Feinsicherung für Schmelzstromstärken unter<B>25</B> mA. Zurn Sehutze hochempfindlicher Mess- geräte, wie Galvanometer, Mikro- und Milli- amperemeter, Thermoelemente werden Fein- sielierungen für sehr kleine ##tromstärken (unter<B>25</B> mA) benötigt.
Sehmelzleiter für solche Feinsieherungen aus den üblichen Werkstoffen nach den be kannten Konstruktionen sind aber sehr sehwie- rig oder überhaupt nicht mehr herstellbar, da die hierfür erforderlichen dünnen Drähte nicht gleichmässig genug gefertigt werden können, stark kräuseln und kaum zu sehen sind.
In der Reihenfertigung lassen sieh dabei keine Sielierungen mit gleiehbleibenden Ei- gensehaften herstellen, so dass die Sicherheit für die zu schützenden hochwertigen Geräte nieht mehr gewährleistet ist. Feinsieherungen lassen sieh aus diesen Gründen meist mir <B>für</B> Stromstärken bis herab zu etwa<B>25</B> mA naeh den bekannten Methoden fertigen.
Es ist bekannt, zu Feinsicherungen für noch geringere Stromstärken als Sehmelzlei- ter plattierte Edelmetalldrähte zu verwenden, bei denen nach Befestigung an einer Halte rung die Plattierung ganz oder teilweise ab- r, geiitzt wird.
Dieses Verfahren findet seine Grenze bei einer Drahtstärke, bei der ein sol- eher hochempfindlicher Sehmelzleiter bei der infolge der im Betrieb auftretenden Ersehüt- terungen reisst.
Weiter ist bekannt, für Feinsieherungen geringer Stromstärke sehr dünne TNIetall- schichten auf Isolatoren auftudampfen. Da- bei muss aber die Wärmeableitung über den Isolierkörper klein gehalten werden.
Die vorliegende Erfindung bezweekt nun, Mittel zu schaffen, -um, gegebenenfalls in Ver bindung mit den oben aufgeführten bekann ten Massnahmen, zu Feinsieherangen mit Sehmelzstromstärken bis züi 'Werten weit un ter<B>1</B> mA zu kommen.
Gemäss der Erfindung ist bei der Fein- sieherung der Sehmelzleiter in einem vakuum dicht verschlossenen, gasgefüllten Gehäuse an geordnet. Durch 'Wahl einer geeigneten Gas art, z. B. Luft, Stickstoff, Edelgas, und durch Wahl eines geeigneten ]Druckes, z. B.
Unter druck, Hoehvak-Li-Lim oder überdrLiek, kann man die Wärmeableitang eines Sehmelzleiters aus einem bestimmten Werkstoff sowie von bestimmtem Durchmesser und gegebener Länge in weiten Grenzen verändern und sieh damit den an die Sicherung gestellten Ab- kl sehmelzbedingungen anpassen.
Für die Wandung des Gehäuses, in wel chem der SehmelAeiter angeordnet ist, kommt unter anderem Glas oder keramisehes Mate rial in Fraae.
.Mit höherem. Vakuum nimmt naturgemäss 'die Wärmeableitung des Sehmelzleiters ab, derselbe sehmilzt schon bei geringeren Strom stärken als bei weni-er hohem Vakuum. Man kann auch durch die Verwendung von Gasen mit einem Miolekulargewicht von wenigstens <B>25</B> mA (bezogen auf 02<B>= 32)</B> die Wärmeablei tung verringern und damit zu niedrigeren Sebmelzstromstärken gelangen. Bei niedrigem Gasdruek tritt der Wärme entzug dUreh Wärmeleitung durch das Gas zurüek gegen den Wärmeentzug dureh Strah lung.
Den Wärmeentzug kann man noeh wei ter dadureh herabsetzen, dass in der Nähe des Sehmelzleiters Einriehtungen vorgesehen sind, dureh die die Wärmestrahlung desselben ganz oder teilweise auf ihn zurtiekgeworfen wird.
Dureli die Auswahl eines geeigneten Durehmessers des Sehmelzleiters sowie durell die Auswahl eines 'geeigneten Füllgases und <B>m</B> unter Verwendung eines geeigneten Draekes kann man bei Feinsieherungen, bei denen gemäss der Erfindung der Sehmelzleiter in einem vakuLundieht versehlossenen, gasge füllten Gehäuse angeordnet ist, sowohl die Sehmelzstromstärken als aiieh die Zeit,
inner halb deren naeh Erreiehung dieser Strom stärken der Leiter sehmi17t, auf einen vorbo- stimmten Wert einstellen.
Microfuse for melting currents below <B> 25 </B> mA. In order to use highly sensitive measuring devices such as galvanometers, micro- and millimeters, thermocouples, fine isolations for very small ## currents (below <B> 25 </B> mA) are required.
Sehmel conductors for such fine wires from the usual materials according to the known constructions are very difficult or impossible to manufacture, since the thin wires required for this cannot be made uniformly enough, crinkle strongly and are hardly visible.
In serial production, you can no longer produce stripes with identical properties, so that the safety of the high-quality devices to be protected is no longer guaranteed. For these reasons, precision measurements can usually be <B> for </B> currents down to about <B> 25 </B> mA according to the known methods.
It is known to use plated noble metal wires for microfuses for even lower currents than Sehmel conductors, in which the plating is wholly or partially abraded after attachment to a holder.
This method finds its limit at a wire thickness at which a highly sensitive clay ladder breaks as a result of the tremors occurring during operation.
It is also known that very thin TNI metal layers can be vapor-deposited on insulators for fine measurements of low amperage. In this case, however, the heat dissipation via the insulating body must be kept small.
The present invention now aims to create means, possibly in conjunction with the above-mentioned known measures, to get fine-sieve ranges with Sehmelz current strengths of up to values far below 1 mA.
According to the invention, the clay conductor is arranged in a vacuum-tight, gas-filled housing in the case of fine sieving. By 'choosing a suitable gas type, z. B. air, nitrogen, noble gas, and by choosing a suitable] pressure, e.g. B.
Under pressure, Hoehvak-Li-Lim or überdrLiek, the heat dissipation of a clay conductor made of a certain material as well as of a certain diameter and length can be changed within wide limits and thus adapted to the stripping conditions set for the fuse.
For the wall of the housing, in which the Sehmel conductor is arranged, glass or ceramic material comes from Fraae.
.With higher. Vacuum naturally reduces the heat dissipation of the clay conductor, the same sehmelt already with lower currents than with less high vacuum. The use of gases with a molecular weight of at least <B> 25 </B> mA (based on 02 <B> = 32) </B> can also reduce the heat dissipation and thus achieve lower sebum current intensities. When the gas pressure is low, heat is withdrawn by conduction of heat through the gas, as opposed to heat extraction by radiation.
The heat extraction can be further reduced by providing devices in the vicinity of the clay ladder by means of which the heat radiation of the same is wholly or partially thrown back onto it.
Dureli the selection of a suitable diameter of the clay ladder as well as the selection of a 'suitable filling gas and <B> m </B> using a suitable Drake can be done with fine sieving, in which according to the invention the clay ladder is sealed in a vacuum sealed, gas-filled housing arranged, both the sea currents and the time,
within which this current strengthens the conductor sehmi17t, set to a predetermined value.