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CH293555A - Wechselstrommagnet. - Google Patents

Wechselstrommagnet.

Info

Publication number
CH293555A
CH293555A CH293555DA CH293555A CH 293555 A CH293555 A CH 293555A CH 293555D A CH293555D A CH 293555DA CH 293555 A CH293555 A CH 293555A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
short
core
core end
circuit winding
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH293555A publication Critical patent/CH293555A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
    • H01F7/12Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
    • H01F7/1205Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


      Wechselstrommagnet.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen     Wechselstrommagneten    mit einem  Anker, der von einem Ende des mit einer Er  regerwicklung umgebenen Kernes angezogen  werden kann, und einer     Kurzschlusswicklung,     die einen Teil des     Querschnittes    des Kern  endes umfasst. Dieser Magnet lässt sich vor  teilhaft als     Wechselstromrelais    verwenden.  



  Die bekannten     Wechselstromrelais    besitzen  gewöhnlich einen lamellierten Kern und einen  aus einer dünnen Platte aus einem massiven       ferromagnetischen    Material gebildeten Anker,  wobei ein Teil des Kernquerschnittes von  einer     Kurzschlusswicklung    umgeben ist. Die       Kurzschlusswicklang,    die als einfacher Kup  ferring     ausgebildet    sein kann, ruft bekannt  lich eine     Phasenverschiebung    des von der       Kurzschlusswicklung        umfassten    magnetischen  Kraftflusses hervor und verhütet das Klap  pern oder Brummen des vom Kern angezo  genen Ankers.  



  Bei grösseren     Wechselstrommagneten    ist es  bekannt, einander gegenüberliegende Teile  des Kernes und des Ankers mit einer     Kurz-          schlusswicklimg    zu versehen. Hierdurch     wird     eine noch weniger schwingende Anziehungs  kraft erhalten.  



  Die Anwendung der angegebenen Mass  nahme bei     Wechselstromrelais    ist aber schwie  rig, da eine auf dem Anker angebrachte       Kurzsehlusswickllnmg    eine beträchtliche Ge  wichtszunahme des vorzugsweise möglichst  leicht ausgebildeten     Ankers    bedeuten würde.    Nach der Erfindung wird im Anker an  der Stelle, wo er demjenigen Teil des Kern  endes gegenüber liegt, der nicht mit einer       Kurzschlusswicklung    versehen ist, das Auf  treten von     Wirbelströmen    verhütet, z.

   B. mit  tels einer     Lamelliermzg,    während in dem dem  andern Teil des Kernendes gegenüberliegen  den     Ankerteil    Wirbelströme ungehindert auf  treten     können.     



  Man     wird    die     Lamellierung,    die durch  Einschnitte, Sägeschnitte und dergleichen er  halten     werden    kann, vorzugsweise parallel  zum magnetischen     Kraftfluss    verlaufen lassen,  um einen möglichst kleinen magnetischen Wi  derstand zu erhalten.  



  Bei     einer        besonders    günstigen-     Ausfüh-          rungsform,    bei der die     Kurzschlusswicl;ihing     den an der     Innenseite    des     Wechselstrom-          magneten    liegenden Teil     des    Kernendes um  gibt, kann die     Lamellierung    durch     Alibrin-          gung    mehrerer paralleler Nuten gebildet seile,  welche vom Rand des Ankers ausgehen.  



  Die Erfindung und ihre Vorteile     werden     nachstehend an Hand der beiliegenden Zeich  nung beispielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt- schematisch eine Seiten  ansicht eines Ausführungsbeispiels eines       Wechselstromrelais    nach der Erfindung, und       Fig.    22 stellt eine Vorderansicht des Relais  ankers dar.  



  Das     Weehselstromrelais    nach     Fig.    1. be  sitzt einen aus Lamellen aufgebauten Kern 1,  einen Anker 2, eine     Erregerwicklung    3     und              gegenseitig    isolierte     Relaisfedern    4, die an  dem Schenkel 5 befestigt sind. Das dem  Anker gegenüberliegende Kernende ist in  zwei Teile 6 und 7 geteilt. Der an der Innen  seite des     Wechselstrommagneten    liegende     Teil     6 des Kernendes ist von einer     Kurzschluss-          wieklung    8     -umgeben.     



  Bei Erregung entstehen im Luftspalt zwi  schen dem Kern und dem     Anker    zwei von  den     Kernteilen    6     -und    7 ausgehende, räumlich  getrennte magnetische Kraftströme, die ge  genseitig einen     Phasenunterschied    aufweisen.       Jeweils    wenn einer der     Kraftströme    gleich  Null wird, weist der andere     Kraftstrom    einen       gewissen    Wert auf, dessen Grösse von dem       gegenseitigen.    Phasenunterschied der beiden  Kraftströme abhängig ist.

   Die von den bei  den Teilen 6 und 7 des Kernendes auf den       Anker    2     ausgeübte        Anziehungskraft    besteht  daher aus der     überlagerung    zweier Kompo  nenten, von denen die erste einen konstanten  Wert und die zweite Komponente im Rhyth  mus der doppelten Frequenz des Erregungs  stromes schwankt. Die     periodisch    auftreten  den     Mindestwerte    der     Anziehungskraft    be  stimmen die Kraft, mit welcher der     Anker          maximal    belastet werden     kann,    ohne dass ein  Brummen oder Klappern auftritt.

   Bei einem       Phasenunterschied    zwischen den beiden Kraft  strömen, der     kleiner    als 90  ist, nimmt diese  Kraft mit     zunehmendem    Phasenunterschied zu.  



  Um die von den     Teilen    6 und 7 auf den       Anker    2 ausgeübte Kraft möglichst . zu er  höhen,     ohne        dass    ein Brummen oder Klappern  auftritt,     sind    in dem dem Kernteil 7 gegen  überliegenden Ende des Ankers mehrere vom  Rand ausgehende parallele Nuten 9 von     etwa     gleicher Länge vorgesehen. Der     auE    diese  Weise lamellierte Anker ist in     Fig.    2 in Vor  deransicht     dargestellt,    wobei deutlichkeits  halber die Teile 6 -und 7 des Kernendes ge  strichelt dargestellt sind.

   Die Nuten 9 er  strecken sich parallel     ziun    magnetischen       Kraftfluss.    In demjenigen Teil des     Ankers,     der dem     Teil    6 des Kernendes gegenüberliegt,  werden von dem von letzterem ausgehender.  magnetischen     Kraftfluss    Wirbelströme erzeugt,  welche die von der     Kurzschlusswicklung    8    herbeigeführte     Phasenverschiebung    dieses       Kraftflusses        unterstützen.    Die Wirkung der  Wirbelströme entspricht daher derjenigen  einer     Kurzschlusswicklung.     



  In demjenigen Teil des Ankers, der dem  Teil 7 des Kernendes gegenüberliegt, ver  hüten die Sägeschnitte 9 in hohem Masse das  Auftreten von     'Wirbelströmen.    Folglich wird  die Phasenverschiebung     des    vom Kernteil 7  ausgehenden Kraftflusses wesentlich verrin  gert. Der Phasenunterschied     zwischen    den  von den Kernteilen 6 und 7 ausgehenden  Kraftströmen ist daher grösser,     als    wenn die  Einschnitte nicht vorgesehen wären.  



  Die Trennung des     Kraftstromes    in zwei  phasenverschobene Teile wird im Anker auf  rechterhalten. Hierdurch ergibt sich, dass der       Anker    mit einer grösseren Kraft belastet wer  den kann, ohne dass ein Brummen oder Klap  pern auftritt.  



  Der beschriebene Anker kann auf beson  ders einfache Weise, z. B. durch eine einzige  Stanz- oder     Stampfbearbeitung    hergestellt  werden.  



  Es ist ein überraschender Umstand, dass  im     Anker    auftretende Wirbelströme gerade  dadurch     verwertet    werden, dass sie an einer  bestimmten Stelle unterdrückt werden.  



  Die Unterdrückung der Wirbelströme im       Anker    an der Stelle, wo der     Anker    demjenigen  Teil des Kernendes gegenüberliegt, der nicht  mit einer     Kurzschlusswicklung    versehen ist,  kann ausser durch eine     Lamellierung    auch auf  andere     Weise    erfolgen, z. B. dadurch, dass  der betreffende Ankerteil     aus    einem schlecht  leitenden,     ferromagnetischen    Material, wie  z. B. Pulvereisen oder     Ferrit,    angefertigt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselstrommagnet, insbesondere zur Verwendung als W eehselstr omrelais, mit einem Anker, der von einem. Ende des mit einer Erregerwicklung umgebenen Kernes angezogen werden .
    kann, und einer Kurz schlusswicklung, die einen Teil des Quer schnittes des Kernendes umfasst, dadurch ge kennzeichnet, dass im Anker an der Stelle, wo der Anker demjenigen Teil des Kernendes ge- genüberliegt, der nicht mit einer Kurzschluss- wicklung versehen ist, das Auftreten von Wirbelströmen verhütet wird, während in dem dem andern Teil des Kernendes gegen überliegenden Ankerteil Wirbelströme un gehindert auftreten können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Wechselstrommagnet nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Teil des Kernendes, der nicht mit einer Kurz- schlusswicklung versehen ist, gegenüberlie gende Teil des Ankers lamelliert ist.
    2. Wechselstrommagnet nach Unteran spruch 1, mit einem teilweise lamellierten Anker, bei dem die gurzschlusswicklung den an der Innenseite des Wechselstrommagneten liegenden Teil des Kernendes umgibt, da durch gekennzeichnet, dass die Lamellierung durch Anbringung mehrerer paralleler Nuten gebildet ist, welche vom Rand des Ankers ausgehen.
CH293555D 1950-09-28 1951-09-26 Wechselstrommagnet. CH293555A (de)

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NL293555X 1950-09-28

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CH293555A true CH293555A (de) 1953-09-30

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CH293555D CH293555A (de) 1950-09-28 1951-09-26 Wechselstrommagnet.

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