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CH269773A - Einrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf spulfähiges Material. - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf spulfähiges Material.

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Publication number
CH269773A
CH269773A CH269773DA CH269773A CH 269773 A CH269773 A CH 269773A CH 269773D A CH269773D A CH 269773DA CH 269773 A CH269773 A CH 269773A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
housing
marked
coil
mist
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
F Dulken Charles
Original Assignee
F Dulken Charles
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Dulken Charles filed Critical F Dulken Charles
Publication of CH269773A publication Critical patent/CH269773A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/148Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being supplied to the roller by spraying or pouring
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description


  Einrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf     spulfähiges    Material.         (Tegenstaiid    vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum Aufbringen einer Flüs  sigkeit auf     spulfähiges        Material"    zum Bei  spiel Garn oder sonstigen Faden, Draht  (zwecks Versehens mit einer     Isolierschicht)     usw., während der     Spulung.    Die erfindungs  gemässe Einrichtung ist dadurch     gekennzeicb-          net,

          dass    ein im     Grundriss    ein\ wenigstens  angenähert     gleichschenkliges    Dreieck bil  dendes     flaelies    Gehäuse vorgesehen ist, in        < velches    an einer Ecke eine     Zerstäuberdüse     mündet,     wiihrend    an der gegenüberliegenden  Seite des Dreiecks ein vom Nebel     durch-          strömter        Auslasssehlitz    angebracht ist, und  dass in dem Gehäuse bei der Düse eine Ab  flussöffnung vorgesehen ist für den Abfluss  von in dem Gehäuse wieder niedergeschla  gener und nicht vollständig zerstäubter Flüs  sigkeit.  



  Beiliegende Zeichnung stellt     einig,9    Aus  führungsbeispiele der erfindungsgemässen  Einrichtung dar.    Gleiche Teile sind in den Figuren mit  gleichen Nummern bezeichnet..  



  Die Behandlungsflüssigkeit wird durch  eine Düse 3, die in die Kammer 4 des     fla-          ehen    Gehäuses 2 mündet,     zu    einem feinen Ne  bel zerstäubt. Das Gehäuse bildet im Grund  riss ein gleichschenkliges Dreieck und ist mit.  einem Deckel 11 versehen und weitet sich von  der Düse stetig gegen den der Düse gegen  überliegenden     Auslasssehlitz    27, der nahe der  Oberfläche einer Zwischenrolle 19 liegt., die    angetrieben sein kann, und die, die zu behan  delnde Spule 25, auf die oder von der das       Spulgut    26 läuft, durch Reibung antreibt.

    Das Innere des     Gehäuses    ist durch Wand  teile 5 und 6, die ungefähr quer zur     Bewe-          gungsrielitung    des Nebels liegen und eine       Durchflussöffnung    lassen, in zwei Kammern 4  und 1.2 geteilt. Die Öffnung kann durch eine       Klappa    7, 8 teilweise oder ganz verschlossen  werden, wobei weniger oder mehr Nebel sich  in der Kammer     .1    wieder verflüssigt und       durch    die     Abflussöffnun-    13 und     Leitung    1     i     in das Reservoir 95 zurückfliesst, von dem es  die Pumpe 1. durch die Leitung 52 zur Düse  3 zurückführt.

   Das Gehäuse ist vorzugsweise  schräg gestellt, so dass die     öffnung    13 an  der tiefsten Stelle liegt. In der Kammer 12       riedergeschlagener    Nebel läuft durch die       öffnungen    5' und 6'     (Fig.    3 bis 5) zum Ab  fluss 13.  



  Die Klappe 7 ist durch ein     Gewieht    1 5       (Fig.    1 und 2) oder eine Feder 15'     (Fig.    3  und 5), die an einem an die     Scharnierstange    3  angewinkelten Hebel 16     befestigt    sind, offen  gehalten und, in     Fig.    1 und 2, gegen das  Ende einer Stellschraube 17     gedrückt,    wo  durch die Grösse der     öffnung    eingestellt  werden kann.  



  Der Hebel 16 kann durch eine Verbin  dung 18 an eine Sicherheitsvorrichtung ange  leckt. sein, wie sie z. B. an     Spulmaschinen     üblich ist, um die Maschine, z. B. bei Faden  bruch, abzustellen. Dadurch wird dann auch  die     Nebeldurchflussstelle    28 geschlossen.      Die Dichte des Nebels nimmt ab, während  er das sich weitende Gehäuse ,durchströmt  und kann durch Verstellung der Weite des       Ausflussschlitzes    durch eine Klappe 21 beein  flusst Werden. Die Klappe     schwingt    an einem  Wandteil 22 und     wird    durch eine Feder 23  in offener Stellung gehalten und gegen das  Ende einer     Stellschraube    24 gedrückt.  



  Um einen feinen Nebel zu erzielen, wird  in der Düse 3 wesentlich mehr     Flüssigkeit     zerstäubt, als zur Behandlung des     Spulglites     nötig ist, und der zuviel erzeugte Nebel  schlägt. sich in dem Gehäuse nieder und ver  lässt es durch die Öffnung 13 zusammen mit  ungenügend zerstäubter Flüssigkeit. Letztere  hängt sieh in der Ausführungsform nach       Fig.    3 und 5 auch an das Gitter 29, das z. B.

    nach     Fig.    14 und 15 ausgebildet sein kann  und das an den Vorsprüngen 30, 31 befestigt  ist, und wird dadurch zum Abfluss gebracht,  so dass nur gleichförmiger, feiner Nebel  durch den     durch    die Klappe 21 gelassenen  Schlitz 20 ausströmt.     Dies        wird    noch weiter  unterstützt durch eine Schwelle 32, an der  ebenfalls ungenügend zerstäubte Flüssigkeit  aufgefangen wird, wodurch, zusammen mit  dem Gitter 29, eine     unerwünschte    Schaum  bildung an der     Mündung    des Apparates ver  hindert wird.  



  Da die Mitte des     Ausflussschlitzes    näher  der Düse 3 ist als seine Seiten, und auch gute  Düsen in der Mitte     dichteren    Nebel geben  als an der Peripherie, würde ohne besondere  Massnahmen aus der Mitte des Schlitzes  mehr Nebel strömen als aus den Seiten.  Ausserdem muss auf die grosse Durchmesser  seite von konischen Spulen mehr Flüssigkeit  gebracht werden als auf die kleine Durch  messerseite.

   Um eine richtige Verteilung des  Nebels über den Schlitz zu bekommen, wer  den in das Gehäuse     Prallflächen    33, 34, 33'       (Fig.    3 bis 5) eingebaut, deren Abstand vom  Boden des Gehäuses durch Stellschrauben 35  bis 40 verändert werden kann, wodurch der  Floss von Nebel durch die einzelnen Gehäuse  teile     willkürlich    verändert werden kann.

   Dass  bei einer Vergrösserung der     Durchflussöffnun-          gen    am Boden des Gehäuses die Öffnung    oben verkleinert wird und umgekehrt, spielt  dabei keine Rolle, weil die Düse 3 näher am  Boden liegt und deshalb dort mehr Nebel ist,  und weil. sich der obere Nebel am Deckel 11  niederschlägt und daran zurückfliesst, und  weil ausserdem eine     Prallfläche    49 am Deckel       befestigt    ist, die diese     Wirkung    verstärkt und  den Nebelfloss über den Platten 33, 33 ', 34  beeinträchtigt.

   An Stelle der in den     Fig.    3  bis 5 gezeigten     Plattenvorriehtung    kann eine  vereinfachte nach     Fig.    6 und 7 treten, die  nur eine Platte 41 besitzt, wobei die Höhe von  deren     Enden    über dem Boden durch Schrau  ben 42 und 43 verstellt werden kann. Bei der  Anordnung nach     Fig.    S und 9 ist. ausser der  Platte 41 eine kleinere     Mittelplatte        41-,    ein  stellbar durch Schraube 45, vorgesehen, wo  durch der im allgemeinen in der Mitte zu  grosse Nebelfloss verhindert wird.

   Eine wei  tere Anordnung ist in den     Fig.    10 bis 13 ge  zeigt, wobei die Stossplatte durch ein in sei  ner Ebene in der Flöhe durch Schrauben 47       sehlangenartig    verstellbares Band 46 ersetzt  ist.     Fig.    13 zeigt einen Längsschnitt durch  das Band, dass von der     Art    ist, wie es z. B.  bei     Uhrenarmbändern    verwendet wird.  



  Die Menge der zerstäubten Flüssigkeit  kann durch Antrieb der Pumpe 1 durch einen  Motor 50 mit     veränderlicher    Drehzahl oder  durch eine Umgehungsleitung 53 mit. einem  Ventil 54, oder beides, geregelt werden. Die  Regelung kann auch durch ein Ventil 51 in  der Saugleitung der Pumpe erfolgen, wobei  das Ventil 54 als     Z'berströrnventil        mir        Kon-          stanthaltung    des Druckes in der Leitung 52  ausgebildet sein kann.  



  In der in den     Fig.    16 und 17 gezeigten       Ausführungsform    der     Erfindung    hat das  weite Ende des Gehäuses eine Verlängerung  55, in deren Seitenwänden 58 die Zapfen 57  einer Rolle 56 frei rotieren. Der aus dem     Ver-          nebelungsapparat,    der vorzugsweise die an  Hand der     Fig.    1 bis 15 beschriebenen For  men hat, austretende Nebel schlägt     sich    auf  der Rolle 56 als flüssiger Film nieder. Die       Verteih.ng    der     Flüssigkeit    längs der Rolle       hängt    von der Einstellung der Verteilerplat  ten 59 ab.

   Der Apparat wird so nahe an die           zu        behandelnde    Spule 25     gebraelit,        dass    die  Rolle 56 mit. der     letzteren    rotiert, und der       Flüssigkeitsfilm    durch das     ztt    behandelnde       Spul        gut    von der Rolle gewischt wird.

   In     lIa-          sehinen,    die eine Rolle zum Antrieb einer  Spule haben, kann der     Apparat.    nach     Fig.        1.6     und 17 entweder mit der Spule direkt, wie  oben beschrieben, in Verbindung gebracht       werden,    oder seine Rolle 56 so nahe an die       Antriebsrolle        g-el.iracht    werden, dass sie sieh  mit ihr dreht und die Flüssigkeit auf die  Antriebsrolle     übergebt.    Eventuell kann auch  eine     freidrehen        fle    Rolle 60     (Fig.    18)

   zwi  schen die Rolle 56 und die Spule 25     ein--e-          schaltet    werden.  



  Eine weitere     Möglichkeit    ist, den Nebel  aus einem     Apparat.    nach den     Fig.    1 bis 15  direkt auf die Oberfläche der zu behan  delnden Spule strömen zu lassen, wie in       Fig.    19 angedeutet. Man wird die Form wäh  len, mit der bei gegebenen Behandlungsmit  teln,     Spul-ut    und     Spulmascbine    die     ge-          wiinschte        Wirkung    am besten erzielt wird.  



       Wenn        Spulen    behandelt werden sollen,       deren        Dreliaelise        ortsfest    ist, wird der Appa  rat. mit einem     Wagen    62     (Fig.    20)     versehen,     der     auf    einem     Geleise    63 durch einen     Motor          (t4        wie    Ritze-. 65 mit.

       Zahnstange    66      < -gen    die       Slmle        \?5        gefahren    wird, wenn die     ;eliand-          I1111@#        wiihrend        (1e5        Abwickeln,    des     Spulg-utes          erfolgt,        und    der von der Spule     weggefahren     wird, wenn die Behandlung während des Auf  wickeln, erfolgt.

   Wenn die Spule lang ist,  wird eine Anzahl     fron    Nebelapparaten auf  einen     Wagen    montiert und alle     Apparate    61  durch einen     gemeinsamen        Sehlatieh    52 mit       Flüssigkeit        versorgt,    wie in     Fig.    21 angedeutet.  Die     fibersehussflüssigkeit    wird durch eine       gemeinsame        Leitung-        1-1    abgeführt.  



  Der     -Motor    64 kann durch eine     pliotoelek-          trisehe    Zelle 70, die auf einen von der Licht  quelle 69     zwischen    der     Mündung    des Nebel  apparates 61 und der Oberfläche der Spule  25 hindurchgehenden Lichtstrahl anspricht,  gesteuert werden.

   Wenn die Spule aufwickelt  und der Wagen mit dein Apparat     61.    und dem  photoelektrischen Apparat 68 so nahe daran  ist, dass der Lichtstrahl unterbrochen ist,    wird durch bekannte     Mittel    ein     Schalter    71       geschlossen,    so     da.ss    Strom zwischen Leitun  gen 7 2 und 73 durch ein     Solenoid    74 fliesst,  das den     Vierfachsehalter    75 schliesst, wodurch  der Motor 61 so betrieben wird, dass er den  Wagen von der Spule wegfährt, bis wieder  Licht auf die Zelle 70 trifft und Schalter 71  geöffnet und der Motor stillgesetzt wird.

   Um  ein zu weites Fahren des     Wagens    nach rechts  zu verhindern, ist ein     Grenzschalter    76 vorge  sehen, der durch Anstossen seines Teils 77  an dem feststehenden     Puffer    78 geöffnet       wird,    wobei sich auch der Schalter 71 öffnet.

    und die     Stromzufuhr        zuni    Motor 61 unter  brochen wird.     U    in den Wagen nach links,  gegen die Spule 25,     zurüekztifahren,    wird ein       Momentanschalter    79 bedient,     ivodurel.    das       Solenoid    80 erregt und der     Fünffaehsehalter     81     geschlossen    und der Motor 61 in umge  kehrter Richtung betrieben wird. Ein     Grenz-          schalter    82 stellt den Motor ab, wenn -der     Wa-          sen    seine linke Endstellung- erreicht. hat.  



  Wenn die Apparatur zur Behandlung  einer abwickelnden Spule verwendet wird, ist  die Schaltung so,     dass    die     pliotoelektrisehe     Zelle das     Solenoid    des Sehalters     erregt,        wenn     auf die Zelle Licht auftrifft und der     Grenz-          schalter    82 an die Stelle des Schalters 76  tritt und der     Sehalter    75 an die Stelle des  Schalter, 81, und     umgekehrt.     



       Wenn    die Spule 25 aufwickelt.,     .null    mit  zunehmendem Durchmesser die aufgebrachte  Flüssigkeitsmenge zunehmen. Zu diesem  Zweck wird das Umgehungsventil 54 durch  einen Motor 67 betätigt. Der Schalter 71 ist  ein Doppelschalter und schliesst     gleichzeitig     den Strom für ein     Solenoid    83, das die Sek  tionen 85     und    86 eines automatischen Zeit  schalters 84 schliesst. Dadurch wird ein Motor  87 in Betrieb gesetzt, der die Schalter 85  und 86     nach.    einer bestimmten Zeit. öffnet,  wodurch der Motor 87 wieder stillgesetzt  wird.

   Während der Schalter 86 geschlossen  war, war das     Solenoid    88 erregt und der  Schalter 89 geschlossen, wodurch der Motor  67 das Ventil 54 zudrehte und der Druck in  der Leitung 52 erhöht und mehr Flüssigkeit  zerstäubt wurde. Ein     Grenzschalter    90 ist     ir.         Reihe mit dem     Solenoid    88 angeordnet, um  ein Überdrehen des Ventils zu verhindern.  



  Wenn die Spule 25 vollgewickelt ist und  der Wagen für die Behandlung der nächsten  Spule nach links gefahren wird, muss das  Ventil 54 wieder geöffnet werden. Hier  für ist ein Schalter 91 mit dem Schalter 79  gekuppelt     und    gleichzeitig geschlossen. Der  Schalter 91 schliesst den Strom für das       Solenold    92, das den     Fünffachschalter    93  und damit den Strom     zum    Motor 67 im  Sinne der Öffnung des Ventils 54 schliesst.  Ein     Grenzschalter    94 im Stromkreis des       Solenoids    92 sorgt dafür, dass das Ventil nicht  zu weit geöffnet, bzw. überdreht wird.  



  Es sind auch solche Einrichtungen  möglich, bei denen nur     aufgewickelt    und sol  che, bei denen nur abgewickelt werden kann.  



  Die Flüssigkeitszufuhr zu den Apparaten  61 kann auch dadurch geregelt werden, dass  z. B. das     Ventil    54 oder der Antriebsmotor  der Pumpe 1 in Abhängigkeit vom zu- oder  abnehmenden Durchmesser der Spule oder  der Stellung des     Wagens    in Kombination mit  den für die jeweiligen Durchmesser nötigen  Drücken in der Leitung 52 gesteuert wird,  wobei diese Drücke jeweils dem entspre  chenden Durchmesser zugeordnet werden.  



  Die gezeigten und beschriebenen Einrich  tungen können zum Färben, Schmieren,       Merzerisieren,        Schimmelsichermaehen,    Ölen,  Schlichten, Anfärben,     Kringel-Entfernen,     Wachsen,     Garnverstärken    und ähnlichen Pro  zessen dienen. In allen Fällen wird die Flüs  sigkeit atü ein     spulfähiges    Material ge  bracht, während es sich auf der Oberfläche  einer Spule befindet, die entweder auf- oder  abgewickelt wird.

   Solche Spulen können  durch bekannte Maschinen, wie Spul-,       Zwirn-,        Doublier-,        Kettscher-,        Ringspinn-          maschinen,        Selfaktoren    und dergleichen ge  trieben werden. Die Spule kann konisch, eine  Kreuzspule oder dergleichen sein. Die be  schriebenen Einrichtungen dienen nicht für  das Aufbringen auf     ein        spulfähiges        l2aterial-          stück,    z. B. Garn oder dergleichen, bevor es  allein an den Garnträger (Spule) kommt, -am    dort einen gewickelten Körper zu bilden,  oder nachdem es von einem solchen Körper  abgelaufen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung zum Aufbringen einer Flüs sigkeit auf ein spulfähiges Material während der Spulung, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Grundriss wenigstens angenähert.
    ein gleichschenkliges Dreieck bildendes flaches Gehäuse (2) vorgesehen ist, in welches an einer Ecke eine Zerstäuberdüse (3) mündet, während an der gegenüberliegenden Seite des Dreiecks ein voxn Nebel durchströmter Auslassschlitz (27) angebracht ist, und dass in dem Gehäuse bei der Düse eine Abflussöff- nung (13) vorgesehen ist, für den Abfluss von in dem Gehäuse wieder niedergeschlagener und nicht vollständig zerstäubter Flüssigkeit. UNTERANSPRUCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse quer zur Durchflussrichtung des Nebels durch eine Klappe (7) in zwei Kammern (4, 12) ge teilt ist, so dass durch Schliessen der Klappe die aus dem Auslassschlitz tretende Nebel menge verringert und auch ganz abgestellt werden kann. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Weite des Auslassschlitzes einstellbar ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse quer zur Durchflussrichtung des Nebels eine einstellbare Stossplattenvorrichtung (33, 34, 33') angeordnet ist, wodurch die durch ein zelne Abschnitte des Gehäuses durchtretenden und aus einzelnen Abschnitten des Auslass schlitzes austretenden Nebelmengen ein gestellt werden können. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoss plattenvorrichtung einzeln für sich einstell bare Platten aufweist. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Stossplatten- d orrichtung ein bewegliches Band (46) be- EMI0005.0001 sitzt, <SEP> das <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Ebene <SEP> durch <SEP> Schlän;
    eln <tb> verstellt <SEP> werden <SEP> kann. <tb> 6. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> dem <SEP> Gehäuse <tb> ein <SEP> Gitter <SEP> (29) <SEP> vorgesehen <SEP> ist, <SEP> durch <SEP> das <SEP> der <tb> Nebel <SEP> strömt <SEP> und <SEP> an <SEP> dem <SEP> unerwünscht <SEP> ()-rosse <tb> Nebeltröpfchen <SEP> hängen <SEP> bleiben <SEP> und <SEP> abfliessen. <tb> 7. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 6, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Gitter <SEP> aus <tb> einer <SEP> durchlochten <SEP> Platte <SEP> (Fig. <SEP> 11) <SEP> besteht. <tb> B.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteransprueli <SEP> 6, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet., <SEP> dass <SEP> das <SEP> Gitter <SEP> aus <tb> einer <SEP> mit <SEP> Schlitzen <SEP> versehenen <SEP> Platte <tb> (Fig. <SEP> 15) <SEP> besteht. <tb> 9. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patenta-nsprueh, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> in <SEP> dem <SEP> Gehäuse <tb> eine <SEP> Schwelle <SEP> (32) <SEP> eingebaut <SEP> ist, <SEP> an <SEP> der <SEP> unge nügend <SEP> zerstäubte <SEP> Fl@issigheit <SEP> hängen <SEP> bleibt, <tb> wodurch <SEP> Ausströmen <SEP> von <SEP> niedergeschlagener <tb> Flüs:
    sigkeit <SEP> und <SEP> Tropfen <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Auslass schlitz <SEP> und <SEP> #'-,ehanmbilduxig <SEP> am <SEP> Auslass sehlitz <SEP> verhindert <SEP> wird. <tb> 10. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> an <SEP> dem <SEP> Ge häuse <SEP> hinter <SEP> dein <SEP> Auslasssehlitz <SEP> eine <SEP> rotie rende <SEP> Rolle <SEP> (56) <SEP> angebracht <SEP> ist, <SEP> an <SEP> deren <tb> Oberfläche <SEP> sich <SEP> der <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Auslasssehlitz <tb> strömende <SEP> Nebel <SEP> als <SEP> Flüsgigkeitsfilni <SEP> nieder schlägt, <SEP> und <SEP> von <SEP> der <SEP> der <SEP> Film <SEP> durch <SEP> die <tb> Spulenoberfliiehe <SEP> abgewischt <SEP> wird. <tb> 71.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Material <tb> auf <SEP> eine <SEP> Spule <SEP> ( _:5) <SEP> gespult <SEP> wird <SEP> und <SEP> dass <tb> das <SEP> Gehäuse <SEP> auf <SEP> einem <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Geleise <SEP> lau fenden <SEP> Wagen <SEP> (62) <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> der <SEP> durch <tb> einen <SEP> Motor <SEP> (64) <SEP> gegen <SEP> und <SEP> von <SEP> der <SEP> Spule <tb> gefahren <SEP> werden <SEP> kann. <tb> 1?. <SEP> 7@:iurichtun <SEP> g <SEP> nach <SEP> l,'nteransprueh <SEP> 11, <tb> :
    rrekeniizeicluiet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> automatische <SEP> Vor riehtung <SEP> (54, <SEP> 67), <SEP> die <SEP> den <SEP> Zufluss <SEP> von <SEP> Flüs sigkeit <SEP> zu <SEP> der <SEP> Zerstäuberdüse <SEP> vermehrt, <SEP> wenn <tb> sich <SEP> der <SEP> Durchmesser <SEP> der <SEP> Spule <SEP> infolge <SEP> Auf- EMI0005.0002 wicklun- <SEP> vergrössert <SEP> und <SEP> sieh <SEP> der <SEP> Wagen <SEP> von <tb> der <SEP> Spulenaehse <SEP> wegbewegt. <tb> 13.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> <B>1.1,</B> <tb> gekennzeichnet <SEP> durch <SEP> eine <SEP> automatische <SEP> Vor riehtung, <SEP> die <SEP> auf <SEP> den <SEP> Abstand <SEP> des <SEP> Auslass schlitzes <SEP> von <SEP> der <SEP> Oberfläche <SEP> der <SEP> Spule <SEP> an spricht <SEP> und <SEP> den <SEP> Motor <SEP> so <SEP> steuert, <SEP> da.ss <SEP> dieser <tb> Abstand <SEP> während <SEP> des <SEP> Aufwickelns <SEP> bei <SEP> sich <tb> veränderndem <SEP> Spulendurehmesser <SEP> gleich <tb> bleibt. <tb> 1..1.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 13, <tb> dadurch <SEP> --ekennzeiehnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> automatische <tb> Vorrichtung <SEP> eine <SEP> photoelektrische <SEP> Zelle <SEP> (70) <tb> besitzt, <SEP> die <SEP> auf <SEP> die <SEP> Stärke <SEP> eines <SEP> Lichtstrahls <tb> <B>i</B> <SEP> anspricht, <SEP> der <SEP> zwischen <SEP> der <SEP> Spulenoberfläche <tb> und <SEP> dem <SEP> Auslassschlitz <SEP> hindurchgeführt <SEP> ist. <tb> 15.
    <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Material <tb> von <SEP> einer <SEP> Spule <SEP> abgespult <SEP> wird <SEP> und <SEP> dass <SEP> das <tb> Gehäuse <SEP> auf <SEP> einem <SEP> auf <SEP> einem <SEP> Geleise <SEP> Iau fenden <SEP> Wagen <SEP> befestigt <SEP> ist, <SEP> der <SEP> durch <SEP> einen <tb> Motor <SEP> zur <SEP> Spule <SEP> hin- <SEP> und <SEP> von <SEP> der <SEP> Spule <SEP> weg gefahren <SEP> werden <SEP> kann. <tb> 16. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Unteranspriieh <SEP> 15, <tb> gekennzeichne;
    <SEP> durch <SEP> eine <SEP> automatische <SEP> Vor richtung, <SEP> die <SEP> den <SEP> Zufluss <SEP> von <SEP> Flüssigkeit <SEP> zur <tb> Zerstäuberdüse <SEP> verringert, <SEP> wenn <SEP> sich <SEP> der <tb> Spulendurehmesser <SEP> infolge <SEP> Abwicklung <SEP> ver ringert <SEP> und <SEP> der <SEP> Wagen <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Spulen achse <SEP> gefahren <SEP> wird. <tb> 17. <SEP> Einrichtung <SEP> nach <SEP> Patentanspx-Lieli, <SEP> da durch <SEP> gekeiinzeiehnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Nebel <SEP> aus <SEP> dem <tb> Gehäuse <SEP> direkt. <SEP> auf <SEP> die <SEP> sieh <SEP> drehende <SEP> Mate rialspüle <SEP> (25) <SEP> :
    strömt. <tb> <B>18.</B> <SEP> Einrichtung <SEP> nacb. <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> zwischen <SEP> dem <tb> Atislassscblitz <SEP> und <SEP> der <SEP> Afaterialspule <SEP> eine <SEP> an getriebene <SEP> Rolle <SEP> (19) <SEP> vorgesehen <SEP> ist, <SEP> auf <SEP> der <tb> sieh <SEP> der <SEP> Nebel <SEP> niederschlägt, <SEP> und <SEP> die <SEP> die <SEP> 3Ia terialspule <SEP> antreibt, <SEP> die <SEP> den <SEP> \iederselilag <SEP> von <tb> ihr <SEP> abwischt.
CH269773D 1948-08-18 1948-08-18 Einrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit auf spulfähiges Material. CH269773A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112813619A (zh) * 2021-02-01 2021-05-18 湖南先森智能科技有限公司 用于公定回缩机的水雾发生装置

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CN112813619A (zh) * 2021-02-01 2021-05-18 湖南先森智能科技有限公司 用于公定回缩机的水雾发生装置

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