[go: up one dir, main page]

CH280970A - Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen. - Google Patents

Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen.

Info

Publication number
CH280970A
CH280970A CH280970DA CH280970A CH 280970 A CH280970 A CH 280970A CH 280970D A CH280970D A CH 280970DA CH 280970 A CH280970 A CH 280970A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
collet
handpiece
shaft
piece
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
K-G Kienzle Feinbau
Original Assignee
Kienzle Feinbau K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Feinbau K G filed Critical Kienzle Feinbau K G
Publication of CH280970A publication Critical patent/CH280970A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description


  



  Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen.



   Die Ertindung betrifft ein Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen, insbesondere für zahnärztliche Arbeiten, z. B. zur Bearbeitung von Prothesen, Zähnen usw.



  Die Anwendung des   Handstüekes    kann auch für das   Kunstgewerbe    und sonstige Gewerbebetriebe in Betraeht kommen, wo   z.    B. mittels Antriebes durch biegsame Wellen gebohrt, entgratet, geschliffen, poliert usw. wird.



   Die bisher   bekanntgewordenen Handstücke    kranken daran, dass die Grundeinstellung der Spannzange des   Handstiiekes    nur durch Demontage des   Handstüekes    und Einlegen von   Dättchen usw.    wieder   hiergesteHt    werden kann. wenn durch Versehleiss von Spannzange und   Werkzeugsehaft    das Werkzeug nicht mehr fest genug gespannt werden kann. Auch ist meist die Festhaltung der Werkzeuge in der Spannzange bei Arbeiten in Stahlprothesen unge  nügend,    so dass das Werkzeug schleift. Zum   Werkzeugweehsel    musste ferner bisher der An  triebsmotor    stillgesetzt und die Welle des Handstüekes durch ein geeignetes Werkzeug oder eine Vorrichtung zum Spannen festgehalten werden.



   Diese Nachteile können beim Handstück gemäss der vorliegenden Erfindung vermieden sein.



   Die Erfindung besteht darin, dass eine axial verstellbare Spannkappe vorgesehen ist, mittels welcher die   Grundeinstellnng    einer Spannzange zum Einspannen eines Werkzeuges erfolgen kann. Weiter kann   zur t ; ber-      tragung    einer Druckwirkung der Spannkappe auf die Spannzange ein   Druekstück    eingefügt sein, das sich über das Vorderende der Spannzange schieben kann.



   Die Zeichnung lässt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen.



   Fig.   1    zeigt den Längsschnitt durch das Handstück.



   Fig. 2 ist der Schnitt nach Linie AB von Fig. 1.



   Fig. 3 ist der Schnitt nach Linie   (D    von Fig. 1.



   Fig.   4    ist der Schnitt nach Linie E-F von Fig. 1.



   Wie im besonderen aus Fig.   1      ersiehtlieh,    nimmt die Welle 1 in ihrer Bohrung 2 das Druckstück 3, die Spannzange 4 und das   klei-    nere   Druekstück    5 auf. Gehalten werden diese Teile in der Bohrung 2 durch die Spannkappe 6, die mittels Gewinde 7 auf die Welle   1    aufgeschraubt wird und durch die Rastfeder 8 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert wird.



  Diese Spannkappe 6 kann durch   Rechts-bzw.   



  Linksdrehung axial vor-und   zurückgesehoben    werden, um die Grundeinstellung der Spannzange 4 zum Einspannen eines Werkzeuges jedem   Versehleisszustand    von Werkzeug und Zange auf einfachste Weise   naehzustellen,    wobei eine Druckwirkung von der Kappe 6 auf die Zange 4 durch das Druckstüek 5 übertragen wird, das sich dabei über das Vorderende der Zange 4   sehiebt.    Hierzu wird die   Sehutzkappe    31 abgezogen, die lösbar am Vorderende des   Handstüekgehäuses    sitzt. 



  Durch den Längssehlitz 9 der Welle 1 ist das   Querstüek    10 eingefügt.



   Auf der Welle   1    ist längsverschiebbar die Büchse   ll angeordnet, während    ein Widerlager 12 von einem Wellenbund gebildet ist.



  In dem hintern Teil der Welle 1 sind   Rast-    rillen 13 eingedreht. Gelagert ist die Welle 1 in den Lagern   14    und 15, die in das Ge  häuse    16 eingepasst sind. Angetrieben wird die Welle in nicht gezeichneter Weise durch   Kupplimg    des Mitnehmerstüekes 17 mit einer flexiblen Antriebswelle. Auf der Welle 1 befindet sich ferner der Spannkonus 18, der auf der Welle axial verschiebbar ist. In seinen Querbohrungen 19, die besonders aus Fig. 4 ersichtlich sind, befinden sich die   Rastkugeln    20, die durch die Feder 21 in die   Rastrillen    13 der Welle 1 gedrüekt werden können.



   Im Spannkonus 18 befindet sich ferner die Ausdrehung 22, in der ein gabelförmiges Gleitstüek 23, das im einzelnen aus Fig. 3 er  sichtlich    ist, drehbar gelagert ist. In diesem   Gleitstüek    23 sind zwei Führungsstifte 24 eingesetzt, die in dem   Längssehlitz    25 des Ge  häuses    16 verschiebbar sind. Die aus dem Ge  häuse    16 vorstehenden Enden der   Führungs-    stifte   24    greifen in die Bohrung 26 der Schiebehülse 27 ein. In dem keilförmigen Raum 28, der durch die sehrägen Stirnflächen der   Büehse    11 und des Widerlagerbundes 12 und die Konusfläche 29 des Spannkonus 18 gebildet wird, liegen die Kugeln 30.



   Das Querstiiek 10 wird durch die Feder 36, die sich anderends gegen den Bund 37    der Welle l abstützt, nach hinten gedrückt,    so dass es Kraftschluss hat mit der Büehse   11.   



   Das Gehäuse 16 wird vorn durch die   Scbutzkappe    31 geschlossen, die durch den Bolzen 32 und die Feder 33 am Gehäuse gehalten wird. Zum Einspannen wird das zum Arbeiten zu rotierende Werkzeug durch die Bohrung 34 der Kappe 31 und durch die Bohrung 35 der Spannkappe 6 in den Hohlraum 38 der Spannzange 4 eingeführt. Dann wird die Schiebehülse 27 nach vorn verschoben. Dadurch wird der Spannkonus 18 durch die   Füh-      rungsstifte      24    und das Gleitstück 23 nach vorn mitgenommen.

   Durch diese Bewegung werden die Kugeln 30 durch die Konusfläche 29 radial zur Welle in den keilförmigen Raum   28    zwischen Büchse 11 und Bund 12 ge  drüekt.    Dadurch, dass   der Widerlagerbund 12    fest auf der Welle sitzt, wird die Büchse   11,    der kegelförmigen   Ringfläehen    der Teile l1   1    und 12 wegen, axial nach vorn versehoben.



  Durch diese   Kupplungsbewegung    wird das   Druekstüek    3 über das   Querstück 10 auch    nach vorn gedrüekt und übt auf die Spannzange 4 eine Schubkraft aus, die die Spannzange um den Werkzeugsehaft   festspannt,    die sich auf das Druckstück 5 und die Spannkappe 6 abstützt. In der Spannstellung wird der Spannkonus 18 durch die mittels der Feder 21 in eine der Rastrillen   13    gedrückten Kugeln 20 gehalten.



   Das   Loden    des Werkzeuges wird dadurch bewerkstelligt, dass die   Sehiebehülse    27 naeh hinten bewegt wird ; damit werden auch das   Gleitstiiek    23 durch die Führungsstifte   24    und somit auch der Spannkonus 18 mitgenommen. Die Büchse 11 wird dann durch die Feder   36 und    das Querstüek 10 naeh hinten   gedrüekt.    Hierdureh werden die Kugeln 30 über die sehrägen Stirnflächen der   Büehse      11.    und des   Widerlagerbundes 12 nach aussen    bewegt. Die Spannzange 4 kann sich nun. nachdem der Druek auf das Druckstück 3 nachgelassen hat, infolge ihrer   Eigenspan-    nung ausdehnen und das Werkzeug freigeben.



   Die eingangs erwähnten Nachteile bisher bekannter   Handstüeke    werden durch die Ku  gelkupplung    zwischen Spannkonus und Spannzange vermieden. Naeh   Loden    der Kupplung durch   Riiekschiebung    der Hülse 27 kann der Werkzeugwechsel ohne Stillsetzen des Antriebsmotors erfolgen. Ferner kann durch die flache Ausbildung der Konusfläche 29 und durch zugeordnete Ausbildung der Flächenneigungen des keilförmigen Ringraumes sowie der Kegelwinkel der Spannzange eine so grosse   Druekkomponente    naeh vorn bzw. radial ein  wärts    erzeugt werden, dass eine ausreichende Spannzangenkraft für alle vorkommenden Belastungen gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : llandstüek zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen, insbesondere für zahn ärztliche Arbeiten, gekennzeichnet durch eine axial verstellbare Spannkappe (6), mittels welcher die Grundeinstellung einer Spann zange (4) zum Einspannen eines Werkzeuges erfolgen kann.
    UNTEBANSPRÜCHE : l. Handstück naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung einer Druckwirkung der Spannkappe (6) auf die Spannzange (4) ein Druckstück (5) vorgesehen ist, das sich über das Vorderende der Spannzange sehieben kann.
    2. Handstück nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) des Handstückes mit einer losharen und abnehmbaren Sehutzkappe (31) versehen ist.
    3. Handstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen l und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Teil (11) zur tbermittlung einer Schubkraft auf die Spannzange(4) zum Spannen der Zange durch eine Feder (36) in der Stellung gehalten wird, bei der die Spannzange (4) gelöst ist.
    4. Handstüek nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, wobei der axiale Vorschub des das Zusammenklemmen der Spannzange bewirkenden Teils (11) mit Hilfe von zwischen kegelförmigen Ringfläehen radial verlagerbaren Kugeln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die eine kegelförmige Ringfläche einem Bund (12) der Handstüek- welle (1) zugehört, während die Gegenring- fläehe sich an einer auf der Welle verschieb- baren Hülse (11) befindet, und dass diese Hülse (11) zwecks Zusammenklemmens der Spannzange (4) unter Vermittlung eines Quer stüekes (10) auf das innerhalb der Welle (1) versehiebbar angeordnete Druckstiiek (3) wirken kann.
CH280970D 1950-05-23 1950-05-23 Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen. CH280970A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH280970T 1950-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH280970A true CH280970A (de) 1952-02-15

Family

ID=4482937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH280970D CH280970A (de) 1950-05-23 1950-05-23 Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH280970A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3744547A1 (de) Schnellwechsel-spindelspannhuelse fuer werkzeughalter
DE10159611C1 (de) Spannvorrichtung
DE2758858A1 (de) Werkzeugmaschine
DE1055752B (de) Durch ein Druckmedium betriebene Arbeitsvorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE722676C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben
CH280970A (de) Handstück zum Einspannen von zu rotierenden Werkzeugen.
DE1477204A1 (de) Kupplung zur UEbertragung eines Drehmomentes
DE1123180B (de) Schnellspannvorrichtung an Drehbaenken od. dgl. fuer den Vorschub der Reitstockpinole
DE1602825B2 (de) Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines spannfutters
DE841183C (de) Handstueck zum Einspannen von rotierenden Werkzeugen
DE871990C (de) Schnellwechselfutter, insbesondere fuer Fraeser
DE876793C (de) Fraeserhalter
DE919905C (de) Winkelstueckkopf, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE905528C (de) Handstueck fuer zahnaerztliche Zwecke, insbesondere Schleifhandstueck
DE3545705A1 (de) Handstueck fuer drehantreibbare werkzeuge
DE674582C (de) Werkstueckspindelstock fuer Rundschleifmaschinen
DE940745C (de) Einsatz fuer Schnellwechwselfutter
DE650985C (de) Vorrichtung zum Ausreiben mehrerer hintereinander angeordneter Lagerstellen
DE1106145B (de) Schnellbefestigung von mit einem konischen Schaft versehenen Werkzeugen
DE1034952B (de) UEberlastsicherung fuer das spanabhebende Bearbeiten mittels eines sich um seine Mittelachse drehenden Werkzeuges
DE862540C (de) Reduzierkegelfutter zum Befestigen von Werkzeugen in Werkzeugmaschinen
DE974660C (de) Schnellspannvorrichtung
DE1017882B (de) Halter fuer Stirnfraeser
DE847542C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Gewinde auf einer konischen Flaeche
DE1477757B2 (de) Futter mit schnellwechselvorrichtung fuer werkzeughalter mit mitnehmerflansche