Hülse für mindestens einen Zündstab. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hülse für mindestens eien Zündstab, bei spielsweise solche, die wiederholt entzündet und gelöscht werden können und die zum Bei spiel im schweizerischen Patent Nr. 260581 beschrieben sind.
Die Hülse gemäss der Erfindung ist da durch gekennzeichnet, dass zwei an zwei ein ander gegenüberliegenden Rändern miteinan der verbundene federnde Seitenwände eine an beiden Enden offene, flache Scheide bilden, das Ganze derart, dass mindestens ein zwi schen die Seitenwände eingesetzter Zündstab von diesen festgeklemmt wird und dass durch einen auf die genannten Ränder ausgeübten Druck der bzw. die festgeklemmten Zündstäbe frei werden und beim Neigen der Hülse nach der einen oder andern Seite in der erwünsch ten Richtung aus derselben herausgleiten. Da bei werden die Seitenwände vorzugsweise aus einandergebogen, so dass die beiden offenen Enden der Hülse sich erweitern. Bei der An..
wendung dieser Konstruktion kann der Zünd- stab von jeder beliebigen Seite herausgenom men und eingesteckt werden, beispielsweise von der Seite, die mit Rücksicht auf die Be quemlichkeit am besten passt, z. B. bei Rechts und Linkshändigkeit, von der Seite, die im Hinblick auf das zündende Ende des Zünd stabes im Verhältnis zu einer gegebenenfalls auf der Hülse befindlichen Reibfläche ge wünscht wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele einer Hülse gemäss der Er findung schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 eine leere Hülse, Fig. 2 eine Hülse mit Reibfläche und einem eingesetzten Zündstab, Fig.3 eine Hülse finit Schutzlappen für die Reibfläche, Fig.4 eine Hülse mit einem längsverlau tenden Fach zum Fixieren des Zündstabes in der erwünschten Lage,
Fig. 5 eine Hülse mit mehreren längsver laufenden Fächern zum Fixieren von mehre ren Zündstäben in den erwünschten Lagen und Fig. 6 eine Hülse mit abgeplatteter Verbin dung der beiden gegeneinander federnden Sei tenwände.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 die beiden gegeneinander federnden Seitenwände der Hülse, deren einander gegenüberliegende Längsränder 2 miteinander verbunden sind. Die Hülse wird vorzugsweise durch Biegen eines einzigen Stückes aus einem steifen fe dernden Material, z. B. aus dickem Papier, Karton oder Blech, hergestellt, und die nach dem Biegen freien Enden des Materialstückes werden miteinander zum Beispiel durch Zu sammenkleben bzw. Löten vereinigt, so dass die Form einer flachen Scheide mit beider seits offenen Enden entsteht (Fig.1).
Fig.2 zeigt eine Hülse mit einer Reib- fl ,iclie 3 und eingesetztem Zündstab 4. Letz- terer kann leicht in die Hülse eingesetzt und daraus entfernt werden, wenn man mit, den Fingern in Richtung der Pfeile g und B leicht gegen die Längsränder 2 der Hülse drückt.
Fig. 3 zeigt eine Hülse mit Schutzlappen 5 für die Reibfläche 3. Der Lappen kann mit seinem Ende in eine Rinne 6 eingesteckt wer den.
Fig. 4 zeigt eine Hülse mit einer Vorrich tung 7 zum. Fixieren des Zündstabes 4 in der erwünschten Lage. Diese Fixiervorrichtung besteht zweckmässig aus von dem Hülsenmate rial an der Innenseite der Hülse derart aus gefalteten Streifen, dass ein längsverlaufendes Fach gebildet wird. In gleicher Weise können mehrere Zündstäbe in derselben Hülse fixiert werden. Gemäss Fig. 5 kann man drei Zünd stäbe 4 mit Hilfe von zwei Streifen 7 fixieren.
Die in Fig.1 bis 5 gezeigten Hülsen zeigen scharfe Ränder 2, längs welchen die Seiten wände 1 miteinander vereinigt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass man eine besonders gut verwendbare Hülse erhält, wenn die ge nannten Verbindungen abgeplattet werden, wie bei 8 in Fig. 6 gezeigt ist.
Sleeve for at least one ignition rod. The present invention relates to a sleeve for at least eien ignition rod, for example those that can be repeatedly ignited and extinguished and which are described for example in Swiss Patent No. 260581.
The sleeve according to the invention is characterized in that two resilient side walls connected with one another at two mutually opposite edges form a flat sheath open at both ends, the whole in such a way that at least one ignition rod inserted between the side walls is clamped by them and that by a pressure exerted on said edges, the clamped ignition rod or rods are released and, when the sleeve is tilted to one side or the other, slide out of the same in the desired direction. Since the side walls are preferably bent from each other so that the two open ends of the sleeve widen. At the An ..
Using this design, the ignition rod can be removed and inserted from any side, for example from the side that fits best with regard to convenience, e.g. B. right and left-handed, from the side that ge with regard to the igniting end of the ignition rod in relation to a friction surface possibly located on the sleeve is desired.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of a sleeve according to the invention are shown diagrammatically, namely: Figure 1 shows an empty sleeve, Figure 2 shows a sleeve with a friction surface and an inserted ignition rod, Figure 3 a sleeve finite protective tabs for the friction surface, 4 shows a sleeve with a longitudinally running compartment for fixing the ignition rod in the desired position,
Fig. 5 shows a sleeve with several long-running compartments for fixing several Ren ignition rods in the desired positions and Fig. 6 a sleeve with flattened connec tion of the two mutually resilient Be ten walls.
In the drawing, 1 denotes the two mutually resilient side walls of the sleeve, the opposite longitudinal edges 2 of which are connected to one another. The sleeve is preferably formed by bending a single piece of a rigid fe-reducing material, e.g. B. made of thick paper, cardboard or sheet metal, and the free ends of the piece of material after bending are united with one another, for example by gluing or soldering, so that the shape of a flat sheath with both ends open (Fig. 1 ).
2 shows a case with a friction fl, iclie 3 and an inserted ignition rod 4. The latter can easily be inserted into the case and removed from it if you lightly touch the longitudinal edges with your fingers in the direction of arrows g and B 2 of the sleeve pushes.
Fig. 3 shows a sleeve with protective flap 5 for the friction surface 3. The end of the flap can be inserted into a channel 6 who the.
Fig. 4 shows a sleeve with a device 7 for Vorrich. Fixing the ignition rod 4 in the desired position. This fixing device expediently consists of strips folded from the sleeve material on the inside of the sleeve in such a way that a longitudinal compartment is formed. In the same way, several ignition rods can be fixed in the same sleeve. According to FIG. 5, three ignition rods 4 can be fixed with the aid of two strips 7.
The sleeves shown in Figure 1 to 5 show sharp edges 2, along which the side walls 1 are united with one another. It has been shown, however, that a particularly useful sleeve is obtained if the connections mentioned are flattened, as shown at 8 in FIG.