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CH293526A - Dampf- oder Gasturbine. - Google Patents

Dampf- oder Gasturbine.

Info

Publication number
CH293526A
CH293526A CH293526DA CH293526A CH 293526 A CH293526 A CH 293526A CH 293526D A CH293526D A CH 293526DA CH 293526 A CH293526 A CH 293526A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
turbine
working medium
pressure stage
steam
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Escher Wyss
Original Assignee
Escher Wyss Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Ag filed Critical Escher Wyss Ag
Publication of CH293526A publication Critical patent/CH293526A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C6/00Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
    • F02C6/003Gas-turbine plants with heaters between turbine stages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D3/00Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
    • F01D3/02Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid characterised by having one fluid flow in one axial direction and another fluid flow in the opposite direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Dampf- oder     Gasturbine.       Die Erfindung betrifft eine Dampf- oder  Gasturbine, die mit Zwischenüberhitzung  arbeitet     und    bei der die     Entspannung    des       Arbeitsmittels    vor der     Zwischenüberhitzung     und mindestens zum Teil auch nach der  Zwischenüberhitzung in demselben .Gehäuse  erfolgt.  



  Dampfturbinen dieser Art sind schon in  der in     Fig.    1 der     beiliegenden    Zeichnung ver  anschaulichten Weise gebaut worden. Bei  dieser Anordnung sind der     Eintrittsstutzen    1  für den in eine erste     Druckstufengruppe    2  gelangenden Frischdampf     und    der Eintritts  stutzen 3 für den aus dem     Zwischenüberhitzer     5 in die hinter demselben gelegene Druck  stufengruppe 4     gelangenden        Arbeitsmittel-          Strom    gegen die Mitte des Turbinengehäuses 6  hin angeordnet.

   Die im wesentlichen     axiale     Strömung in den beiden Gruppen von Druck  stufen 2 und 4 erfolgt von der Mitte nach  den beiden Enden des     Gehäuses    6 hin, wobei  das     Arbeitsmittel,    das die     Druckstufengruppe     2 durchströmt hat, durch einen Stutzen 7 aus  dem Gehäuse austritt, um     anschliessend    durch  eine Leitung 8 in den     Zwischenüberhitzer    5 zu  gelangen. Der     Arbeitsmittelstrom,    - der die       Druckstufengruppe    4 durchströmt hat, tritt  durch einen am     gegenüberliegenden    Ende des  Gehäuses 6 befindlichen Stutzen 9 aus.  



  Die beschriebene Anordnung bietet den  Vorteil, dass an den beiden Enden des Ge  häuses 6, also in der Nähe der Traglager 10  und 11 für die Turbinenwelle 12, mit nur  verhältnismässig tiefen Arbeitsmitteltempera-         turen    zu rechnen ist. Ausserdem lassen sich  Stopfbüchsen, die dem Druckunterschied zwi  schen     Frischdampfdruck    und Umgebungs  druck     ausgesetzt    sind, vermeiden. Dagegen  bringt diese Anordnung verschiedene Nach  teile mit sich.

   So machen sich einmal beim  Anwärmen der Turbine und beim Auftreten  von Laständerungen Temperaturunterschiede  vorwiegend in der Längsmitte des Gehäuses  geltend, das heisst in grösster Entfernung von  den Lagern 10, 11 und von den     Aüfstütz-          flächen    des Gehäuses 6.

   Folglich besteht die  Gefahr, dass sich das Gehäuse 6 unter dem  Einfluss solcher     Temperaturdifferenzen    ver  biegt, was     seinerseits    zu einem Streifen des  Läufers an den     Dichtungs-Labyrinthen        in    der  Mitte des Turbinengehäuses führen     kann,    also  gerade an der Stelle, an der die     Frischdampf     erhaltende     Druckstufe    gegen     die        Druckstufe,     in die der Dampf aus dem     Zwischenüberhitzer     zuerst gelangt, abzudichten ist.

   Wegen des  beträchtlichen Lagerabstandes ergibt sich fer  ner, mit Rücksicht auf die     kritische    Drehzahl,  in der Mitte der     Turbinenwelle        ein    verhält  nismässig grosser Durchmesser, was     insofern     nachteilig ist, als dort die Stopfbüchse vorzu  sehen     ist,    welche zwischen den oben erwähn  ten     zwei    Drücken abzudichten hat.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden,. ist bei  einer Dampf- oder Gasturbine gemäss der Er  findung der Eintrittsstutzen für das Arbeits  mittel, das in einer ersten, vor dem     Zwischen-          überhitzer    gelegenen     Druckstufengruppe    ent  spannt wird, am einen Ende des Turbinen-           gehäuses    und der Eintrittsstutzen für das  Arbeitsmittel, das in einer zweiten, nach dem       Zwischenüberhitzer    gelegenen Druckstufen  gruppe entspannt wird, am andern Ende       dieses    Gehäuses vorgesehen.

   Ferner sind die  Austrittsstutzen für die betreffenden     zwei          Arbeitsmittelströme    zwischen den zwei Druck  stufengruppen angeordnet.  



  Eine beispielsweise     Ausführungsform    einer  solchen Turbine ist in     Fig.    2 der beiliegenden  Zeichnung zum Teil in einem axialen Längs  schnitt und     zum    Teil in Ansicht gezeichnet.  



  In der     Fig.    2 bezeichnet 20 eine erste  Gruppe von fünf Druckstufen und 21 eine  zweite Gruppe von vier Druckstufen einer  Dampfturbine. Der     Druckstufengruppe    20  strömt Frischdampf hoher Temperatur durch  einen Stutzen 22     zti.    Nachdem dieses Arbeits  mittel die Gruppe 20 in im     wesentlichen     axialer Richtung durchströmt hat, verlässt es  die Turbine durch einen Stutzen 23, um an  schliessend durch eine Leitung 24 in einen       Zwisehenüberhitzer    25 zu gelangen.

   Das in  letzterem wieder auf höhere Temperatur ge  brachte Arbeitsmittel gelangt durch     eine    Lei  tung 26 und einen Stutzen 27 in die zweite       Druckstufengrüppe    21, um schliesslich, nach  dem es     diese    Gruppe ebenfalls im wesentlichen  in axialer Richtung     durchströmt    hat, durch  einen Stutzen 28 aus der Turbine abzuströ  men. Den Stutzen 23 und 28 ist eine Wand  29 gemeinsam. Bezogen auf die durch die  Pfeile A angedeutete     Strömungsrichtung    des  Arbeitsmittels ist somit die Druckstufen  gruppe 20 vor und die     Druckstufengruppe     21 nach dem     Zwischenüberhitzer    25 gelegen.

    Ferner ist der Stutzen 22, durch den Frisch  dampf der     Druckstufengruppe    20 zuströmt,  am einen Ende des     Turbinengehäuses    30 und  der Stutzen 27, durch den das im     Zwischen-          überhitzer    25 erhitzte Arbeitsmittel der  Gruppe 21 zuströmt; am andern Ende des       Gehäuses    30 angeordnet. Der Vollständigkeit  halber sei noch erwähnt, dass 31 und 32     zwei     zu beiden Seiten des Gehäuses 30 angeordnete  Traglager für die Turbinenwelle 33 bezeich  nen.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    2 strömen    der Frischdampf und das vom     Zwischenüber-          hitzer    25 kommende Arbeitsmittel je am einen  Ende des Gehäuses 30 in die Turbine, wäh  rend die in den     Druckstufengruppen    20 und  21 entspannten, also verhältnismässig kalten  Teile des Arbeitsmittels in der Gegend de-  Längsmitte des Gehäuses 30 aus der Turbine  austreten. In dieser Gegend herrschen somit  verhältnismässig tiefe Temperaturen, so dass  die Gefahr von Gehäusedeformationen zwi  schen den zwei Lagern 31 und 32 gering ist.

    Da die Welle 33 an der Stelle, wo sie durch  die     Hochdruckstopfbüchse    34 abzudichten ist,  einen verhältnismässig kleinen Durchmesser  aufweist, bleiben die     Leckverhiste    selbst auf  der Hochdruckseite der Turbine klein. Auch  treten in dieser     Hochdriickstopfbüchse    34 ge  ringere Umfangsgeschwindigkeiten auf als bei  einer     Anordnung    nach     Fig.    1, was, ohne Ver  minderung der Betriebssicherheit, kleinere  Spiele in dieser Stopfbüchse vorzusehen und  zusammenhängend damit die     Leckverluste    zu  vermindern gestattet.

   Eine solche Spielver  minderung ist auch möglich, weil sich die       Hochdruckstopfbüchse    34 am einen Wellen  ende direkt neben dem Lager 31 befindet,  wo bei allfälligen     Biegungssehwingungen    des  Rotors die Ausschläge wesentlich kleiner sind  als in der Mitte der Welle. Ein weiterer Vor  teil einer solchen Ausführung besteht darin,  dass eine durch hohe Temperaturen des  Arbeitsmittels bedingte Abnahme     des.        Elastizi-          tätsmoduls    nur an den beiden Enden der  Turbinenwelle eintritt, so dass durch diese  Erscheinung die kritische Drehzahl weniger  beeinflusst wird als z. B. bei einer Bauart,  wie sie in     Fig.    1. gezeigt ist.  



  Der durch den Stutzen 28 strömende  Dampf kann in nicht gezeichneten Druck  stufen eine weitere Entspannung erfahren,  oder er kann in eine     Wärmeverbrauchsstelle,     einen Kondensator und dergleichen gelangen.  



  Ist in Verbindung mit der Turbinenwelle  ein     Spurlager    vorzusehen, so wird dieses  zweckmässig .auf der Seite des Turbinenge  häuses angeordnet, auf der sich der Eintritts  stutzen für das der ersten     Druckstufengruppe     20 zuströmende Arbeitsmittel befindet, weil      sich dann bei rascherer Wärmedehnung des  Rotors während der     Anfahrperiode    die an  sich kleinen axialen Spiele auf der Eintritts  seite der     Laufschaufelung    dieser Druck  stufengruppe vergrössern, was zur Erhöhung  der Betriebssicherheit beiträgt.

   Allerdings  werden dann gleichzeitig die entsprechenden       Axialspiele    der Stufengruppe 21     verkleinert,     was jedoch nicht von wesentlichem Belange  ist, weil die Länge der     Schaufelung    in dieser       Druckstufengruppe    bereits beträchtlich ist, so  <B>da ss</B> sich bei der Auslegung der Turbine für  diese Gruppe, ohne     wesentliche    Wirkungsgrad  einbusse, grössere     Axialspiele    vorsehen lassen.  Diese Spiele können infolgedessen     während     der Inbetriebsetzung ohne Gefahr eine Ver  minderung erfahren.  



  Die Erfindung lässt sieh sinngemäss auch  in dem Falle anwenden, wo das in der Tur  bine zu entspannende     Arbeitsmittel    nicht  dampf-, sondern gasförmig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampf- oder Gasturbine, die mit Zwischen überhitzung arbeitet und bei der die Entspan- nung des Arbeitsmittels vor der Zwischen überhitzung und mindestens zum Teil auch nach der Zwischenüberhitzung in demselben Gehäuse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daf der Eintrittsstutzen für das Arbeitsmittel, das in einer ersten, vor dem Zwischenüberhitzer gelegenen Druckstufengruppe entspannt wird, am einen Ende des Turbinengehäuses und der Eintrittsstutzen für das Arbeitsmittel, das in einer zweiten,
    nach dem Zwischenüberhitzer gelegenen Druckstufengruppe entspannt wird, am andern Ende dieses Gehäuses vorgesehen ist, und dass die Austrittsstutzen für jene zwei Arbeitsmittelströme zwischen den zwei Druckstufengruppen angeordnet sind. UNTERANSPRUCH: Dampf- oder Gasturbine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spurlager der Turbinenwelle auf der Seite des Turbinengehäuses angeordnet ist, auf der sich der Eintrittsstutzen für das der ersten Druckstufengruppe zuströmende Arbeitsmittel befindet.
CH293526D 1951-07-12 1951-07-12 Dampf- oder Gasturbine. CH293526A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH293526T 1951-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH293526A true CH293526A (de) 1953-09-30

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ID=4488214

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CH293526D CH293526A (de) 1951-07-12 1951-07-12 Dampf- oder Gasturbine.

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