CH272194A - Bodenwasserablauf. - Google Patents

Description

      Bodenwasserablauf.       In vielen Fällen wirken die in den Fuss  boden eingebauten     Ablaufroste    von Boden  wasserabläufen störend und besonders dann  stark störend, wenn sie vom Ablaufwasser ver  schmutzt werden.  



  Dieser Nachteil wird beim Bodenwasser  ablauf nach vorliegender Erfindung beseitigt,  welcher ein oben offenes Gehäuse und einen       Einsatz    in     demselben    aufweist, der oben nicht  bis zum Rand des Gehäuses hinausreicht, um  längs dem Rand einen Spalt für den Wasser  ablauf zu bilden, wobei der Einsatz oben zur       Aufnahme    von     Bodenbelagmaterial    ausgebil  det ist.  



  Der Einsatz kann als     Gernehversehluss-          gloeke    ausgebildet sein.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung gibt  dem eingebauten Ablauf ein     gutes    Aussehen,  und wo Wert auf ein gutes Aussehen des  Bodens gelegt wird und aus diesem Grunde  bis jetzt auf den Einbau eines Bodenwasser  ablaufes verzichtet wurde, kann ohne Beden  ken dieser neue     Bodenwasserablauf    eingebaut  werden.  



  In beiliegender Zeichnung sind     zwei    bei  spielsweise     Ausführungsformen    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  einen eingebauten     Bodenwasserablauf    mit     Ge-          ruehverschluss    und       Fig.    2 eine Draufsicht vor dem Einbau.         Fig.    3 und 4 zeigen im entsprechenden  senkrechten     Sehnitt    bzw. Draufsicht einen     Bo-          denwasserablauf    ohne     Geruehversehluss.     



  In den     Fig.1    und 2 bezeichnet 1 das oben  offene, im Grundriss quadratische Gehäuse,  mit welchem ein einen Teil des     Geruchver-          schlusses    bildender Rohrstutzen 2 aus einem       Stüek    hergestellt ist. Im Gehäuse 1 befindet  sieh ein Einsatz 3, der im Grundriss ebenfalls  quadratisch ist und die Glocke des     Geruchver-          schlusses    bildet. Der Einsatz erstreckt sich  oben nicht bis zum Rand 4 des Gehäuses 1, so  dass ein Spalt 5 für den Wasserablauf längs  dem Rand und zwischen Gehäuse und Einsatz  gebildet wird. Der Einsatz 3 ist mit Führungs  rippen 6 versehen, welche auch zur Abstüt  zung des Einsatzes im Gehäuse 1 dienen.

   Der  Einsatz weist oben einen vorstehenden Rand 7       auf,    der eine Vertiefung einschliesst, welche  zur Aufnahme vom jeweiligen     Bodenbelag-          material    8, z. B.     Bodenplättli,    Beton, Bitumen  usw., bestimmt ist. Der     Bodenwasserablauf     wirkt somit nicht als störender     Unterbrueh    in  der     Belagsoberfläche,    wie dies bei den bisheri  gen, mit einem Rost überdeckten Abläufen der  Fall ist.

   Ausserdem gestattet diese Ausbildung  dem abfliessenden Wasser beim Erreichen des       Bodenwasserablaufes    ein sofortiges Hinunter  fallen in das     Bodenwasserablaufgehäuse.    Das  Wasser braucht nicht. zuerst über     einen.    Rost zu  fliessen, auf welchem der Schmutz abgelagert  werden könnte.      Das     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    3  und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach       den        Fig.1    und 2 dadurch, dass der     Bodenwas-          serablauf    ohne     Geruchverschluss    ausgebildet  ist.

   Das Gehäuse 1' ist wieder im Grundriss  quadratisch gestaltet; es könnte aber auch viel  eckig oder     rund    sein, und im Gehäuse l' ist  ein Einsatz 3' eingesetzt, der sieh mit Rippen  6' in dem Gehäuse 1.' abstützt.     Iaängs    des Ran  des des Gehäuses ist wieder ein Spalt 5' für  das abfliessende Wasser gebildet, und der Ein  satz 3' besitzt oben innerhalb eines Randes 7'  eine Vertiefung, welche nach     Fig.    3 mit     Bo-          denbelagmaterial    8 ausgefüllt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII Bodenwasserablauf, gekennzeichnet durch ein oben offenes Gehäuse und einen Einsatz in demselben, der oben nicht bis zum Rand des Gehäuses hinausreicht, um längs dem Rand einen Spalt für den Wasserablauf zu bilden, wobei der Einsatz oben zur Aufnahme von Bodenbelagmaterial ausgebildet ist. UNTERANSPRL CHE 1. Bodenwasserablauf nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein satz als Geruchverschlussglocke ausgebildet. ist. z. Bodenwasserablauf nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse und Einsatz quadratischen Grundriss aufwei sen.

   3. Bodenwasserablauf nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss Gehäuse und Einsatz vieleckigen Grundriss aufweisen. 4. Bodenwasserablauf nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse und Einsatz runden Grundriss aufweisen.