CH296100A - Elastische Wellenkupplung mit Kugel und Kugelpfanne zur Zentrierung der Wellen. - Google Patents

Description

  Elastische Wellenkupplung mit Kugel und Kugelpfanne zur Zentrierung der Wellen.    Es sind W     ellenkapplungen    bekannt, bei       welehen    eine     Ku-el    am Ende der einen Welle  in einem Hohlzylinder am. Ende der andern  Welle     verschlebbar    ist. Nachteilig ist bei einer  solchen Ausbildung,     dass    die Kugel nur am  Umfang berührt, also     nur    eine     Kreislinien-          berühruno#        zwisehen    den beiden Wellenenden  besteht. Die Folge ist ein starker Verschleiss  und eine Zerstörung der Kupplung.  



       I',s    sind weiterhin     Wellenkupphingen    be  kannt, bei denen ein     Ka'gelzapfen    am Ende  der einen Welle     in    einer Kugelpfanne am Ende  der gelagert ist.     Ein    Nachteil die  ser -Ausbildung ist,     (lass    Stösse in axialer     Rich-          tun-    nicht     naehgiebig    aufgenommen und     Ver-          sehleissbewegungen    in dieser Richtung nicht       ausgegliehen        -w,    erden können.

   Soweit eine Ela  stizität vorhanden ist, ist, diese nur in der       Drehriehtun-        wirksani.     



  Die Erfindung soll. diese     Naehteile    der  bekannten Kupplungen vermeiden. Sie bezieht       sieli        auf    eine elastische Wellenkupplung mit  Kugel     und    Kugelpfanne zur Zentrierung der  Wellen und besteht darin,     dass    die Kugel  pfanne aus zwei Hälften besteht, von denen  mindestens die eine in axialer Richtung nach  giebig angeordnet ist.

   Vorteilhaft sitzt die       versehiebbar    und drehbar auf       e.Inein        Z.ap#en    am Ende der einen Welle, und       Te        Kugelpfannenhälfte    steht       un'er        deni        Unfluss    einer     Drueldeder,    die     zu-          i        i,

          't        cl*        eser        K-Ligelp#annenhälfte        in        der          Nab2    eines Kupplungsseheiben-         trägers    angeordnet ist, die an ihrem Ende als  festliegende     Kugelplannenhälfte    ausgebildet  ist.

           Auf    der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.   <B>1</B> die Gelenkwelle eines     Kraftfahrzeu-          ges    mit zwei     Wellenkupplungen    in     Seitenan-          sieht    und       Fig.    2 eine der     Wellenkupplungen'naeh          Fig.   <B>1</B> im Längsschnitt, in einem grösseren  Massstab.  



  Die Welle<B>1</B> ist durch die zwei elastischen  Scheiben 2 und<B>3</B> mit den anschliessenden  Wellen     la,    und     lb    verbunden. Zur Zentrierung  ist die Nabe eines der beidseitigen     Kupp-          lungsseheibenträger    verlängert und am Ende  zu einer festen     Kugelpfannenhälfte    4 ausge  bildet. Die andere Hälfte,<B>5,</B> der Kugelpfanne  wird durch einen Federteller gebildet, auf wel  chem sieh das eine Ende einer gleichfalls in  der Nabe     Lintergebraehten        Druekfeder   <B>6</B> ab  stützt. Das andere Ende dieser Feder liegt an  einer in der Nabe angeordneten Scheibe<B>7</B> an.

    Zwischen den beiden     Pfannenhällten    4,<B>5</B>  liegt die     Zentrierk-1--igel   <B>8.</B> Diese ist mit einem  Mittelloch versehen und sitzt verschiebbar  und drehbar auf einem Zapfen<B>9</B> am Ende  der zugehörigen Welle     la.        Auf    dem Zapfen<B>9</B>  ist ausserdem eine elastische Dichtungsscheibe  <B>10</B> angeordnet. Die Scheibe<B>7</B> wirkt, ebenfalls  als     Dichtungsseheibe,    und der ganze Naben-           raum    zwischen den beiden Scheiben<B>7, 10</B> ist  mit Schmiermittel, insbesondere Fett, gefüllt.  



  Die beschriebene Kupplung wirkt zentrie  rend auf die Wellen<B>1,</B>     la        bzw.   <B>1,</B>     lb.    Da an  der Kugel     Fläehenberührung    auftritt, ist der  Verschleiss verringert, und dieser wird durch  die     _Naehstellwirkung    der Feder<B>6</B> immer wie  der     atisgeglichen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Elastische Wellenkupplung init Kugel und Kugelpfanne zur Zentrierung derWellen, da durch gekennzeichnet, dass die Ktigelpfanne aus zwei Hälften (4,<B>5)</B> besteht, von denen mindestens die eine in axialer Richtung nach- ,giebig angeordnet ist.

   UNTERAXISPRÜCHE: <B>1.</B> Wellenkupplung inaeli Patentanspraeh, dadurch cekennzeiehnet dass die Zentrier- kugel <B>(8)</B> versehiebbar und drehbar auf einem Zapfen<B>(9)</B> am Ende der einen Welle ge lagert ist. 2.

   Wellenkupplung nach Patentansprueb. und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gehennzeieh- net, dass die nachgiebige Kugelpfannenhällte <B>(5)</B> unter dem Einfluss einer Druckfeder<B>(6)</B> steht.

   <B>3.</B> Wellenkupplung nach Patentansprueh und Unteransprüehen <B>1.</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die naeligiebige Kugelpfan- nenhälfte <B>(5)</B> und die Driiekfeder <B>(6)</B> in der verlängerten Nabe eines Kupplungsseheiben- trägers angeordnet sind, wobei die -Nabe am <B>E</B> nde als festliegende Kugelpfannenhälfte (4) ausgebildet ist. 4.

   Wellenkupplung nach Patentanspruch und Unteraiisprüellen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die naeligiebige Kugelpfan- nenhälfte <B>(5)</B> als Teller für die Dr-Liekfeder <B>(6)</B> ausgebildet ist, die sieh ausserdem gegen eine in die Trägernabe eingesetzte Scheibe<B>(7)</B> abstützt.

   <B>5.</B> WellenkLipplung nach Pateiitansprueh und Unteransprüeben <B>1-</B> bis 4, dadureb ge kennzeichnet, dass das durch die verlängerte Trägernabe gebildete Gebäuse init einem Sehmiermittel --efüllt und (lureli eine gleich zeitig als elastischer Puffer wirkende Dich- tungsseheibe <B>(10)</B> am einen Ende Lind durch die Federstützseheibe <B>(i)</B> am andern Ende abgedichtet ist.