance was determined and only after the advance had been fully carried out did the probe gradually withdraw and measure the retraction force. With this step-by-step retraction, the skin friction was obtained over the entire penetration depth of the probe during the first retraction, after the second retraction the skin friction over the total penetration depth was reduced and the first retraction distance, etc.

    This required a differential calculation to determine the skin friction in the individual stages and also made it necessary to retract the probe as precisely as possible by stages of the same length as it had previously been driven. The case was similar when determining the skin friction by rotating the probe.



  The method according to the invention overcomes these disadvantages. It is characterized in that the skin friction acting on a friction cylinder located behind the tip of the probe and having a larger diameter than the probe shaft is determined by moving this cylinder in other than the propulsion direction. The preferred procedure is to move the friction cylinder after each advance stage of the probe to determine the skin friction. This movement can consist of a rotation. However, it is advantageous to simply use the probe e.g.

   B. retract by means of a hydraulic fluid and to determine the jacket friction to measure the pressure of the fluid used to withdraw the probe, taking into account the friction of the press.



  If the probe is advanced by a distance at each advance stage that is at least approximately equal to the length of the friction cylinder, the jacket resistance can be measured as an average value when the probe is withdrawn in the advance route that has just been traversed by reading the liquid pressure. It is at the discretion of the person performing the method to adapt the advance stage and the length of the friction cylinder to the soil to be examined. A differential calculation is no longer necessary.



  The device for performing the process is characterized in that the probe has a friction cylinder behind its tip, which has a larger diameter than the shaft of the probe and can be taken along by this shaft in a direction other than the propulsion direction.



       The accompanying drawing shows an example embodiment of the device according to the invention, which is intended to show how the method according to the invention can be carried out, for example.



  1 is a side view of the mobile device without a ram and without its release device.



       FIG. 2 is a plan view of the device of FIG. 1.



       Fig. 3 shows the probe, the hydraulic retraction cylinder and ram and release device from. Fig. 4 is an axial section through the hydraulic retraction cylinder for the ram probe.



       FIG. 5 is a schematic, partially sectioned illustration of another embodiment of the device.



       FIG. 6 is a plan view of the device of FIG. 5.



       7 and 8 are cross sections through the control valve for the ram cylinder according to FIG. 5 in two different positions of the valve plug.



       Fig. 9 is a section through the ram cylinder according to FIG.



       Fig. 10 shows a detailed variant.



  Car 1 has. Raisable and lowerable wheels 2 that allow the frame of the car on a base, e.g. B. a building site, while they allow transport in a lowered position. The wheel axle is mounted on two arms 4 pivotable about the axles 3. These arms can each be raised and lowered by means of an articulated screw spindle 5 arranged on the carriage frame. In Fig. 1 the arms 4 and the spindles 5 are shown in the raised position of the wheels in dashed lines, and in the lowered position in solid lines.

   On the frame of the car, a stiffened by ribs 6 plate 7 is seen before, which is mounted pivotably about the axes 8 and can be raised and lowered by means of the spindles 9. The pivotability of the plate 7 allows it to be given a horizontal position even when the frame of the car rests on an inclined surface. On the plate 7 of the hydraulic retraction cylinder 10 for the ram 11 is attached. This cylinder 10 is described in more detail below in connection with FIG. 4.

    The pressure fluid receives the cylinder 10 by a pump 12 via a distributor battery not presented, with not only the pump 12, but also the distributor battery is mounted on the car. On the plate 7, the boom 13 for pulling up the ram 14 (Fig. 3) is mounted.

   The upper part of the boom is pivotably connected to the lower part via the axis 15 and can. by the rod 16 acting on it, which can be actuated by the control cylinder 17 connected to the pump 12, from the working position shown in solid lines in FIG. 1 to the dash-dotted transport position and vice versa. The control cylinder 17 is pivotably mounted on the frame of the carriage 1. The pulling rope 18 for the ram 14 runs over a pulley 19 of the boom 13 on the ram shaft 20. This ram shaft is driven by a motor 21 (z. B.

   Petrol engine) driven by belt 22 and a belt pulley 23 seated on it. The drive of the pump 12 for the pressure fluid is derived from the ram shaft 20 by means of a belt 24.



  Instead of lifting and lowering the plate 7 and the wheels 2 by hand by means of spindles 9 and 5, they could be actuated hydraulically from the pump 12.



  Pressure fluid should not only be understood to mean a drip fluid. It could just as well be a non-drip liquid, i.e. a gas such as e.g. B. air can be used. Then a compressor would take the place of the pump 12.



  The ram 14 (Mg. 3), which is intended to work together with the ram head 25 connected to the probe 11, runs along the guide rod 26. It is raised by the release device 27 which is attached to the rope 18 and triggered in the top position. This device 27 is also movably guided up and down along the rod 26. It has two grippers 28 which, in the position of FIG. 3, engage behind a collar 29 of the ram and thus hold it in place.

   The ram is lifted up by the gripper 28 until the stop 30 against a stop 31 of the rod 26 abuts. As a result, the two grippers 28 are pivoted by means not shown via the link 32 in such a way that they release the ram 14 and this can fall until it hits the ram head 25. Since both the ram head 25 and the stop 31 are firmly connected to the rod 26, the height of fall of the ram 14 remains exactly the same from one fall to the other.



  The ram probe 11 (Fig. 3, 5) has iui.- indirectly behind its tip 33 a Rei environment cylinder 34, which has a larger diameter than the probe shaft located behind it.

   In certain cases, it could also be useful not to arrange the friction cylinder immediately behind the tip, but higher up, in which case the part of the probe shaft located between the tip and cylinder would also have a smaller diameter than the friction cylinder 34.



  The retraction cylinder 10 (Fig. 4) has an annular working space 35, in which the annular piston 36 runs, which is sealed by seals 37 against the cylinder walls. The control openings 38 and 39 for the supply and discharge of the hydraulic fluid supplied by the pump 12 lead to the working space 35. The probe 11 passes freely through the passage 40 surrounded by the work space 35. The piston 36 is extended upwards by a cylindrical tube 41.

   In the lowermost position of the piston 36, this tube 41 protrudes somewhat out of the cylinder 10 at the top. The coupling 42 can alternately be firmly connected to the probe 11 and detached from it. This coupling 42 rests on the upper end face 43 of the tube 41 of the piston 36 and when it is firmly connected to the probe 11, it is carried along by the piston 36 on its wärtshub.



  The method can be carried out by means of the device shown and described as follows. The carriage 1 is brought to the place where the probing is to be carried out, the wheels 2 are raised, the plate 7 is swiveled, if necessary, and the. Boom 13 by means of the control cylinder 17 in the working position. Then you lead the probe 11 through the passage 40 of the cylinder 10 and put it on the ground to be examined.

   First you lift the ramming bear 14 resting on the ram head -25 by means of the device 27, in that the worker pulls the free end 44 of the rope 18, whereby the ram shaft winds the rope with the engine running. Then, after the gripper 28 has been triggered as described above, the battering ram hits the head 25 for the first time.

   The blows are repeated so often that the probe 11 is at least approximately at each advance stage. the same amount, about the length of the friction cylinder 34 in the ground. penetrates. To determine the piling work, it may be advisable to use a counter to determine the number of strokes the bear hits per advance stage. When the probe 11 is advanced, the coupling 42 is released from the probe 11.

   If a propulsion stage is now completed, the coupling 42 is connected to the probe 11, and thereupon pressure is applied to the underside of the piston 36 of the cylinder 10, thereby lifting the probe with the friction cylinder a little, e.g. B. by 3 cm, so moves the cylinder in a direction other than the propulsion direction. The resulting liquid pressure in the cylinder 10 is at one to the bore 38a -. to be connected

      Not shown manometer read and when taking into account the internal frictional resistance of the press and the suspended weights directly a measure of the skin friction on the borehole wall in the just driven through driving stage. Then you can turn the probe around the retreat distance, z. B.

    by means of the piston 36 down, move, or you can. release the clutch 42 and immediately start ramming the next stage of advance; what to. then. after this second stage, the skin friction for this stage is again determined in the above manner, and so on until the probe has been driven to the desired depth. It can be seen that with the method described, the shell friction per stage is directly, i.e. H. without calculating the difference.

   The friction cylinder 34 has the further advantage that it allows the specific jacket friction, d. H. the friction per unit area can easily be calculated.



  A device could also be provided in which the friction cylinder is not withdrawn after each advance stage, but rotated, that is, it is moved again in a direction other than the advance direction, and the skin friction is determined in a known way by means of a torque measurement. Even then, you would always get the skin friction per advance stage directly, without calculating the difference.



  For static, d. H. If the probing process is carried out with pressure instead of impact with continuous application of force over a certain driving distance, the press is operated in reverse to the ramming process described above and the probe is also connected for the. Downward gear of the piston 36 with the latter. This can be done for example by means of the device of FIG.

   Here the tube 41 of the cylinder 10 shown in FIG. 4 has a thread 60 onto which a coupling flange 61 is screwed. The coupling 42 of FIG. 3 ent speaking, releasably attached to the probe 11 coupling 62 has two drivers 63 which engage the flange 61 from behind.



  If one now wants to advance the probe 11 in FIG. 10 downwards, the pressure medium is controlled in such a way that it the piston 36 in FIG. 4 and with it the. Flange 61 in Fig. 10 moved downwards. The flange 61 takes the probe 11 down with it by means of the drivers 63 of the coupling 62. When the probe 11 is withdrawn, pressure is applied to the piston 36 from below in FIG. 4. After some time, the end face 64 of the flange 61 hits the face 65 of the coupling 62 and now takes it and the probe 11 upwards.



       5-9 show a device which makes the boom 13 and the ram 14 with its triggering and drive device 27 unnecessary. Here, the probe is propelled with the aid of a ram cylinder 78 actuated by a pressure medium, while the retraction takes place here with the aid of the cylinder 10 as well. When withdrawn, the part 73 then plays the same role as the coupling 42 in FIG. 3.



  The plate 66 can be adjusted in a horizontal position by means of three spindles 68 articulated on the base 67 and by means of nuts 69 articulated on it and cooperating with the spindles 68. The plate 66 carries three rods 71 held in position by tubular rings 70 and the cylinder 10, which is shown in more detail in FIG. The star 72 attached to the top of the rods 71 is used to guide the probe 11. The ram head 73 is ben by means of screws 74 or other. Wise, but releasably attached to the probe 11.

   A pipe 75 fixed to the ram head 73 carries a piston 76 with piston rings 77. The Kol ben 76 is located in the ram cylinder 78, which is movable along the pipe 75 and is sealed off from it by packings 79. The cylinder has an upper, 80, and a lower control opening 81, both of which serve alternately as an inlet and outlet for the pressure medium (air, gas, liquid). These control openings 80, 81 are connected by means of flexible lines (hoses) 82 and 83 to a control valve which is shown in cross section in two different positions of its plug 84 in FIGS. 7 and 8. The lines 82 and 83 are connected to bores 85 and 86 of the valve housing 87.

   At a Boh tion 88 of the valve body 87 from a pressure medium dispenser, not shown (z. B. air compressor) Herkom coming line 89 is connected. The borehole 90 is used to drain the pressure medium. The valve plug 84 has three control bores 91, 92, 93 parallel to one another and a control bore 94 indicated in dashed lines.



  The device according to FIGS. 5-9 works as follows: If the probe 11 is to be driven further down from the position of FIG. 5, the valve plug 84 is brought into the position of FIG. B. in this position by hand or otherwise the pressure medium flows from the line 89 through the control bore 94 and the dashed bores 95 of the housing 87 into the line 82 and through the opening 80 in the part of the cylinder 78 lying above the piston 76.

    The lower cylinder part is connected to the outside air via the line 83 and the bores 92 and 90. The pressure medium flowing in through the opening 80 lifts the cylinder 78 until its lower, inner end face hits the piston 76. Care is taken that the cylinder 78 hits the piston 76 without any impact. Then the plug 84 is brought into the position of FIG. 7 by hand or in some other way.

   The upper cylinder space is thereby connected to the outside air via the line 82 and the bores 85, 91 and 90, while the pressure medium flows from the Leitiuig 89 through the bores 88, 93, 86 and the line 83 into the lower cylinder space and the Cylinder 78 hurls down onto ram head 73 and thereby advances probe 11. This game is repeated by actuating the valve plug 84 in the same way as was done in the example described above with the ram 14.

   Means can be provided to change the impact force of the cylinder 78 by changing the pressure of the medium. Unintentional backward movements of the probe can, for. B. can be avoided by a ratchet lock.



  The probe is withdrawn in the manner described above with the aid of the cylinder 10.



  Instead of taking control of the ram cylinder through the valve according to FIGS. 7 and 8, this can also take place automatically through the piston 76 itself.



  The device according to FIGS. 5-9 can also be mobile. This can be done in the same way as in the first example or in a different way.



  If you use a thixotropic liquid between the probe 11 and the borehole wall when probing, you can operate the piston 36 with the help of the same liquid, instead of a special pressure medium such as. B. to use water or oil. A thixotropic liquid is one that is thin in motion, but thickens like a gel when at rest and vice versa.



  Instead of the propulsion means shown for the probe, others, e.g. B. Ex plosionsrammen be used. Appropriately, however, one will only use such means that allow an exact determination of the advance work.



  The cylinder 78 could also be operated to carry out the method statically.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Sondierungsverfahren, bei welchem man die vorgetriebene Sonde zur Bestimmung der auf sie wirkenden Mantelreibung in einer andern als der Vortriebsrichtung be wegt, dadurch gekennzeichnet, dass man die auf einen hinter der Spitze der Sonde an geordneten, einen grösseren Durchmesser als der Sondenschaft aufweisenden Reibungs zylinder wirkende Mantelreibung durch Be wegung dieses Zylinders in anderer als der Vortriebsrichtung bestimmt. PATENT CLAIM I Probing method in which the advanced probe is moved in a direction other than the propulsion direction to determine the skin friction acting on it, characterized in that the friction, which is arranged behind the tip of the probe and has a larger diameter than the probe shaft cylinder-acting skin friction determined by moving this cylinder in other than the propulsion direction. UNTERANSPRÜCHE 1. Sondierungsverfahren nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Bestimmung der auf den Reibungs zylinder wirkenden Mantelreibung den Zy linder nach jeder Vortriebsstufe der Sonde bewegt. 2. Sondierungsverfahren nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die vorgetriebene Sonde mittels einer Druckflüssigkeit zurückzieht und zur Be stimmung der Mantelreibung den zum Zu rückziehen der Sonde aufgewendeten Druck der Flüssigkeit misst. 3. Sondierungsverfahren nach Unter ansprüchen 1 und 2. SUBClaims 1. Probing method according to patent claim I, characterized in that the cylinder is moved after each advance stage of the probe to determine the skin friction acting on the friction cylinder. 2. Probing method according to patent claim I, characterized in that the advanced probe is withdrawn by means of a pressure fluid and the pressure of the fluid used to withdraw the probe is measured to determine the skin friction. 3. Exploratory procedure according to subclaims 1 and 2. 4. Sondierungsverfahren nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sonde pro Vortriebssttüe um eine mindestens angenähert. konstante Länge vor treibt. 5. Sondierungsverfahren nach Unter ansprüchen 3 und 4. 6. Sondierungsverfahren nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Sonde pro Vortriebsstufe mindestens angenähert um die Länge des Reibungs zylinders vortreibt. 7. Sondierungsverfahren nach Unter ansprüchen 5 und 6. 4. Probing method according to sub-claim 1, characterized in that the probe is approximated by at least one per tunneling section. constant length before drives. 5. Probing method according to sub-claims 3 and 4. 6. Probing method according to sub-claim 4, characterized in that the probe is advanced at least approximately by the length of the friction cylinder per advance stage. 7. Exploratory procedure according to subclaims 5 and 6. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn-. zeichnet, dass die Sonde hinter ihrer Spitze einen Reibungszylinder aufweist, der einen grösseren Durchmesser hat als der Schaft der Sonde und von diesem Schaft auch in anderer als Vortriebsrichtung mitnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch mindestens eine durch Druckflüssigkeit betätigte Presse zum An trieb der Sonde. 9. PATENT CLAIM II: Device for performing the method according to claim I, thereby marked. shows that the probe has a friction cylinder behind its tip, which has a larger diameter than the shaft of the probe and can also be carried along by this shaft in a direction other than the propulsion direction. SUBClaims: B. Device according to claim II, characterized by at least one press actuated by hydraulic fluid to drive the probe. 9. Vorrichtung nach Unteranspriicli 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse einen in einem ringförmigen Zylinderarbeitsraum laufenden Kolben aufweist, der mit der frei durch einen vom Arbeitsraum umgebenen Durchgang hindurchtretenden Sonde kuppel- bar ist. 1.0. Vorrichtung nach Patentanspruch IL gekennzeichnet durch einen Wagen mit lieb und senkbaren Rädern, auf welchem sämt liche Maschinenanlagen und der Ausleger der Vorrichtung montiert. sind. 11. Vorrichtung nach 'Unteransprüchen J und 10. 12. Device according to sub-claim 8, characterized in that the press has a piston running in an annular cylinder working space, which can be coupled to the probe passing freely through a passage surrounded by the working space. 1.0. Device according to claim IL, characterized by a carriage with adjustable and lowerable wheels on which all machinery and the boom of the device are mounted. are. 11. Device according to 'dependent claims J and 10. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen eine versteifte Platte aufweist, auf welcher die Presse montiert ist. 13. "Vorrichtung nach ünteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die Presse speisende Pumpe auch der Verschwenkung des Auslegers dient. Device according to dependent claim 11, characterized in that the carriage has a stiffened plate on which the press is mounted. 13. "Device according to ünter claims 10, characterized in that the pump feeding the press is also used to pivot the boom.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3107496A (en) * 1958-11-28 1963-10-22 Delong Corp Mobile apparatus for placing and driving marine piling or the like

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