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CH291652A - Laufzeitröhre für sehr kurze elektrische Wellen. - Google Patents

Laufzeitröhre für sehr kurze elektrische Wellen.

Info

Publication number
CH291652A
CH291652A CH291652DA CH291652A CH 291652 A CH291652 A CH 291652A CH 291652D A CH291652D A CH 291652DA CH 291652 A CH291652 A CH 291652A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
decoupling
electrodes
short electrical
electrical waves
flight tube
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH291652A publication Critical patent/CH291652A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/74Tubes specially designed to act as transit-time diode oscillators, e.g. monotrons

Landscapes

  • Particle Accelerators (AREA)

Description


      Laufzeitröhre        für    sehr     kurze    elektrische Wellen.    Die Erfindung betrifft eine Laufzeitröhre  für sehr kurze elektrische Wellen, bei wel  cher ein Elektronenstrahl in seiner Geschwin  digkeit moduliert wird und nach der Um  wandlung der Geschwindigkeitsmodulation in  eine     Dichtemodulation    in den von zwei Elek  troden begrenzten     Auskoppelraum    eintritt, in  welchem er seine     Hochfrequenzenergie    an  einen Schwingungskreis, vorzugsweise einen       llohlraumschwingkreis,    abgibt. Es ist bekannt,  zur Geschwindigkeitsmodulation zwei     aufein-          anderfolgende,    z. B.

   Bitter- oder     blendenför-          mige    Elektroden     vorzusehen,    auf welche ein  feldfreier Raum und schliesslich ein ebenfalls  von zwei Elektroden begrenzter     Auskoppelraum     folgt. Bei dieser als     Klystron    bekannten Röhre  durchfliegt der auf eine bestimmte Geschwin  digkeit     vorbeschleunigte    Elektronenstrahl die  beiden die Steuerstrecke begrenzenden, die       hoehfrequente        Wechselspannung    führenden  Gitter und wird dabei in seiner Geschwindig  keit moduliert.

   Diese Geschwindigkeitsmodu  lation setzt sich in dem darauffolgenden Lauf  raum in eine     Dichtemodulation    um, so dass  die Elektronen, im wesentlichen in ihrer  Dichte moduliert, in den     Auskoppelraum    ein  treten und an den mit den beiden     Auskoppel-          elektroden    verbundenen Schwingungskreis ihre  Energie abgeben. Handelt es sich nicht.       um    die     Verstärkung,    sondern um die Er  zeugung von Schwingungen, so wird durch  Rückkopplung ein Teil der ausgekoppel-         ten        Hochfrequenzenergie    auf das Steuer  system übertragen.

   Auf Grund von Überle  gungen über die Vorgänge in einer solchen       Röhre*wurde    bereits vorgeschlagen, den Aus  koppelraum unmittelbar hinter dem Steuer  raum anzuordnen, da es sich gezeigt hat,  dass auch in diesem     Falle,    also trotz Ver  zichtes auf einen Laufraum, der Elektronen  strom im wesentlichen in seiner Dichte modu  liert in den     Auskoppelraum    eintritt. Eine  solche Röhre hat den Vorteil, dass eine Gitter  elektrode weniger vorhanden ist     als    bei dem  bekannten     Klystron,    was eine konstruktive  Vereinfachung bedeutet und infolge des klei  neren     Gitterverluststromes    eine Erhöhung des  Wirkungsgrades mit sich bringt.

   Bezüglich  der Länge der Steuerstrecke wurde vorge  schlagen, den Laufzeitwinkel des Elektronen  strahles, d. h. den Winkel, um den sich die  Phase der hochfrequenten Wechselspannung  während der Laufzeit der Elektronen inner  halb der Steuerstrecke dreht, gleich 2     n    oder  einem     ganzzahligen    Vielfachen davon zu  machen.  



  Die Erfindung bezweckt, eine solche Röhre  hinsichtlich der. Länge des     Auskoppelraumes;     d. h. des Raumes zwischen denjenigen beiden  Elektroden, bei dessen Durchfliegen die Elek  tronen ihre     Hochfrequenzenergie    abgeben,  möglichst vorteilhaft auszubilden. Erfindungs  gemäss beträgt der Laufzeitwinkel für den       Auskoppelraum        n    oder ein     ungradzahliges         Vielfaches davon.

   Es hat sich nämlich heraus  gestellt, dass bei dieser     Dimensionierung    der  negative Widerstand der     Auskoppelstreeke     ein Maximum wird, also besonders gute Be  dingungen für die     Anfachung        hochfrequenter          Schwingungen    vorhanden sind.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Röhre nach  der Erfindung ist in der Figur veranschau  licht. In dieser bedeutet. 1 die Kathode, 2 und  3 die beiden den Steuerraum begrenzenden  Elektroden, die mit einem     Hohlraumresonator     4 verbunden sind. Zwischen der Elektrode  und der Elektrode 6 liegt der     Auskoppelraun,     5. Die beiden Elektroden 3 und 6 sind gleich  falls mit einem     Hohlraumresonator    7 ver  bunden, der auf die Frequenz des     Resonators     4 abgestimmt ist.

   Zur Übertragung der Hoch  frequenzenergie aus dem     Auskoppelraum    auf  das Steuersystem dient, die Koppelschleife     B.     Die Elektronen können entweder von der  Elektrode 6 oder auch von einer besonderen  Auffangelektrode 9 aufgefangen werden.

   Der  Elektronenstrahl wird durch die auf positivem  Potential liegende Elektrode 2, die     gitter-          oder        blendenförmig    ausgebildet sein kann, vor  beschleunigt, durchquert sodann den Steuer  raum und erhält ihre Geschwindigkeitsmodu-    Tation, die sieh bis zum Ende des Steuer  raumes im wesentlichen in eine     Diehtemodu-          lation    umgewandelt hat; die Elektronen treten  dann in den     Auskoppelraum    ein, wo sie ihre  Energie abgeben.

   Der Laufzeitwinkel für den  Steuerraum wird 2.-r oder     2rrz,    der Laufzeit  winkel für den     Auskoppelraum        :z    oder  <I>(2m</I>     +   <B>1).</B>     -r    gemacht, wobei     n,    und     ni    ganze  Zahlen bedeuten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Laufzeitröhre für sehr kurze elektrische Wellen, bei welcher der Elektronenstrom in einem von zwei Elektroden begrenzten Steuer raum mit. einem Laufzeitwinkel von 2.T oder einem ganzzahligen Vielfachen davon einer Geschwindigkeitsmodulation unterworfen wird und unmittelbar nach dem Durchgang durch den Steuerraum in einen gleichfalls von zwei Elektroden begrenzten Auskoppelraum ein tritt, in welchem er seine Hoehfrequenzener- gie an einen Schwingungskreis abgibt, da durch gekennzeichnet,
    dass der Laufzeitwinkel für den Auskoppelraum z oder ein ungrad- zahliges Vielfaches davon beträgt.
CH291652D 1944-03-30 1951-05-24 Laufzeitröhre für sehr kurze elektrische Wellen. CH291652A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE291652X 1944-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH291652A true CH291652A (de) 1953-06-30

Family

ID=6069117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH291652D CH291652A (de) 1944-03-30 1951-05-24 Laufzeitröhre für sehr kurze elektrische Wellen.

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CH (1) CH291652A (de)

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