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CH287096A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.

Info

Publication number
CH287096A
CH287096A CH287096DA CH287096A CH 287096 A CH287096 A CH 287096A CH 287096D A CH287096D A CH 287096DA CH 287096 A CH287096 A CH 287096A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chromium
dye
releasing agent
complex
azo dye
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH287096A publication Critical patent/CH287096A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent. Nr.     '?84075.       <B>Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen</B>     Azofarbatoffes.            17s        wurde    gefunden, dass     man    zu einem  wertvollen, neuen chromhaltigen     Azofarbstoff          gelangt,    wenn man auf den     Monoazofarbätoff     der Formel  
EMI0001.0010     
         ehroinabgebende    Mittel derart einwirken     lä.sst,          class    ein     chromhaltiger        Azofarbstoff    entsteht,

    der zwei     Monoazofarbstoffmolekül.e    an ein  Chromatom komplex gebunden enthält.  



  Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein       bronzierendes    schwarzes Pulver, das sich in  Wasser mit. blauer, in konzentrierter Schwe  felsäure mit roter Farbe löst und Wolle aus  neutralem oder essigsaurem Bade in grün  grauen Tönen färbt.  



  Über die verwendeten chromabgebenden  Mittel sowie über die Reaktionsbedingungen  gibt das     Hauptpatent    Auskunft.  



       Beispiel:          1h,8    Teile     2-Amino-l-oxybenzol-l-sulfon-          säureaniic1    werden in 200 Teilen Wasser und  15     Vohunteilen        10-n-Salzsliure    aufgeschlämmt       iind    bei 5 bis 10" mit 25     Volumteilen    -1-n-Na-         triuninitritlösung    dianotiert.

   Die durch Zu  gabe von     -.\7atriurnearbonat    neutralisierte     Di-          azoverbindung    lässt man einlaufen in eine mit  Eis auf 0  abgekühlte Lösung von 23,5 Tei  len 7 -     Oxy        naphthyl    - (1) -     carbaminsäureäthyl-          ester    in 52 V     olumteilen        2-n-Natriun.hydroxyd-          lösung    und 50     Volumteilen        2-n-Natriumcar-          bonatlösung.    Nach beendeter Kupplung wird  der abgeschiedene Farbstoff filtriert und mit.

    verdünnter     Natriumehloridlösung    gewaschen.       Getrocknet    stellt er ein violettes Pulver dar,  das sich in heissem Wasser mit. violetter und  in konzentrierter Schwefelsäure mit roter  Farbe löst.  



  Der nach obigen Angaben erhaltene Filter  kuchen des Farbstoffes wird in 1500 Teilen  Wasser aufgeschlämmt und mit 200 Teilen  einer Lösung von     chromsalieylsaurem    Kalium  Natrium mit einem Chromgehalt von.     1,851/9     versetzt. Die Lösung von     ehromsalicylsaurem          Kalium-Natrium    erhält man zum Beispiel  durch     Aufkochen    von 100 Teilen einer Chrom  sulfatlösung     (Cr-SOIOII)    mit einem     Chrom-          gehalt        von        3,7%        mit        19,

  6        Teilen        Salicylsäure,     Lösen des entstandenen Niederschlages durch  Zugabe von 15     Voluinteilen.        10-n-Natrium-          hy        droxydlösung    und 15     Volumteilen        10-n-Ka.-          liumhydroxvdlösung        und    Einstellen mit Was  ser auf 200 Teile.

   Das     Chromiergemiseh    wird  während etwa 5 Stunden bei Siedetempera  tur gehalten und die so erhaltene Chromver  bindung des Farbstoffes durch     Natriumchlo-          i-iclzuabe    abgeschieden und     abfiltriert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines chrom- ha.ltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf den Monoazofarbstoff der Formel EMI0002.0006 chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein chromhaltiger Azofarbstoff entsteht., der zwei Monoazofarbstoffmoleküle an ein Chromatom komplex gebunden enthält.
    Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein bronzierendes schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit blauer, in konzentrierter Schwefel säure mit roter Farbe löst und Wolle aus neu- tralem oder essigsaurenn Bade in grüngrauen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE: l.. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man auf ein Mole kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge eines chrorti- abgebenden Mittels einwirken lässt. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Behand lung mit den chromabgebenden Mitteln in alkalischem Medium ausführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen ver wendet, welche eine aromatische o-Oxy carbon- säure in komplexer Bindung enthalten. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche Salicylsäure in komplexer Bin dung enthalten.
CH287096D 1949-11-18 1949-11-18 Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. CH287096A (de)

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CH284075T 1949-11-18
CH287096T 1949-11-18

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CH287096A true CH287096A (de) 1952-11-15

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