Vorrichtung zur Vorausbestimmung eines Bereiches aufeinanderfolgender Tage innerhalb wiederkehrender Zeitabschnitte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zur Bestimmung eines Bereiches auf einanderfolgender Tage, insbesondere der Tage günstigster Empfängnisfähigkeit, inner halb wiederkehrender Zeitabschnitte, z. B. von durch den Beginn der Menstruation festgeleg ten, mehr oder weniger regelmässigen Zeit abschnitten.
Nach den Ergebnissen der Forschungs arbeit des japanischen Gynäkologen Dr. Kya- saka Ogino und von Professor Dr. ermann Knaus soll der Bereich der möglichen Be fruchtung weit kleiner sein, als man bisher annahm und Zeitfolgen von einigen Tagen nach der einen und vor der nächsten Periode für die Empfängnis ungünstiger sein,' wäh rend die Empfängsnismöglichkeit in einem Bereich einiger Tage dazwischen, der aus Si cherheitsgründen mit meistens sieben Tagen angenommen wird, grösser ist.
Um nun diese Tage grösster Empfängnis möglichkeit aufzuzeigen, die je nachdem zu wählen oder zu meiden sind, schafft die Er findung eine Vorrichtung, bestehend aus einem die Tage des Jahres aufeinanderfolgend in Reihen geordnet zeigenden Kalender und einer auf ihn aufzulegenden, streifenförmigen Schablone mit einem Schlitz am obern Teil, der bestimmt ist, ein für einen wiederkehren den Zeitabschnitt massgebendes Datum des ge nannten Kalenders freizulassen, und mit Ska len, die die aufzuzeigenden Bereiche aufein- anderfolgender Tage für jede Dauer von wie derkehrenden Zeitabschnitten festlegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die streifenförmige Scha blone mit einer durch zwei Schieber abdeck- baren Öffnung versehen, die dem weitestmö;- lichen Bereich entspricht. Dabei sind die bei den Skalen an den Rändern angeordnet. Oben und unten ist dann die Öffnung durch den Benützer vermittels der Schieber so weit abzu decken, dass lediglich der festgestellte Bereich offenbleibt.
Bei einer andern bevorzugten Ausfüh rungsform der Erfindung ist die mit Tages schlitz und Skalen für die auszuschneidende Öffnung versehene Schablone an der Kalen derunterlage oder an einem mit der Kalender unterlage, z. B. einem lieft, verbundenen Teil abtrennbar angebracht.
Weitere Einzelheiten gehen aus der Be schreibung der in der Zeichnung dargestell ten, bevorzugten Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes hervor.
Fig.1 zeigt in Aufsieht einen Schablonen streifen mit der Skala der ersten Vorrichtung. Fig. 2 zeigt ebenfalls in Aufsicht den Scha- blonenst.reifen mit Öffnung und zwei Schie bern der zweiten Vorrichtung, während Fig. 3 in Seitenansicht eine Einzelheit einer Schieberführung zeigt.
Der Schablonenstreifen 1 trägt an seinem obern Teil einen Schlitz 2, der einen Tag der (nicht dargestellten) Kalenderunterlage frei- lässt, und zwei Skalen 3 und 4, von denen die Skala 3 die Angaben 20 Ende bis 34 Ende und die Skala 4 die Angaben 20 Anfang bis 34 Anfang trägt, die so gegeneinander angeordnet sind, dass 26 Anfang und 20 Ende auf gleicher Höhe liegen.
Zur Feststellung des individuellen Berei ches und also des Abstandes der Öffnung vom Schlitz ist zunächst die Regelfolge festzustel len; das ist der Abstand zwischen zwei Regel blutungen, gerechnet. vom Tag des Einsetzens der Blutung bis zum Tag vor Einsetzen der nächsten Regel einschliesslich.
Ist die Regelfolge festgestellt, so ist der individuelle Bereich durch die Schablone bei einer stets gleichbleibenden Regelfolge von 28 Tagen festgelegt durch die Angaben 28 An fang und 28 Ende , einschliesslich dieser Tage; die Öffnung ist entsprechend vorzu sehen. Bei einer Regelfolge von 26 bis 29 Ta gen ist der Bereich gegeben durch die An gaben Anfang 26 und Ende 29 , ein schliesslich dieser Angaben.
Wird die Schablone mit einer so bemes senen, z. B. durch Ausschneiden hergestellten Öffnung, auf ,die Kalenderunterlage so auf gelegt, dass der Schlitz 2 den Tag der letzten Regel offenlässt, so erscheint in der Öffnung 5 der Bereich der Tage günstigster Empfäng nisfähigkeit, der in der Kalenderunterlage oder in einem besonderen Kalender - ange merkt werden kann.
In der in Fig.2 dargestellten Schablone sind die Skalen 3 und 4 rechts und links am Rande der Schablone neben der Öffnung 5 angebracht. Die Schieber 6 und 7 werden un ter Beachtung der oben gegebenen Regeln so verschoben, dass der in Betracht fallende Be reich freibleibt.
Die Schieber haben Fortsätze 8, die mit einer Umbiegung 9 (Fig. 3) um den Sehablo- nenrand herumgreifen, so dass sie leicht nach oben und unten geschoben werden können.
Zweckmässigerweise ist der Kalender so ausgebildet, dass sich die einzelnen Reihen aufeinanderfolgender Tage mit ihren Daten überlappen.
Device for predetermining a range of consecutive days within recurring time periods. The invention relates to a device for determining an area on consecutive days, in particular the most favorable day of conception, within recurring periods of time, for. B. by the beginning of menstruation fixed th, more or less regular time sections.
According to the results of the research work of the Japanese gynecologist Dr. Kyasaka Ogino and Professor Dr. ermann Knaus, the range of possible fertilization is said to be much smaller than previously assumed and time sequences of a few days after one and before the next period are less favorable for conception, while the possibility of conception in a range of a few days in between is out For security reasons, usually seven days is assumed to be greater.
In order to show these days of the greatest conception possibility, which are to be chosen or avoided, the invention creates a device consisting of a calendar showing the days of the year consecutively in rows and a strip-shaped template with a slot to be placed on it on the upper part, which is intended to release a definitive date of the calendar mentioned for a recurring time segment, and with scales that define the areas to be displayed on consecutive days for each duration of recurring time segments.
According to a preferred embodiment of the invention, the strip-shaped mask is provided with an opening which can be covered by two slides and which corresponds to the widest possible area. They are arranged at the edges of the scales. Above and below, the opening is then to be covered by the user by means of the slider so far that only the determined area remains open.
In another preferred Ausfüh approximate form of the invention is provided with the day slot and scales for the opening to be cut out template on the Kalen derunterlage or on a base with the calendar, for. B. a running, connected part detachably attached.
Further details can be found in the description of the dargestell th in the drawing, preferred embodiment of the subject matter of the invention.
Fig.1 shows a stencil strip with the scale of the first device. FIG. 2 also shows a top view of the template strip with opening and two slides of the second device, while FIG. 3 shows a detail of a slider guide in a side view.
The stencil strip 1 has a slot 2 on its upper part, which leaves one day of the calendar (not shown) free, and two scales 3 and 4, of which the scale 3 indicates 20 end to 34 end and scale 4 the information 20 beginning to 34 beginning, which are arranged against each other in such a way that 26 beginning and 20 end are at the same height.
To determine the individual area and thus the distance between the opening and the slot, the control sequence must first be determined; that is the distance between two menstrual periods, calculated. from the day on which the bleeding began until the day before the onset of the next period, inclusive.
Once the rule sequence has been established, the individual area is determined by the template with a rule sequence of 28 days that is always the same using the information 28 start and 28 end, including these days; the opening is to be provided accordingly. With a rule sequence of 26 to 29 days, the range is given by the information at the beginning of 26 and the end of 29, including this information.
If the template with a dimensioned such. B. opening made by cutting out on, the calendar pad is placed so that the slot 2 leaves the day of the last rule open, then the area of the days of the most favorable receptivity appears in the opening 5, which is in the calendar pad or in a special calendar - can be noted.
In the template shown in FIG. 2, the scales 3 and 4 are attached to the right and left of the edge of the template next to the opening 5. The slides 6 and 7 are shifted taking into account the rules given above so that the area under consideration remains rich.
The slides have extensions 8 which, with a bend 9 (FIG. 3), grip around the edge of the screen cap, so that they can easily be pushed up and down.
The calendar is expediently designed in such a way that the individual series of consecutive days overlap with their dates.