CH264556A - Verfahren zur Herstellung von Kochtöpfen und nach dem Verfahren hergestellter Kochtopf. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kochtöpfen und nach dem Verfahren hergestellter Kochtopf.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
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Description
Verfahren zur Herstellung von Kochtöpfen und nach dem Verfahren hergestellter Kochtopf. Es ist bekannt, Kochtöpfe, welche auf elek trischen Herdplatten verwendet werden, aus Chromstahlblech herzustellen. Solche Koch töpfe kommen aber nicht nur des kostspieligen Materials wegen sehr teuer zu stehen, sondern auch wegen des schwierigen Herstellungsver fahrens, da das Chromstahlblech infolge sei ner grossen Festigkeit schwer zu verformen ist; zudem sollte der Kochtopfboden zur Ver- imeidung von Deformationen wesentlich dicker als die Wandung ausgeführt sein. Zur Vermeidung des kostspieligen Verfor- imens des Chromstahlbleclhes und zur Einspa- rlullg des teuren Materials für den dickwandi gein Gefässboden wird geinäss der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Koehtöp- fen vorgeschlagen, das sich dadurch auszeich net, dass in eine die Wandunig des Kochtopfes bildende Zarge aus Metallblech ein Metall boden eingegossen und mit der Zarge giess technisch verbunden wird. Hierfür würde sich dlas Kokillen-Giessverfahren besonders gelt eig nen. Der Kochtopf nach deal erfindungsgemä- sscn Verfahren zeichnet sich demnach durch eine die Wandung bildende Zarge aus Metall- bleell und einen mit derselben verbundenen Boden aus giessbarenm Metall aus. Die Zarge wird- volrzugsweise aus Chrom stahlblech hergestellt Sein, während als giess bares Mietall für den Bollen siele z. B. Alu minium, oder Aluminiumlegierungen bestens einen würden. In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Kochtopfes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Auf riss, geschnitten, Fig. 2 eine zweite im Aufriss, ebenfalls geschnitten, und Fig. 3 und 4 Einzelheiten von Blechzargen in grösserem Massstab. Mit 1 ist eine die Kochtopfwandung bil dende Bleehzarge bezeichnet, mit welcher ein Boden 2 aus giessbarem Metall giesstechnisch verbunden ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Zarge bodenseits zylindrisch aus gebildet und mit Löchern 3 zur giesstechni- sehen Verankerung des Bodens mit der Zarge versehen. In der Fig. 3 sind diese Löcher bei abgewickelter Zarge in grösserem Mlassstab dargestellt, lind zwar ist der totale Lochquer schnitt im Schnitt I-I zu etwa zwei Dritteln des vollen Ringquerschnittes gewählt. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist die Zarge aus Metallblech mit 4 bezeich net und der.dainit #,,iessteelinisrh verbundene Boden mit 5. Bodenseits ist die Zarge gebör- delt, und zwar weist die Bördelung im Schnitt die Form eines stumpfen Winkels auf, dessen an die Zarge anstossender Schenkel 6 waag recht verläuft. In dem nicht an die Zarge sto ssenden Schenkel 7 sind Löcher 8 zur giess technischen Verankerung des Bodens mit der Zarge vorgesehen. Satt mit Lochungen versehen zu sein, könnte die Zarge bodenseits, wie in Fig. 4 dargestellt, auelh schwalbenschwanzförmig oder nach einer beliebigen andern zur Veranke rung dienenden Form ausgebildet sein. In den Fig. 1 und 2 ist an der Stelle A der Boden inwendig der Zarge hoclgezogen und zum Zweekc einer guten Abdichtung an die Zargenwandung angedrüekt. Dies könnte bei spielsweise durch eine besondere Formwalze in kaltem Zustand gesehehen. Es versteht sieh von selbst, dass der Bo den nach demn Giessen noch einer spanabheben den und sehlielhtenden Nachbehandlung be darf.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Verstellung von Kochtöp fen, dadurch gekennzeichnet, dass in eine die Wandung des Kochtopfes bildende Zarge aus Metallblech ein Metallboden eingegossen und mit derselben giessteclhnisch verbunden wird. II. Kochtopf, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruech I, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe aus einer die Wan dung bildenden Zarge aus Metallblech und einem mit dieser verbundenen Boden aus giess barem Metall besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Boden nach dem Kokillen-Giessverfahren in die Zarge ein gegossen wird. 2. Kochtopf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zarge aus Chromistahlbleeh besteht. 3. Kochtopf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Boden aus Alu minium besteht. 4.Kochtopf naelh Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Boden aus einer Aluminiumlegierung besteht. 5. Kochtopf naelh Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zarge boden- seits zylindrisch ausgebildet ist. 6. Kochtopf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeielhnet, dass die Zarge boden- seits gebördelt ist. 7. Kochtopf nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelung im Querschnitt einen stumpfen Winkel bildet, dessen an die Zarge anstossender Schenkel waagrecht liegt. B.Kochtopf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zarge am un tern Ende Ausnehmungen zum Zwecke der Verankerung des Bodens in der Zarge auf- weist. 9. Kochtopf nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Ausnehmungen zwei Drittel des durch dieselben gelegten Ring querschnittes betragen. 10. Kochtopf nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen in Form von Lochun gen ausgebildet sind. 11.Kochtopf nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen schwalbenschwanzför- mig ausgebildet sind. 12. Kochtopf nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Boden am Um fang inwendig an der Zarge hochgezogen und zwecks Abdichtung an die Zargen wand ange drückt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH264556T | 1948-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH264556A true CH264556A (de) | 1949-10-31 |
Family
ID=4475335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH264556D CH264556A (de) | 1948-06-30 | 1948-06-30 | Verfahren zur Herstellung von Kochtöpfen und nach dem Verfahren hergestellter Kochtopf. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH264556A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2415444A1 (fr) * | 1978-01-26 | 1979-08-24 | Amc Int Alfa Metalcraft Corp | Recipient en acier inoxydable ayant un fond thermoconducteur, utilisable avec differentes sources de chaleur |
US4886181A (en) * | 1986-10-13 | 1989-12-12 | Lin Pac Mouldings Limited | Plastics container assembly |
-
1948
- 1948-06-30 CH CH264556D patent/CH264556A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2415444A1 (fr) * | 1978-01-26 | 1979-08-24 | Amc Int Alfa Metalcraft Corp | Recipient en acier inoxydable ayant un fond thermoconducteur, utilisable avec differentes sources de chaleur |
US4886181A (en) * | 1986-10-13 | 1989-12-12 | Lin Pac Mouldings Limited | Plastics container assembly |
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