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CH293544A - Electric capacitor. - Google Patents

Electric capacitor.

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Publication number
CH293544A
CH293544A CH293544DA CH293544A CH 293544 A CH293544 A CH 293544A CH 293544D A CH293544D A CH 293544DA CH 293544 A CH293544 A CH 293544A
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CH
Switzerland
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electrical capacitor
dielectric
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Application number
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German (de)
Inventor
Gmbh Robert Bosch
Original Assignee
Gmbh Robert Bosch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gmbh Robert Bosch filed Critical Gmbh Robert Bosch
Publication of CH293544A publication Critical patent/CH293544A/en

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/015Special provisions for self-healing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  

  Elektrischer Kondensator.    Es ist bekannt, dass die Spannung, die  ein Kondensator aushält, langsamer ansteigt  als die Stärke der Isolation. Das bedeutet,  dass man einen Kondensator, der gegenüber  einem andern ein     Dielektrikum    von der  doppelten Stärke besitzt, nicht auch an die  doppelte     Spannung        anlegen        kann,    und zwar  gleichgültig, ob     die    doppelte Stärke des       Dielektrikums    durch Verdoppelung der Zahl  von gleich dicken     Einzelschichten    oder     durch     Verdoppelung der Dicke der Schichten bei  gleichbleibender Zahl erzielt wurde.

   Man hat  sich daher schon früher damit     geholfen,    dass  man bei Kondensatoren für grosse     Spannun-          gen    metallische Zwischenbelegungen ver  wendete, die nicht an Spannung     gelegt     wurden, sondern nur die Aufgabe hatten, die  Potentialverteilung     im        Dielektrikum    in ge  wünschter Weise zu     beeinflussen.    Verwendet  man dabei     zwischen    den an Spannung liegen  den Belegungen eine einzelne Zwischen  belegung in der     Mitte    des     Dielektrikums,

      so  liegt     zwischen    dieser und den beiden Haupt  belegungen     jeweils    die Hälfte der Klemmen  spannung des Kondensators. Bei Verwen  dung von zwei Zwischenbelegungen mit  gleichen Abständen zu den Nachbarbele  gungen liegt zwischen den     einzelnen    Metall  flächen des     Kondensators    nur jeweils ein  Drittel der     Klemmenspannung.    Es gelingt  auf diese Weise, das     Kondensatorfeld    in  einzelne Stufen auf mehrere     Dielektrika     zu verteilen, so dass jede     dielektrische    Schicht    nur mit einer Feldstärke belastet wird,

   die  sie noch ohne Schwierigkeiten     erträgt.    So  erreicht man, dass man zum Beispiel mit  einer Verdoppelung der Anzahl der     dielektri-          schen    Schichten auch eine Verdoppelung der  zulässigen     Anschlussspannung    bekommt.  



  Bei den bisher     bekannten,    in der ge  schilderten Weise ausgeführten Kondensato  ren wurde jedoch beim Durchschlag einer  der     hintereinandergeschalteten        dielektrischen     Schichten     (Dielektrika)    der ganze Konden  sator unbrauchbar. Schlug     nämlich    eine von  den     dielektrischen    Schichten, das heisst ein       Dielektrikum,    durch, so nahm sie das Poten  tial der benachbarten Schicht an, mit der sie       in    leitender     Verbindung    über die Durch  schlagstelle stand.

   Dadurch     wurde    die durch  geschlagene Schicht als     Dielektrikum    un  wirksam und die Klemmenspannung des  Kondensators     verteilte    sich dann auf die  übrigen Schichten. Infolge dieser     Überlastung     schlugen auch diese Schichten selbst dann  durch, wenn nicht bereits     durch    den Durch  schlagfunken, der beim     Durchschlag    der  ersten Schichten entstand und zu bedeuten  den Energieumsetzungen im Kondensator  führte, die übrigen Schichten mechanisch in       Mitleidenschaft    gezogen worden waren, wie       dies    meist geschah.

   Selbst beim Durchschlag  nur eines einzigen     Dielektrikums    wurden       die    bisher verwendeten Kondensatoren also  entweder gleich oder doch nur sehr kurze  Zeit danach völlig unbrauchbar.           Zur    Vermeidung dieser Nachteile wird       erfindungsgemäss    vorgeschlagen, wenigstens  einen Teil der Metallbelegungen eines Zwi  schenbelegungen aufweisenden Kondensators  so     dünn    zu machen, dass sie bei     einemDurch-          schlag    unter der Wirkung des Durchschlag  funkens um die Durchschlagstelle herum  wegbrennen, so dass der     Kurzschlussstrom     unterbrochen wird.

   Es kann zum Beispiel  wenigstens die Hälfte der Belegungen so  dünn ausgeführt werden, ebenso aber auch       sämtliche    Belegungen.  



  Sogenannte selbstausheilende Konden  satoren, bei denen die Belegung so dünn ist,  dass sie bei einem Durchschlag um die Durch  schlagsstelle im     Dielektrikum    herum weg  brennt, also     verschwindet,    sind an sich be  kannt. Sie werden vorzugsweise dadurch  hergestellt,.

   dass man in einem Vakuumver  fahren auf fortlaufende Bänder aus     dielektri-          schem    Material äusserst dünne und homogene  Metallschichten niederschlägt, insbesondere  aus der Dampfphase     aufkondensiert.    Diese  Schichten werden oft nur wenige Zehntel       ,u    stark gemacht oder noch dünner, so dass  schon eine verhältnismässig geringe Energie  dazu     genügt,    den erforderlichen Bereich des  Metallbelages um die Durchschlagstelle herum  verschwinden zu lassen. Solche Metallschich  ten     wurden    bisher stets in Kondensatoren  angewendet, bei denen sich zwei Belegungen  ohne     Zwischenbelegungen    gegenüberstanden.

    Man erreichte     auf    diese Weise zunächst, dass  ein solcher Kondensator     für    eine     wesentlich     höhere Spannung verwendet werden     konnte     als ein Kondensator     mit    gleich dicken     dielek-          trischen    Schichten aber mit den vorher üb  lichen dickeren     Metallfolien,    die bei einem  Durchschlag nicht wegbrannten:

   Denn wäh  rend bei einem solchen überhaupt     kein     Durchschlag auftreten durfte, weil ja dadurch  der Kondensator unbrauchbar geworden wä  re, konnte man bei einem Kondensator     mit          ausbrennenden    Belegungen     eine    grosse Anzahl  von     Durchschlägen    zulassen, weil sie     nicht     zu einer Schädigung des Kondensators führ  ten. Die Belastbarkeit des     Dielektrikums    war  also wesentlich höher, oder umgekehrt aus-    gedrückt: für eine gegebene Spannung durfte  das     Dielektrikum    wesentlich dünner bemessen  werden.

   Da ausserdem auch die wegbrennen  den Metallschichten um     mindestens    eine       Grössenordnung    dünner waren als selbst die  dünnsten vorher verwendeten     Metallfolien,     so erhielt man auf     diese    Weise einen Kon  densator, der für eine gegebene Kapazität  und Spannung sehr viel weniger Raum be  anspruchte als     die    vorher verwendeten Folien  kondensatoren.  



  Die Verwendung solcher dünner, weg  brennender Belegungen für Kondensatoren  mit Zwischenbelegungen in der     erfindungs-          gemässen    Weise ergibt ausser diesen bereits  genannten Vorteilen, die sich auch bei     dieser     Verwendungsart in vollem Umfange aus  wirken, noch einen weiteren Vorteil, der zu  einer abermaligen     Verkleinerung    des für eine  gegebene Kapazität beanspruchten Raumes  führt.

   Es zeigte sich     nämlich,    dass man solche  Kondensatoren nicht nur bis zu der     Be-          lastungsfeldstärke    der     Dielektriken    belasten       konnte,    bis zu welcher ein     Dielektrikum     gleicher Art und Stärke in selbstausheilen  den Kondensatoren ohne Zwischenbelegun  gen ausgenutzt werden konnte. Vielmehr  kann bei Kondensatoren     mit    Zwischenbe  legungen die Feldstärke im einzelnen     Dielek-          trikum    noch weiter gesteigert werden.  



  Dies beruht auf einer überraschenden  Erscheinung, die zu einer Belastung der  verschiedenen hintereinander geschalteten       Dielektrika    in dem ihnen     jeweils        zuträglichen     Masse führt. Man macht sich diese Erschei  nung am besten an einem Kondensator klar,  der zwei Belegungen und eine zwischen diesen  angeordnete     Zwischenbelegung    hat.

   Dann  sind     also    in diesem Kondensator zwei     Dielek-          trika    vorhanden, von denen das eine zwischen  der einen Hauptbelegung und der Zwischen  belegung, das andere zwischen der Zwischen  belegung und der andern Hauptbelegung       liegt.    Angenommen, diese beiden     Dielektrika     sind elektrisch     völlig    gleichwertig und gleich  dick, dann     wird    die     Zwischenbelegung    ein in  der Mitte zwischen den Potentialen der  Hauptbelegungen liegendes Potential an-      nehmen, das heisst das Feld     wird    in zwei  gleich hohe Feldstufen unterteilt.

   Nun besitzt  in     Wirklichkeit    jedes     Dielektrikum    eine ge  wisse endliche Leitfähigkeit. Wenn beide       Dielektrika    die gleiche Leitfähigkeit be  sitzen, so wird sich an der Spannungsver  teilung auf die beiden     Dielektrika    nichts  ändern.

   Anders wird     dies    jedoch, wenn das  eine der     Dielektrika    eine etwas höhere Leit  fähigkeit hat als das andere.     Dann    nimmt       nämlich    die     Zwischenbelegung        nicht    mehr  ein mittleres Potential an, sondern ihr  Potential liegt näher dem Potential der  Hauptbelegung, von der sie durch das       Dielektrikum    besserer Leitfähigkeit getrennt  ist.

   Die beiden Feldstufen werden also un  gleich, und zwar so, dass das     Dielektrikum     höherer Leitfähigkeit mit     einem    geringeren  Potentialunterschied belastet     wird    als das       Dielektrikum    geringerer Leitfähigkeit. Prak  tisch     wirkt    sich     diese    Erscheinung so aus,  dass bei einem Kondensator mit Zwischen  belegungen diejenigen     dielektrischen    Schich  ten, die schlechtere Eigenschaften haben,  schwächer belastet werden als diejenigen       dielektrischen    Schichten, die bessere Eigen  schaften haben.

   Ein     Durchschlag    eines ein  zigen     Dielektrikums    aber macht einen Kon  densator     mit        nichtausbrennenden    Belegungen  unbrauchbar. Anders ist dies bei einem       Kondensator    mit wegbrennenden Belegun  gen.

   Bei ihm wird es an den     dielektrischen     Schichten mit schlechteren Eigenschaften  so lange zu Durchschlägen kommen, bis     die     Spannung infolge der nach den Durch  schlägen meist zurückbleibenden     geringen     Restleitfähigkeit     zwischen    den an     dieses          Dielektrikum    angrenzenden Belegungen so  weit gesunken ist, dass weitere Durchschläge  ausbleiben. Dabei steigt natürlich die Span  nung zwischen den übrigen Belegungen ent  sprechend an, das heisst die übrigen     Dielek-          trika    werden stärker belastet.

   Da     diese    aber  nach der Voraussetzung besser sein sollen  als das durchgeschlagene     Dielektrikum,    so  stört das zunächst überhaupt nicht.     Vielmehr     wird ein solches     Dielektrikum    dann eben mit  der von ihm im Maximum zu ertragenden    Spannung belastet werden, bevor es seiner  seits durchschlägt und     damit    die Potential  verteilung am     Kondensator        wieder    zu Un  gunsten des schlechteren     Dielektrikums    etwas  geändert     wird.   <B>Auf</B> diese Weise bildet sich  eine Potentialverteilung im Kondensator  heraus,

   die die in ihm verwendeten     Dielek-          trika    mit der     jeweils    grösstmöglichen Poten  tialdifferenz belastet. Das heisst aber nichts  anderes, als dass man die im Kondensator  vorhandenen     Dielektrika    auf das Höchste  ausnutzen kann,     @    und zwar in einer Weise  ausnutzen kann,     wie    sie in den bisherigen  Kondensatoren nicht mehr zulässig war,  denn bei diesen fehlte ja     diese        Selbstein-          regelung    der Spannungsverteilung, und man  musste für die Bemessung des     Dielektrikums     immer so     rechnen,

      als ob man     ein    schlechtes       Dielektrikum    verwenden müsse. Einen er  findungsgemässen Kondensator     kann    man  daher nochmals mit einer höheren Spannung  belasten als nach der bisher bekannten  Belastbarkeit eines     Dielektrikums    zu er-.  warten war.  



  Macht man bei einem Kondensator ge  mäss der     Erfindung    die Hauptbelegungen  so dünn, dass sie bei einem Durchschlag  verbrennen, während     die        Zwischenbelegungen     weiterhin     als    selbständige dickere Metall  folien ausgeführt werden, so     brennt    bei einem  Durchschlag zwischen     einer    Hauptbelegung  und einer Zwischenbelegung eine Stelle aus  der Hauptbelegung weg.

   Die schwächere  Stelle im     Dielektrikum        wird    also von der  Hauptbelegung.     abisoliert    und damit in  einen feldfreien Raum gelegt, denn an dieser  Stelle liegen sich jetzt zwei Zwischenbele  gungen gleichen     Potentials    gegenüber, wäh  rend die     Hauptbelegung    im     erforderlichen     Umkreis um die Durchschlagstelle ver  schwunden ist.

   Eine solche Anordnung hat  weiter bei der Herstellung den Vorteil, dass  man durch eingelegte     Anschlussfahnen    die  Zwischenbelegungen herausführen und für  sich getrennt jede von ihnen gegen die     ihr     benachbarte     ausbrennfähige    Hauptbelegung  an Spannung legen kann. Dadurch können  bereits vor Inbetriebnahme des Kondensators      die     Dielektrika        zwischen    der Hauptbelegung  und der ihr zunächst liegenden Zwischen  belegung ausgebrannt werden.  



  Auch bei     Wickelkondensatoren        befinden     sich die durchgeschlagenen schwachen Stellen  des     Dielektrikums    nach dem Ausbrennen  der Hauptbelegung in     einem        feldfreien    Raum,  da beiderseits der Hauptbelegung Zwischen  folien gleichen Potentials     liegen.    Dies ergibt  sich aus der     Abb.    1 der beigeordneten Zeich  nung, die einen Ausschnitt quer zu     einer    als  Wickelkondensator ausgebildeten beispiels  weisen Ausführungsform des Kondensators  nach der     Erfindung    darstellt, wobei die  Dicke der     einzelnen    Schichten stark ver  grössert dargestellt ist.

   Es bezeichnen in  dieser Abbildung 9 die Belegungen einer, 10  die Belegungen der andern Polarität, während  mit 11 jeweils die Zwischenfolien bezeichnet  sind. Bei einem Durchschlag zwischen der  Hauptbelegung 10 und der Zwischenbelegung  11 an der Stelle 12 ist     die    Hauptbelegung 10       in    dem angedeuteten Bereich 13 verschwun  den. In diesem Bereich liegen sich also jetzt,  durch die doppelte Stärke des     Dielektrikums          getrennt,    zwei Zwischenbelegungen 11 gegen  über, die natürlich gleiches Potential haben,  also überhaupt     keine    Spannung gegeneinan  der aufweisen. Die schwache Stelle 12 liegt  daher in einem     feldfreien    Raum.  



  Dasselbe tritt     natürlich    auch ein bei  einem während des Betriebes     auftretenden     Durchschlag. Immer ist die Folge des Weg  brennens der Hauptbelegung das Verschwin  den des Feldes -an der schwachen Stelle des       Dielektrikums.    Erhält ein solcher Konden  sator mehr als zwei     Zwischenbelegungen,    so  lässt man die Ausführungsform der Belegun  gen abwechseln, das heisst man lässt auf die       ausbrennfähige    Hauptbelegung eine nicht       ausbrennfähige    Zwischenbelegung folgen,       dann.    eine     ausbrennfähige        Zwischenbelegung,

       wieder eine nicht     ausbrennfähige    Zwischen-,       belegLing    usw. Auf diese Weise liegt an jedem       Dielektrikum    wenigstens eine     ausbrennfähige     Belegung an, wenn auch     die    oben geschilderte       günstige    Folge, dass die     durchschlagene    Stelle  stets in einen     feldfreien    Raum zu liegen         kommt,    nur dann eintritt, wenn sich der  Durchschlag     zwischen        ausbrennfä.higer     Haupt- und danebenliegender Zwischenbe  legung ereignet.  



  Während des     Durchschlagens    nähern  sich die Potentiale der durch den Durch  schlag verbundenen Belegungen einander  sehr stark. Das kann zu einem Weitergreifen  der Durchschläge auf das nächste     Dielektri-          kum    und daher zu     ähnlichen    Erscheinungen  führen, wie sie bei den bekannten Konden  satoren mit Zwischenbelegungen, aber nicht       ausbrennfähigen    Belegungen stets aufgetre  ten sind.

       Zweckmässigerweise    macht man  daher die Zwischenbelegungen     ausbrenn-          fähig,    gibt ihnen aber einen so hohen     Ohm-          sehen    Widerstand, dass bei einem Durch  schlag gegen die     Zwischenbelegung    das  Potential der     Zwischenbelegung    nur sehr  langsam sich ändert,     weil    sie infolge ihres  hohen     Ohmschen    Widerstandes ihre Span  nung nur langsam der Spannung der Haupt  belegung angleichen kann. Für den Betrieb  spielt der hohe Widerstand der Zwischen  belegung keine Rolle, da sie ja keinen  Strom führt.

      Das etwaige Weitergreifen der Durch  schläge auf das nächste     Dielektrikum        wird     bei der im folgenden beschriebenen beispiels  weisen Ausführungsform des erfindungsge  mässen     Kondensators        völlig        vermieden.    Hier  bei liegen die einzelnen Felder zwischen den  Haupt- und den     Zwischenbelegungen    nicht  in radialer, sondern in axialer Richtung des       Kondensatorwickels    hintereinander.  



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch einige  Windungen eines solchen     Wickelkonden-          sators.    Auch hierbei ist die Dicke der einzel  nen Schichten übertrieben gross gezeichnet.  Ausserdem liegen in Wirklichkeit die Papier  schichten dicht aufeinander. Es bedeuten 14  und 15 zwei     dielektrische    Lagen, beispiels  weise Papierstreifen, die auf jeweils einer  Seite metallisiert sind. 17 und 18 sind die  Hauptbelegungen des Kondensators, 19 und  20 die Zwischenbelegungen. Die Hauptbele  gung 17 liegt mit der Zwischenbelegung 19      in einer Ebene, ebenso die     Hauptbelegung    18  mit der Zwischenbelegung 20.

   Der dargestellte  Kondensator hat also zwischen den Haupt  belegungen 17 und 18 zwei Zwischenbelegun  gen 19 und 20 und die elektrisch hinterein  ander geschalteten Felder     zwischen    je zwei  der vier Belegungen liegen in axialer Rich  tung des     Kondensatorwickels    hintereinander.  So liegt, bezogen auf     Fig.    2, das Feld, das  sich zwischen den Zwischenbelegungen 19  und 20 ausbildet, unter dem Feld, das  zwischen 17 und 20 und über dem Feld, das  zwischen 18 und 19 sich befindet.

   Bei einem  Durchschlag zum Beispiel des     Dielektrikums     15 an der Stelle 21 kann     also    durch unmittel  bare     Durchschlagswirkung    stets nur ein  zwischen Hauptbelegung 17 und Zwischen  belegung 20     liegendes        Dielektrikum    zerstört  werden. Es folgt ja an der Durchschlagstelle  hinter der     Zwischenbelegung    20 wieder eine  Belegung, die das gleiche Potential hat wie die  Belegung 17.

   Gleichgültig, welche von den Be  legungen an der Durchschlagstelle verschwin  det, ob es nun die Belegung 17 oder die Be  legung 20 oder die hinter     dieser    liegende, elek  trisch der Belegung 17 entsprechende Be  legung ist, die bei dem Durchschlag wegge  brannt wird,     immer        befindet    sich die Durch  schlagsstelle nach dem Durchschlag in einem  Raum zwischen Belegungen gleichen Poten  tials, also in einem feldfreien Raum.

   Kommt es  aber infolge der Potentialänderung einer der  am Durchschlag     beteiligten    Belegung zu einem  weiteren Durchschlag gegen eine dritte Be  legung, so findet dieser Durchschlag an     einer     andern Stelle des Kondensators und     nicht          unmittelbar    an der Stelle des ersten Durch  schlages statt. Die mechanische Energie der  beiden Durchschläge wirkt sich also nicht  gemeinsam an der gleichen Stelle aus, viel  mehr werden zwei in einiger Entfernung       voneinanderliegende    Stellen nur     jeweils    von  der Auswirkung der Energie     eines    einzigen       Durchschlages    betroffen.

   Eine Zerstörung des  Kondensators durch diese Durchschlags  energie wird daher vermieden.  



  Bei einem Kondensator     mit        nebenein-          anderliegenden    Feldstufen kann nun aber    auch die Dicke der     einzelnen    Belegungen  anders gewählt werden.     Während    bei dem  in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsbeispiel  des     Kondensators    es     sinnlos    gewesen wäre,  die     Hauptbelegung    nicht     ausbrennfähig    und  die Zwischenbelegung so dünn zu machen,  dass sie ausbrennt, ist es im Falle der     Fig.    2  durchaus     möglich,    den Kondensator auch  so herzustellen.

   Beim Kondensator gemäss  der     Fig.    1 wäre das deswegen nicht gegangen,  weil dann bei einem Durchschlag ja die Zwi  schenbelegung weggebrannt wäre.     An    der  Stelle, an der der Durchschlag erfolgte,  wäre also nach dem Verschwinden der Zwi  schenbelegung unmittelbar die ganze Span  ,     nung    zwischen den Hauptbelegungen gelegen,  und das wäre     natürlich    gerade an dieser       Stelle    besonders gefährlich gewesen, weil das       Dielektrikum    durch den bereits erfolgten  Durchschlag geschwächt und insbesondere  gerade das durchgeschlagene     Dielektrikum     vielleicht gar nicht mehr als     Dielektrikum    zu  rechnen war.

   Beim Kondensator gemäss der       Fig.    2 braucht man darauf keine Rücksicht  zu nehmen. Es zeigt sich im     Gegenteil,    dass  es bei dieser Anordnung günstiger ist, die  Zwischenbelegungen so     dünn    zu machen,  dass sie bei einem Durchschlag     ausbrennen,     während man die Hauptbelegungen ohne  weiteres als     Folienbelegungen    von grösserer  Dicke ausführen kann. Das hat den Vorteil  sehr     einfacher        Anschlussmöglichkeiten.     



       Bekanntlich    ist es verhältnismässig  schwierig, bei einem Kondensator mit     aus-          brennfähigen    Belegungen brauchbare An  schlüsse herzustellen. Man     hilft    sich im all  gemeinen so, wie es in     Fig.    2 angedeutet     ist,     dass man die metallisierten     dielektrischen     Streifen am Rande um 2009 (=180 ) um  klappt, so dass die Metallschicht nach aussen  zu liegen kommt, und dann auf die aussen  liegenden Metallkanten der     umgeklappten          metallisierten        Dielektrikumbänder    nach ei  nem Spritzverfahren eine leitfähige Schicht  aufspritzt,

   an die die     Anschlussdrähte    ange  lötet werden. Dieses Verfahren ist nicht so  leicht durchzuführen und vor allen     Dingen     auch     wesentlich    teurer als das bei dicken      Belegungen durchführbare     Anschlussverfah-          ren,    bei dem in den Kondensator einfach  Metallfahnen eingelegt werden.

   Das Einlegen  von Metallfahnen auf     ausbrennfähigen    Metall  belegungen ist aber schwer durchführbar, weil  infolge des grossen Übergangswiderstandes       zwischen        Metallfahnen    und Belegungen an  der     Eintrittstelle    des Stromes     eine    zu hohe  Erwärmung des Belages auftritt, so dass der  Belag an dieser Stelle ebenso wegbrennt wie  an den Durchschlagstellen.

   Macht man jedoch  bei einem Kondensator gemäss der     Fig.    2       die    Hauptbelegungen 17 und 18 aus Metall  folien, so ist ein Anschluss     mit    eingelegten       Metallfahnen    durchaus     möglich,    und bei  Durchschlägen unterbricht die wegbrennende       Zwischenbelegung    20 oder 19 den Kurz  schlussstrom.  



  In ähnlicher Weise wie bei der Anordnung  gemäss     Fig.    2 lässt sich ein     Nebeneinanderan-          ordnen    der einzelnen in Serie     liegenden    Feld  stufen des Kondensators auch durch die An  ordnung gemäss     Fig.    3 erreichen.

   Während  bei den in     Fig.    1 und 2 dargestellten Wickel  kondensatoren angenommen wurde, dass die  Haupt-     und.die        Zwischenbelegungen    vom       Beginn    bis zum Ende des Wickels durch  laufen, so dass also das     Wickeln    sämtlicher  Belegungen etwa gleichzeitig     begonnen    und  beendet     wird,    ist dies bei der Ausführungs  form des Kondensators nach     Fig.    3 anders.

    Hier werden auf den Wickeldorn 22 zwei       dielektrische    Bänder 23 und 24 aufgewickelt,  deren     Metallisierungen    aus     einzelnen    Teil  stücken bestehen, die     keine    leitende Ver  bindung miteinander haben. So sind auf das       Dielektrikum    23 die Metallschichten 27, 29,  31, 33 usw., auf das     Dielektrikum    24 die  Metallschichten 26, 28, 30, 32 usw. aufge  bracht. Die mit geraden Zahlen bezifferten  Metallschichten     sind    dabei gegen     die    mit  ungeraden Zahlen bezifferten um eine halbe  Teilung versetzt.

   Sie sind     in        Wirklichkeit     länger als in der Abbildung dargestellt und  reichen im allgemeinen stets mehrere Male  um den     Wickelkern    herum. Für die Bemes  sung der     ,Lücke        zwischen    zwei auf dem glei  chen     Dielektrikum    nebeneinander     liegenden            Metallschichten    ist die Überlegung wichtig,  dass die Spannung zwischen ihnen doppelt  so gross ist wie die Spannung zwischen zwei  einander auf verschiedenen     Dielektriken     gegenüberliegenden Metallschichten.

   Sei in       Fig.    3 beispielsweise die auf dem einen     Dielek-          trikum    24 liegende Schicht 26 die eine Haupt  belegung, und die auf dem andern     Dielek-          trikum    23 liegende     Schicht    29 die andere  Hauptbelegung, so bilden die auf     dein          Dielektrikum    23 liegende Schicht 2 7 und  die auf dem     Dielektrikum    24 liegende Schicht  28 zwei Zwischenbelegungen. Die     zwischen     den Hauptbelegungen 26 und 29 herrschen  de     Spannung    wird also in     drei    gleiche Teile  geteilt.

   Ist diese Spannung     zwischen    den  Hauptbelegungen     a.    so ist die Spannung  zwischen der Hauptbelegung 26 und der       Zwischenbelegung    27, diejenige zwischen den  Zwischenbelegungen 27 und 28 und     endlich     diejenige zwischen der Zwischenbelegung 28  und der Hauptbelegung 29 jeweils
EMI0006.0060  
   Die  Spannung zwischen den     jeweils    auf     dein     gleichen     Dielektrikum    nebeneinander liegen  den Metallschichten,     also    zwischen den Be  legungen 26 und 28 bzw.

   27 und 29 beträgt  also jeweils
EMI0006.0065  
   Durch die Versetzung der  mit geraden Zahlen benannten Metallschich  ten gegen die mit ungeraden Zahlen be  nannten     wird    es möglich, eine grosse Anzahl  von Zwischenbelegungen anzuordnen, wobei       die        zwischen    ihnen sowie zwischen den     Haupt-          und        Zwischenbelegungen    sich     ausbildenden     Teilfeder     ähnlich    wie bei der Anordnung  nach     Fig.    2, hier     allerdings    nicht in Richtung  der Achse des Wickels, sondern in seiner  Umfangsrichtung,

       hintereinanderliegen.    Die  Ausführungsform nach     Fig.    2 gestattet  praktisch, nur eine beschränkte Zahl von  Zwischenbelegungen (2 oder 4) anzuwenden.  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 kann       die    Zahl der Zwischenbelegungen beliebig  gross gemacht werden. Diese Ausführungs  form ist also für sehr hohe Spannungen ge  eignet.

   Die Herstellung der     metallisierten         Bänder 23 und 24 kann vorzugsweise durch  Metallisieren im Vakuum erfolgen, wobei  die metallfreien Streifen vor der     Metallisie-          rung        mit    einem     niederschlaghindernden        Stoff     in     bekannter    Weise versehen, insbesondere  bedampft, werden können.  



  Das für die     Fig.    2 Gesagte gilt auch für  die     Fig.    3. Man wird     zweckmässigerweise        die     beiden Hauptbelegungen, beispielsweise 26  und 35, aus einer stärkeren     Metallfolie     machen, während die Zwischenbelegungen  <B>2</B>7 bis 34 aus dünnen, auf die     Dielektrikum-          bänder    niedergeschlagenen Metallschichten  bestehen, die     ausbrennfähig    sind.

   Aus Her  stellungsgründen wird man unter Umständen  auch die Hauptbelegungen zunächst als im  Vakuum hergestellte, äusserst dünne Schich  ten ausführen und auf diese dann etwas  dickere     Metallfolien    auflegen, um den An  schluss durch eingelegte     Metallfahnen    zu  ermöglichen.  



  Stellt man sich den Kondensator nach       Fig.    3 aufgewickelt vor, so ergibt sich, dass  infolge der     grossen    Längserstreckung der  einzelnen Belegungen die Stromwege in den  Belegungen verhältnismässig gross, das heisst  der Verlustfaktor des     Kondensators    schlecht  sein     wird.    Wie bereits oben erwähnt, werden  ja im allgemeinen die einzelnen Belegungen  mehrmals um den Wickel     herumreichen.    Man  kann daher die Stromwege im Kondensator  dadurch verkürzen,

   dass man die     einzelnen     Belegungen     seitlich    überstehen lässt und die  überstehenden Ränder derselben Metall  fläche in geeigneter Weise     zusammenfasst.     Dadurch ist ein Ausgleich der Ströme möglich  innerhalb der einzelnen Belegungen über die  Stirnseite des Kondensators. So weit die  Belegungen aus dickeren     Folien    bestehen,  wickelt man die     Folien    einfach auf einer       Seite    überstehend und kann dies insbeson  dere also mit den Hauptbelegungen machen.

    Wenn die Belegungen aus     aufmetallisierten     dünnen Metallschichten bestehen, so wird  man vorgehen, wie in     Fig.    2 angedeutet,  das beisst die metallisierten     Dielektrikumlagen     am Rande so umklappen, dass die Metalli  sierung nach aussen zu     liegen    kommt und der    Rücken des umgeklappten Randes     einer     Windung unmittelbar an der vorhergehenden       Windung    derselben     Metallfläche    anliegt.

   Von  den Belegungen, die in     Fig.    3     dargestellt     sind, lässt man also beispielsweise     die    Be  legungen 26, 28, 30 usw. auf der einen, die  Belegungen 27, 29 und 31 auf der andern       Stirnseite    überstehen bzw. klappt den     Dielek-          trikumstreifen    23 auf der einen Stirnseite,  den     Dielektrikumstreifen    24 auf der andern       Stirnseite    des Wickels um.

   Da die Abstände  zwischen den Belegungen 26 und 28 oder  beispielsweise den Belegungen 27 und 29  verhältnismässig gering sind, muss man dar  auf achten, dass nach dem Aufhören der  Belegung 26 der Abstand gegen die     Belegung     28 genügend gross ist, so dass sich an der  Stirnseite eine genügend grosse Isolation er  gibt, sonst stossen die überstehenden bzw.  umgelegten Ränder der verschiedenen Be  legungen, die j a     jeweils        die    doppelte Teil  spannung gegeneinander haben, zusammen.  



       Mitunter    kann die     Verkürzung    der Strom  wege auch unerwünscht sein. Denn da in  Hochspannungskondensatoren die aufge  speicherte Energie stets verhältnismässig  gross ist (sie berechnet sich ja aus der Formel  
EMI0007.0048  
   steigt also mit dem Quadrat der  Spannung an) empfiehlt es sich, noch weitere  Sicherungen gegen mit zu grosser Energie  erfolgende     Durchschläge    zu     treffen.    Es     ist     bekannt geworden, die bei einem Durch  schlag auftretende Energie dadurch zu be  grenzen,

   dass man     wenigstens    eine Belegung  des Kondensators in einzelne     Teilkapazitäten     unterteilt und diese über schmale .Stege an  einen allen     Teilkapazitäten    gemeinsamen und  der Stromzuführung dienenden Rand an  schliesst.

   Tritt nun in einer der     Teilkapazitä-          ten    ein     Durchschlag    ein, so muss der gesamte  Durchschlagstrom     durch    den schmalen Steg  in die betroffene     Teilkapazität        hineinfliessen;     ausserdem aber muss, wenn sich dabei der  Kondensator über den Durchschlag entladen  soll, der aus jeder     einzelnen    der Teilkapazitä  ten zur Durchschlagstelle     hineinfliessende     Strom über einen gleichen schmalen Steg      fliessen.

   Die Wirkung dieser Stege ist also       eine    Art Entkopplung, das heisst,     die    Energie  der nicht     betroffenen        Teilkapazitäten    kann  nicht - jedenfalls nicht schlagartig - voll  ständig an der Durchschlagstelle     in    Er  scheinung treten. Die an der Durchschlag  stelle freiwerdende Energie wird also herab  gesetzt.

   Schliesslich     wirkt    der schmale Steg  an der betreffenden Teilkapazität im Notfall  noch als     Abschmelzsicherung,    indem er  durchschmilzt, bevor durch den Durchschlag       eine        für    den Kondensator     schädliche    Energie  menge an den Durchschlagstellen frei ge  worden ist.

   Eine     ähnliche    Wirkung lässt sich  auch durch die     Induktivität    des Wickels  selbst erreichen, indem man den zur Durch  schlagstelle hineinfliessenden Strom     zwingt,          eine    Reihe von     Windungen    des Wickels zu       durchfliessen.    Dann     wird    die Stirn des Durch  schlagstromes abgeflacht, der Belag brennt       mit    geringerer Energie sauber aus, und der  Lichtbogen     erlischt    bereits, bevor die ge  samte Energie an der Durchschlagstelle sich       ausgewirkt    hat.

   Die     stirnseitigen    Verbindun  gen der     einzelnen    Windungen der Zwischen  belegungen     sind    also     nicht    immer günstig;  die vielen vom Durchschlagstrom zu durch  laufenden Windungen lassen sich     vielmehr     auch     in    der geschilderten Weise zur Be  grenzung des Durchschlagstromes verwenden.  



  Auch     diese    Ausbildungsarten der Belege  mit schmalen Stegen     zwischen        einzelnen     Teilen     einer    Belegung lassen sich beim     er-          findungsgemässen    Kondensator mit Vorteil       verwirklichen,    und zwar lässt sich auch hier  wieder sowohl jede     Zwischenbelegung    als  auch jede Hauptbelegung unterteilen.

   Im  allgemeinen braucht man nicht so weit zu  gehen, dass man     sämtliche    Belegungen des  Kondensators     in    der angegebenen Weise  unterteilt; es     wird        vielmehr    genügen, nur       die    Hauptbelegungen oder jede zweite der  Zwischenbelegungen zu     unterteilen.    Die ein  fachste     Unterteilung    der     Zwischenbelegung,     die sowohl bei der Ausführungsform gemäss       Fig.    2     wie    auch derjenigen gemäss     Fig.    3       möglich    ist, besteht einfach darin, dass man  die Metallschicht,

   die diese Belegung dar-    stellt, in eine Anzahl Flächen unterteilt,  die miteinander keine leitende Verbindung  haben. Eine Draufsicht auf ein mit einer der  artigen Zwischenbelegung metallisiertes     Di-          elektrikum    ist in     Fig.    4 dargestellt. 39 ist       darin    die isolierende Unterlage, beispiels  weise ein Papierband, 38     die    aufgedampfte       Metallschicht,    die durch     nichtmetallisierte     Streifen 40 in einzelne Zonen unterteilt ist,  die keine leitende Verbindung     miteinander     haben.

   Für die Unterteilung der Hauptbe  legungen ist     die    Anordnung nach den     Fig.    5  und 6 vorteilhafter. In     Fig.    5 ist eine Drauf  sicht auf ein     metallisiertes        Dielektrikumband,     in     Fig.    6     ein    Querschnitt durch zwei solche  Bänder in der Lage dargestellt, in der sie sich  im Kondensator gegenüberliegen. In     Fig.    5  ist 41 die isolierende Unterlage, und     die     schraffierte Fläche stellt die     aufmetallisierte     Belegung dar.

   Diese ist durch schmale, nicht  metallisierte Streifen in     einzelne    Teilbelegun  gen 42, 43, 44, 45 usw.     unterteilt,    die über  Stege 46 mit dem allen gemeinsamen Strom  zuführungsrand 4 7 in Verbindung stehen,  der beispielsweise noch, wie in dem durch       Fig.    6     veranschaulichten        Querschnitt    an  gedeutet, umgeklappt sein kann.

   Man     wird     im übrigen die Stege 46 im allgemeinen in  einen feldfreien Raum legen, weil durch die  Anordnung dieser Stege die Kantenlänge  dieser Belegung ausserordentlich wächst und  die Kanten stets durchschlaggefährdete Stel  len sind, weil die Feldstärke     durch        die          Spitzenwirkung    erhöht wird. Wie aus der       Fig.    6 zu entnehmen ist, fängt daher die  Belegung andern Potentials erst unterhalb  der     Stegzone    an, indem die gestrichelte     Linie     48 etwa die Grenze zeigt, bis zu der die  gegenüberstehende Belegung gehen kann.  



       Fig.    7 zeigt in gleicher Darstellungsweise  wie     Fig.    5, wie beispielsweise die Belegungen 17  und 19 der Ausführungsform nach     Fig.    2  unterteilt werden können. 51 bedeutet in der  Draufsicht nach     Fig.    7 den     isolierenden     Träger, 52 entspricht etwa der Belegung 17       in        Fig.    2 und 53 der Belegung 19 in     Fig.    2.  Die Belegung 52 ist in der in     Fig.    5 bereits       dargestellten    Weise unterteilt, und mit.

        Stegen 54 sind die     einzelnen    Teilbelegungen  an den durchlaufenden Rand 55 angeschlos  sen, der, wie aus dem in     Fig.    8 gezeichneten  Querschnitt hervorgeht, um 2009 umgeklappt  ist. Die Belegung 53 ist wie     die    in     Fig.    4  dargestellte in eine Reihe miteinander nicht  zusammenhängender     Teilbelegungen    aufge  teilt, die durch     metallfreie    Streifen 56 von  einander getrennt sind.

   Ausserdem ist aber  nun noch jede der so entstandenen     Teil-          belegungen    in zwei Teile geteilt, von denen der  obere, wie im Querschnitt nach     Fig.    8 dar  gestellt, einer andern     Zwischenbelegung    57,  der untere der zweiten Hauptbelegung 58       gegenüberliegt.    Diese     Teile    sind jeweils durch  einen schmalen Steg 59     voneinander    ge  trennt, der parallel zur Bandrichtung gelegt  ist, damit er genügend lang gemacht werden  kann.

   Es     gelingt    auf diese Weise, die beiden  Teile der Teilbelegungen der Belegungen 53  so nahe aneinander zu rücken, dass der Ab  stand zwischen den beiden Belegungen 57  und 58 auf dem andern     Dielektrikum    so       klein.    wie möglich gemacht werden kann,  und dabei trotzdem die     erforderliche    Länge  für den Steg 59 zu erhalten. Ausserdem     liegt     bei dieser Anordnung der Steg' 59 völlig im  feldfreien Raum.  



  Es ist     schliesslich    auch noch     möglich,    den  metallisierten Rand, soweit er nicht     einer     andern Belegung gegenüberliegt, bei allen  Ausführungen, wie sie im Vorstehenden  beschrieben     sind,    zu verstärken. Dies kann  zum Beispiel durch mehrmaliges     Metallisieren     oder vorzugsweise durch Bedampfen des       Dielektrikums    mit     einer    Spezialdüse, die von  vornherein am Rand einen stärkeren Nieder  schlag erzeugt, geschehen.

   Ein so verstärkter  Rand hat den Vorteil, dass     Anschlussschich-          ten,        die    auf     die    Stirnseiten des     Kondensators     aufgebracht werden, besser haften und eine  bessere elektrische Verbindung ergeben.  Ebenso wird die Gefahr des     Ausbrennens     der Metallschicht unter der aufgespritzten       Stromanschlussschicht    beseitigt.

   Der ver  stärkt     metallisierte    Rand kann in derselben  Weise um 2009 umgeklappt werden wie     die          unverstärkten    Ränder nach den Anordnun-    gen gemäss den     Vig.    5 und 6 bzw.<B>7</B> und 8,  oder aber, er wird     nicht    umgeklappt und die       Anschlussschicht    auf die     Stirnseiten    des  Kondensators aufgespritzt. Das aufgespritzte  Metall     dringt    .zwischen die Ränder .der ein  zelnen     Dielektrika    ein und stellt auf diese  Weise die leitende Verbindung zwischen  ihnen her.



  Electric capacitor. It is known that the voltage a capacitor can withstand increases more slowly than the strength of the insulation. This means that a capacitor which has a dielectric that is twice as thick as that of another cannot also be applied to twice the voltage, regardless of whether the double thickness of the dielectric is achieved by doubling the number of individual layers of the same thickness or by doubling it the thickness of the layers was achieved with the same number.

   For this reason, it has been helpful in the past to use intermediate metallic layers in capacitors for high voltages, which were not connected to voltage, but only had the task of influencing the potential distribution in the dielectric in the desired manner. If you use a single intermediate assignment in the middle of the dielectric between the voltage-connected assignments,

      half of the terminal voltage of the capacitor is between this and the two main assignments. When using two intermediate assignments with the same distances to the neighboring assignments, only one third of the terminal voltage is between the individual metal surfaces of the capacitor. In this way, it is possible to distribute the capacitor field in individual stages over several dielectrics, so that each dielectric layer is only loaded with one field strength,

   which she still endures without difficulty. This means that, for example, by doubling the number of dielectric layers, you also get a doubling of the permissible connection voltage.



  In the previously known capacitors executed in the manner described above, however, the entire capacitor was unusable when one of the series-connected dielectric layers (dielectrics) broke down. If one of the dielectric layers, that is to say a dielectric, broke through, it assumed the potential of the adjacent layer with which it was in conductive connection via the breakdown point.

   As a result, the layer that had broken through became ineffective as a dielectric and the terminal voltage of the capacitor was then distributed over the remaining layers. As a result of this overload, these layers also penetrated, if not already by the spark that occurred when the first layers penetrated and led to significant energy conversion in the capacitor, the remaining layers were mechanically affected, as was usually the case.

   Even if only a single dielectric broke down, the previously used capacitors either became completely unusable immediately or only after a very short time. To avoid these disadvantages, it is proposed according to the invention to make at least some of the metal coatings of a capacitor with intermediate coatings so thin that, in the event of a breakdown, they burn away under the effect of the breakdown spark around the breakdown point, so that the short-circuit current is interrupted.

   For example, at least half of the assignments can be made so thin, but also all assignments.



  So-called self-healing capacitors, in which the coating is so thin that it burns away, i.e. disappears, in the event of a breakdown around the breakdown point in the dielectric, are known per se. They are preferably made by.

   that in a vacuum process, extremely thin and homogeneous metal layers are deposited on continuous strips of dielectric material, in particular condensed from the vapor phase. These layers are often made only a few tenths of a µ thick or even thinner, so that even a relatively small amount of energy is sufficient to make the required area of the metal coating around the breakdown point disappear. Such Metallschich th have always been used in capacitors in which two assignments faced each other without intermediate assignments.

    In this way it was initially achieved that such a capacitor could be used for a significantly higher voltage than a capacitor with dielectric layers of the same thickness but with the previously customary thicker metal foils, which did not burn off in the event of a breakdown:

   Because while such a breakdown was not allowed to occur at all because the capacitor would have become unusable as a result, a large number of breakdowns could be allowed for a capacitor with burned-out coverings because they did not lead to damage to the capacitor of the dielectric was significantly higher, or to put it the other way round: for a given voltage, the dielectric could be made much thinner.

   In addition, since the metal layers that burned away were at least an order of magnitude thinner than even the thinnest metal foils previously used, this resulted in a capacitor that took up much less space than the foil capacitors previously used for a given capacity and voltage .



  The use of such thin, burning away coverings for capacitors with intermediate coverings in the inventive manner results in addition to these advantages already mentioned, which also have an effect in this type of use to the full extent, yet another advantage that leads to a further reduction in the size for a given capacity of occupied space.

   It was shown that such capacitors could not only be loaded up to the load field strength of the dielectrics, up to which a dielectric of the same type and strength could be used in self-healing capacitors without intermediate occupancy. Rather, in capacitors with intermediate connections, the field strength in the individual dielectric can be increased even further.



  This is based on a surprising phenomenon which leads to a load on the various series-connected dielectrics to the extent that is beneficial for them. The best way to visualize this phenomenon is to use a capacitor that has two assignments and an intermediate assignment between them.

   There are then two dielectrics in this capacitor, one of which is between the one main occupancy and the intermediate occupancy, the other between the intermediate occupancy and the other main occupancy. Assuming that these two dielectrics are electrically completely equivalent and of the same thickness, then the intermediate occupancy will assume a potential in the middle between the potentials of the main occupancies, that is, the field is divided into two equally high field levels.

   Now in reality every dielectric has a certain finite conductivity. If both dielectrics have the same conductivity, nothing will change in the voltage distribution between the two dielectrics.

   However, this is different if one of the dielectrics has a slightly higher conductivity than the other. Then the intermediate occupancy no longer assumes a medium potential, but its potential is closer to the potential of the main occupancy, from which it is separated by the dielectric of better conductivity.

   The two field levels are therefore unequal, namely in such a way that the dielectric of higher conductivity is loaded with a lower potential difference than the dielectric of lower conductivity. In practice, this phenomenon has the effect that in a capacitor with intermediate layers, those dielectric layers that have poorer properties are less stressed than those dielectric layers that have better properties.

   A breakdown of a single dielectric, however, makes a capacitor with non-burnout assignments unusable. This is different in the case of a condenser with burn-away coverages.

   With it, the dielectric layers with poorer properties will break down until the voltage between the coverings adjacent to this dielectric has fallen so far that there are no further breakdowns due to the low residual conductivity that usually remains after the breakdowns. Of course, the voltage between the other assignments rises accordingly, which means that the other dielectrics are more heavily loaded.

   However, since these are supposed to be better than the dielectric that has broken through, this does not initially bother at all. Rather, such a dielectric will then be loaded with the maximum voltage it can endure before it breaks down on its part and thus the potential distribution on the capacitor is changed again somewhat to the disadvantage of the poorer dielectric. <B> This </B> creates a potential distribution in the capacitor,

   which loads the dielectrics used in it with the greatest possible potential difference. But that means nothing else than that the dielectrics present in the capacitor can be used to the maximum, @ and can be used in a way that was no longer permissible in the previous capacitors, because they lacked this self-regulation Stress distribution, and one always had to calculate for the dimensioning of the dielectric

      as if you had to use a bad dielectric. A capacitor according to the invention can therefore be loaded again with a higher voltage than according to the previously known load capacity of a dielectric. was waiting.



  In the case of a capacitor according to the invention, if the main assignments are made so thin that they burn in the event of a breakdown, while the intermediate assignments continue to be designed as thicker metal foils of their own, then in the event of a breakdown between a main assignment and an intermediate assignment, one point burns away from the main assignment .

   The weaker point in the dielectric is therefore from the main occupancy. stripped and thus placed in a field-free space, because at this point there are now two intermediate occupancies of the same potential, while the main occupancy in the required area around the breakdown point has disappeared.

   Such an arrangement also has the advantage during manufacture that the intermediate assignments can be brought out through inserted connecting lugs and each of them can be connected to voltage separately against the main assignment that is adjacent to it. As a result, the dielectrics between the main occupancy and the first intermediate occupancy can be burned out before the capacitor is put into operation.



  In the case of wound capacitors, too, the broken-through weak points of the dielectric are located in a field-free space after the main layer has been burned out, since the same potential is between foils on both sides of the main layer. This is evident from Fig. 1 of the accompanying drawing, which shows a section transversely to an embodiment of the capacitor according to the invention designed as a wound capacitor, the thickness of the individual layers being shown greatly enlarged.

   In this figure 9 denote the assignments of one polarity, 10 the assignments of the other polarity, while 11 each denotes the intermediate foils. If there is a breakthrough between the main occupancy 10 and the intermediate occupancy 11 at the point 12, the main occupancy 10 has disappeared in the indicated area 13. In this area are now, separated by twice the thickness of the dielectric, two intermediate coatings 11 opposite, which of course have the same potential, so have no voltage against each other. The weak point 12 is therefore in a field-free space.



  The same naturally also occurs in the event of a breakdown occurring during operation. The consequence of the burning away of the main occupancy is always the disappearance of the field at the weak point of the dielectric. If such a capacitor receives more than two intermediate assignments, the embodiment of the assignments can be alternated, that is, the burn-out main assignment is followed by a non-burn-out intermediate assignment. a burn-out intermediate layer,

       again a non-burn-out intermediate layer, lining, etc. In this way, at least one burn-out layer is applied to each dielectric, even if the favorable consequence described above, that the punctured point always lies in a field-free space, only occurs when there is the breakthrough occurs between the burnable main and adjacent intermediate layers.



  During the breakdown, the potentials of the coverings connected by the breakdown approach one another very strongly. This can lead to the breakdowns spreading to the next dielectric and therefore to similar phenomena as they have always occurred with the known capacitors with intermediate assignments, but not burn-out assignments.

       It is therefore advisable to make the intermediate layers burn-out, but give them such a high ohmic resistance that in the event of a breakdown against the intermediate layer, the potential of the intermediate layer changes only very slowly because their high ohmic resistance only changes their voltage can slowly adjust to the voltage of the main occupancy. The high resistance of the intermediate occupancy is irrelevant for operation, since it carries no electricity.

      Any further reaching of the punctures to the next dielectric is completely avoided in the example embodiment of the capacitor according to the invention described below. Here at the individual fields between the main and the intermediate assignments are not in the radial, but in the axial direction of the capacitor winding one behind the other.



       FIG. 2 shows a cross section through a few turns of such a wound capacitor. Here, too, the thickness of the individual layers is drawn exaggerated. In addition, the paper layers are actually very close to one another. 14 and 15 denote two dielectric layers, for example paper strips that are metallized on one side. 17 and 18 are the main assignments of the capacitor, 19 and 20 are the intermediate assignments. The main occupancy 17 is on the same level as the intermediate occupancy 19, as is the main occupancy 18 with the intermediate occupancy 20.

   The capacitor shown has so between the main assignments 17 and 18 two Zwischenbelegun gene 19 and 20 and the electrically one behind the other switched fields between two of the four assignments are in the axial direction Rich of the capacitor winding one behind the other. Thus, with reference to FIG. 2, the field which forms between the intermediate layers 19 and 20 is below the field between 17 and 20 and above the field between 18 and 19.

   In the event of a breakdown of, for example, the dielectric 15 at the point 21, only one dielectric located between the main occupancy 17 and the intermediate occupancy 20 can be destroyed by the immediate breakdown effect. At the breakdown point behind the intermediate occupancy 20, there is another occupancy that has the same potential as the occupancy 17.

   It does not matter which of the occupations at the breakdown point disappears, whether it is the occupancy 17 or the occupancy 20 or the occupancy behind it, electrically corresponding to the occupancy 17, which is burned away when the breakthrough occurs After the breakdown, the breakdown point is in a space between occupancies of the same potential, i.e. in a field-free space.

   If, however, as a result of the change in potential of one of the occupancies involved in the breakdown, there is a further breakdown against a third cover, this breakdown takes place at another point on the capacitor and not directly at the point of the first breakdown. The mechanical energy of the two punctures therefore does not have a joint effect at the same point, much more two points that are some distance apart are only affected by the effect of the energy of a single puncture.

   Destruction of the capacitor by this breakdown energy is therefore avoided.



  In the case of a capacitor with adjacent field steps, however, the thickness of the individual coverings can now also be selected differently. While in the embodiment of the capacitor shown in FIG. 1 it would have been pointless to make the main occupancy not burnable and the intermediate occupancy so thin that it burns out, in the case of FIG. 2 it is quite possible to manufacture the capacitor in this way.

   In the case of the capacitor according to FIG. 1, this would not have been possible because then, in the event of a breakdown, the intermediate occupancy would have burnt away. At the point where the breakdown occurred, the entire voltage between the main assignments would have been immediately after the intermediate assignment had disappeared, and that would of course have been particularly dangerous at this point because the dielectric was weakened by the breakdown that had already occurred and especially the broken dielectric in particular was perhaps no longer to be counted as a dielectric.

   In the case of the capacitor according to FIG. 2, this need not be taken into account. On the contrary, it turns out that with this arrangement it is more advantageous to make the intermediate layers so thin that they burn out in the event of a breakdown, while the main layers can easily be made as film layers of greater thickness. This has the advantage of very simple connection options.



       It is known that it is relatively difficult to produce usable connections in a capacitor with burn-out coatings. One generally helps oneself, as indicated in FIG. 2, that one folds the metallized dielectric strips at the edge around 2009 (= 180) so that the metal layer comes to lie on the outside, and then onto the outer ones Metal edges of the folded-over metallized dielectric bands are sprayed with a conductive layer,

   to which the connecting wires are soldered. This method is not so easy to carry out and, above all, is also considerably more expensive than the connection method that can be carried out with thick coverings, in which metal lugs are simply inserted into the capacitor.

   The insertion of metal flags on burn-out metal coverings is difficult to carry out, however, because due to the large contact resistance between metal flags and coverings at the point of entry of the current, the covering heats up too much, so that the covering burns away at this point as well as at the breakdown points.

   If, however, in a capacitor according to FIG. 2, the main assignments 17 and 18 are made of metal foils, a connection with inserted metal lugs is entirely possible, and in the event of breakdowns the burning-away intermediate assignment 20 or 19 interrupts the short-circuit current.



  In a manner similar to the arrangement according to FIG. 2, the arrangement of the individual series field stages of the capacitor can also be achieved by the arrangement according to FIG. 3.

   While in the winding capacitors shown in Fig. 1 and 2 it was assumed that the main und.die intermediate assignments run from the beginning to the end of the winding, so that the winding of all assignments is started and ended approximately at the same time, this is at the embodiment form of the capacitor of FIG. 3 is different.

    Here, two dielectric strips 23 and 24 are wound onto the winding mandrel 22, the metallizations of which consist of individual parts that have no conductive connection with one another. For example, the metal layers 27, 29, 31, 33 etc. are applied to the dielectric 23, the metal layers 26, 28, 30, 32 etc. are applied to the dielectric 24. The metal layers numbered with even numbers are offset by half a division from those numbered with odd numbers.

   In reality, they are longer than shown in the figure and generally always extend around the winding core several times. For dimensioning the gap between two metal layers lying next to one another on the same dielectric, it is important to consider that the voltage between them is twice as great as the voltage between two metal layers lying opposite one another on different dielectrics.

   If, for example, in FIG. 3 the layer 26 lying on the one dielectric 24 is the one main coating and the layer 29 lying on the other dielectric 23 is the other main coating, then the layer 27 and lying on the dielectric 23 form the layer 28 lying on the dielectric 24 has two intermediate layers. The voltage between the main assignments 26 and 29 is divided into three equal parts.

   Is this tension between the main assignments a. so is the voltage between the main occupancy 26 and the intermediate occupancy 27, that between the intermediate occupancies 27 and 28 and finally that between the intermediate occupancy 28 and the main occupancy 29, respectively
EMI0006.0060
   The voltage between the metal layers lying next to one another on the same dielectric, i.e. between the layers 26 and 28 or

   So 27 and 29 is respectively
EMI0006.0065
   By offsetting the metal layers named with even numbers against those named with odd numbers, it is possible to arrange a large number of intermediate assignments, the partial spring forming between them and between the main and intermediate assignments similar to the arrangement according to FIG. 2, here however not in the direction of the axis of the roll, but in its circumferential direction,

       lying one behind the other. The embodiment according to FIG. 2 practically allows only a limited number of intermediate assignments (2 or 4) to be used. In the embodiment according to FIG. 3, the number of intermediate assignments can be made as large as desired. This form of execution is therefore suitable for very high voltages.

   The metallized strips 23 and 24 can preferably be produced by metallizing in a vacuum, in which case the metal-free strips can be provided with a precipitation-preventing substance in a known manner, in particular steamed, prior to metallizing.



  What was said for FIG. 2 also applies to FIG. 3. The two main coatings, for example 26 and 35, are expediently made from a thicker metal foil, while the intermediate coatings <B> 2 </B> 7 to 34 are made of thin, consist of metal layers deposited on the dielectric strips, which can be burned out.

   For reasons of manufacture, the main assignments may initially be run as extremely thin layers produced in a vacuum, and then slightly thicker metal foils are placed on them in order to enable the connection through inserted metal flags.



  If one imagines the capacitor as shown in FIG. 3 wound up, it follows that, due to the large longitudinal extent of the individual assignments, the current paths in the assignments are relatively large, that is to say the loss factor of the capacitor will be poor. As already mentioned above, the individual assignments will generally reach around the roll several times. One can therefore shorten the current paths in the capacitor by

   that you can protrude laterally the individual assignments and summarize the protruding edges of the same metal surface in a suitable manner. This enables the currents to be balanced within the individual assignments via the end face of the capacitor. As far as the assignments are made of thicker foils, the foils are simply wrapped on one side so that they protrude and can be done with the main assignments in particular.

    If the coverings consist of metallized thin metal layers, one will proceed as indicated in Fig. 2, that bites the metallized dielectric layers on the edge so that the metallization comes to the outside and the back of the folded edge of a turn directly the previous turn on the same metal surface.

   From the coverings shown in FIG. 3, for example, the coverings 26, 28, 30 etc. on one end face and the coverings 27, 29 and 31 on the other end face protrude or the dielectric strip 23 folds on one end face, around the dielectric strip 24 on the other end face of the roll.

   Since the distances between the assignments 26 and 28 or, for example, the assignments 27 and 29, are relatively small, care must be taken that after the assignment 26 has ceased, the distance from the assignment 28 is sufficiently large so that there is a There is sufficient insulation, otherwise the protruding or folded edges of the various coverings, which each have twice the partial tension against each other, collide.



       Sometimes shortening the power lines can also be undesirable. Because the energy stored in high-voltage capacitors is always relatively large (it is calculated from the formula
EMI0007.0048
   therefore increases with the square of the voltage) it is advisable to provide additional safeguards against breakdowns that occur with too much energy. It has become known that the energy that occurs in the event of a breakdown can be limited by

   that at least one assignment of the capacitor is subdivided into individual partial capacities and these are connected via narrow .stegs to an edge that is common to all partial capacities and is used for power supply.

   If a breakdown now occurs in one of the partial capacities, the entire breakdown current must flow through the narrow web into the affected partial capacitance; In addition, however, if the capacitor is to discharge via the breakdown, the current flowing in from each of the partial capacities to the breakdown point must flow over an identical narrow web.

   The effect of these webs is a kind of decoupling, that is, the energy of the unaffected partial capacities cannot - at least not suddenly - appear completely at the breakdown point. The energy released at the breakdown point is therefore reduced.

   Finally, in an emergency, the narrow web on the partial capacitance in question still acts as a fuse protection by melting through before the breakdown releases an amount of energy at the breakdown points that is harmful to the capacitor.

   A similar effect can also be achieved through the inductance of the winding itself, by forcing the current flowing into the breakdown point to flow through a series of turns of the winding. Then the face of the breakdown current is flattened, the coating burns cleanly with less energy, and the arc extinguishes before the entire energy has taken effect at the breakdown point.

   The end connections of the individual turns of the intermediate assignments are therefore not always favorable; the many from the breakdown current to through turns can rather also be used in the manner described to limit the breakdown current.



  These types of configuration of the documents with narrow webs between individual parts of an assignment can also be implemented with advantage in the capacitor according to the invention, namely, here, too, each intermediate assignment and each main assignment can be subdivided.

   In general, there is no need to go so far as to subdivide all of the capacitors' assignments as indicated; Rather, it will suffice to subdivide only the main assignments or every second intermediate assignment. The simplest subdivision of the intermediate occupancy, which is possible both in the embodiment according to FIG. 2 as well as that according to FIG. 3, is simply that the metal layer,

   which represents this assignment, divided into a number of areas that have no conductive connection to one another. A top view of a dielectric that is metallized with such an intermediate layer is shown in FIG. 39 is the insulating base, for example a paper tape, 38 the vapor-deposited metal layer, which is divided by non-metallized strips 40 into individual zones that have no conductive connection with each other.

   For the subdivision of the Hauptbe legations, the arrangement according to FIGS. 5 and 6 is more advantageous. FIG. 5 shows a plan view of a metallized dielectric tape, and FIG. 6 shows a cross section through two such tapes in the position in which they are opposite one another in the capacitor. In FIG. 5, 41 is the insulating underlay, and the hatched area represents the metallized covering.

   This is divided by narrow, non-metallized strips into individual Teilbelegun conditions 42, 43, 44, 45, etc., which are connected via webs 46 to the common power supply edge 4 7, which, for example, still, as shown in FIG illustrated cross section to be interpreted, can be folded.

   The rest of the webs 46 will generally be placed in a field-free space because the arrangement of these webs increases the edge length of this occupancy and the edges are always prone to breakdowns because the field strength is increased by the peak effect. As can be seen from FIG. 6, the occupancy of the other potential therefore only begins below the web zone, in that the dashed line 48 shows approximately the limit up to which the opposing occupancy can go.



       FIG. 7 shows, in the same manner of representation as FIG. 5, how, for example, the assignments 17 and 19 of the embodiment according to FIG. 2 can be divided. 51 means the insulating carrier in the plan view according to FIG. 7, 52 corresponds approximately to the assignment 17 in FIG. 2 and 53 to the assignment 19 in FIG. 2. The assignment 52 is subdivided in the manner already shown in FIG .

        Web 54, the individual partial assignments are ruled out on the continuous edge 55, which, as can be seen from the cross-section shown in FIG. 8, is folded over around 2009. The occupancy 53 is like that shown in Fig. 4 in a series of non-contiguous partial assignments divides which are separated by metal-free strips 56 from each other.

   In addition, however, each of the resulting partial occupancies is now divided into two parts, of which the upper one, as shown in the cross section according to FIG. These parts are each separated by a narrow web 59 from each other, which is placed parallel to the direction of the tape so that it can be made long enough.

   It is possible in this way to move the two parts of the partial assignments of the assignments 53 so close to one another that the distance between the two assignments 57 and 58 on the other dielectric was so small. can be made as possible while still maintaining the required length for the web 59. In addition, with this arrangement, the web '59 is completely in the field-free space.



  Finally, it is also possible to reinforce the metallized edge, as long as it does not face a different coating, in all the designs as described above. This can be done, for example, by repeatedly metallizing or, preferably, by steaming the dielectric with a special nozzle that creates a stronger precipitate at the edge from the outset.

   An edge reinforced in this way has the advantage that connection layers that are applied to the end faces of the capacitor adhere better and result in a better electrical connection. The risk of the metal layer burning out under the sprayed-on power connection layer is also eliminated.

   The reinforced metalized edge can be folded down in the same way around 2009 as the unreinforced edges according to the arrangements in accordance with Vig. 5 and 6 or <B> 7 </B> and 8, or else it is not folded over and the connection layer is sprayed onto the end faces of the capacitor. The sprayed-on metal penetrates between the edges of the individual dielectrics and in this way creates the conductive connection between them.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrischer Kondensator mit zwischen den Belegungen angeordneten, die Span nungsverteilung im Dielektrikum beeinflus senden und selbst nicht an Spannung gelegten Zwischenbelegungen, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens ein Teil der Metall belegungen so dünn ist, dass sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagstelle herum wegbrennen. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Electric capacitor with arranged between the assignments that influence the voltage distribution in the dielectric and with intermediate assignments that are not connected to voltage, characterized in that at least some of the metal assignments are so thin that they burn away in the event of a breakdown around the breakdown point. SUBCLAIMS 1. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass we nigstens die Hälfte der Metallbelegungen so dünn. ist, dass sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagstelle herum wegbrennen. 2. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei einem Durchschlag wegbrennenden Bele gungen aus auf Unterlagen aus dielektri- schem. Stoff im Vakuum aufgebrachten Metallschichten bestehen. 3. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that at least half of the metal layers are as thin. is that if there is a breakdown they will burn away around the breakdown site. 2. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the coverings which burn away in the event of a breakdown are made from dielectric sheets. Metal layers applied in a vacuum. 3. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämt liche Belegungen so dünn sind, dass sie bei einem Durchschlag um die Durchschlag stelle herum wegbrennen. . 4. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptbelegungen so dünn sind, dass sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagstelle herum wegbrennen. 5. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that all of the coverings are so thin that they burn away in the event of a breakdown around the breakdown point. . 4. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the main coatings are so thin that they burn away in the event of a breakdown around the breakdown point. 5. Elektrischer Kondensator nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt- und die Zwischenbelegungen so ange ordnet sind, dass die verschiedenen Feld stufen räumlich nebeneinanderliegen. 6. Elektrischer Wickelkondensator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldstufen in Richtung der Achse des Wickels nebeneinanderliegen. 7. Elektrischer Wickelkondensator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldstufen in Richtung des Umfanges des Wickels nebeneinanderliegen. B. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that the main and intermediate assignments are arranged in such a way that the various field levels are spatially adjacent to one another. 6. Electrical wound capacitor according to dependent claim 5, characterized in that the field stages lie next to one another in the direction of the axis of the winding. 7. Electrical wound capacitor according to dependent claim 5, characterized in that the field steps lie next to one another in the direction of the circumference of the winding. B. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Zwischenbelegungen so dünn sind, dass sie bei einem Durchschlag um die Durchschlagstelle herum wegbrennen. 9. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussorgane der Hauptbelegungen auf sie aufgelegte, aus dem Kondensator herausstehende Metallstreifen sind. 10. Electrical capacitor according to sub-claim 5, characterized in that only the intermediate layers are so thin that they burn away in the event of a breakdown around the breakdown point. 9. Electrical capacitor according to sub-claim 8, characterized in that the connecting members of the main assignments are placed on them, protruding from the capacitor metal strips. 10. Elektrischer Kondensator nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Begrenzung der bei einem Durch schlag freiwerdenden Energie unterteilte Be legungen vorgesehen sind. 11. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bei einem Durchschlag wegbrennenden Belegungen unterteilt sind. 12. Electrical capacitor according to patent claim, characterized in that subdivided assignments are provided for the purpose of limiting the energy released in the event of a breakdown. 11. Electrical capacitor according to sub-claim 10, characterized in that the coverages that burn away in the event of a breakdown are divided. 12. Elektrischer Kondensator nach Unter- anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Hälfte der Zwischenbelegungen in einzelne nicht miteinander leitend ver bundene Teilbelegungen unterteilt sind. 13. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Belegungen unterteilt sind. 14. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hauptbelegungen unter teilt ist. Electrical capacitor according to dependent claim 10, characterized in that at least half of the intermediate assignments are divided into individual partial assignments that are not conductively connected to one another. 13. Electrical capacitor according to sub-claim 10, characterized in that all assignments are divided. 14. Electrical capacitor according to sub-claim 10, characterized in that at least one of the main assignments is divided under. 15. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die unterteilten Hauptbelegungen in einzelne Teilflächen unterteilt sind, die über Stege mit einem gemeinsamen, der Stromzuführung dienenden, leitenden Randstreifen verbunden sind. 16. 15. Electrical capacitor according to sub-claim 14, characterized in that the subdivided main assignments are subdivided into individual partial areas which are connected via webs to a common, conductive edge strip serving for power supply. 16. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Teilflächen der Zwischenbelegungen abermals in zwei Teilflächen unterteilt ist, die durch leitende Stege miteinander in Ver bindung stehen. 17. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im feldfreien Raum liegen. 18. Elektrischer Kondensator nach Unter anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege im feldfreien Raum liegen. Electrical capacitor according to sub-claim 12, characterized in that each of the partial areas of the intermediate layers is again divided into two partial areas which are connected to one another by conductive webs. 17. Electrical capacitor according to sub-claim 15, characterized in that the webs are in the field-free space. 18. Electrical capacitor according to sub-claim 16, characterized in that the webs are in the field-free space.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733410A1 (en) * 1987-10-02 1989-04-20 Roederstein Kondensatoren Wound capacitor, especially a plastic-film capacitor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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