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CH276175A - Spielzeugtransformator. - Google Patents

Spielzeugtransformator.

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Publication number
CH276175A
CH276175A CH276175DA CH276175A CH 276175 A CH276175 A CH 276175A CH 276175D A CH276175D A CH 276175DA CH 276175 A CH276175 A CH 276175A
Authority
CH
Switzerland
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transformer
iron core
transformer according
dependent
leg
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Application number
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English (en)
Inventor
Fleischmann Gebr
Original Assignee
Fleischmann Geb
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Filing date
Publication date
Application filed by Fleischmann Geb filed Critical Fleischmann Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Spielzeugtransformator.    Die Erfindung betrifft einen Transforma  tor für Spielzeuge, insbesondere für Spiel  zeugeisenbahnen, und bezweckt, die bei Über  strömen, namentlich bei Kurzschlüssen, auf  der Sekundärseite gegebene Brandgefahr auf  einfache Weise     zuverlässig    hintanzuhalten,  das heisst den Transformator      kurzschluss-          sicher     zu machen.  



  Es ist bekannt, die notwendige     Kurz-          schlusssicherlieitdurch    Schutzschalter zu be  wirken, welche den Transformator durch  elektromagnetische oder thermische Wirkung  im gegebenen Augenblick     absehalten.    Diese  Lösung ist aber unbefriedigend, weil sie einen  besonderen     Sehutzschalter    bedingt, welcher  die Gestehungskosten der elektrischen Ein  richtung erhöht und weil der     Schutzschalter     nach seinem Ansprechen von Hand wieder in  die Ausgangsstellung gebracht werden muss,  was häufig übersehen wird.  



  Ausserdem ist schon vorgeschlagen worden,  die     Kurzschlusssicherheit    durch Ablenkung  der der Sekundärspule zufliessenden magneti  schen Kraftlinien zu erreichen, indem ein     be-          wegliehes,    als Anker wirkendes Glied einer       Vberstrom-Sehutzv        orrichtung    den magneti  schen Fluss ableitet oder indem durch die  zwischen der Primär- oder Sekundärspule bei  einem Kurzschluss auftretende elektrodyna  mischen Kräfte die Sekundärspule gegen eine       entsprechend        bemessene    bremsende Kraft ver  schoben wird, wobei sich der Abstand zwischen    beiden Spulen. vergrössern will.

   Mit grösserem  Abstand wird die magnetische Streuung eben  falls vergrössert und der Strom in der Sekun  därspule auf eine zulässige Höhe vermindert.  In beiden Fällen sind bewegliche Teile erfor  derlich, welche gelagert und gesteuert werden  mässen, welche somit den Aufbau des Trans  formators ebenfalls umständlich machen.  



  Es wurde nun gefunden,     da.ss    der notwen  dige     Überstromschutz    gewährleistet werden  kann, wenn nach der vorliegenden Erfindung  dein Eisenkern der     Transformatorwicklungen     ein unbeweglicher, eine lastabhängige Kraft  linienstreuung bewirkender     magnetischer          ebenschluss    zugeordnet wird. Als solcher  kann ein den Eisenkern des Transformators  ganz oder teilweise umgebender, als Ring,  Bügel, Steg oder dergleichen gestalteter       magnetischer        Nebenschluss    dienen, dessen Ab  stand vom Eisenkern so bemessen ist, dass in  der Sekundärspule ein gesteigerter . Span  nungsabfall entsteht, der eine schädliche Er  wärmung ausschliesst.

   Da in der Sekundär  spule bei Nichtbelastung eine infolge der dann       vorhandenen    geringen Streuung ungefähr dem       Windungsverhältnis    von Primärspule und  Sekundärspule entsprechende     Spannung     herrscht, jedoch mit dem Masse der Belastung  die     Kraftlinienablenkung    grösser wird, so  kann durch Wahl eines magnetischen Neben  schlusses geeigneter Abmessung und richtigen  Abstandes vom Eisenkern die beim Kurz  schluss in der     Sekundärspule    herrschende      Spannung auf das zulässige Mass begrenzt  werden.  



  Infolge des vorhandenen magnetischen       Nebenschlusses    tritt in bekannter Weise mit  zunehmender Belastung ein sich selbsttätig  steigernder Spannungsabfall in .der Sekundär  spule auf. Der dabei bei einem an einen sol  chen Transformator angeschlossenen Motor  sich ergebende Leistungsverlust kann einer  seits in Anbetracht der bei Spielzeugen     erfor-          derliehen    geringen Arbeitsleistung ohne weite  res in Kauf genommen werden und hat ander  seits den Vorteil zur Folge, dass auch die  Motorwicklung vor thermischer Überlastung       geschützt    ist. Besonders fortschrittlich ist,  dass durch die Erfindung der     Überstromschutz     ohne bewegliche Teile erreichbar ist. Es ist.

    sogar möglich, einen besonderen, feststehen  den magnetischen     Nebenschluss    zu vermeiden,  und dem Eisenkern zugeordnete Tragteile       und/oder    das Gehäuse des Transformators als       Nebenschluss    auszubilden.  



  Wenn der Transformator nach der Erfin  dung als     Abgrifftransformator,    also als Trans  formator mit feststehender,     Anzapfungen    auf  weisender Sekundärspule ausgebildet wird, so  empfiehlt es sich, einen geschlossenen Eisen  kern zu benutzen, auf dessen einem Schenkel  die Primärspule und auf dessen gegenüber  liegendem Schenkel die Sekundärspule für die  Speisung der Verbraucher angebracht ist.

   Es  können zwei Sekundärwicklungen vorgesehen  sein, die eine zum Beispiel für die     Speisun-          von    Motoren, die andere für den Betrieb ande  rer Verbraucher, bei Spielzeugeisenbahnen  zum Beispiel für den Betrieb von Glühlampen,  Weichen und dergleichen; dabei wird mit Vor  teil ein Teil der Windungen der zweiten  Sekundärwicklung auf dem gleichen Schenkel  wie die Primärwicklung, der     restliche    Teil :der       MV        indungen    dagegen auf dem gleichen Schen  kel wie die erste Sekundärspule angeordnet.

    Dadurch ist erreichbar, dass die Spannung der  zweiten Sekundärwicklung nicht der Schwan  kung unterworfen ist, welcher, bedingt durch  die     Kurzschlusssicherheit,    die Spannung der  ersten Sekundärspule ausgesetzt ist.    Der Transformator nach der Erfindung .  kann auch als     Drehtransformator        ausgebildet     sein, bei     welchem.    die eine regelbare Spannung  abgebende     Sekundärspule    auf dem Drehanker  angeordnet ist. Auf dem freien Schenkel. des  Eisenkerns,     weleher    dem die Primärspule tra  genden Schenkel gegenüberliegt, kann eine  zweite Sekundärspule mit. nicht geregelter  Spannung für weitere Verbraucher vorge  sehen sein.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige Aus  führungsbeispiele des Transformators nach  der Erfindung in schematischer     Darstellun,.     Es zeigt:       Fig.    1 einen     Abgrifftransformator    mit  einer Sekundärwicklung,       Fig.             einen     Abgrifftransformator    mit  zwei Sekundärwicklungen,       Fig.    3 einen Drehtransformator,       Fig.    4 eine Ansicht eines andern Transfor  mators mit.

   Schnitt durch das Gehäuse,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.    4,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     B---B     der     Fig.        4-,          Fig.    7 zwei     Blechpaketlaniellen,          Fig.    8     zwei    Träger,       Fig.    9 eine weitere Ausbildungsform.

    Beim     Abgrifftransforniator    nach     Fig.    1  trägt der geschlossene Eisenkern a auf seinem  Schenkel b die Primärspule c, welche an da-,  Netz anzuschliessen ist, und auf seinem Sehen  kel d die Sekundärspule     e,    welche über einen  Stufenschalter f auf den Verbraucher     g    ge  schaltet werden     kann.    -Als solcher mag bei  spielsweise der Motor der Lokomotive einer       Spielzeugeisenbahn    in Betracht kommen.  



  Dem Transformator ist ein magnetischer       Nebenschluss        h    zugeordnet, welcher beim ge  zeichneten     Ausführungsbeispiel    als den Eisen  kern a der Windungen in     Richtung    des Kraft  linienflussesumgebender Rahmen ausgebildet  ist.

   Der Querschnitt dieses     Nebenschlusses     und dessen Abstand i von den     Stirnfläelieii     des Eisenkerns sind so bemessen, dass in der  Sekundärspule     c    infolge Ablenkung der  Kraftlinien ein lastabhängiger Spannungsab  fall entsteht, der den bei     hurzschluss    in der           irspule    vorhandenen     Strom    auf ein  <B>S</B> \ekund,       unschädliches    -.Mass begrenzt. Der Abstand des  Rahmens<I>h,</I> von den Sehenkeln     b    und<I>d</I> des       h:isenkerns    ist hier grösser als der Abstand i.  



  Beim     Abgrifftransforznator    gemäss     Fig.    2  ist ebenfalls ein     rahmenförmiger    magnetischer       Nebensehluss    h vorgesehen. Dieser Trans  formator besitzt jedoch für weitere     Ver-          brauelrer    k, wenn es sieh um eine Spielzeug  eisenbahn handelt, zum Beispiel für den Be  trieb von     Glühlampen,    Weichen und der  gleichen, eine zweite Sekundärwicklung, wel  che jedoch nicht auf den gleichen Schenkel  wie die regelbare Sekundärspule     e        aufgebracht     ist,     um    sie nicht. deren Schwankungen aus  zusetzen.

   Die zweite Sekundärwicklung     Lit     vielmehr mit einem Teil 11 ihrer Windungen  auf dein Sehenkel<I>cl,</I> mit. einem andern Teil 1'  ihrer Windungen auf dem Schenkel b des       Eisenkerns    a angeordnet. An sieh kann es sieb  bei der zweiten     l"ekundärwickhing        uni    eine  solche     rnit    nicht regelbarer Spannung handeln.  Es ist aber auch möglich, den Teil 11 ihrer       Windungen    durch geeignete     Anzapfung     regelbar zu machen.  



  Über solche     Spielzeugtransformatoren    nach  der .Erfindung können sowohl     Weeliselstronr-          als    auch     Gleichstrommotoren    betrieben wer  den. Für den letzteren Fall kann, wie dies  beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 gezeigt  ist, zwischen die Sekundärspule e und den  Verbraucher     g    ein     Gleiehriehter    in und ein       Polwender        ii.    geschaltet werden.

   Da schon aus       Preisgründen    in der Regel eine derart kleine       (ileiehriehter:säule    vorgesehen wird,     da.ss    trotz        Kurzsehlusssieherheit     des Transformator;

    die     (efahr    einer thermischen Überlastung des       Gleie        hriehters    besteht, so ist es     zweekmässig,     die zur Erzielung der      hurzsehlusssicherheit      des     Tranformators    bereits künstlich     ver-          #-,-rö        sserte        Streuung    der Kraftlinien zusätzlich  zu steigern, indem ein zusätzlicher     Neben-          sehluss    den entsprechenden     Speisewieklungs-          teil    magnetisch überbrückt,

   um den     gewünsch-          ten    zusätzlichen Spannungsabfall in der  Sekundärspule zu erzeugen. Das kann nach       Fig.        'durch    den Einlagesteg     1z'    bewirkt wer  clen. Solche Steigerung der lastabhängigen    Streuung ist aber auch durch Verringerung  des Abstandes i und Vergrösserung des Quer  schnittes des     1\Tebensehlusses        h    erzielbar.  



  Der Drehtransformator, welcher in     Fig.    3  dargestellt ist, besteht aus dein Eisenkern s  und dem Drehanker t. Der erstere trägt die  an das Netz angeschlossene Primärspule     -u,    der  letztere die Sekundärspule v mit regelbarer       Spannung    zum Betrieb des Verbrauchers g.  



  Der infolge der Hörner     2t)    des Eisenkerns  s und der Polschuhe des Drehankers t erzeugte       Spannungsabfall    in der Sekundärspule     v    ist.  durch den rahmenartigen     magnetischenNeben-          schlusskörper    x in der mehrfach erläuterten  Weise derart vergrössert, dass der Transforma  tor      kurzschlusssieher     ist.  



  Auf dem freien Schenkel des     Eisenkerns     kann eine weitere Sekundärspule     y    mit unge  regelter Spannung zum Betrieb weiterer Ver  braucher z angeordnet sein. Im übrigen gilt  das, was zum     obenerläuterten        Abgrifftransfor-          mator    ausgeführt wurde, grundsätzlich auch  für den Drehtransformator.  



  Bei diesem durchsetzt die Sekundärspule       v    nur bei der höchsten Sekundärspannung der  gesamte oder nahezu     gesamte        Primärfluss.    Bei  kleineren. Spannungen wird der     Primärfluss     mehr oder weniger an der Sekundärspule vor  beigeleitet. Der an sieh durch die Polstücke,  das heisst durch die Hörner     u,    bewirkte Span  nungsabfall, der mit kleiner werdender Span  nung immer grösser     wird,    erfährt. durch den  zusätzlichen magnetischen     Nebenschluss    eine  erhebliche Steigerung.

   Die Spannung ändert  sieh daher mit grösser werdendem Ver  drehungswinkel des Drehankers mehr als bei  einem Transformator ohne zusätzlichen     ma-          gnetisehen        Nebenschluss.    Somit ergibt sich  eine erleichterte Regelung, da der Anker zur  Erzielung eines bestimmten Regeleffektes  nicht so weit verdreht werden muss. Die Regel  arbeit wird also verkleinert und die Hand  habung erleichtert.  



  Wie die     Fig.        .1    bis 8 zeigen, ist ein beson  derer rahmen-, bügel- oder     stegartiger    Neben  schluss entbehrlich, wenn die Tragteile und/  oder das Gehäuse des Transformators als      magnetischer     Nebenschluss    im Sinne der Er  findung ausgebildet werden.  



  Der     Transformator        besitzt    bei diesem Aus  führungsbeispiel einen geschlossenen Eisen  kern. Er ist aus U-förmigen Lamellen 1 gemäss       Fig.    7 gebildet, welche derart aneinander  gelegt sind, dass die     U-Öffnung    2 der einen  Lamelle nach der einen Richtung, diejenige  der nächsten Lamelle nach der entgegengesetz  ten Richtung gerichtet ist.  



  Auf dem Schenkel 3 des Eisenkerns ist die  Primärspule 4 angeordnet, während der       Schenkel    5 die Sekundärspule 6 trägt, deren       Spannung    regelbar ist.  



  Das aus dem Kern und den Spulen be  stehende Gebilde ist in dem Gehäuse 7 unter  gebracht und vorzugsweise auf dessen Boden  8 befestigt. Gegebenenfalls kann es auch an.  einer der Gehäusewände angebracht sein.  



  Zur     Festhaltmng    der aktiven Teile des  Transformators in seinem Gehäuse dienen  Träger     beziehungsweise    Halter 9, die     zugleich     als Teile magnetischer     Nebenschlüsse    gestaltet  sind. Diese     ferromagnetischen    Träger v     erbin-          den    zwei Stellen des     Transformer-Eisenkerns     mit dem ebenfalls aus     ferromagnetiscl:em     Material bestehenden Gehäuseboden 8, so dass  durch die Tragteile 8 und 9 zugleich ein     ma-          gnetischer        Nebenschluss    gebildet wird.

   Dabei  bilden die Träger 9 einen Bestandteil Ges       Eisenkerns,    indem abgewinkelte     Haltearme     dieser Träger in das den Eisenkern bildende       Blechlamellenpaket    eingeschoben sind, die da  mit ausser. der magnetischen Verbindung     atieli     die mechanische Verbindung des Bodens 8 reit  dem Eisenkern des Transformators herstellen.  



  Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel  sind Träger von besonderer Einfachheit vor  gesehen. Es finden     F-förmige    Halter 9 Ver  wendung, welche der Form und Grösse nach  mit den das Blechpaket des Eisenkerns bilden  den Lamellen 1 übereinstimmen     beziehungs-          weise    sich von diesen nur durch das Fussteil  10 unterscheiden, welches als Verlängerung  des     U-Quersteges    11 vorgesehen ist.

   Diese     Hal.     ter 9, welche zweckvoll etwas dicker als die  Lamellen 1 sind, bilden die beiden äussern       Blechpaketlamellen.    Ihre Schenkel 12 liegen    auf den entsprechenden     Lamellenschenkeln        1a.     der Lamellen 1, während die Fussteile 10 zur  Befestigung des aktiven     Transformatorteils     am Gehäuse beziehungsweise     dessen    Boden  dient, so     da.ss    besondere Tragmittel entfallen.  Vorzugsweise erfolgt die Befestigung durch  Umbiegen eines Teils der Fussteile 10, wie  namentlich     Fig.    5 erkennen lässt.  



  Die     stirnseitig    am Transformator ange  brachten Halter 9 sind einerseits Bestandteile  des Eisenkerns, und ihre Fussteile 10 bilden  anderseits Teile eines magnetischen Neben  schlusses und tragen insoweit zur     Kurzschluss-          sicherung    bei.  



  Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil,  dass das Annieten, Anschrauben oder sonstige  Verbinden von Tragteilen mit dem Eisenkern  entbehrlich ist. Es haben     also.die    Träger dreier  lei Funktionen: Sie sind zum einen Bestand  teil des     Eisenkerns,    sie bilden zum andern  einen zusätzlichen magnetischen     Nebenschluss     zwecks     Überstromsehutz    und dienen ferner als  Tragteile zur     Lagesieherung    des Eisenkerns.  



  Bei     Kleintransformatoren    genügen     diese     Schutzmassnahmen meist.. Bei Transformato  ren grösserer Leistung muss gegebenenfalls ein  zusätzlicher Rahmen oder dergleichen gemäss       Fig.    1 und 2 vorgesehen werden.  



  Einen weiteren magnetischen     Nebenschluss     kann, soweit erforderlich, das Gehäuse 7 dar  stellen, das dann aus     ferromagnetischem    Mate  rial herzustellen ist und möglichst nahe den  Stirnseiten des Kerns zu verlaufen. hat  Ein anderes Ausführungsbeispiel des  Transformators ist. in     Fig.    9 dargestellt, bei  welchem die Träger nicht,     einstückig    mit den       Bleehpaketlamellen    sind. Es sind vielmehr  Winkelstücke 13 vorgesehen, welche mittels  Lappen 14 an dem Boden des Transformator  gehäuses 7 befestigt sind.

   Die obern Schenkel  dieser winkelförmigen Träger sind zwischen  das     Bleehlamellenpaket    und die Spule 5 ein  gesteckt,     wodurch    die Träger Teile eines  magnetischen     Nebensehlusses    bilden. Bei die  ser Ausbildung stellen zwar die Träger nicht  zugleich Teile des Eisenkerns dar. Sie hat  aber den Vorteil, dass das     Blechlamellenpaket     in seiner Lage gegenüber den Spulen fest-      gespannt wird, wenn der     Ilalteschenkel    der  Träger zwischen das Paket und die Primär  spule eingesteckt beziehungsweise     eingepresst     wird.  



  Ausgehend von der     Erkenntnis,    dass dir.  Wände des Gehäuses 7 durch den austreten  den magnetischen     Streufluss    an den     Stirn-          1'läclien    des Transformators     ini    Falle eines       Kurzschlusses    einem starken magnetischen       Weeliselfluss    unterliegen, können die in       Sehwingun    gen geratenden     ferroniagnetischen          Geliä        usewä        nde    zur Abgabe eines     akustiscberi          Warnzeichens    herangezogen werden,

   welches       durch    eine     -eeignet    ausgebildete, an der     Ge-          häusewand    angeordnete Zunge     verstärkt    wer  den kann. Das führt     ztt    dem Fortschritt, dass       eiii    Kurzschluss oder dergleichen sofort. hör  bar     geniaeht,    die     Kurzsehlussursaehe    also rasch  behoben werden kann.  



       Ausser    den bereits erläuterten Vorteilen  haben als     Abgrifftransformatoren    ausgebil  dete Transformatoren nach der Erfindung       den    Vorzug,     class    die Regelung  weicher       ge-          niachl    werden kann. Da zwischen den ver  schiedenen Spannungsstufen eines     Abgriff-          ti#anfoi#niatoi-s    ein bestimmter     Spannungs-          bereielr    liegt, so ist an sich eine sprunghafte  Regelung gegeben.

   Infolge des im Sinne der       Erfindung    vorgesehenen magnetischen Neben  schlusses, dessen Wirkung sich in jeder Stufe       bemerkbar        niaeht,    wird Ader Übergang von       Stufe        zii        Stufe    flüssiger, die Regelung mithin  feinstufiger.  



  Die     Erfindung    ist. bei Transformatoren     rür          Hauptstrommotoren    ebenso geeignet wie bei  Transformatoren für     Nebenschlussmotoren.     Sie ist mit besonderem Vorteil bei     Transfcr-          niatoren    für den Betrieb von Motoren mit  durch     Dauermagneten    erzeugtem Magnetfeld       anwenclbai@,    da solche     Nebensehlussmotoren     gegen     therinisehe    Überlastung besonders ge  fährdet sind

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeugtransformator, insbesondere für Spielzeugeisenbahnen, dadurch gekennzeich net, dass dein Eisenkern seiner Wicklungen ein uirbewet;lieher, eine lastabhängige Kral ü- linienstreuttng bewirkender magnetischer Nebenschluss zugeordnet ist, um den Transfor- inator kurzschlusssicher zu machen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Transformator nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen den Eisenkern in Richtung der in ihm verlaufenden Kraft linien mindestens teilweise umgebenden, mit Abstand vom Eisenkern angeordneten Neben.- schluss. 2. Transformator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass Tragorgane des Eisenkerns Teile des magnetischen Neben- schlrisses bilden. 3.
    Transformator nach Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass ein den Trans formator umschliessendes Gehäuse den magne tischen Nebenschluss bildet. 4. Transformator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine zur Spei sung besonders empfindlicher Stromver braucher bestimmte Speisewicklung durch einen zusätzlichen magnetischen Nebenschluss magnetisch überbrückt ist. 5. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern mittels Trägern, die Teile magnetischer Neben schlüsse bilden, in seiner Lage gehalten ist. 6.
    Transformator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger ab gewinkelte Haltearme aufweisen, die in das den Eisenkern bildende Blechlamellenpaket eingeschoben sind und den Eisenkern mittels je eines Fussteils zugleich magnetisch und mechanisch mit einem ferromagnetischen Ge häuseboden verbinden. 7. Transformator nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (9) F-förmig sind und mittels eines Fussteils (10) am Gehäuseboden (8) befestigt sind. B.
    Transformator nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger ,die beiden äussern Blechpaketlamellen bilden und dicker als die übrigen Lamellen sind. 9. Transformator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger als Winkel ausgebildet sind, von denen der eine Schenkel, das Bleehlamellenpaket festspan nend, zwischen dieses und eine Spule ein gesteckt, und von denen der andere Schenkel am Gehäuseboden befestigt ist. 10. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ferromagnet.i- sche Gehäusewände als schwingende, akusti sche Signalmittel ausgebildet sind. 11.
    Als Abgrifftransformator ausgebilde ter Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein geschlossener Eisenkern auf einem Schenkel die Primär spule und auf dein gegenüberliegenden Schen kel die Sekundärspule mit Anzapfungen zum Abnehmen von Teilspannungen trägt. 12.
    Transformator nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch zwei Sekundärspulen für die Speisung von Verbrauchern, wobei ein Teil der VVindungen der einen Sekundärspule, welche keine Anzapfungen aufweist, auf dem gleichen Schenkel wie die Primärwicklung, der restliche Teil ihrer Windungen dagegen auf dein gleichen Schenkel wie die andere, Anzapfungen aufweisenden Sekundärwick lung angebracht, ist, 113. Als Drehtransformator ausgebildeter Transformator nach Patent.anspruelr, dadurch gekennzeichnet,
    dass ausser der auf dein Dreh anker befindlichen Sekundärspule mit. regel barer Spannung auf dem freien Schenkel des Eisenkerns eine zweite Sekundärspule mit un- oceregelter Spannung, für den Anschluss weite rer Verbraucher angeordnet ist.
CH276175D 1948-10-01 1949-04-19 Spielzeugtransformator. CH276175A (de)

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CH276175D CH276175A (de) 1948-10-01 1949-04-19 Spielzeugtransformator.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028687B (de) * 1953-03-21 1958-04-24 Plathner Ernst Transformatoren Induktives Vorschaltgeraet fuer Niederspannungsleuchtstofflampen
DE1087950B (de) * 1952-09-20 1960-08-25 Fleischmann Geb Schalteinrichtung zur Versorgung von Spielzeugen mit elektrischem Strom mittels eines Spartransformators mit Zusatzwicklung
DE1167713B (de) * 1957-12-03 1964-04-09 Siemens Ag Anschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene elektrische Spielzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087950B (de) * 1952-09-20 1960-08-25 Fleischmann Geb Schalteinrichtung zur Versorgung von Spielzeugen mit elektrischem Strom mittels eines Spartransformators mit Zusatzwicklung
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