Maschine zur Zerbreiung von animalischen und vegetabilischen Substanzen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Zerbreiung von animalischen und vegetabilisehen Substanzen.
Die Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens einen Satz Sehneidwerk- zeuge aufweist, welche eine schmale ringför mige Öffnung bilden, wobei das eine Schneid- werkzeug als Scheibe mit Sehneidzähnen am Umfange, das andere Sehneidwerkzeug als die Scheibe umschliessender Ring mit Sehneidzäh- nen an der innern Mantelfläche ausgebildet ist, von welchen Sehneidwerkzeugen wenig stens das innere drehbar ist, ferner,
dass die Schneidzähne der beiden Sehneidwerkzeuge in einem spitzen Winkel zur Rotationsachse an geordnet sind, und dass das innere Schneid- werkzeug einen Sitz im äussern Schneidwerk- zeug aufweist und vom letzteren ohne beson dere Feststellmittel gegen axiale Verschiebung während des Durehganges von Sehneidgut durch die Sehneidwerkzeuge gesichert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Zerbreiungsmasehine dargestellt, und es zeigt: Fig. <B>1</B> einen Aufriss der Maschine in Rieh- tung auf den Teil, aus welchem das zerbreite ,%hneidgut austritt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den zur Zerbreiung des Schneidgutes dienenden Teil.
der Maschine und Fig. <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in der Pfeilriehtung gesehen.
Die dargestellte Zerbreiungsmasehine weist eine in einem Gehäuse<B>1</B> drehbar gelagerte Welle 2 sowie einen auf das Gehäuse aufge setzten und in bekannter Weise in das letztere ausmündenden Trichter<B>3</B> zur Aufnahme der züi verarbeitenden SchneidgLitstüeke auf., Mit der Welle 2 ist ferner eine nicht gezeichnete Förderschnecke verbunden, die das Mahlgut, z. B. in den Trichter<B>3</B> eingebrachte Flechsen, Blasen, Schwarten usw. erfasst und der Schneidvorrichtung auf dem Ende der Welle 2 zuführt.
Die Schneidvorrichtung besteht aus min destens zwei Schneidwerkzeugen, von denen das eine die Form einer Scheibe 4 besitzt und auf der Welle 2 befestigt ist, um mit der letz teren zu drehen. Der Rand der Scheibe 4, deren dem Gehäuse<B>1</B> zugekehrte Seite konisch ist, ist mit Sehneidzähnen <B>5</B> besetzt, die in radialer Richtung gesehen, in einem spitzen Winkel zur Achse der Welle 2 verlaufen. Mit der Scheibe 4 ist über eine Anzahl Arme<B>6</B> ein Ring<B>7</B> verbunden, dessen Durchmesser grösser als derjenige der Scheibe ist.
Das zweite Schneidwerk7eug der Schneid- vorrichtung ist als Ring<B>8</B> ausgebildet. Die Bi#eite des Ringes<B>8</B> entspricht der Breite der Scheibe 4 an deren dicksten Stelle. In die innere Mantelfläehe des Ringes sind Schneid- zähne <B>9</B> eingeschnitten, die im gleichen spit zen Winkel zur Achse der Welle 2 verlaufen wie die Sehneidzähne <B>5</B> der Scheibe 4.
Die Sehneidzähne <B>9</B> des Ringes<B>8</B> erstrecken sieh über einen Teil der Breite des letzteren, indem sie an einer Eindrehung enden, in welche der Ring<B>7</B> der Scheibe zu liegen kommt, wenn. die Schneidvorrichtung in das Ende des Ge häuses<B>1</B> eingesetzt wird, wobei die Zähne<B>5</B> und<B>9</B> zusammenwirken.
Z-um Festhalten des Ringes<B>8</B> im Gehäuse<B>1</B> dient ein auf ein Aussengewinde des letzteren aufgeschraubter Schraubenring<B>10.</B> Da der Ring<B>8</B> mit einer in den Aussenmantel ein gearbeiteten Nut<B>11</B> versehen ist, in welche eine am Gehäuse<B>1</B> befindliche Rippe 12 zu liegen kommt, bleibt er stehen, wenn die Scheibe 4 mittels der Welle 2 in Drehung ver setzt wird. Da der Ring<B>8</B> zufolge des in der Eindreliung liegenden Ringes<B>7</B> eine axiale Verschiebung der Scheibe 4 verhindert, ge nügt es, das zum Aufstecken der Scheibe 4 dienende Ende der Welle 2 und das Loch in der Scheibe unrund zu machen.
Weitere Be festigungsmittel für die letztere erübrigen sich, so dass die Demontage nur einige wenige Handgriffe erfordert. Die Anwendung von Werkzeugen erweist sieli hierbei als überflüssig.
Vor der Scheibe 4 in der Förderriehtung der Förderschnecke gesehen, liegt eine Loch scheibe<B>13,</B> die gegen Drellung gegenüber dem Gehäuse<B>1</B> gesichert ist und zu diesem Zwecke an ihrem Umfange eine Nut besitzt, analog der Nut<B>11</B> des Ringes<B>8,</B> in welcher die den letzteren festhaltende Rippe 12 des Gehäuses eingreift.
Die Tiefe der zwischen den einzelnen Sehneidzähnen <B>5</B> bzw. <B>9</B> liegenden Nuten der Scheibe 4 bzw. des Ringes<B>8</B> beträgt beispiels weise<B>je 0,5</B> mm. Vorhanden ist ferner zwi schen den Schneidzähnen <B>9</B> des Ringes<B>8</B> und den Schneidzähnen <B>5</B> der Scheibe 4 ein Spiel von weniger als<B>0,5</B><U>mm,</U> so dass durch did, beschriebene Schneidvorricht-Luig bearbeitetes Mahlgut, z. B. die Schwarten, Blasen, Flech sen, die Maschine als Breimasse verlässt. Diese Masse dient dann z.
B. als Beimisellung für die Herstellung von Wurstwaren.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das die Welle 2 und die Schneidwerkzeuge 4,<B>8</B> umschliessende Gehäuse<B>1</B> horizontal angeord net. Es könnten diese Teile der Maschine auch eine senkrechte Lage besitzen. Als Antriebs organ für die Welle 2 lässt sich eine Hand kurbel oder ein Elektromotor vorsehen. Der als Schneidwerkzeug ausgebildete Ring<B>8</B> kann in bekannter Weise drehbar angeordnet und derart über bekannte Mittel mit dem Antriebs organ in Arbeitsverbindung gebracht sein, dass er in entgegengesetztem Sinne wie die Scheibe 4 dreht, wobei die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Schneidwerkzeuge gleich oder ver schieden sein können.
Die aus den beiden Sehneidwerkzeugen 4 und<B>8</B> bestellende Schneidvorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, dass sie sieh an, einer bekannten Fleischzerkleinerungsmasehine anbringen lässt. Mit einer so ergänzten Ma schine ist es nun möglich, Schwarten, Fleeh- sen, Blasen und dergleichen in fast rohem Zustande in einem einzigen Arbeitsgange zu zerbreien.
Das innere Schneidwerk7eug könnte auch aus einem selleibenförmigen Körper bestehen, auf welchen ein mit Schneidzähnen versehener Kranz aufgezogen ist. Auch der Haltering<B>7</B> mit seinen Armen<B>6</B> lässt sich mit dem Körper der Scheibe 4 verbinden, um die Anfertigung der einzelnen Teile einfacher zu gestalten.
Mit dieser Maschine können auch vegeta bilische Substanzen, unbekümmert, ob diese schon mit animalischen Substanzen vermischt sind, zerbreit werden.
Machine for pulping animal and vegetable substances. The present invention relates to a machine for pulping animal and vegetable substances.
The machine is characterized in that it has at least one set of visual cutting tools which form a narrow ring-shaped opening, one cutting tool as a disc with visual cutting teeth on the circumference, the other visual cutting tool as a ring surrounding the disc with visual cutting teeth the inner circumferential surface is formed, of which at least the inner one is rotatable, furthermore,
that the cutting teeth of the two cutting tools are arranged at an acute angle to the axis of rotation, and that the inner cutting tool has a seat in the outer cutting tool and is secured by the latter against axial displacement during the passage of the cutting material through the cutting tool without any special locking means is.
The drawing shows an exemplary embodiment of the pulping machine, and it shows: FIG. 1 shows an elevation of the machine in the direction of the part from which the disintegrated, chopped material emerges, FIG. 2 shows a Longitudinal section through the part used to break up the food.
of the machine and FIG. 3, a section along the line III-III in FIG. 2 in the arrow direction.
The disintegration machine shown has a shaft 2 rotatably mounted in a housing 1 and a funnel 3 that is placed on the housing and opens into the latter in a known manner for receiving the cutting pieces to be processed on., With the shaft 2 a screw conveyor, not shown, is also connected, which the grist, z. B. in the funnel <B> 3 </B> tufts, bubbles, rinds, etc. captured and fed to the cutting device on the end of the shaft 2.
The cutting device consists of at least two cutting tools, one of which has the shape of a disc 4 and is mounted on the shaft 2 to rotate with the latter direct. The edge of the disk 4, whose side facing the housing <B> 1 </B> is conical, is covered with optical cutting teeth <B> 5 </B> which, viewed in the radial direction, are at an acute angle to the axis of the shaft 2 run away. A ring <B> 7 </B>, the diameter of which is larger than that of the disk, is connected to the disk 4 via a number of arms <B> 6 </B>.
The second cutting unit of the cutting device is designed as a ring <B> 8 </B>. The width of the ring <B> 8 </B> corresponds to the width of the disk 4 at its thickest point. Cutting teeth 9, which run at the same acute angle to the axis of shaft 2 as the cutting teeth 5 of disk 4, are cut into the inner circumferential surface of the ring.
The visual cutting teeth <B> 9 </B> of the ring <B> 8 </B> extend over part of the width of the latter by ending at a recess in which the ring <B> 7 </B> Disk comes to rest when. the cutting device is inserted into the end of the housing <B> 1 </B>, with the teeth <B> 5 </B> and <B> 9 </B> working together.
To hold the ring <B> 8 </B> in the housing <B> 1 </B>, a screw ring <B> 10 <B> 10 is screwed onto an external thread of the latter. </B> Since the ring <B> 8 < / B> is provided with a groove <B> 11 </B> machined into the outer jacket, in which a rib 12 located on the housing <B> 1 </B> comes to rest, it stops when the disk 4 is set ver by means of the shaft 2 in rotation. Since the ring <B> 8 </B> prevents an axial displacement of the disk 4 due to the ring <B> 7 </B> lying in the indentation, it is sufficient that the end of the shaft 2 and which is used to attach the disk 4 make the hole in the disc out of round.
Other fastening means for the latter are unnecessary, so that dismantling only requires a few simple steps. The use of tools turns out to be superfluous.
In front of the disk 4 in the conveying direction of the screw conveyor, there is a perforated disk <B> 13 </B> which is secured against burring against the housing <B> 1 </B> and for this purpose has a groove on its circumference , analogous to the groove <B> 11 </B> of the ring <B> 8 </B> in which the rib 12 of the housing which holds the latter engages.
The depth of the grooves of the disk 4 or of the ring <B> 8 </B> lying between the individual cutting teeth <B> 5 </B> or <B> 9 </B> is, for example, <B> 0 each , 5 mm. There is also a play of less than 0.5 between the cutting teeth <B> 9 </B> of the ring <B> 8 </B> and the cutting teeth <B> 5 </B> of the disk 4 </B> <U> mm, </U> so that regrind processed by the cutting device Luig described by did, e.g. B. the rinds, bubbles, flech sen, the machine leaves as a pulp. This mass is then used, for.
B. as an accessory for the production of sausage products.
In the illustrated embodiment, the housing <B> 1 </B> surrounding the shaft 2 and the cutting tools 4, 8 is horizontally arranged. These parts of the machine could also have a vertical position. As a drive organ for the shaft 2, a hand crank or an electric motor can be provided. The ring 8 designed as a cutting tool can be rotatably arranged in a known manner and brought into working connection with the drive organ via known means in such a way that it rotates in the opposite direction as the disk 4, the angular speeds of the two cutting tools can be the same or different.
The cutting device, which is made up of the two visual cutting tools 4 and 8, can also be designed in such a way that, as you can see, it can be attached to a known meat mincing machine. With a machine supplemented in this way, it is now possible to break up rinds, fleeces, blisters and the like in an almost raw state in a single operation.
The inner cutter could also consist of a disk-shaped body on which a ring provided with cutting teeth is drawn. The retaining ring <B> 7 </B> with its arms <B> 6 </B> can also be connected to the body of the disc 4 in order to make the production of the individual parts easier.
This machine can also be used to break up vegetable substances, regardless of whether they are already mixed with animal substances.