CH271327A - Gemüseschneider. - Google Patents

Description

  Gemüseschneider.         Gegenstand    der     vorliegenden        Erfindung     ist ein Gemüseschneider, gekennzeichnet durch  ein Gefäss zur Aufnahme des zu zerschneiden  den Gemüses und eine darin auf- und ab  bewegbare     Messergarnitur    mit nach     abwärts     gerichteten Schneiden, wobei die     Aufwärts-          bewegung    unter     Federeinfluss    und die     Ab-          wärtsbewegung    von Hand geschieht.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel und eine Detailvariante des       Erfindungsgegenstandes        dargestellt,    und zwar       Fig.1    in einem     Längsschnitt    den Gemüse  schneider.  



       Fig.2    zeigt. einen Horizontalschnitt nach  der Linie     A--1    in     Fig.1.     



       Fig.    3     veranschaulicht.    eine     blesser#,arnitur     als Variante zu der in     Fig.    2 dargestellten und       Fig.        -1    eine Hülse im nicht montierten Zu  stand.  



  Ein     zvlindrisclies,    zur Aufnahme des zu       zerschneidenden        Gemüses    dienendes Glasgefäss  1, wie solche für     Einmaclizweeke        verwendet     werden, ist oben durch einen     Bleelideckel    2       geschlossen,    in     welchem    die     Stösselstange    3  geführt und an deren untern Ende die Messer  garnitur 4 befestigt. ist. Auf dem Deckel 2  ist eine oben biss auf die     Dureliführungsöff-          nung    für die     Stösselstange    3 geschlossene  Hülse 5 am Deckel 2 befestigt.

   Zur Befesti  gung am Deckel 2     besitzt    die     Hiilse    5 am un  tern Ende Lappen 6,     welche    durch Schlitze 7  im Deckel 2 durchgesteckt. und auf dessen       Unterseite        -umgebogen    sind.

   Im Innern der         Hülse    5 ist eine     auf    Druck beanspruchte, mit       Vorspannung    eingelegte Schraubenfeder 8       vorgesehen,         -elche    bestrebt ist, die Stössel  stange 3 und damit die     llessergarnittir        hoch-          zulieben.    Das eine     Widerlager    für die Feder 8  wird     durch    die Oberseite des Deckels 2     gebil-          clet.    Das andere     Widerlager    besteht aus einer       Ringscheibe    9,

       welche    auf der Oberseite mit  tels eines die     Stösselstange    durchfahrenden  Stiftes 10 nach oben     g-elialten    wird. Wenn beim       Herunterdrücken    die     Stösselstange    3 gegen  den Boden des     Gefässes    1 gedrückt wird, so       geschieht    dies     -e--eil    die Kraft der Druck  feder 8, indem\ der Stift. 10 auf die Ring  scheibe 9 drückt und diese die Feder 8 zwi  schen der Ringscheibe 9 und dem Deckel 2       zusammenpresst.        Fi;

  -.1    zeigt die     Stösselstange     3 und damit die     Messergarnitur    teilweise her  untergedrückt.     Ain        obern    Ende der Stössel  stange 3 ist. ein Knauf 17. als Handgriff zum       Bewe-en    der     Stösselstange    3 in axialer Rich  tung ,und gleichzeitig zum     Verdrehen    dersel  ben nach jeder     Schneidbewegung.    Mit dem  Verdrehen     der        lle.@sei-;

  #arnitur    nach jeder       Sehneidbewegung    kann \ je nach der Anzahl  der     ScbneidbewegLin-en    und der Anordnung  der nach unten gerichteten Schneiden an der       Me:sserl-arnitur    ein beliebig feiner Verschnitt       cles    zu verarbeitenden Gutes erzielt werden.  



  Um die     Messer-arnitur    4, das heisst die an  deren Unterseite angeordneten Schneidekanten  am     Glasboden    des     Gefässes    1 nicht abzustump  fen, hat es sich als     zweclzmässig        erwiesen,    auf  den Gefässboden eine Holzscheibe 12 aufzu-      legen. Durch das Aufstossen der Messerschnei  den auf die Holzscheibe wird gleichzeitig auch  ein     sauberes    Durchschneiden     des    zu zerschnei  denden     Gutes    gewährleistet.  



  Je nach der     Art    des zu     zersehneidenden          (Temüses    wird man     vorteilhafterweise    ver  schiedene Messergarnituren 4 verwenden und  diese leicht auswechselbar am     untern    Ende  der     Stösselstange    3 anbringen.

   Praktischer  weise wird die     Messergarnitur    4 an einem am       untern    Ende der     Stösselstange        anschraubbaren     Nippel 13     befestigt.    Gemäss     Fig.    1     und    2 be  steht die Messergarnitur 4 aus zwei     Meser-          blättern,    welche von unten in einen Schlitz  des     Nippels    13     eingefiihrt    und in diesem durch  eine Niete 14 gehalten sind. Die Enden der       Hesserblätter    sind in einem Winkel     auseinan-          dergebogen.     



  Der Gebrauch dieser     l_;        arnitur        geschieht     in der Weise, dass man nach eingelegtem       Schneidgut    auf der     Holzscheibe    12 den Stössel  von Hand nach abwärts drückt, dann wieder       loslässt,    so dass er zufolge der Kraft der Feder  3 wieder hochgeht, den Stössel in dieser Hoch  stellung am     Knauf    11 etwas verdreht. und  dann wieder eine     Schneidfunktion    ausübt und  dies so lange wiederholt, bis die     gewünschte     Feinheit des Verschnittes erzielt ist.  



  In     Fig.    3 weist die Variante der     Messer-          garnitur    kreuzweise angeordnete     Schneiden     12111, das heisst sie besitzt vier     rechtwinklig    zu  einander radial verlaufende     Klingen,    an de  ren wiederum, und zwar     senkreeht    zu deren  Schneiden, weitere Schneiden vorgesehen     sind.     



  Es ist selbstverständlich, dass diese Messer  garnituren beliebige andere Formen haben  können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Cleinüseschneider, gekennzeichnet. durch ein Gefäss zur Aufnahme des zu zerschneiden den Gemüses und eine darin auf- lind ab bewegbare Messergarnitur mit abwärts gerich teten S-ehneiden, wobei die Aufwärtsbewegauig unter Pedereinfluss und die AbwärtsbewegLing von Hand geschieht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Gemüseschneider nach Patentanspruch, dadurch. gekennzeichnet, dass das Gefäss oben durch einen Deckel abgeschlossen ist, auf wel chem eine Hülse befestigt ist, in welcher eine Druekfeder angeordnet ist, die eine zur Be tätigung der Messergarnitur dienende Stössel stange nach aufwärts zu bewegen bestrebt ist, wobei das eine Widerlager für die Feder durch den Gefässdeckel und das andere durch eine, mittels eines die Stösselstange durchfah renden Stiftes gehaltene Scheibe gebildet ist.. 2.

   Gemüseschneider nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss auf dem Boden des Gefässes eine Holzscheibe zur Schonung der Schneiden der Messergarnitur und gleich zeitig zur Gewährleistung eines sauberen Durchschneidens eingelegt ist. 3. Gemüseschneides nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Messergar- nitur kreuzweise angeordnete Schneiden auf weist. 4. Gemüseschneider nach Patentanspiiich, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden der Messergarnitur rechtwinklig zueinander angeordnet sind.