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CH266011A - Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb. - Google Patents

Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb.

Info

Publication number
CH266011A
CH266011A CH266011DA CH266011A CH 266011 A CH266011 A CH 266011A CH 266011D A CH266011D A CH 266011DA CH 266011 A CH266011 A CH 266011A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
engine
car body
internal combustion
walls
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv filed Critical Schweizerische Lokomotiv
Publication of CH266011A publication Critical patent/CH266011A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  <B>Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb.</B>    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb,  bei dem ein Verbrennungsmotor am Wagen  kasten unterhalb von Passagiersitzen einge  baut ist, wobei die einander zugekehrten  Rücklehnen zweier dieser Sitze im Abstand  voneinander angeordnet sind. Bei einer be  kannten Anordnung sind die einander zuge  kehrten Rücklehnen zweier solcher Bänke  gerade so weit auseinandergerückt, als erfor  derlich ist zur Gewinnung des nötigen Rau  mes für den Motor und für ein vom Motor  raum zum Wagendach hochgeführtes Kamin,  das lediglich zur Isolierung des Auspuffroh  res dient. Das Auspuffrohr     führt    dabei die  Abgase von dem unterhalb des Wagenbodens  eingebauten Auspufftopf über das Dach hin  aus.  



  Beim Triebwagen nach der Erfindung  kann mehr Raum für den Motor und dessen  Schallisolierung gegenüber dem Wagenkasten  innern vorhanden und ferner ein reichlich  bemessener Schacht über dem Motor vorge  sehen sein. Dieser Schacht kann gleichzeitig  als Entlüftungsschacht für den Motorraum  und zur Aufnahme eines Isolierschachtes für  das Auspuffrohr und für einen Verbren  nungsluft-Zuführungskanal dienen. Erfin  dungsgemäss ist der Motor unter den zwei  genannten Sitzen angeordnet und sind zwi  schen den genannten Rücklehnen vom     Mo-          torrauen    bis zum Dach des Wagenkastens  durchgehende Zwischenwände vorgesehen, die  zur Bildung eines Sehachtes dienen und zu-    gleich zur     Trennung    zweier Wagenabteile  voneinander dienen können.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 den ganzen Triebwagen in Seiten  ansicht,  Fig. 2 einen Aufriss des Mittelteils mit  den Motoren,  Fig. 3 den Grundriss zu Fig. 2.  



  Am Wagenkasten 1 des Triebwagens sind  zwei Verbrennungsmotoren 2 und 3 in Wa  genquerrichtung nebeneinander und unter je  zwei Sitzbänken 4,     .5,    bzw. 6, 7 angeordnet.  Jeder der Motoren treibt ein Geschwin  digkeitswechselgetriebe 9 bzw. 10 an, von  denen aus je der innere Radsatz 12     bzw.    13  der Drehgestelle 14, 15 über Kardanwellen  16 und ein auf der betreffenden     Radsatzachse     sitzendes Zahnradgetriebe. mit Kegelrädern  angetrieben wird. Zwischen den einander zu  gekehrten, im Abstand voneinander angeord  neten.

   Rücklehnen 17 der Sitzbänke 4 und 5       bzw.    6 und 7 sind die quer im Wagenkasten  stehenden Zwischenwände 18 vom     Motor-          rauen    22 bis zum Dach 23 hinaufgeführt.. Die  Motoren sind derart nebeneinander angeord  net, dass die Zwischenwände 18 beidseits des       lIittelganges    19 zwischen den Bänken in glei  chen Querebenen des Wagenkastens liegen.  Diese Zwischenwände sind zur Abtrennung  zweier Abteile 20 und 21 des Wagens von  einander benutzt, indem zwischen ihre     in-          nern    Kanten verbindende, ebenfalls vom Mo-           torrauen    bis zum Dach führende Zwischen  wände 24, 25 eine Türe 26 eingebaut ist.  



  Die durch die Zwischenwände 18, 24 bzw.  18, 25 mit den Wagenkastenseitenwänden ge  bildeten Schächte 28, 29, die je von einem  Motorrauen     züi    Öffnungen im Dach 23 füh  ren, sind so geräumig, dass darin für jeden  Motor ein     Auspufftopf    30 mit über das Dach  führender Auspuffleitung eingebaut werden  kann; neben diesen Töpfen verbleibt in den  Schächten noch     reichlich    viel Raum für die  Entlüftung des Motorraumes nach oben -und  je einen Zufuhrkanal 31 für Verbrennungs  hut für die Motoren.

   Ferner erlauben die  weit auseinandergerückten Bänke 4 und 5  bzw. 6 und 7 für eine     ausreichende    schall  dämpfende     Isolierung    an den das Wagen  kasteninnere gegen die Motorräume 22 ab  schliessenden     Wandungen    32 und in den  Schächten 28, 29 an den Schachtwänden  Schallisolierplatten anzubringen.  



  Im Prinzip kann diese     Anordnung    auch  bei Einbau nur eines Motors vorgesehen sein,  indem dann der eine der Schächte 28, 29 aus  fällt     und    durch eine einfache Wand ersetzt  wird, sofern der Wageninnenraum aufgeteilt  werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebwagen mit Verbrennungsmotoran trieb, bei dem ein Verbrennungsmotor am Wagenkasten unterhalb von Passagiersitzen eingebaut ist, wobei die einander zugekehrten Rücklehnen zweier dieser Sitze im Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Motor unter den ge nannten zwei Sitzen angeordnet ist und dass zwischen den genannten Rücklehnen (17) vom Motorrauen (22) bis zum Dach (23) des Wa genkastens durchgehende Zwischenwände (18. 24 bzw. 18, 25) vorgesehen sind, die mit der Wagenkastenwand einen vom Motorrauen zu Öffnungen im Dach führenden Schacht (28 bzw. 29) bilden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Triebwagen nach Patentanspruch, mit zwei Verbrennungsmotoren, dadurch gekenn zeichnet, dass die Motoren (2, 3) in Wagen querrichtung nebeneinander angeordnet sind, so dass die Mittelebenen der Schächte (28, 29) über den beiden Motoren in der gleichen Querebene des Wagenkastens liegen. 2. Triebwagen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quer im Wagenkasten stehenden Wände der Schächte (28, 29) zugleich Trenn wände für zwei Abteile (20, 21) des Wagen kastens sind. 3. Triebwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schacht (28 bzw. 29) zur Entlüftung des Motorraumes dient. 4.
    Triebwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Schacht (28 bzw. 29) der Auspufftopf (30) des Motors und der Verbrennungsluftkanal (31) ange ordnet sind. 5. Triebwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schachtwände (18, 24 bzw. 18, 25) und den Motorrauen ge gen das Wagenkasteninnere abschliessende Wandungen mit Schallisolierungsplatten be legt sind.
CH266011D 1947-07-28 1947-07-28 Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb. CH266011A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH266011T 1947-07-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH266011A true CH266011A (de) 1949-12-31

Family

ID=4475924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH266011D CH266011A (de) 1947-07-28 1947-07-28 Triebwagen mit Verbrennungsmotorantrieb.

Country Status (1)

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CH (1) CH266011A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928232C (de) * 1952-08-30 1955-05-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einzelantrieb der Radsaetze von Schienenfahrzeugdrehgestellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928232C (de) * 1952-08-30 1955-05-26 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Einzelantrieb der Radsaetze von Schienenfahrzeugdrehgestellen

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