Mit mindestens zwei Hohlräumen versehener Formstein. Es sind verschiedene Arten von hohlen Bauformsteinen bekannt, u. a. auch Form steine mit zwei oder mehreren Hohlräumen. Sämtliche bekannte Formsteine müssen mit tels Mörtel miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke sind die Formsteine mit Nuten, Rillen oder schief zugeschnittenen Kanten versehen, die mit dem Mörtel aus gefüllt werden. Der Mörtelverbrauch ist da bei ziemlich gross, wobei die Abbröckelung des Mörtels aus den äussern Rillen nicht vollstän dig vermieden werden kann.
Die Form der Steine ist kompliziert und die Anzahl der Kanten beträchtlich, wodurch Anlass zur leichten Beschädigung bei der Herstellung, beim Transport und bei der Manipulation gegeben wird. Der grösste Nachteil liegt aber darin, dass die einzelnen Formsteine nur mit einem geringen Teil ihrer horizontalen Flä- eher aufeinanderliegen, wobei der Mörtel in ziemlich dicken Schichten die Verbindung vermittelt. Der Mörtel muss daher sehr sorg fältig aufgetragen werden, um schwache Stellen tunlichst zu vermeiden, wodurch die Arbeit verteuert wird.
Falls die aufeinander aufliegenden Flächen der Formsteine schief an geordnet sind, wobei die geringe horizontale Sitzfläche auf dein -Mörtel liegt, ist. bei einer grösseren Belastung eine ausgesprochene Ten denz zum Spalten des Steines gegeben. Die durchlaufenden Kanäle erhöhen die Luft zirkulation und vermindern infolgedessen die Isolationsfähigkeit der Mauer. Vorliegende Erfindung betrifft einen mit mindestens zwei Hohlräumen versehenen Formstein, deren Trennwände doppelt so dick sind wie die Aussenwände, wobei eine zur Achse der Hohlräume lotrecht stehende Seite mit Vertiefungen und die gegenüberlie gende Seite mit Erhebungen versehen ist, die zum Eingreifen in die Vertiefungen eines an dern Formsteines bestimmt sind,
welcher Formstein dadurch gekennzeichnet ist, dass die konisch gestalteten Erhebungen kleiner sind als die gegenüberliegenden, ebenfalls ko nischen Mündungen der Hohlräume, so dass beim Zusammenstellen von Formsteinen zwi schen den Erhebungen und Hohlrauminün- dungen ein Spielraum bleibt, wobei die ganze Ausdehnung der Seite, in welche die koni schen Hohlräume münden, in einer auf die IIohlraumachsen lotrechten Ebene liegt und als Sitzfläche dient.
Der Formstein gemäss der vorliegenden Erfindung hat folgende Vorteile: Infolge der besonders einfachen Form und des Spiel raumes zwischen den Erhebungen und Hohl räumen können sie auch ohne Mörtel verwen det werden, oder aber es genügt nur ein dünner Anstrich mit Kalk- oder Zementmilch, um eine gute Verbindung zu gewährleisten.
Das Mauern geht rasch vor sich Lind kann auch von nicht geschulten Arbeitern ausgeübt werden, da. infolge des Spielraumes zwischen den Erhebungen und Hohlräumen die An- passeng nicht schwierig ist Lind das sorgfäl- tige Auftragen des Mörtels und langwierige Ausfüllen der Nuten und Rillen wegfällt.
Ein grosser Vorteil des Bauformsteines gemäss der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass bei mörtellosem Bau ein beliebig starkes verbundenes Mauerwerk sehr rasch hergestellt werden kann. Die Sitzfläche ist völlig ausgenützt, wobei geneigte, zu Spal tungen Anlass gebende Sitzflächen vermieden sind.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wer den nachstehend verschiedene Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 den Längsschnitt des Formsteines, Fig.2 den Querschnitt, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf den Formstein von unten, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf den Formstein von oben, Fig.5 den Längsschnitt des Formsteines in seiner Funktion als Pfeilerbauformstein und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf denselben von oben.
Fig.7 stellt den Längsschnitt eines ar mierten Pfeilerbauformsteines dar; Fig. 8 zeigt eine Ansicht von oben; Fig. 9 zeigt einen perspektivischen Schnitt eines aus dem Formstein konstruierten Pla- fonds, Fig. 10 einen solchen Schnitt von der Seite der Erhebungen 1 gesehen und Fig. 11 einen Querschnitt durch denselben Plafond, jedoch mit Trägern 6, die im T- Profil ausgeführt sind, welche in normaler Weise armiert in die Rillen zwischen zwei Auflagen von Formsteinen und zwischen zwei auf diesen Bauformsteinen gelagerten Fuss bodenpolstern ausgegossen werden, wodurch die normale Schalung vollständig entfällt.
In sämtlichen Figuren bedeuten 1, 1' die konischen Erhebungen, 2 die konischen Hohl räume, 3 die Öffnungen in der Mitte der Er hebungen, 4 die horizontale Armatur und 5 die Querverstärkungen. Die ganze Ausdeh nung der Seite, in welcher die konischen Hohl räume münden, liegt in einer auf die Hohl raumachsen lotrechten Ebene und dient als Sitzfläche. Die Länge und Breite der Erhe bungen sind kleiner als diejenigen der Hohl raummündungen.
Die Hohlräume 2 des Formsteines dienen gleichzeitig als Isolation gegen Kälte und Wärme, gegen Schall und eventuell auch ge gen Feuchtigkeit bei einem Fussboden im un- unterkellerten Erdgeschoss.
Bei Bauten aus Formsteinen auf trocke nem Wege besteht die Möglichkeit der sofor tigen Demontage ohne Beschädigung der ein zelnen Formsteine, welche wieder neu ver wendet werden können, was speziell bei Bau änderungen und Adaptationsbauten von Wert ist.
Falls man mit Zementmilch baut, so wer den die Formsteine mit den Öffnungen nach -unten gelegt, wobei die obere Seite der Form steine sowie beide Stirnseiten mit Zement- oder Kalkmilch, eventuell mit dünnem Mör tel, Lehmmilch oder Asphalt angestrichen werden. Auch diese dünne Schichte von Bindemittel bedeutet eine enorme Ersparnis des Verbindungsmittels.
Die Höhe der Erhebungen 1, resp. ihre Tiefe, wird vorteilhaft klein gehalten, damit die Hohlräume der zweiten, versetzten Schicht von Formsteinen der Höhe nach nicht zu viel absorbiert werden. Die Grundrissform der Erhebungen ist ein Polygon, am besten mit abgeschrägten Ecken, z. B. ein Oetagon, gegebenenfalls auch sphärisch, z. B. beim Bau von Schornsteinen, Silos, Schiffen und Tal sperren, und ist in der Richtung zur ent gegengesetzten Öffnung konisch, zum leich teren Versetzen des Bauformsteines.
Ein kreisförmiger Grundruss der Erhebun gen wäre in normalen Bauten nicht angezeigt, da diese beim Formsteindeckenbau nicht die Funktion von Bügeln übernehmen, sondern Gelenke bilden und dem Durchbiegen der Deckenfläche eher behilflich sein würden.
Die in der Mitte der Erhebung ange brachten konischen Öffnungen 3 werden da durch begründet, dass die durch sie eindrin gende Luft das Bilden von Vakuum beim Ausziehen der Kerne aus der Form verhin- dert, und weiters, dass auch das Fassen des mit dem Boden nach oben gelegten Form steines mnit der Hand oder mechanischen Grei fern ermöglicht wird. Im Bau dienen sie zum Durchziehen der vertikalen Armatur, beim Fussboden- und Deckenbau der horizon talen Armatur.
Falls diese Öffnungen im Bau eine Ver bindung der Luftkammern verursachen und dadurch eine unwesentliche Bescbleunigung der Luftzirkulation hervorrufen, ist es im mer möglich, diese nach dem Versetzen des Formsteines mit Putz oder einem Stück Dach pappe zu verdecken.
Nachdem aber das Ausmass dieser Öff nungen sehr klein ist, braucht man diese nega tive Eigenschaft nicht zu fürchten.
Bei den Pfeilersteinen (Fig. 5, 6, 7, 8) sind diese Öffnungen bedeutend grösser.
Die Erhebungen 1 haben in diesem Falle die Form von Rahmen, da sie beim Pfeiler steinbau die Funktion als Bügel nicht über nehmen müssen, wie es beim Deckenbau der Fall ist.
Die Öffnungen 3 der Pfeilersteine dienen in an sieh bekannter Weise zum Durchgiessen derselben mit Betonmischung, nach Bedarf unter Verwendung der vertikalen Armatur. Dabei kann man vorteilhaft Betoneisenabfälle verwenden.
Hiermit entsteht ein Eisenbetonpfeiler, ohne dass man eine Schalung braucht, welche beim normalen Eisenbetonpfeilerbau sonst er forderlich ist.
Beim Legen der Bauformsteine auf die Kante (Decken- und Fussbodenbau) über nehmen die Erhebungen 1 die Funktion von Bügeln.
Die einfache Form der Formsteine mit allen obgenannten Eigenschaften ergeben ihre Universalverwendbarkeit, z. B. zu Umzäu nungsmauern, Stützmauern und Talsperren, Zaunsockeln, zur Ausführung von Haupt-, Umfangs- und Mittelmauern, von Zwischen wänden, Ausfüllungsmauerwerk, Fussboden, Decken, Tragpfeilern mit oder ohne Anwen dung von Mörtel oder eines sonstigen Binde mittels. Die Anordnung der Hohlräume ist immer eine solche, dass die mittlere Trennwand eine Breite hat, welche der zweifachen Wand stärke des Formsteines genau entspricht.
Die Anordnung der Hohlräume der Form steine in einer Reihe nebeneinander zur Schaf fung eines isolierenden Luftraumes (Ausfül lungsmauerwerk und Zwischenwandbau) ge- nügt vollständig für Bauten in den Ländern mit mildem Klima, obgleich es auch möglich ist, die Formsteine mit in Doppelreihen an geordneten Hohlräumen herzustellen.
Solche zwei Reihen von Hohlräumen ent stehen übrigens auch, falls wir eine Mauer von zweifacher Stärke bauen, das ist, wenn man in einer Mauerschicht zwei Formsteine nebeneinander der Länge nach und in der nächsten darüberliegenden Schicht der Breite nach quer legt.
Dieses Mauerwerk entspricht vollständig auch dem rauhen Klima.
Durch Beimischen von beispielsweise As best oder einer andern Chemikalie kann man die Feuerfestigkeit erhöhen, oder durch Be nützung eines wasserfesten Rohmaterials, wie z. B. von Asphaltkork, oder eines andern Feuchtigkeitsisoliermaterials erzielen, dass die Widerstandsfähigkeit des Baues gegen Was ser und Feuchtigkeit allen Anforderungen entspricht.
Die mittlere Trennwand zwischen den Hohlräumen kann auch mit Vorteil mittels eines dünnen Kernes, eventuell Dachpappe- oder Papiereinlage in der Hälfte geteilt wer den, wodurch erreicht wird, dass man im Be darfsfalle den Bauformstein in zwei gleiche Teile teilen kann.
Die Höhe des Bauformsteines ist mit Vor teil sein kleinstes Ausmass, damit. seine verti kalen Wände, welche besonders bei den Pfei- lerbauformsteinen am meisten auf Druck und Knickfestigkeit beansprucht. werden, bes ser dem Biegen derselben Widerstand leisten können.
Die Abdeckung der Hohlräume des Form steines in der Form eines vier- oder achtkan tigen Prismas hat den Charakter eines Ge wölbes, damit im Rohzustande bei der Fabri- kation der Boden des Formsteines, welcher stets nach oben gerichtet ist, nicht durch fällt. Dies gilt nicht bei der keramischen und Ziegelfabrikation der Formsteine dersel ben Form, wobei der Boden immer nach un ten verbleibt.
Die Hohlräume des Formsteines werden möglichst niedrig gehalten, damit sie die Wärme besser akkumulieren und der schnelle ren Luftzirkulation vorbeugen können.
Die Pfeilerbauformsteine können mit Vor teil auch zum Bau von einem Fussboden (Pflaster) verwendet werden. Speziell im Erdgeschoss eines ununterkellerten Gebäudes, in welchem Falle folgendes erzielt wird: Die einzelnen Formsteine, miteinander in Eingriff, sowie beim Mauerbau, jedoch aber auf die Kante gelegt, können sich nicht los lösen oder bei einer ungleichen Unterlags- schicht von Lehm oder gestampftem Sand durchfallen, wie es bei den normalen Pflaster steinen vorkommt.
Durch die ganze Fussbodenfläche kann die Luft strömen und so das ganze Pflaster dauernd austrocknen, dabei bildet das einge spannte Pflaster ein kompaktes Gewölbe.
In die Pfeilerbauformsteine, für die spe ziell stark auf Druck beanspruchten Pfeiler wird bei ihrer Fabrikation eventuell eine horizontale Armatur eingelegt. Diese Arma tur besteht aus zwei, eventuell auch mehre ren Einlagen 4 aus Betoneisen, welche der Grundrissform der Wände der Bauformsteine folgen (Fig.7, 8). Alternativ können diese Einlagen auch aus perforiertem Blech aus geführt werden. Diese Armatur kann vorteil haft aus zwei achterförmigen Metallgebilden bestehen, die gegebenenfalls durch Querarmie- rungen 5 miteinander verbunden sind, wobei diese Querarmierungen bis zum Rande des Formsteines hinausragen, so dass sie beim Rütteln der Formsteine in der Herstellungs maschine die gewünschte Lage der horizon talen Armatur sichern und halten.
Der Bau aus diesen Bauformsteinen schrei tet nach Bedarf gleichmässig empor, also die Pfeiler und das zwischenliegende Ausfüllungs mauerwerk gleichzeitig. Das Mauerwerk ist dabei in die Pfeiler direkt eingebaut und so mit ihnen verbunden, was bei andern Formsteinen nicht zu erzielen ist.
Zur Führung der vertikalen Installation wendet man Pfeilerbauforinsteine an. Diese Formsteine in Schamott ausgeführt, dienen auch als Kaminsteine.
Die horizontale Installation von Wasser, Gas, Zentralheizung, elektrischer Leitung, Telephon, Rindfunk usw. legt man in die zu diesem Zwecke mit einer auf ihrer innern Vertikalwand angebrachten Rinne versehenen Formsteine, deren Rinnenprofil dem der zu legenden Leittrog entspricht.
Zum Bau von Talsperren kann man Form steine benützen, welche eventuell wie die Pfei- lerbauformsteine, aber in bedeutend grösserem Ausmasse, entweder in Segment- oder in ge rader Form ausgeführt werden. Man kann diese in drei Schichten nebeneinanderlegen, wobei die Mittelschicht auch aus einem ab solut wasserdichten Material erzeugt und mit demselben ausgegossen wird.
Auch zum Brunnen- und Tunnelbau kann man auf die Kante gelegte, segmentförmige Formsteine benützen.
Das Gesamtgewicht des Formsteinmauer- werkes ist um mindestens 75 % geringer als das des Ziegelmauerwerkes mit Mörtel. Dieser Umstand hat die grösste Bedeutung beim Transport.
Die ineinandergreifenden Formsteine bil den auf dem Boden des Waggons oder Autos eine homogene Masse, gerade wie beim Bau, und können also nicht bei den Transport erschütterungen beschädigt werden.
Zur Herstellung von Formsteinen kann man verschiedenes Rohmaterial verwenden, z. B. Schaumbeton, Gasbeton, Sand, Schotter, Schlacke, Schamott, zermahlenes altes Mauer werk, Sägemehl, Holzwolle, Holzfasern, ge brannten Lehm, keramisches Material, Stroh, altes Papier, Naturbims,- Vulkanasche, Tuff und andere Sedimente, Kork, Glas, expandier ten Ebonit, Nussschalen, Abfälle von Zucker rohr, Sojabohnenabfälle, Torf, Leichtmetall usw. Bindemittel: Zement, Kalk, Gips, Zellu lose, Asphalt, Kunstharz usw.
Die Fabrikation kann in bekannter Weise vorgenommen werden, z. B. durch Stampfen von Hand oder mit der Maschine, durch Rütteln und Pressen am laufenden Band und ähnlichem. Zwisehenwandformsteine können aus leich terem Material in grösserem Format, z. B. 30X60, 45X60, 45X90 usw. in einer Stärke von 3 bis 20 en mit geteilten Erhebungen und mit geteilten Querwänden zum Legen von vertikalen und horizontalen Installationen hergestellt werden.
Das Verhältnis Länge :Breite ist bei den beschriebenen Formsteinen genau 2.
Shaped stone with at least two cavities. Various types of hollow structural blocks are known, u. a. also form stones with two or more cavities. All known shaped stones must be connected to one another with means of mortar. For this purpose, the shaped stones are provided with grooves, grooves or edges cut at an angle, which are filled with the mortar. The mortar consumption is quite large there, and the crumbling of the mortar from the outer grooves cannot be completely avoided.
The shape of the stones is complicated and the number of edges is considerable, which gives rise to easy damage during manufacture, transportation and manipulation. The greatest disadvantage, however, is that the individual shaped stones only lie on top of one another with a small part of their horizontal surface, with the mortar providing the connection in fairly thick layers. The mortar must therefore be applied very carefully to avoid weak spots as much as possible, which makes the work more expensive.
If the surfaces of the shaped stones resting on one another are arranged at an angle, with the small horizontal seat surface on your mortar, is. when the load is greater, there is a pronounced tendency to split the stone. The continuous ducts increase the air circulation and consequently reduce the insulating capacity of the wall. The present invention relates to a molded stone provided with at least two cavities, the partitions of which are twice as thick as the outer walls, with a side perpendicular to the axis of the cavities with depressions and the opposite side is provided with elevations that engage in the depressions of a of which molded stone are intended,
which shaped stone is characterized in that the conically shaped elevations are smaller than the opposing, likewise conical mouths of the cavities, so that when assembling shaped stones between the elevations and cavity inlets there remains a margin, whereby the entire extent of the side in which open the conical cavities, lies in a plane perpendicular to the cavity axes and serves as a seat.
The molded block according to the present invention has the following advantages: Due to the particularly simple shape and the play space between the elevations and cavities, they can also be used without mortar, or just a thin coat of lime or cement milk is enough to get one ensure good connection.
The masonry goes on quickly and can also be carried out by untrained workers. As a result of the clearance between the elevations and cavities, the adaptation is not difficult and the careful application of the mortar and the lengthy filling of the grooves and grooves are no longer necessary.
A major advantage of the structural block according to the present invention is that in the case of mortarless construction, any connected masonry can be produced very quickly. The seat is fully utilized, with inclined seats that cause cleavage being avoided.
With reference to the accompanying drawings who the following various execution examples of the subject invention explained in more detail. The drawing shows: FIG. 1 the longitudinal section of the shaped stone, FIG. 2 the cross section, FIG. 3 a perspective view of the shaped stone from below, FIG. 4 a perspective view of the shaped stone from above, FIG. 5 the longitudinal section of the shaped stone in its function as a pillar building block and FIG. 6 is a perspective view of the same from above.
Figure 7 shows the longitudinal section of an ar-mated pillar block; Fig. 8 shows a view from above; 9 shows a perspective section of a ceiling constructed from the molded stone, FIG. 10 shows such a section from the side of the elevations 1 and FIG. 11 shows a cross section through the same ceiling, but with supports 6 made in a T-profile are, which are reinforced in the normal way in the grooves between two supports of molded blocks and between two floor pads mounted on these structural blocks are poured, whereby the normal formwork is completely eliminated.
In all the figures, 1, 1 'mean the conical elevations, 2 the conical hollow spaces, 3 the openings in the middle of the he raised, 4 the horizontal armature and 5 the transverse reinforcements. The entire extension of the side in which the conical cavities open is in a plane perpendicular to the cavity axes and serves as a seat. The length and width of the elevations are smaller than those of the cavity mouths.
The cavities 2 of the shaped stone serve at the same time as insulation against cold and heat, against noise and possibly also against moisture in the case of a floor in the ground floor with no basement.
In the case of buildings made of shaped stones on the dry path, there is the option of immediate dismantling without damaging the individual shaped stones, which can be reused, which is particularly valuable in the case of structural changes and adaptations.
If you build with cement milk, then the shaped stones are placed with the openings facing down, with the upper side of the shaped stones and both front sides being coated with cement or lime milk, possibly with thin mortar, clay milk or asphalt. This thin layer of binding agent also means enormous savings in the amount of lanyard.
The height of the surveys 1, respectively. its depth is advantageously kept small so that the cavities of the second, offset layer of shaped stones are not absorbed too much in terms of height. The plan shape of the elevations is a polygon, preferably with beveled corners, e.g. B. an oetagon, optionally also spherical, z. B. lock in the construction of chimneys, silos, ships and valley, and is conical in the direction of the opposite opening ent, for easier relocation of the structural block.
A circular footprint of the elevations would not be indicated in normal buildings, as these do not take on the function of brackets in the construction of molded stone ceilings, but rather form joints and rather help the ceiling surface to bend.
The conical openings 3 placed in the middle of the elevation are justified by the fact that the air penetrating through them prevents the formation of a vacuum when the cores are pulled out of the mold, and also that the cores cannot be grasped with the bottom The shape of the stone placed on top is made possible by hand or mechanical grasping. In construction, they are used to pull through the vertical fittings, in floor and ceiling construction the horizontal fittings.
If these openings in the building cause a connection of the air chambers and thereby cause an insignificant bleaching of the air circulation, it is always possible to cover them with plaster or a piece of roofing cardboard after moving the shaped stone.
But since the size of these openings is very small, there is no need to fear this negative property.
With the pillar stones (Fig. 5, 6, 7, 8) these openings are significantly larger.
In this case, the elevations 1 are in the form of frames, as they do not have to take on the function of stirrups in the pillar stone construction, as is the case with ceiling construction.
The openings 3 of the pillar stones are used in a manner known per se for pouring concrete mixture through them, if necessary using the vertical armature. Concrete iron waste can advantageously be used.
This creates a reinforced concrete pillar without the need for formwork, which is otherwise required for normal reinforced concrete pillar construction.
When laying the structural blocks on the edge (ceiling and floor construction), the elevations 1 take on the function of brackets.
The simple shape of the shaped bricks with all of the above properties result in their universal use, e.g. B. to fencing walls, retaining walls and dams, fence bases, for the execution of main, peripheral and central walls, of intermediate walls, infill masonry, floors, ceilings, pillars with or without application of mortar or other binding means. The arrangement of the cavities is always such that the middle partition wall has a width which corresponds exactly to twice the wall thickness of the shaped stone.
The arrangement of the cavities of the molded blocks in a row next to each other to create an insulating air space (infill masonry and partition wall construction) is completely sufficient for buildings in countries with a mild climate, although it is also possible to use the molded blocks with cavities arranged in double rows to manufacture.
Incidentally, such two rows of cavities also arise if we build a wall that is twice as thick, that is, when two shaped stones are placed lengthwise next to each other in one layer of the wall and widthwise in the next layer above.
This masonry fully corresponds to the harsh climate.
By adding, for example, As best or another chemical, you can increase the fire resistance, or by using a waterproof raw material, such as. B. from asphalt cork, or another moisture insulating material achieve that the resistance of the building against What water and moisture meets all requirements.
The middle partition between the cavities can also be advantageously divided in half by means of a thin core, possibly roofing felt or paper insert, which means that the structural stone can be divided into two equal parts if necessary.
The height of the building block is its smallest size with advantage, so. its vertical walls, which, especially in the case of the pillar building blocks, place the greatest strain on pressure and buckling resistance. be able to better resist bending.
The covering of the cavities of the molded stone in the form of a square or octagonal prism has the character of a vault, so that the bottom of the molded stone, which is always directed upwards, does not fall through in the raw state during manufacture. This does not apply to the ceramic and brick production of molded bricks of the same shape, with the floor always remaining down.
The cavities of the shaped stone are kept as low as possible so that they can better accumulate heat and prevent faster air circulation.
The pillar stones can also be used with some advantage for the construction of a floor (paving). Especially on the ground floor of a building without a basement, in which case the following is achieved: The individual shaped stones, interlocking with each other, as well as when building a wall, but placed on the edge, cannot come loose or with an uneven base layer of clay or tamped sand fall through, as happens with normal paving stones.
The air can flow through the entire surface of the floor and thus permanently dry out the entire pavement, while the stretched pavement forms a compact vault.
A horizontal armature may be inserted into the pillar building blocks for the pillar, which are particularly subject to high pressure. This armature consists of two, possibly also several ren inserts 4 made of concrete iron, which follow the plan shape of the walls of the structural blocks (Fig.7, 8). Alternatively, these inserts can also be made from perforated sheet metal. This fitting can advantageously consist of two figure eight-shaped metal structures, which are optionally connected to each other by transverse reinforcements 5, these transverse reinforcements protruding to the edge of the molded block so that when the molded blocks are shaken in the manufacturing machine, the desired position of the horizontal armature is obtained secure and hold.
The building made of these structural bricks steps up evenly as required, i.e. the pillars and the intermediate infill masonry at the same time. The masonry is built directly into the pillars and thus connected to them, which cannot be achieved with other shaped stones.
Pillar building stones are used to guide the vertical installation. These shaped bricks made of fireclay also serve as chimney bricks.
The horizontal installation of water, gas, central heating, electrical wiring, telephone, cattle radio, etc. is placed in the shaped stones provided for this purpose with a channel attached to their inner vertical wall, the channel profile of which corresponds to that of the guide trough to be laid.
For the construction of dams, shaped stones can be used, which, like the pillar structural stones, but in significantly larger dimensions, are either segmented or straight. You can lay them next to each other in three layers, with the middle layer also being made from a material that is absolutely waterproof and poured with the same.
Segment-shaped shaped stones placed on the edge can also be used for building wells and tunnels.
The total weight of the molded stone masonry is at least 75% less than that of the brick masonry with mortar. This fact is of the greatest importance when it comes to transport.
The interlocking shaped blocks form a homogeneous mass on the floor of the wagon or car, just like in construction, and so cannot be damaged by vibrations during transport.
Various raw materials can be used to produce shaped bricks, e.g. B. foam concrete, aerated concrete, sand, crushed stone, slag, fireclay, ground old masonry, sawdust, wood wool, wood fibers, burnt clay, ceramic material, straw, old paper, natural pumice, - volcanic ash, tuff and other sediments, cork, glass , expanded ebonite, nutshells, sugar cane waste, soybean waste, peat, light metal, etc. Binders: cement, lime, gypsum, cellulose, asphalt, synthetic resin, etc.
The manufacture can be carried out in a known manner, for. B. by tamping by hand or with the machine, by shaking and pressing on the running belt and the like. Zwisehenwandformsteine can be made of lighter material in a larger format, such. B. 30X60, 45X60, 45X90 etc. in a thickness of 3 to 20 s with split elevations and with split transverse walls for laying vertical and horizontal installations.
The length: width ratio for the shaped stones described is exactly 2.