CH285210A - Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper. - Google Patents
Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper.Info
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Description
Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper. ":s ist. bekannt, dass zwei Hohlkörper durch Schweissverfahren miteinander verbunden werden können. In vielen Fällen jedoch, wo es sieh un i einen sehr dünnes andigen Hohlkör per handelt., der mit einem diekwandigeren hitzebestiindig verbunden werden soll, ist ein autogenes Schweissen we-en dem Verbrennen des dünnwandigen Körpers nicht möglich. Auch ein elektrisches =\V iderstandsseliweisseii kann oft wegen der Forin des einen Körpers oder wegen seiner grossen Materialstärke ge genüber dein dünnwandigen Hohlkörper nicbt angewendet werden. Das Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem diekwandigeren Hohlkörper gemäss vorliegen der F: rfiiidun-- besteht darin, da.ss in der zu verbindenden Fläche des dickwandigeren Hohlkörpers eine Hohlkehle gebildet wird, dass dann die Hohlkörper so zusammengefügt werden, dass die zu verbindenden Flächen ein ander @en-enüberliegen. und dass darauf v er- nAttels einer deforniierbaren Masse ein Druclk auf den zu verbindenden \Vandteil des dünn wandigen Hohlkörpers ausgeübt wird, um. die sen Wandteil fest in die Hohlkehle des diek- wandigeren Hohlkörpers lineinzupressen. Die ses Verfahren ermöglicht somit eine gute Ver- bindung auch bei solchen IIohlkörpern, bei welchen eine Verbindung durch Vernieten, Verschrauben oder Sehweissen nieht in Frage kommt. Das Verfahren gemäss der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeiehnung beispiels weise erläutert. Fig. 1 und 2 veranschaulichen das Verbin den eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem Flanseh, und Fig.3 zeigt die Verbindung eines Feder rohres und eines innern Führungsrohres mit. zwei Flanschen. In Fig.l bezeichnet 1. ein dünnwandiges glattes Rohr, das mit einem Befestigungs- flanseli ? fest verbunden werden soll. In der Bohruna dieses Flansches \? ist eine konkave Hohlkehle 3 gebildet worden. Das Rohr 1 wird in die Bohrung des Flausches 2 einge setzt, und dessen Rand ist als Bördel 4 um die .Abrundung der Kanten der Bohrung des Flansehes ? umgebogen. Auf den. Tisch 5 einer mechanischen oder hydraulischen Presse oder einer gewöhnlichen Spindelpresse ist eine scheibenförmige Druekaufnahmeplatte 6 auf gesetzt, auf der sich eine Scheibe 7 aus defor- mierbarer Masse, z. B. Gummi, befindet. Auf diese Scheibe 7 wirkt. eine Druckplatte 8 ein, die am Druekstempel 9 der Presse befestigt. ist. Wenn dieser Stempel 9 durch die Presse abwärts gedrückt wird, wird durch die defor- mierbare Scheibe 7 ein Druck auf die Wand des dünnwandigen Rohres 1 im Bereich der Hohlkehle 3 ausgeübt, welcher Druck die Rohrwand in die IIohlkehle 3 hineinpresst, wie in Fig. 2 gezeigt. ist. Bei Aufhören des Druk- kes bzw. bei der Zurückbewegung des Stem pels 9 nimmt die aus Gummi bestehende de- forinierbare Scheibe 5 wieder ihre ursprÜng- liche Form ein, so dass sie ohne weiteres aus dem dünnwandigen Hohlkörper 1 entfernt werden kann. Die in die Hohlkehle 4 hinein , gepresste Wand des Rohres 1 gewährleistet eine feste Verbindung der beiden Hohlkörper, wobei der Bördel 4 gleichzeitig als Dichtungs fläche dienen kann. Es kann auf diese Weise ein nichtrostendes Stahlrohr direkt mit Be festigungsflanschen verbunden werden, wobei das im Stahlrohr zu fördernde Gut nur mit diesem selbst, dagegen nicht mit den Plan sehen in Berührung kommt. Fig. 3 zeigt ein Federrohr 10, das mit zwei Flanschen 11, 12 verbunden ist. Gleichzeitig ist. mit jedem Flansch je ein Rohrstück 13, 14 verbunden, mit welchen Rohrstücken 13, 7.4 ein glattes, inneres Führungsrohr 15 zusam menwirkt. Ein solches mit Flanschen ver- sehenes Federrohr kann für einen Axialkom- pensator Verwendung finden. Die Verbindung des Federrohres 10 und der Rohrstücke 13, 14 mit den Flanschen 11, 12 wurde erreicht durch Hineindrücken der Wand des Federrohres 10 und der Rohrstiieke 13, 14 vermittels einer deformierbaren Masse, z. B. Gummi, in die Hohlkehlen der Flansche. Der Rand des Fe derrohres 10 ist gleich wie beim ersten Beispiel umgebördelt. Die deformierbare blasse für die Aus übung eines Druckes auf das dünnwandige Rohr kann statt aus einer Gummischeibe aus einer pulverförmigen Masse oder einer Kunst stoffmasse bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dick wandigeren Hohlkörper, dadurch gekennzeich net, dass in der zu verbindenden Fläche des dickwandigeren Hohlkörpers eine Hohlkehle gebildet wird, dass dann die Hohlkörper so zusammengefügt werden, dass die zu verbin denden Flächen einander gegenüberliegen und dass darauf vermittels einer deformier baren Masse ein Druck auf den zu verbinden den Wandteil. des dünnwandigen Hohlkörpers ausgeübt wird, um diesen Wandteil fest in die Hohlkehle des dickwandi-eren Hohlkörpers hineinzupressen. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss in der zu ver bindenden Fläche des diekwandi-,er en Hohl körpers eine konkave Hohlkehle gebildet. wird. 2. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass als deformierbtwe Masse Gummi verwendet, wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als deforniierbare Masse eine pulverförmige Masse verwendet wird. 4.Verfahren nach Patentanspriteh, da durch gekennzeiehnet, dass als cleformierbare Masse eine Kunststoffmasse verwendet wii#d. 5.Verfahren nach Patentansprueli, zur Verbindung eines dünnwandigen Rohres mit einem Befestigungsflansch, dadureli gekeim- zeichnet, dass die Hohlkehle in der Bohrung des Flansches ;,ebildet und das dünnwaiidif#,e Rohr durch Innenclrliel@ in die Hohlkehle hin- ein-edrüel@t wird. 6.Verfahren nach Patentansprueli, zur Verbindung eines dünnwandigen Federrohres und eines glatten innern Führungsrohres mit, einem Befestigungsflanseli, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hohlkehle in der Bohrung des Flansches 1-ebildel Lind (1a5 Federrohr und das Führun--:srohi in die floiilkehle liireiiisse- drüekt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH285210T | 1950-06-30 |
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ID=4484862
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CH285210D CH285210A (de) | 1950-06-30 | 1950-06-30 | Verfahren zum Verbinden mindestens eines dünnwandigen Hohlkörpers mit einem dickwandigeren Hohlkörper. |
Country Status (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2839135A1 (fr) * | 2002-04-30 | 2003-10-31 | J S Tec | Dispositif d'accouplement souple entre deux elements transportant des fluides sous pression |
-
1950
- 1950-06-30 CH CH285210D patent/CH285210A/de unknown
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