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CH291071A - Verpackungseinrichtung. - Google Patents

Verpackungseinrichtung.

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Publication number
CH291071A
CH291071A CH291071DA CH291071A CH 291071 A CH291071 A CH 291071A CH 291071D A CH291071D A CH 291071DA CH 291071 A CH291071 A CH 291071A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fork
guide
rotary magnet
ring
base plate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Noyes And Fies
Original Assignee
Hiland Batchellor Noyes
Emerson Ervene Fies
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hiland Batchellor Noyes, Emerson Ervene Fies filed Critical Hiland Batchellor Noyes
Publication of CH291071A publication Critical patent/CH291071A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/146Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging rolled-up articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description


  



     Verpackungseinrichtung.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sieh   aui'eine Verpaekungseinrichtung    mit einer Vorrichtung zum Rollen mindestens eines Pa  pierblattes    und mit Mitteln zum Einführen des gerollten Papierblattes in einem Behälter.



  Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine Gabel aufweist zur Aufnahme des Papierblattes zwischen ihren Armen, und dass die   Einführmittel    längs einer Drehachse der Gabel bewegbar sind, um das Papierblatt von der Gabel abzuziehen.



   In manchen   Geschäftsbetrieben    und insbesondere in solehen, deren Versand an Auf  klärungsmaterial    besonders grossen Umfang besitzt, ist es oft notwendig, Blätter aus Papier oder anderem Material,   Kalender    usw., an Interessenten zu versenden, und zwar derart, dass das Blatt nicht scharf gefaltet oder beschädigt wird. Bisher wurde Material, das in dieser Form zum Versand kam, von Hand gerollt in Kartonrohre oder dergleichen eing und so versandt.

   Während diese Art des Verpaekens bei Betrieben mit nur kleinem Versandvolumen an solchem Material   befrie-      digende    Resultate ergibt, benötigt das Verpacken einer   grosseren    Menge solchen Materials in der genannten Weise eine solche Zahl an   Arbeitsstunden,    dass ein Bedürfnis nach einer besseren   Verpackungsmethode    besteht.



  Ein weiteres Anwendungsgebiet der Verpakkungseinriehtung gemäss der Erfindung ist das Verpacken von Papiergeld zur Verwendung in   Ausgabemaschinen.    Um eine solche Maschine praktischer zu gestalten, wird eine Einrichtung zum raschen und billigen Verpacken der gewünschten Summen von Papiergeld benötigt.



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vereinfacht das automatische Verpacken von Blättern aus Papiermaterial und das automatische Einfügen zum Beispiel von Papiergeldrollen in feste Behälter.



   Dieses Ausführungsbeispiel der Verpakkungseinrichtung wird automatisch in Betrieb gesetzt, wenn ein Behälter zur Aufnahme des zu verpackenden Papiers in eine bestimmte Aufnahmestellung bezüglich der Einrichtung gebracht wird.



   Ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungs-    gegenstandes soll an Hand der beiliegenden Zeichnung im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt :
Fig.   1    schaubildlich eine   Verpaekungsein-    richtung, aus welcher Figur die   Wirkungs-    weise ersichtlich ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Einrichtung nach Fig.   1,   
Fig. 3 eine Rückansicht der Einrichtung nach Fig.   1,   
Fig.   4    einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, 
Fig.   5    bis   8    Schnitte durch die Rollvorricht. ung, aus welchen die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ersichtlieh ist,
Fig. 9 schaubildlich eine Einzelheit der   Einfügemittel    der Verpackungseinrichtung,
Fig.

   10 eine teilweise Oberansicht der Einrichtung, wobei ein Teil des Gehäuses   wegge-      brochen    ist, zur Sichtbarmachung der   Einfüh-    rungsmittel und
Fig. 11 schaubildlich einen BehÏlter, der ein durch die genannte   Einrichtung gerolltes    und eingeführtes Papierblatt enthält.



   Die Papierverpackungseinrichtung besitzt eine Grundplatte 11 mit einer   halbzylindri-      schen    Ausnehmung an ihrer Oberseite. Über einem Teil der Ausnehmung ist ein halbzylin  drischer    Schild angeordnet, und zwar mit Abstand von der Oberfläche des Grundkorpers   11,    so dass eine annähernd zylindrische Führung gebildet wird, die zwei einander diametral gegenüberliegende Längssehlitze aufweist, die annähernd in gleicher   Hoche    wie die Oberfläche des Grundkorpers liegen.

   In der so gebildeten Führung ist eine   längliehe    Gabel angeordnet, die Arme besitzt, die sieh in Richtung der Längsachse der Führung erstrecken, wobei der freie Paum zwischen den Armen normalerweise mit den Schlitzen der F hrung und der Oberfläehe des Grundkorpers in Flucht ist. Die Gabel ist mit rotierenden Antriebsmitteln verbunden, welche einen elektrischen Drehmagnet aufweisen.



  Zum Zusammenwirken mit der   Rollvorrich-    tung ist ein   Einführungsring    in der zylindrischen Führung angeordnet, der in Längsrichtung der Führung bewegbar ist. Der Aussendurchmesser des   Einführungsringes    ist annähernd gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Führung und sein   Innendurch-    messer ist annähernd gleich der grössten Querabmessung der Gabel. Zum Bewegen des Einführungsringes sind Antriebsorgane vorgesehen, die einen zweiten   elektrischen Dreh-    magneten aufweisen, der mittels eines Kurbelarmes mit dem   Einführungsring    verbunden ist. Das zu verpackende Papier wird auf den Grundkorper in die Längsschlitze unterhalb des Schildes und zwischen die Arme der Gabel gelegt.

   Dann wird ein Behälter in den vom Schild nieht   überdeekten    Teil der Grund  korperausnehmung gelegt. Ein    Sehalter zum Inbetriebsetzen der rotierenden Antriebsmittel besitzt ein in diesem Teil der Ausnehmung angeordnetes Betätigungsglied, so dass die Gabel beim Einsetzen des Behälters in die Ausnehmung   augenbliekliell    zum Rollen des Papiers gedreht wird. Die Antriebsorgane der Gabel wirken mit   einem zweiten Sehalter zu-      sammen,    welcher den zweiten Drehmagneten erregt zwecks Einfügens des Papiers in den BehÏlter, sobald das Blatt gerollt ist.



   Gemϯ Fig. 1 besitzt die Verpackungsein  richtung eine flache Grundplatte    11, die sich auf einer Alehrzahl von Füssen 12 abst tzt. Der Grundk¯rper 11 besitzt auf seiner Oberseite eine halbzylindrische Ausnehmung, deren Vorderteil 13 einen   grosseren    Innendurchmesser aufweist als der hintere Teil 14 der Ausnehmung. Die Verbindungsstelle der beiden Ansnehmungsteile ist   untersehnitten,    so dass eine überhängende Lippe 16 gebildet ist. An der Hinterkante des Grundkörpers 11 ist eine Ansehlagplatte 17 angebracht, an welcher ein   halbzylindrischer Schild    18 befestigt ist, wie dies am besten in Fig.   4    er  sichtlich    ist.

   Fig. 2 zeigt, ist der obere   halbzylindrisehe    Schild   18    etwas über der Oberfläche des Grundkörpers 11 angeordnet, bildet mit dem hintern Teil   14    der   Ausneh-      mung    eine   annähernd zylindermantelformige    Führung, die zwei einander   diametral gegen-    überliegende   Längssehlitze    19 und 21 aufweist, welche annähernd auf der Hohe der Oberfläche des Grundkörpers 11 liegen.



   In der durch den Schild   18 und den    Teil   14    der   Ausnehmnng (Fig. 4) gebildeten zylin-    drischen Führung ist eine   Papierrollvorrieh-    tung angeordnet. Diese Vorrichtung weist eine längliehe Gabel mit zwei Armen 23 und 24 auf, welche Arme sieh in Richtung der Längsachse der Führung erstrecken, und einen Tragteil, der drehbar in einem Träger   26    gelagert ist. Der Träger 26 kann mit dem Schild 18 aus einem Stüek sein und ist mittels Schrauben 27 an der Ansehlagplatte 17 befestigt. Die Gabel 22 besitzt eine Normal lage, in welcher der Zwischenraum zwischen den Armen 23   und 24 der Gabel    mit den Schlitzen 19 und   21 und    mit der Oberfläche des Grundkörpers 11 in Flucht ist.

   Daraus ist ersiehtlieh, dass Papierblätter, wie sie mit 28 in Fig.   1    bezeichnet sind, leicht längs des   rundkörpers    11 zwischen die Arme der Gabel gleiten und anschliessend gerollt werden können, wie dies im folgenden näher be  sehrieben    ist.   



   Um die Gabel 22 antreiben zu können, ist    die Wellenverlängerung 29 mit einem Ritzel   31    verbunden, das mit einem Antriebsorgan 32 im Eingriff ist. Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist das Antriebsorgan   34    ein   Viertelabschnitt    eines relativ grossen Zahnrades bzw. ein Zahn  kranzsektor und    wird durch die Antriebswelle einer ersten   Drehantriebsvorriehtung    angetrieben, die einen relativ starken   elek-    trischen Drelimagnet 33 aufweist. Der Ma  gnet 33    ist auf   einer Tragplatte 34 angeord-    net, welche am Unterteil des Grundkörpers   11    befestigt ist.

   Der Magnet   33    wird durch einen Schwaehstromschalter 36 gesteuert, der auf einem Stützarm 37 angeordnet ist, welcher seinerseits an der Tragplatte   34    befestigt ist und welcher Sehalter durch einen   Schalt-    hebel.   38    betätigbar ist. Der   Sehalter    36 und der Stützarm 37 sind derart auf der Tragplatte 34 angeordnet, dass der Schalthebel 38 durch eine Offnung in der Unterseite des Teils 13 der Ausnehmung   ra,,    und sieh in den durch die   überhängende    Lippe 16 gebildeten freien Raum erstreekt, wie dies am besten in Fig. 2 ersichtlich ist.

   Der   Sehalter    36 wird gesehlossen, wenn ein Behälter 39 in der Ausnehmung 13 in eine solche Lage   gesehoben    wird, dass seine Vorderkante mit dem   Sehalthebel    38 in Eingriff kommt, und somit wird der Magnet 33 erregt. Der Ma  gnet    33 ist von der bekannten Bauart mit rotierendem Anker und besitzt ein relativ grosses   Anlassmoment.    Er besitzt ferner eine Feder 40 (Fig. 2), welche das Antriebsorgan    n      32 in der    in Fig. 3 gezeigten, zurüekgezogenen Lage hält. Wenn der Schalter 36 geschlossen wird, wie dies oben   besehrieben    ist, wird das Antriebsorgan 32 im Gegenuhrzeigersinn aus der Lage in Fig. 3 gedreht und dreht seinerseits das Ritzel 31.

   Da die Gabel 22 direkt mit dem Ritzel 31 verbunden ist, wird die genannte Drehbewegung auf die Gabelarme 23 und 24 übertragen, welche ein Aufrollen des zwischen den genannten Gabelarmen liegenden Papierblattes zur Folge hat, wie dies in den Fig. 5, 6, 7 und 8 ersichtlich ist. Nach Beendigung dieses Vorganges sind die Pa  pierblätter,    wie in Fig. 8 gezeigt, zu kompakten Röhren aufgerollt.

   Anschliessend an das Aufrollen wird ein bewegliches   Einführungs-    organ in Richtung der Längsachse der durch den Schild 18 und den Ausnehmungsteil 14 gebildeten Führung verschoben und dient zum Einführen oder Stossen des aufgerollten Papierblattes in den Behälter   39.    Das Einfüh  rungsorgan    weist einen Ring 41 auf (Fig. 9), dessen Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der zylindrischen Führung ist und dessen Innendurchmesser gleich der grössten Querabmessung der Gabel 22 ist. Der Ring 41 kann mit einem Fussteil 42 aus einem Stück sein, welcher Fussteil in einem Schlitz 43 (Fig. 4) sitzt, der im Boden des Teils 14 der Ausnehmung angeordnet ist.

   Der Fussteil 42 ist durch einen Stift 44   (Fig.      10)    mit einem Kurbelarm 46 verbunden, der an seinem Ende eine längliche Ausnehmung 47 besitzt, in welche der Stift 44 hineinragt. Das andere Ende des   Kurbelarmes    46 ist mit der Antriebswelle einer zweiten Drehantriebsvorrichtung verbunden, welche einen elektrischen Drehmagneten 48 besitzt. Der Magnet 48 ist auf einer Platte 49 (Fig. 2) angeordnet, welche mittels Bolzen 51 am Unterteil des Grundkörpers   11    befestigt ist. Der Magnet 48 ist von bekannter Bauart mit rotierendem Anker und besitzt ein relativ   groles      Anar-    moment.

   Er weist eine Feder   5'2    auf, welche normalerweise den Kurbelarm 46 in der durch ausgezogene Linien gezeigten,   zurück-    gezogenen Lage halt.



   Zur Steuerung des Magneten 48 ist ein zweiter elektrischer   Schwachstromschalter    53 (Fig. 2) vorgesehen, der auf der Tragplatte   34    nahe der Welle des andern Magneten 33 und unmittelbar über dessen Welle ange ordnet ist. Der Magnet 33 besitzt gemϯ Fig. 4 eine durch die Tragplatte 34 ragende Achsverlängerung. An der   Achsverlän-      gerung      54    ist ein Steuernocken 56 befestigt, der mit einer   Abnehmervorrichtung    zusammenwirkt, die einen Hebelarm 57 aufweist.



  Der Hebelarm 57 besitzt einen mit einem Sehalthebel 58 zusammenwirkenden Teil, wel  cher'Schalthebel    58 die Betätigung des Schalters 53 steuert, und, wenn der   Steuernoeken    56 gedreht wird, bewegt der Hebelarm 57 den Schalthebel 58 im Sinne des Schliessens des Schalters   53.    Das Schliessen des Schalters 53 bewirkt ein Betätigen des Magneten   48,    welcher seinerseits den Kurbelarm 46 aus der in Fig. 10 mit ausgezogenen Striehen gezeigten, hintersten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeigte vorderste Lage bewegt.



   Wie in Fig. 4 ersichtlich, berührt der oberste vertikale Absatz 61 des   Gleitfussteils      42,    wenn der Ring 41 seine in gestrichelten Linien dargestellte vorderste Lage erreicht, die Vorderkante des Behälters 39, wenn der letztere sich ebenfalls in der vordersten, gestrichelten Lage befindet. Demzufolge wird der Behälter 39 von dem den Schalter   betäti-    genden Hebel 38 weggestossen, wodureh die Erregung der beiden Magnete   aufhort.    Wenn die Magnete nicht mehr erregt sind, drehen die Federn 40 und 52 der Magnete 33 bzw.



  48 das Antriebsorgan   32    und den Kurbelarm 46 in ihre Ausgangsstellung zur ck.



   Beim Gebrauch der Einrichtung legt der Bedienende die zu verpackenden Papierblätter 28 auf die Oberfläche des Grundkorpers 11 und st¯¯t sie rückwärts gegen die Anschlagplatte 17 durch die Schlitze 19 und 21 und den Zwischenraum zwischen den Armen 23 und   24    der Gabel   22.    Dann legt der Bedienende den BehÏlter 39 in den Ausnehmungsteil   13    und schiebt den Behälter 39 nach rückwärts unter die   überhängende    Lippe 16 und in Eingriff mit dem Schalthebel   38.    Demzufolge wird der Schalter 36 geschlossen und der Magnet 33 erregt.

   Der Magnet 33 dreht in der Folge das Antriebsorgan 32 im   Gegen-    uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 gezeigten   Stel-    lung, das seinerseits das Ritzel 31 und die Gabel 22 antreibt,   wodureh    die Papierblätter   28      zti    Rohren gerollt werden, wie dies in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Rotieren des Antriebsorganes 32 dreht der Magnet   33 den Steuernoeken 56 um    einen bestimmten Betrag. Der Steuernocken 56 ist derart ausgebildet, dass naeh beendeter Drehung des Antriebsorganes 32 der   Sehalter53    geschlossen ist. Durch das s Schlie¯en des Schalters 53 wird der   Hilfsmagnet    48 erregt.



  Der Hilfsmagnet 48 dreht dabei den   Kurbel-    arm 46 aus seiner hintersten, in Fig. 10 gezeigten Stellung in seine in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutete vorderste Stellung. Demzufolge wird der Ring 41 nach vorn bewegt und sehiebt die gerollten Papierblätter aus den Armen 23 und 24 der Gabel 22 heraus in den Behälter 39 hinein. Wenn der Ring 41 die vordere Endstellung seines Hubes erreicht hat, kommt die obere, vertikale Fläche 61 mit der Unterkante des Behälters 39 in Eingriff und versehiebt den BehÏlter 39 derart, dass er den Schalthebel 38 freigibt.

   Ein Freigeben des Schalthebels 38 bewirkt, dass die Erregung der Magnete 33 und 48 auf  hort und gestattet, dass die    Federn 40 und   52    das Antriebsorgan 32 bzw. den Kurbelarm 46 in ihre   Ausgangslagen zurückdrehen kön-    nen.



   Aus der vorangehenden Besehreibung geht hervor, dass die   Einriehtung automatiseh    arbeitet und dass sie Papierblätter zu Rohren rollt und in BehÏlter einfügt, und zwar unmittelbar anschliessend an den Rollvorgang.



  Die   Einriehtung beginnt automatisch zu    arbeiten, sobald ein Behälter in die   Einrich-      tung    eingesetzt wird. Sie ist von einfacher Bauart, billig in der Herstellung und gestattet ein rasches Einpacken von Papierblättern.



  Wird die Einrichtung zum Verpacken von Papiergeld ben tzt, so erfolgt das Einfügen des Geldes unmittelbar nachdem es auf den Tisch gelegt und der Behälter in die dazu bestimmte Ausnehmung gelegt wurde. Es versteht sich, da¯ sowohl die zu   verpaekenden    Blätter als auch der BehÏlter von Hand oder durch automatische Mittel in die Einrichtung eingeführt werden können, in welch letzterem Fall der   Verpackungsvorgang    noch weiter be  sehleunigt    werden kann. Das rasche Arbeiten der Einrichtung ermöglicht eine grosse Ein  sparung    an Arbeitszeit und somit eine beträehtliche Herabsetzung der Kosten für das Verpacken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verpackungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Rollen mindestens eines Pa pierhlattes und mit Mitteln zum Einführen des gerollten Papierblattes in einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung eine längliche Gabel aufweist xur Aufnahme des Papierblattes zwischen ihren Armen, und dass die Einführmittel längs einer Drehaehse der Gabel bewegbar sind, um las Papierblatt von der Gabel abzuziehen.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsvorriehtung der Gabel (22) Elemente (56, 57, 53) aufweist, welche Betätigungsmittel (46, 48) der Einführmittel (41) auslösen, wenn sich die Gabel in eine Endlage gedreht hat.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung und die Betäti- gungsmittel je einen elektrischen Drehmagneten (33, 48) aufweisen und dass eines der Elemente (56) jeweils zum Schliessen eines elektrischen Sehalters ('53) dient, der in den Stromkreis des Drehmagneten (48) der Betäti- @ (46, 48) eingeschaltet ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine zylindermantelförmige Führung (14, 18), welche die Gabel koaxial und mit Abstand umgibt und mit diametral einander gegenüberliegenden Schlitzen (19, 21) versehen ist, wobei die Einführungs- mittel einen Ring (41) aufweisen, dessen Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Führung ist und dessen Innendurchmesser gleich der grössten Querabmes sung der Gabel ist, welcher Ring in der F hrung längs derselben bewegbar ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel einen Kurbelarm (46) aufweisen, der beim Drehen den. Ring längs der Gabel bewegt.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Grundplatte (11) eine zylindermantelformige F hrung (14, 18) angeordnet ist, dass ein über einen Zahnkranzsektor (32) durch einen ersten Drehmagneten (33) antreibbares Ritzel (31) mit der Gabel verbunden ist, dass ferner die Einführungsmittel einen Ring (41) aufweisen, der in der Führung angeordnet und darin längsbewegbar ist, und dass ein zweiter Drehmagnet (48) mit einer Kurbel (46) verbunden ist zum Verschieben des Ringes längs der Drehachse der Gabel, wozu der Drehmagnet durch einen elektrischen Schalter (53) gesteuert wird, der einen Schalthebel (57) aufweist, welcher durch einen Steuernocken (56) auf der Antriebswelle des ersten Drehmagneten betätigt werden kann.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Führung einander diametral gegenüberliegende Längsschlitze (19, 21) aufweist, welche mit der L cke zwischen den Armen (23, 24) der Gabel in Flucht sind, wenn sich die Gabel in Ruhe befindet.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte eine horizontale Fläche mit einer halbzylindrischen Ausnehmung (14) aufweist, über weleher ein halbzylinderf¯rmiger Mantel (18) angeordnet ist, welcher mit derAusnehmung die genannte Führung bildet, wobei die'Schlitze in der F hrung unmittelbar über der horizontalen Fläche der Grundplatte liegen.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte eine halbzylin drische Ausnehmung aufweist, welche mit einem über ihr angeordneten halbzylindrischen Mantel die genannte Führung bildet.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 5, 6 und 8, gekennzeichnet durch einen bei der Grundplatte (11) angeordneten Steuerschalter (36) zur Steuerung des ersten Drehmagneten (33), welcher Schal- ter durch den das gerollte Papierblatt aufzunehmen bestimmten BehÏlter (39) betätigt wird, wenn dieser in eine Aufnahmestellung auf der Grundplatte gebracht wird.
CH291071D 1950-07-03 1950-11-28 Verpackungseinrichtung. CH291071A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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CH291071A true CH291071A (de) 1953-05-31

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Country Status (4)

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US (1) US2696335A (de)
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