Stauschütz. Für Stauschützen ist eine Bauart. vor,e- schlagen worden, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Stauschütz einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. und wobei die nach der Ober- und Unterwasserseite zu liegenden par allelen Seiten des Trapezes den Druckgurt und den Zuggurt bilden und die beiden ge neigten Trapezseiten als Stege zwischen den genannten Gurten ausgebildet sind.
Weitere Kennzeichen dieser Bauart bestehen darin, dass der trapezförmige Querschnitt bei gleich bleibender Höhe der Stauwand und bei gleieb- bleibender Neigung der Stege eine von der Mitte nach den Enden zu steigende Höhe der zur Stauwand parallelen zweiten Platten- gurtung aufweist, wodurch das Tragwerk nach den beiden Enden zu eine Verminderung sei ner Breite erfährt und somit schmälere Pfei- lernischen erfordert.
Das erfindungsgemässe Stauschütz, das ebenfalls zwei plattenförmige Gurtungen und gegeneinander geneigte Stege besitzt, ist da durch gekennzeichnet, dass es zwischen den beiden (lurtplatten eine dritte, als Stauwand dienende Platte aufweist. und dass die obere und die untere Begrenzung des Stauschützes aus je einem Paar gegeneinander geneigter Stege besteht.
Dieses Stauschütz kann durch Aneinanderlegen. von zwei Schützenkörpern der oben beschriebenen Art entstehen, indem die breiten Seiten der beiden parallelen Tra- pezseiten aneinandergelegt werden. Dadurch ergibt sich ein im Querschnitt sechseckiges Stauschütz, das ausser den beiden Clurtplatten noch eine dritte, zwischen diesen liegende Platte aufweist mit einem Paar gegeneinander geneigter Stege als obere und mit. einem eben solchen Stegpaar als untere Begrenzung.
Diese dritte Platte liegt. in bezug auf die waagrechte Biegewirkung des Stauschützes durch den Wasserdruck im Bereich der neutralen Achse des Querschnittes und ist als Stauwand zur Aufnahme des örtlichen Wasserdruckes be stimmt.. Dadurch erfahren aber jetzt die bei den Gurtplatten nur die Beanspruchung aus der Biegaung des Staukörpers als Ganzes.
An Hand der Fig. 1. bis .1 sind nachste hend zwei Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen in axonometriseher Dar stellung und in zwei Querschnitten das erste Ausführungsbeispiel, und Fig. 4 zeigt das zweite Ausführungsbei spiel.
Beim ersten Ausführungsbeispiel Fig. 1 bis 3 sind mit 1 und 2 die beiden Crur tplat- ten, und zwar die Druekgurtung mit 1 und die Zuggurtung mit 2 bezeichnet. Die hier vorgesehenen Aussparungen in den Gurtun- gen sind durch die Riegel 3 unterteilt. Die obern, gegeneinander geneigten Stege sind mit 4, die untern mit 5 bezeichnet. Die die Unterteilung in den Stegen bewirkenden Rie gel tragen die Bezugszeichen 6.
Die in der Symmetrieachse des Querschnittes liegende dritte, als Stauwand dienende Platte ist mit 7 bezeichnet. Sie ist durch die Längsträger 8 versteift. In angemessenen Abständen sind Querrahmen 9 angeordnet. Den Abschluss an den beiden Enden bilden Endquerrahmen 10. Fig. 2 zeigt auch, wie eine Stauklappe 11 vor teilhaft angeordnet werden kann. Fig. 3 stellt. den Endquerrahmen 10 dar.
Aus diesem Ausführungsbeispiel ist zu er sehen, wie sich ein Stauschütz von grosser Lichtweite und relativ kleiner Bau- bzw. Stau höhe gestaltet. Dadurch, dass die Ausladung des Stauschützes zu gleichen Teilen nach bei den Seiten der Stauwand erfolgt, wird die Gefahr von Sogwirkungen vermindert.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das einen Not: bzw. Dammbalkenverschluss dar stellt, fehlen die Aussparungen in den Wän den, wobei aber die mittlere Platte dennoch als Stauwand dient. Solche Elemente können zu mehreren übereinandergelegt werden und dadurch den Stau in der gewünschten Höhe herstellen. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Zeichen benannt wie im ersten Aus führungsbeispiel. Das Stauschütz kann als Gleit-, Roll- oder auch als Segmentschütz ver wendet werden.
Beide Ausführungsbeispiele weisen eine von der Mitte nach den Enden zu abnehmende Breite und Gurtplatten auf, deren Höhe von der Mitte nach den beiden Enden hin in glei chem Masse zunimmt. Das Stauschütz ist fer ner im Querschnitt in bezug auf die Mittel- wand symmetrisch. Je ein Stegpaar 4--4 und 5-5 schneidet sich in der Stauwand 7 und bildet eine nach oben bzw. nach unten ge kehrte Spitze. An der untern Querschnitt spitze wird der entsprechend geformte Sohlen balken 12 befestigt; bei Verwendung als Dammbalken erhält auch die obere Spitze einen Holzbalken, der als Auflagerung für den darüberliegenden Dammbalken dient.
Support. There is one type for support gates. has been proposed, which is characterized in that the accumulator has a trapezoidal cross-section. and wherein the par allelic sides of the trapezoid that are located on the upper and lower water side form the compression belt and the tension belt and the two inclined sides of the trapezoid are designed as webs between the said belts.
Further characteristics of this type of construction are that the trapezoidal cross-section, with the height of the dam wall remaining the same and the inclination of the webs unchanged, has a height of the second plate chord parallel to the dam wall, which increases from the center to the ends its width is reduced towards both ends and thus requires narrower pillar niches.
The storage gate according to the invention, which also has two plate-shaped belts and mutually inclined webs, is characterized in that it has a third plate serving as a storage wall between the two (lurtplatten) and that the upper and lower boundaries of the storage gate each consist of a pair there are mutually inclined webs.
This accumulator can be put together. of two shooter bodies of the type described above are created by placing the broad sides of the two parallel trapezoid sides together. This results in a back-up support with a hexagonal cross-section, which, in addition to the two clurt plates, also has a third plate lying between them with a pair of mutually inclined webs as the upper and with. just such a pair of bars as the lower limit.
This third plate lies. in relation to the horizontal bending effect of the dam through the water pressure in the area of the neutral axis of the cross-section and is intended as a retaining wall to absorb the local water pressure. As a result, however, the belt plates only experience the stress from the bending of the retaining body as a whole.
With reference to FIGS. 1. to .1, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described below.
Fig. 1 to 3 show in axonometriseher Dar position and in two cross sections, the first embodiment, and Fig. 4 shows the second Ausführungsbei game.
In the first exemplary embodiment, FIGS. 1 to 3, 1 and 2 denote the two Crur tplat- th, namely the pressure chord with 1 and the tension chord with 2. The recesses provided here in the belts are divided by the bolts 3. The upper, mutually inclined webs are denoted by 4, the lower with 5. The bars that effect the subdivision in the webs have the reference number 6.
The third plate, which is located in the axis of symmetry of the cross section and serves as a retaining wall, is denoted by 7. It is stiffened by the side members 8. Cross frames 9 are arranged at appropriate intervals. End cross frame 10 form the conclusion at the two ends. FIG. 2 also shows how a flap 11 can be arranged in front of some. Fig. 3 represents. the end cross frame 10.
From this embodiment it can be seen how a damper with a large clearance and a relatively small construction or storage height is designed. The fact that the damming point is extended equally to the sides of the retaining wall reduces the risk of suction effects.
In the second embodiment, which is an emergency: or dam beam closure is, the recesses in the walls are missing, but the middle plate still serves as a retaining wall. Such elements can be placed on top of each other and thus create the stowage at the desired height. The same parts are named with the same symbols as in the first exemplary embodiment. The backup contactor can be used as a sliding, rolling or segment contactor.
Both embodiments have a decreasing width from the center to the ends and belt plates, the height of which increases from the center to the two ends in the same chemical mass. The support post is also symmetrical in cross section with respect to the central wall. A pair of webs 4--4 and 5-5 each intersects in the retaining wall 7 and forms a point that is turned upwards or downwards. At the lower cross-section tip of the correspondingly shaped sole bar 12 is attached; When used as a dam beam, the upper tip is also given a wooden beam, which serves as a support for the dam beam above.