CH279308A - Antriebseinrichtung zur seitlichen Bewegung der Farbverreiberzylinder an Offset-Druckmaschinen. - Google Patents

Description

      Antriebseinrichtung    zur seitlichen Bewegung der     Farbverreiberzylinder     an     Offset-Druckmasebinen.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Antriebseinrichtung    zur seitlichen Bewe  gung der     Parbverreiberzylinder    an     Offset-          Druckmaschinen.    Die Erfindung bezweckt,  Erschütterungen des     Verreiberzylinders,    die  vom Antrieb der seitlichen     Verreibung    ver  ursacht werden und das Druckresultat nach  teilig beeinflussen, wirksam zu verhindern.  



  Die erfindungsgemässe Antriebseinrich  tung zur seitlichen Bewegung der     Farbver-          reiberzylinder    an     Offset-Druekmaschinen    ist  dadurch gekennzeichnet,     dass    die Drehachse  eines     Verreiberzylinders    mechanische Mittel  antreibt, die beim     Einfärbungsvorgang    zum  axialen Hin- und Herbewegen der genannten       Verreiberdrehachse    wirksam sind.  



  Indem die Rotationsbewegung eines     Ver-          reiberzylinders    die Kraft zur eigenen axialen  Hin- und     Herbewegung    überträgt, wird ein  praktisch stoss- und     vibrationsfreier    Antrieb  für die     seitliehe        Verreibung    ermöglicht.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung beispielsweise veranschaulicht.       Fig.   <B>1</B> ist ein Längsschnitt durch einen  Teil der     Verreiberwalze    und eine erfindungs  gemässe Antriebsvorrichtung für die seitliche  Bewegung der genannten Walze.  



  Auf der Zeichnung ist<B>1</B> die     Verreiber-          zylinderwalze,    2 die     Drehaehse    derselben.<B>3</B>  ist der Mechanismus bekannter Art zur Über  tragung der seitlichen     Verreibung    auf an  dere, nicht dargestellte     Verreiberzylinder.     4 ist eine zu dieser     Drehaehse    parallele Zwi-         schenwelle.   <B>5</B> ist eine Kurbelwelle, die senk  recht zur Drehachse angeordnet ist. Die Mit  tellinien der Drehachse, der Zwischenwelle  und der Kurbelwelle liegen in einer gemein  samen Ebene.

   Die Zwischenwelle und die  Kurbelwelle werden von der Drehachse 2 der  art in Rotation versetzt,     dass    die mit der  Kurbel<B>11</B> und der Drehachse 2 verbundene  Kurbelstange<B>13</B> die Drehachse in vorbe  stimmter Hubgrösse und Hubzahl hin und  her bewegt.  



  Die Zwischenwelle wird über einen auf  der Drehachse 2     aufgekeilten    Zahnkolben<B>7</B>  und das auf der Zwischenwelle     auf-ekeilte     Stirnrad<B>8</B> beim Drehen der     Drehaellse    in  Rotation versetzt.  



  Die Zahnbreite der Zahnräder<B>7</B> und<B>8</B>  ist so bemessen,     dass    der     Stirnradantrieb    beim  Hin- und Herbewegen der Drehachse 2 nie  ausser Eingriff gebracht wird. Ein     Bundring     7a und ein Keil<B>7b</B> halten den Zahnkolben<B>7</B>  starr auf der Drehachse 2 befestigt. Das  Zahnrad<B>8</B> ist am einen Ende der Zwischen  welle 4 fest     aufgekeilt,    das andere Ende der  Zwischenwelle ist mit einem Kegelrad<B>9</B> fest  verbunden. Das Kegelrad<B>9</B> steht im Eingriff  mit dem auf der Kurbelwelle<B>5</B>     aufgekeilten     Kegelrad<B>10.</B> Der Kurbelzapfen ist mit 12 be  zeichnet. Die Kurbelstange<B>13</B> greift am Kol  ben 14 mittels des Stiftes<B>15</B> an.

   Der<B>Zy-</B>  linder<B>16</B> ist zur Lagerung der Drehachse 2  ausgebildet. Mittels der     Kopfsehraube   <B>17</B> ist,      der Kolben 14 mit der Drehachse 2 starr ver  bunden. Um die Hubgrösse zu ändern, kann  der     Karbelzapfen    gegen die Mittellinie der  Kurbelwelle beliebig verstellt werden. Hierzu  dient eine     Sehraubenspindel   <B>18.</B> Zur Lage  rung der Zwischenwelle und der Kurbelwelle  sind Kugellager<B>.</B> vorgesehen. Die Mehrzahl  der Teile der     Antriebseinriehtung    ist     in     einem Gehäuse vereinigt, das als Einheit an  einer     Gestellwand    der     Druel-,maschine    mon  tiert ist.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Antriebseinrichtung zur seitlichen Bewe gung der Parbverreiberzylinder an Offset- Dri-iekmasehinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines Verreiberzylinders mechanische Mittel antreibt, die beim Ein- färb-Lingsvorgang zum axialen Hin- und Her bewegen der genannten Verreiberdrehachse wirksam sind.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Antriebseinriehtung nach Patentan- sprach, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Abstand von der Drehachse des Verreiber- zylinders parallel zu diesem verlaufende Zwi schenwelle und eine in der gleichen Ebene liegende, senkrecht zur Drehachse verlau fende Kurbelwelle durch die genannten me- ehanisehen Mittel derart in Rotation versetzt werden,

   dass eine an der Kurbelwelle und der Drehaehse anoelenkte Kurbelstange die Dreh achse in vorbestimmter Hubgrösse und Hub- gesehwindigkeit axial hin und her bewegt.

   2. Antriebseinriehtung nach Unteran- sprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten mechanischen Mittel aus zwei ständig miteinander im Eingriff stehenden Stirnzahnrädern bestehen, wovon das eine Zahnrad mit der genannten Drehachse und das andere mit der Zwisehenwelle fest ver bunden ist, während das andere Ende der Zwischenwelle mit einem Kegelzahnrad<B>f</B> est verbunden ist, das ständig im Eingriff mit einem auf der Kurbelwelle befestigten Kegel zahnrad steht, welche Kurbelwelle dazu be stimmt ist, über Kurbel,

   Kurbelzapfen und Kurbelstange die Drehaehse der Verreiber- walze axial hin und her zu bewegen, wobei der Hub des Karbelmeehanismus kleiner als die Zahnbreite des Stirnzahnradpaares ist, so dass diese Stirnräder während den aufein- anderfolgenden Hin- und Herbewegungen immer im Eingriff bleiben.

   <B>3.</B> Antriebseinrielltung nach Unteran- sprueh 2, dadareh gekennzeichnet, dass der Hub der Hin- Lind Herbewegung durch Ver schieben des Kurbelzapfens einstellbar ist.