Mascbine zur Verarbeitung von Textilfaserbändern in Form von Wickelrollen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur Verarbeitung von Textil faserbändern in Form von Wiekelrollen, die in der Arbeitsstellung drehbar auf einer Un terlage ruhen, und zeichnet sich aus durch automatische Einführmittel, um eine volle Ersatzwickelrolle einzuführen, sobald eine in Arbeitsstellung befindliche Arbeitswickelrolle nahezu erschöpft ist.
Der Erfindungsgegenstand kann als Tex tilmaschine verschiedener Art ausgebildet sein, aber im nachstehenden ist als Ausfüh rungsbeispiel eine Baumwollkämmaschine er läutert, die nach Art bekannter Baumwoll- kämmaschinen arbeitet.
Bei bekannten Kammaschinen wird das Faserband oder Vlies in Form eines eng ge wundenen Wickels zugeführt, dessen Durch messer etwa gleich seiner Länge ist. Der Wickel wird auf zwei im Abstand voneinander verlaufenden Riffelwalzen gelegt, wobei je ein Paar solcher Walzen jedem Kammkopf der Maschine zugeordnet ist. Die beiden Wik- kelwalzen werden zwangläufig langsam in der Richtung angetrieben, in welcher von der Unterseite des Wickels Band abgegeben wird, wobei die Einzugsgesehwindigkeit des Bandes der Fördergesehwindigkeit entspricht, mit welcher die Speisewalze das Band in die Zan genbatiken der Kammaschine einführt.
Bisher erfolgte das Verbringen der Wickel in die Arbeitsstellung für jeden der verschie denen Kammköpfe einer Kammaschine immer von Hand. Wenn die Zufuhr zu einem der Kämmköpfe, von welchen üblicherweise 6 bis 1\? vorhanden waren, unterblieb, so wurde durch die Stillsetzeinrichtung die ganze Ma schine abgestellt, und sie verblieb in Ruhe bis die Bedienungsperson das Anhalten fest stellte und Gelegenheit hatte, den leeren Wickel durch eine neue Wickelrolle zu ex setzen, wobei dann das vordere Ende des neuen Wickels von Hand in die Maschine eingeführt werden musste.
Üblicherweise ist. oberhalb der Maschine ein Gestell vorhanden, welches Ersatzwiekel- rollen bereithält. Von diesem Gestell muss die Bedienungsperson eine neue Wickelrolle abheben und auf die Wickelwalzen legen, nachdem die leere Rolle von den letzteren ent fernt worden ist.
Bei der dargestellten Käminasehine sind nun diese Verluste an Arbeitszeit, die durch den Ersatz einer leeren Wiekelrolle von Hand bedingt sind, vermieden. Die Bedienungsper son kann dadurch eine grössere Anzahl von Maschinen bedienen.
Diese, eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellende Baum- wollkämmaschine soll nun näher erläutert werden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform zeigt Fig.l eine Seitenansicht der Mittel zum Halten und zur Freigabe der Ersat7wickel- rollen, Fig. 2 eine Vorderansicht der einzelnen in Fig. 1 dargestellten Teile, wobei die Mittel dargestellt sind, durch welche die neue Wickel rolle in die Arbeitsstellung geführt wird.
Fig.3 ist eine teilweise Seitenansicht. In der Zeichnung ist nur so viel von der Kämmaschine dargestellt, als zum Verständ nis der Erfindung erforderlich ist. So ist der Rahmen, der die verschiedenen Teile eines Kopfes einer mehrköpfigen Kämmaschine trägt, mit 1 bezeichnet. Die Kämmwalze ist mit 3 bezeichnet, während der die Zangen 7 und die Speisewalze 9 tragende Schwingrah men mit 5 bezeichnet ist. Dieser Schwingrah men 5 schwingt vorwärts und rückwärts um die Schwingwelle 11. In der Zeichnung sind die beiden, die Wickelrolle tragenden Wickel walzen mit 13 bezeichnet. Dieselben tragen die Wickelrolle 15 und drehen dieselbe langsam so, dass die Speisung des Faserbandes von der Unterseite des Wickels her über die Schwing welle 11 hinweg erfolgt.
Von dort wird das Faserband nach amten und unter die Speise walze 9 geleitet und von dort den Zangen backen 7 zugeführt.
Die Mittel, um die Wickelrolle 15 auf den Wickelwalzen 13 automatisch auszuwechseln, wenn die Wickelrolle beinahe erschöpft ist, umfasst Stützen 17, die mit ihren Füssen auf der Oberseite von horizontalen, nach hinten ragenden Verlängerungen des Rahmens 1 ru hen. Die Stützen sind mit dem Rahmen durch Schrauben 19 verbunden. Je eine solche Stütze 17 ist zwischen je zwei Kämmköpfen vorge sehen. Auch ausserhalb der äussersten Kämm köpfe an den beiden Enden der Kämm maschine ist eine solche Stütze vorgesehen. Jedem Kämmkopf ist ein Paar von beweg lichen Haltern 21 zugeordnet, auf welchen eine volle Wickelrolle 23 ruht. Diese letztere wird in Reserve gehalten bis die in Arbeitsstellung befindliche Wickelrolle 15 nahezu erschöpft ist.
Die Halter 21 eines jeden Paares umfas sen auf den Wellen 25 frei drehbare Walzen oder Zylinder, die an den obern Enden eines Armpaares 27 befestigt sind. Die Arme 27 sind um Zapfen 29 schwenkbar, die in Naben 31 in der Nähe der Füsse der Stützen 17 vor- gesehen sind. Jeder vordere Arm 27 besitzt eine nach hinten ragende, aus einem Stück mit ihm bestehende Nase 33, die eine entspre chende Nase 35 des zugeordneten hintern Armes 27 überdeckt.
Dieser hintere Arm liegt unmittelbar hinter dem vordern Arm 27 und in derselben vertikalen (auerebene. Die obern Enden der Arme 27 und damit auch die Halter 21 sind in ihrer Bewegung aufeinan der zu durch die verlängerten Enden der Wellen 25 verhindert, indem dieselben mit Verlängerungen 37 der Stützen 17 in Berüh rung kommen. Die Halter 21 werden dadurch angehalten, wenn sie gegeneinander bewegt werden, bevor sie unmittelbar über die Zapfen 29 der Arme 27 zu liegen kommen.
Sie haben damit unter der Einwirkung der Schwerkraft immer das Bestreben, sich voneinander weg und nach unten zu verschwenken. Das Ge wicht der Ersatzwickelrolle 23, die auf den Wellen 25 ruht, unterstützt diese Wirkung.
Um diese Spreizbewegung zü verhindern und um die Ersatzwickelrolle in ihrer ange hobenen Stellung zu halten, bis sie benötigt wird, ist eine Klinke 39 vorgesehen, die ver schiebbar in durch Lappen 41 gebildete Füh rungen vorgesehen ist. Die Lappen 41 sind auf den Vorderseiten der Stützen 17 rechts vom Käminkopf angeordnet, dem das betref fende Halterpaar 21 zugeordnet ist. Diese Klinke 39 ragt normalerweise nach oben, so dass sie eine schwingende Bewegung der Welle 25 des vordern Halters verhindert.
Das rechte Ende dieser Welle ist zu diesem Zwecke im vorliegenden Falle abgeschrägt und die Klinke wird in der Sperrstellung durch eine Feder 43 gehalten, die zwischen dem untern Lappen 41 und einem Flansch 45 auf der Klinke vorge sehen ist.
Es ist klar, dass, wenn die Klinke 39 nach unten zurückgezogen wird und das Ende der Welle 25 freigegeben wird, der vordere Halter 21 frei ausschwingen kann. Durch diese Be wegung wird der Druck der Nasen 33 auf die Nasen 35 der den hintern Halter 21 tra genden Arme aufgehoben. Dieser hintere Hal ter kann dann gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit nach hinten ausschwingen wie der vordere Halter. Die Ersatzwiekelrolle 23 kann dadurch infolge ihres Eigengewich tes zwischen den Haltern 21 herab auf die nahezu erschöpfte, in Arbeitsstellung befind liche Wickelrolle 15 fallen.
Um diese Freigabe und das Herabfallen der Ersatzwickelrollen automatisch und im richtigen Zeitpunkt zu ermöglichen, ist die Klinke 39 durch einen Lenker 47 mit dem Ende eines Armes 49 verbunden, der auf einer Schwingwelle 51 sitzt. Diese Schwing welle ist in Lagern 53 des Rahmens 1 gelagert. Jedem Kämmkopf ist eine eigene Schwing welle 51 zugeordnet, die sieh über die ganze Breite des Kämmkopfes erstreckt. Vermittels ihrer Naben sind auf der Schwingwelle 51 Haltearme 55 befestigt. Die Naben derselben sind auf der Unterseite der Arme vorgesehen. Diese letzteren haben den Zweck, die ver brauchte Wickelrolle 15 aufzunehmen, wenn sie zwischen den Wickelwalzen 13 herunter fällt.
Die vordern Enden der Armpaare 55 tragen eine Querstrebe 57, die mit der ver brauchten Wickelrolle in Berührung kommt und niedergedrückt wird, wenn diese letztere zwischen den Walzen 13 herabfällt. Das Herabfallen erfolgt infolge der Abnahme des Durchmessers der verbrauchten Walze. Die Berührung der letzteren mit der Strebe 57 kippt den durch die Arme 55 gebildeten Korb nach vorn, und zwar genügend, um die Schwingwelle 51 zu verdrehen und damit die Arme 49 nach unten zu v ersclrwenken. Da durch wird die Klinke 39 zurückgezogen und eine neue Wickelrolle in Arbeitsstellung auf die Wickelwalzen 13 verbracht.
Um ein gleichmässiges Ansetzen des netten Bandes auf das bereits in die Maschine ein geführte Band zu ermöglichen, lässt man die in Arbeitsstellung befindliche Wickelwalze nicht vollständig abrollen. Der Wechrsel wird vielmehr vorher vorgenommen, sobald die in Arbeitsstellung befindliche Wickelrolle bis auf einige wenige Windungen abgewickelt worden ist. Der genaue Zeitpunkt, in welchem die in Arbeitsstellung befindliche Wickelrolle er setzt wird bzw. die Auswechslung erfolgt, wird durch den Unterschied zwischen dem Abstand der Wickelwalzen 13 und dem Durchmesser der Hülsen 60 bestimmt, auf welche die Wickel aufgerollt sind. Massgebend ist auch die Entfernung, um welche die Strebe 57 un ter die Wickelwalzen 13 niedergedrückt wer den muss, um die Klinke 39 freizugeben.
Je gzösser also die Entfernung zwischen den Wal zen 13 und je kleiner der Durchmesser der Hülse 60 ist, um so rascher wird die ver brauchte Wickelrolle zwischen den Wickel walzen so weit herabfallen, dass sie die Strebe 57 niederdrückt und das vordere Ende des Korbes 55 niederdrückt., welch letztere Be wegung entgegen der Wirkung der Feder 43 erfolgt, die bestrebt ist, die Teile in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu halten.
Die Ein stellung einer Klemmhülse 58 auf dem Lenker 47 wird benutzt, um den genauen Zeitpunkt eines Wechsels festzulegen. Während der Einleitung eines Wechsels wirkt die Strebe 57, als wenn sie starr mit den vordern Enden der einen Korb bildenden Arme 55 verbunden wäre, wobei sie mit denselben den aus Fig.1 ersichtlichen Winkel einschliesst. Tatsächlich ist aber die Strebe 57 an den Armen 55 so schwenkbar gelagert, dass ihre freie Kante sieh uni etwa 30 nach oben bewegen kann.
Diese freie Kante ist mit einer Reihe von langen, groben Kammzinken 59 versehen, ge gen welche das Faserband anliegt, das von der Unterseite der ausgeworfenen Wickelrolle 15 weg nach oben über die vordere Wickel walze 13 hinweg verläuft, wenn die verbrauchte Wickelrolle im. niedergedrückten Korb 55 liegt.. Da die Kämmaschine während dieses Wech sels der Wickelrollen nicht. abgestellt wird, bewirkt das Weiterlaufen der Maschine und die dadurch bewirkte Drehung der Walzen 13 ein Abwickeln des Faserbandes von der ans geworfenen Wickelrolle 15. Das Faserband kommt in Eingriff und bewirkt ein Versehwen- ken dieser Strebe 57 um ihre Drehzapfen bis zur Grenze ihrer Bewegungsmöglichkeit.
Die Kammzinken 59 dringen dadurch in das alte Faserband ein und durch dasselbe hindurch und verhindern sein weiteres Fortschreiten, so dass es zwischen den Zinken 59 und der Stelle, wo es durch die vordere Wickelwalze 13 und die neue Wickelrolle 23 festgeklemmt wird, zerreisst. Diese neue Wickelrolle ruht nun mehr auf den beiden Wickelwalzen 13. Der Fall der neuen Wickelrolle auf die verbrauchte Rolle 15, nachdem die letztere sich weit genug zwischen die beiden Walzen 13 gesenkt hat, um die Querstrebe 57 niederzudrücken und die Klinke 39 zurückzuziehen, bewirkt, dass die verbrauchte Rolle vollständig zwischen den Walzen 13 hindurch in den Korb 55 gelangt.
Um sicher zu sein, dass das sieh von der verbrauchten Rolle 15 nach vorn erstreckende Faserband durch die Zinken 59 ergriffen und getrennt wird, wird die verbrauchte Rolle 15 an einem Rückwärtsrollen im Korb 55 durch eine Schiene 61 verhindert, die in zwei nach hinten und nach unten ragenden Armen 63 angeordnet ist. Diese Arme bestehen aus einen Stück mit den hintern Armen 27. Wenn die Halter 21 sich auseinanderspreizen, um die neue Wickelrolle 23 fallen zu lassen, kommt die Schiene 61 angenähert unter die Vorder seite der hintern Wickelwalze 13 zu liegen, wo sie an der verbrauchten, im Korb 55 liegen den Rolle 15 anliegt, um dieselbe gegen die Zinken 59 zu drücken, das Ganze zum Zwecke, den Eingriff des Faserbandes mit diesem Zin ken und seine Trennung zu sichern.
Das Aus mass der Bewegung der Arme 27 wird durch den Eingriff der Nasen 33 des vordern Arm paares mit den Köpfen der Schrauben 65 be grenzt. Diese Schrauben sind in Lappen ein geschraubt, die an den Innenflächen der Stützen 17 vorgesehen sind. Wenn die Arme 27 wieder in ihre Ausgangsstellung gemäss Fig. 1 zurückbewegt werden, in welcher sie eine neue Ersatzrolle aufnehmen, was durch Zurückdrücken der vordern Arme 2 7 von Hand erfolgt, so dass die verlängerten Enden der Wellen 25 hinter das abgeschrägte vordere Ende der Klinke 39 greifen, wird durch die gleichzeitige Rückwärts- und Aufwärtsbewe gung der Schiene 61 die verbrauchte Rolle 15 nach rückwärts gegen den nach oben gerich teten hintern Rand des Korbes 55 rollen.
Hier verbleibt die verbrauchte WÄTickelrolle, bis die Bedienungsperson Zeit hat, sie von Hand zu entfernen, Um eine neue Wickelrolle ?3 in ihrer rich tigen Stellung über den Walzen 13 zu halten und um sie in die Arbeitsstellung auf den letz teren zu führen, wenn sie unter -dem Einfluss ihres Eigengewichtes nach -unten fällt, sind zwei vertikale Führungen 67, 69 vorgesehen, welche gegen die Enden der Ersatzrolle und ihrer Hülse 60 anliegen, Die Führung 67 ist fest. Sie ist in Haltern 71 gehalten, welche auf Stangen sitzen, von welchen die obere durch eine Stellschraube in der Bohrun- einer Nabe 73 gehalten ist.
Der untere Halter 71 sitzt auf einer mit Gewinde versehenen Stange, die in eine Gewindebohrung der Stütze 17 eingeschraubt und an der letzteren durch -Muttern 75 gesichert ist.
Die andere Führung 69 ist. so angeordnet, dass sie sowohl vertikal wie auch axial in bezug auf die Speisewalze bewegt werden kann. Die Führung 69 ist in Schlitzen der Halter 71 verschiebbar, die in der bei Be schreibung der festen Führung 67 beschrie benen Weise hergestellt und angeordnet sind, mit dem Unterschiede, dass die Halter 71 hier tiefere Schlitze aufweisen. Die Führung 69 wird durch einen Stift 77 in einem dieser tieferen Schlitze gehalten. Dieser Stift 7 7 erstreckt sich quer über die öffnung des Schlitzes -und befindet sieh in einer tieferen rechteckigen Kerbe 79 der Führung 69.
In derselben ist eine kleinere zugehörige Kerbe 81 am untern Rand der ersterwähnten Kerbe angebracht. Die Führung 69 wird durch einen Stift im untern Halter 71 gehalten, der durch einen Schlitz 83 hindurchgeht, der in der Führung 69 angebracht ist. Dieser Schlitz besitzt einen vertikalen untern Teil und einen nach oben und aussen geneigten obern Teil. Eine Druckfeder 85 ist an der Führung 69 befestigt, indem zwei Rillen in den Rand der selben eingeschnitten sind, so dass eine Zunge gebildet wird, die in das Innere der Feder windungen eingekeilt, wird. Das andere Ende wird entsprechend über einen Bolzen auf dem obern Ende eines Armes 87 gestülpt.
Dieser Arm sitzt auf dem Schaft des obern geschlitz ten Halters 71, und das obere Ende dieses Armes ist von der Führung 69 abgebogen, so dass es bestrebt ist, den mittleren Teil der Feder 85 nach oben zu drücken und damit der Führung 69 eine leichte Aufwärtsbewe gung zu erteilen, die sieh zu der die Führung 69 gegen die gegenüberliegende Führung 67 drückenden Hauptwirkung addiert. Wenn eine neue Ersatzrolle 25 auf die Halterollen 21 verbracht werden soll, wird die bewegliche Führung 69 von Hand nach oben und aussen bewegt, so dass der Stift 77 in die Kerbe 81 eintritt. Durch den Schlitz 83 wird das untere Ende entsprechend nach aussen, das heisst in Fig. 2 nach links, bewegt.
Die Entfernung zwischen den beiden Führungen 67 und 69 eines Kämmkopfes ist jetzt ein wenig grösser als die Gesamtlänge der zugeführten Wickel rollen, und eine neue, zwischen die Führungen eingeführte Wiekelrolle ruht auf den Walzen 21. Das freie Ende des Faserwickels, das zu einer dünnen Kante ausgezogen worden ist, steht von der Wickelrolle ab und hängt etwa 25 mm nach unten vor der vordern Halte rolle 21. Die Führung 69 wird dann von Hand nach unten gezogen, bis der Stift 77 die kleine Kerbe 81 verlässt und in die grosse Kerbe 79 eintritt. Hierbei drückt die Feder 85 die Führung 69 nach innen, um die neue Ersatzrolle 23 zwischen den beiden Führungen zu halten und an einer durch die Vibrationen der Maschine bedingten Drehung zu verhin dern.
Diese Bewegung der Führung 69 von Hand genügt aber nicht, um den Stift im untern Halter 71 aus dem vertikalen Teil des S S ehlitzes 83 lierauszubewegen, und infolgedes- sen übt das untere Ende der Führung 69 keinen nach innen gerichteten Druck auf das Ende der in Arbeitsstellung befindlichen, auf den Wickelwalzen 13 ruhenden Rolle 15 aus.
Wenn eine Ausweehslung der Wickelrollen erforderlich ist, sehwingen die Halterollen 21 unter der neuen Ersatzrolle 23 in entgegen gesetzten Richtungen aus, wobei die Reibung zwischen der beweglichen Führung 69 und dem Ende der herabfallenden Wickelrolle, die durch die Feder 85 erzeugt wird, die Füh rung nach unten bewegt, wobei sieh das untere Ende derselben gleichzeitig nach innen be- wegt. Diese Einwiirtsbewegtinwird g dureh den Stift herbeigeführt,
der in den geneigten obern Teil des Schlitzes 83 eintritt. Dies be wirkt, dass das andere Ende der neuen Wickel rolle 23 der Oberfläche der festen Führung 67 genau folgt und erzeugt auch einen nen nenswerten axialen Druck auf die Enden der herabfallenden Wickelrolle, wodurch eine Bremsung der Fallgeschwindigkeit herbeige führt und eine Drehung derselben um ihre Achse verhindert wird. Wenn die neue Wik- kelrolle auf die Wickelwalzen auftrifft und nachdem also die verbrauchte Wickelrolle zwischen den letzteren herabgefallen ist, springt die neue W iekelrolle leicht nach oben zurück.
Hierbei wird die bewegliche Führung ebenfalls nach oben mitgenommen, wobei sie durch die nach oben gerichteten Komponen ten. der Kraft der Feder 85 unterstützt wird, so dass der Stift, im untern Halter 71 erneut. in den vertikalen untern Teil des Schlitzes 83 gelangt. Nunmehr ist die Führung 69 weiter von der gegenüberliegenden Führung 67 ent fernt als der Länge der Wickelrolle 23 ent spricht, so dass sich diese letztere ohne Rei bung an den Führungen<B>67</B> und 69 drehen kann. Es sind zusätzliche Führungen in Form von nach oben und aussen, geneigten Führungs platten 88 vorgesehen, um die herabfallende neue Wickelrolle aufzunehmen und zu füh ren und sie in ihre richtige Stellung in bezug auf die Wiekelwalzen 13 zu bringen.
Diese Führungsplatten 88 liegen lediglich auf den zugehörigen Wellen 89 der Wickelwalzen auf, wobei an ihren untern Rändern tuid nahe an den vordern Enden Kerben vorgesehen sind, welche sich über die vordere Welle 89 einhaken. Weitere Kerben nehmen die hin tere Welle 89 auf. Die Führungsplatten 88 werden durch Bunde 91 an den Stirnseiten der Wiekelrolle gehalten und durch ein Zahnrad 93, das auf einer Welle 89 angeordnet ist.
Um das Ansetzen des freien Anfanges der neuen Wickelrolle auf das Ende des in der Maschine befindlichen Faserbandes zu ermög lichen, nachdem dieses Ende durch die Zähne 59 abgerissen worden ist, und auch, um das Faserband heim normalen Betrieb zu stützen, ist ein Führungsband 95 vorgesehen. Dieses Führungsband, das vorteilhaft aus weichem Leder besteht, ist längs seinen Rändern perfo riert, so dass es mit derselben Geschwindig keit zwangläufig angetrieben werden kann, mit welcher sich die vordere Wickelwalze 13 dreht. Der Antrieb des Bandes 95 erfolgt durch Zähne 97, die durch die erwähnten Löcher hindurchtreten und die an den Enden einer Walze 99 vorgesehen sind.
Diese Walze sitzt auf einer Welle, die ihrerseits in Aus- nehmungen der Führungsplatten 88 ruht und die durch ein Ritzel 100 vom Stirnrad 93 an getrieben wird, das auf der Wickelwalzenwelle 89 sitzt. Diese letztere wird mit gleichmässiger Geschwindigkeit angetrieben, wenn sich die Kämmaschine in Betrieb befindet. Von der Unterseite der Walze 99 weg verläuft das Füh rungsband 85 durch einen aus Blech bestehen den Kanal, der über die Schwingwelle 11 ge hängt ist.
Die hintere Wand 101 dieses Kanals ist zu zwei Drittel um die Schwingwelle 11 herum geführt und mit einer Verlängerung 103 ver sehen, deren untere Kante in eine Ausneh- mnung 107 eintritt, die auf der vordern Füh rungsfläche der Querschiene 109 des Schwing rahmens 5 angeordnet ist. Die vordere Wand 111 des Kanals wird durch die Seitenwände 113 im Abstand von der hintern Wand gehal ten. Die vordere Seitenwand 113 ist in Fig. 3 weggebrochen, nun die Konstruktion besser zu zeigen.
Nachdem das Führungsband 95 nach vorn und um die Hinterwand 101 herum nach unten geführt worden ist, verläuft es um das umgebogene untere Ende 115 der Vorderwand und von dort nach oben und zurück über den obern Teil der Vorderwand 111, der konzen trisch zu dem um die Schwingwellen 11 herum gebogenen Teil der hintern Wand 101 gebogen ist. Auf diese Weise gelangt das Band zu der Walze 99 zurück.
Das abgewickelte Faser band 102 verläuft daher über die vordere Wickelwalze 13, dann unter dem Band 95 un- ter die Walze 99, sodann zwischen dem Band 95 und der hintern Wand 101 und schliess lich durch den Kanal nach unten, ans welchem es zwischen der Hinterwand und dem Band austritt, wenn das letztere seinen Aufwärts- weg um den gebogenen Teil 115 beginnt. Das Faserband geht vor der Verlängerung 103 weiter nach unten und bewegt sich zwischen der geneigten vordern Oberfläche der Quer schiene 109 und der Speisewalze 9 hindurch. Es wird von der letzteren erfasst und gegen die Oberseite der untern Zangenbacke 7 ge drückt.
Von hier wird das Faserband in der üblichen Weise schrittweise weitergeschaltet, um durch die Nadeln der Kämmwalze 3 ge kämmt zu werden.
Wenn die Ersatzwickelrolle freigegeben wird und auf die verbrauchte Rolle 15 fällt, wird der freie Anfang des neu zugeführten Faserbandes von der neuen Rolle weggeschleu dert, wobei es auf die Oberseite des bereits in der Maschine eingeführten Faserbandes z-i liegen kommt, -und zwar an einer Stelle, an welcher das letztere über die vordere Wickel walze 13 hinweggeht.
Die weitere Förderung des -alten Faserbandes durch die vordere Wickelwalze 13 und das Band 95 und die gleichzeitige Drehung der neuen Wickelrolle durch die Wickelwalzen bedingt, dass der An fang des neuen Faserbandes gleichzeitig mit. dem Ende des alten Faserbandes und mit der gleichen Geschwindigkeit wie das letztere ge fördert wird. Das neue Faserband liegt auf dem Ende des alten Faserbandes, so dass es durch die vordere Wickelwalze 13 und das Band 95 erfasst wird. Dann bewegen sich die Faserbänder gemeinsam zwischen dem Band 95 und der hintern Wand 101 des Trichters und schliesslich zwischen der Speisewalze 9 und der untern Zangenbacke 7.
Wie bereits erwähnt, wird das alte Faser band durch die Wirkung der Zinken 59 auf der Querstrebe 57 etwas hinter der vordern Wickelwalze 13 zertrennt, kurz nachdem die neue Wickelrolle in die Arbeitsstellung ge langt ist. Die Überlappung entspricht etwa der Entfernung zwischen der Oberseite der vordern Wickelwalze 13 und der Stelle, an welcher das alte Faserband durch die Zinken 59 zertrennt wurde.
Wenn das vordere Ende des neuen Faserbandes vor die vordere Wik- kelwalze 13 zu liegen kommt, wird es durch die Rüclzvärtsbewegung des obern Trumms des Bandes 95 zurückgeführt, so dass es zwischen das alte Band und das sieh nach abwärts be wegende hintere Trumm des Bandes 95 zu lie gen kommt, wo das letztere um die Walze 99 herum verläuft. Wenn der Anfang des neuen Faserbandes hinter die vordere Wickelwalze 13 zu liegen kommt, wird es durch das Ende des alten Faserbandes über diese letztere hin wegbewegt und damit auch an dlas alte Faser band angeschlossen.
Das Führungsband 95 übt dadurch eine zusätzliche Funktion aus, dass es die Speise geschwindigkeit des Faserbandes konstant hält, unabhäingig vom Durchmesser des Wik- kels. Eine volle Wickelrolle drückt zufolge ihres grösseren Gewichtes stärker auf die Walze 13 als eine Wickelrolle, die bald er schöpft ist. Bei bekannten Kämmaschinen verursachte dfiese Änderung des Druckes und damit der Reihung eine Änderung des Schlupfes zwischen dem Faserband und der dasselbe tragenden Walzen.
Dadurch, dass das Band 95 dlas Faserband zickzackförmig oder wellenartig umbiegt und eine enge und gleich mässige Berührung des Bandes auf seiner gan zen Breite mit dem Führungsband herbei führt, und dadurch, dass (das Faserband zwi schen dem Führungsband 95 und der Walze 13 einerseits und zwischen dem Führungsband 95 und der Hinterwand 101 anderseits fest geklemmt wird, wird das Faserband mit gleichmässiger Geschwindigkeit vorwärtsbe wegt, ganz unabhängig vom Gewicht und der Grösse der Wickelrolle. Der erwähnte Schlupf wird vollständig vermieden und ein gleichmässig gekänmmtes Faserband erzeugt, da das Band mit gleichmässiger Gesehwindigkeit zu der untern Zangenlbaeke gefühilrt wird.
Mascbine for processing textile fiber tapes in the form of winding rolls. The present invention is a machine for processing textile fiber tapes in the form of rocker rolls that rest in the working position rotatably on a support, and is characterized by automatic insertion means to introduce a full replacement winding roll as soon as a working winding roll in the working position is almost exhausted .
The subject of the invention can be designed as Tex tilmaschine of various types, but in the following is as Ausfüh approximately example a cotton combing machine he explains, which works in the manner of known cotton combing machines.
In known combing machines, the sliver or fleece is fed in the form of a tightly wound coil, the diameter of which is approximately equal to its length. The lap is placed on two corrugated rollers at a distance from one another, with a pair of such rollers being assigned to each comb head of the machine. The two winding rollers are inevitably driven slowly in the direction in which the tape is discharged from the underside of the winding, the infeed speed of the tape corresponding to the conveying speed with which the feed roller feeds the tape into the tongs of the combing machine.
So far, the winding was always brought into the working position for each of the various comb heads of a combing machine by hand. When the feed to one of the combing heads, of which usually 6 to 1 \? were not available, the entire machine was shut down by the shutdown device, and it remained quiet until the operator noticed the stop and had the opportunity to replace the empty roll with a new roll, with the front end of the new one Windings had to be fed into the machine by hand.
Usually is. There is a frame above the machine which holds replacement rocking rollers. From this frame, the operator has to lift a new winding roll and place it on the winding rollers after the empty roll has been removed from the latter.
With the Käminasehine shown, these losses of working time, which are caused by the replacement of an empty rocking roller by hand, are avoided. The operator can thus operate a larger number of machines.
This cotton combing machine, which represents a preferred embodiment of the subject matter of the invention, will now be explained in more detail.
In the embodiment shown in the drawing, FIG. 1 shows a side view of the means for holding and releasing the spare reels, FIG. 2 shows a front view of the individual parts shown in FIG. 1, showing the means through which the new winding roll is guided into the working position.
Figure 3 is a partial side view. In the drawing, only so much of the combing machine is shown than is necessary to understand the invention. The frame which carries the various parts of a head of a multi-head combing machine is designated by 1. The combing roller is denoted by 3, while the Schwingrah men carrying the tongs 7 and the feed roller 9 is denoted by 5. This Schwingrah men 5 swings back and forth around the oscillating shaft 11. In the drawing, the two rollers carrying the winding roll are denoted by 13. The same carry the winding roll 15 and rotate the same slowly so that the feeding of the sliver from the underside of the roll takes place over the oscillating shaft 11 away.
From there, the sliver is passed to offices and under the food roller 9 and from there the pliers bake 7 supplied.
The means for automatically changing the winding roll 15 on the winding rollers 13 when the winding roll is almost exhausted comprises supports 17 which rest with their feet on top of horizontal, rearwardly projecting extensions of the frame 1. The supports are connected to the frame by screws 19. Such a support 17 is easily seen between two combing heads. Such a support is also provided outside the outermost combing heads at the two ends of the combing machine. Each combing head is assigned a pair of moveable union holders 21 on which a full winding roll 23 rests. The latter is kept in reserve until the winding roll 15 in the working position is almost exhausted.
The holders 21 of each pair include rollers or cylinders which are freely rotatable on the shafts 25 and which are attached to the upper ends of a pair of arms 27. The arms 27 can be pivoted about pins 29 which are provided in hubs 31 in the vicinity of the feet of the supports 17. Each front arm 27 has a rearwardly protruding, one piece with it existing nose 33, which covers a corre sponding nose 35 of the associated rear arm 27.
This rear arm lies immediately behind the front arm 27 and in the same vertical (outer plane.) The upper ends of the arms 27 and thus also the holders 21 are prevented from moving towards one another by the extended ends of the shafts 25 by connecting them with extensions 37 come into contact with the supports 17. The holders 21 are thereby stopped when they are moved against one another before they come to rest directly over the pins 29 of the arms 27.
Under the action of gravity, you always endeavor to pivot away from each other and downwards. The Ge weight of the replacement reel 23, which rests on the shafts 25, supports this effect.
To prevent this spreading movement and to keep the replacement reel in its raised position until it is needed, a pawl 39 is provided, which is provided ver slidable in formed by tabs 41 Füh ments. The tabs 41 are arranged on the front sides of the supports 17 to the right of the Käminkopf, to which the relevant pair of holders 21 is assigned. This pawl 39 normally protrudes upwards so that it prevents an oscillating movement of the shaft 25 of the front holder.
The right end of this shaft is beveled for this purpose in the present case and the pawl is held in the locking position by a spring 43 which is easily seen between the lower tab 41 and a flange 45 on the pawl.
It will be appreciated that when the pawl 39 is retracted downward and the end of the shaft 25 is released, the front bracket 21 is free to swing. By this Be movement, the pressure of the lugs 33 on the lugs 35 of the rear holder 21 tra lowing arms is canceled. This rear Hal ter can then swing backwards at the same time and at the same speed as the front holder. The Ersatzwiekelrolle 23 can fall due to their own weight between the holders 21 down on the almost exhausted, Liche winding roll 15 in the working position.
In order to enable this release and the dropping of the replacement winding rolls automatically and at the right time, the pawl 39 is connected by a link 47 to the end of an arm 49 which is seated on an oscillating shaft 51. This oscillating shaft is mounted in bearings 53 of the frame 1. Each combing head is assigned its own oscillating shaft 51, which extends over the entire width of the combing head. By means of their hubs 51 holding arms 55 are attached to the oscillating shaft. The hubs thereof are provided on the underside of the arms. These latter have the purpose of receiving the ver needed winding roll 15 when it falls between the winding rollers 13 down.
The front ends of the pairs of arms 55 carry a cross strut 57 which comes into contact with the used winding roll and is depressed when the latter falls between the rollers 13. The fall occurs as a result of the decrease in the diameter of the used roller. The contact of the latter with the strut 57 tilts the basket formed by the arms 55 forwards, in fact enough to rotate the oscillating shaft 51 and thus to pivot the arms 49 downwards. Since the pawl 39 is withdrawn and a new winding roll is placed on the winding rollers 13 in the working position.
In order to enable the nice tape to be applied evenly to the tape that has already been fed into the machine, the winding roller in the working position is not allowed to unroll completely. Rather, the change is made beforehand as soon as the winding roll in the working position has been unwound down to a few turns. The exact time at which the reel in the working position it is set or the replacement takes place is determined by the difference between the distance between the winding rollers 13 and the diameter of the sleeves 60 on which the winding is rolled up. The distance by which the strut 57 under the winding rollers 13 has to be pressed down in order to release the pawl 39 is also decisive.
The gzösser so the distance between the rollers 13 and the smaller the diameter of the sleeve 60, the faster the roll used between the winding rolls will fall so far that it depresses the strut 57 and the front end of the basket 55 depresses . Which latter movement takes place against the action of the spring 43, which tries to keep the parts in the position shown in FIG.
The A setting of a collet 58 on the handlebar 47 is used to determine the exact time of a change. During the initiation of a change, the strut 57 acts as if it were rigidly connected to the front ends of the arms 55 forming a basket, with them enclosing the angle shown in FIG. In fact, however, the strut 57 is pivotably mounted on the arms 55 in such a way that its free edge can move approximately 30 upwards.
This free edge is provided with a number of long, coarse comb teeth 59, ge conditions which the sliver rests, which runs from the underside of the ejected winding roll 15 away up over the front winding roller 13 away when the used winding roll in. Depressed basket 55 is .. Since the combing machine is not during this Wech sels of the winding rolls. is stopped, the continued running of the machine and the resulting rotation of the rollers 13 causes the sliver to unwind from the thrown winding roll 15. The sliver engages and causes this strut 57 to pivot around its pivot to the limit of its range of motion.
The comb teeth 59 thereby penetrate into and through the old sliver and prevent it from advancing further, so that it tears between the teeth 59 and the point where it is clamped by the front winding roller 13 and the new winding roller 23. This new winding roll now rests on the two winding rollers 13. The fall of the new winding roll onto the used roll 15, after the latter has lowered itself far enough between the two rollers 13 to depress the cross strut 57 and retract the pawl 39, causes that the used roll passes completely between the rollers 13 and into the basket 55.
In order to be sure that the sliver extending forward from the used roll 15 is gripped and separated by the prongs 59, the used roll 15 is prevented from rolling backwards in the basket 55 by a rail 61 which cuts in two backwards and forwards arms 63 protruding below are arranged. These arms consist of one piece with the rear arms 27. When the holders 21 spread apart in order to drop the new winding roll 23, the rail 61 comes to lie approximately under the front side of the rear winding roll 13, where it attaches to the used, in the basket 55 are the roller 15 rests to press the same against the prongs 59, the whole thing for the purpose of ken the engagement of the sliver with this prong and secure its separation.
The extent of the movement of the arms 27 is limited by the engagement of the lugs 33 of the front arm pair with the heads of the screws 65 be. These screws are screwed into lobes which are provided on the inner surfaces of the supports 17. When the arms 27 are moved back into their starting position according to FIG. 1, in which they take up a new replacement roll, which is done by pushing back the front arms 27 by hand so that the extended ends of the shafts 25 are behind the beveled front end of the pawl 39 grab, through the simultaneous backward and upward movement of the rail 61, the used roller 15 will roll backward against the rear edge of the basket 55 directed upwards.
The used winding roll remains here until the operator has time to remove it by hand. In order to keep a new winding roll? 3 in its correct position over the rollers 13 and to guide it into the working position on the latter when it Under the influence of its own weight falls down, two vertical guides 67, 69 are provided which rest against the ends of the replacement roll and its sleeve 60. The guide 67 is fixed. It is held in holders 71, which sit on rods, the upper one of which is held in the bore and a hub 73 by an adjusting screw.
The lower holder 71 sits on a threaded rod which is screwed into a threaded hole in the support 17 and secured to the latter by nuts 75.
The other guide 69 is. arranged so that it can be moved both vertically and axially with respect to the feed roller. The guide 69 can be displaced in slots of the holder 71, which are manufactured and arranged in the manner described in the description of the fixed guide 67, with the difference that the holders 71 have deeper slots here. The guide 69 is held in one of these deeper slots by a pin 77. This pin 7 7 extends across the opening of the slot - and is located in a deeper rectangular notch 79 in the guide 69.
In the same a smaller associated notch 81 is made at the lower edge of the first-mentioned notch. The guide 69 is held in the lower holder 71 by a pin which passes through a slot 83 made in the guide 69. This slot has a vertical lower part and an upper part sloping upwards and outwards. A compression spring 85 is attached to the guide 69 by cutting two grooves in the edge of the same to form a tongue which is wedged into the interior of the spring coils. The other end is put over a bolt on the upper end of an arm 87 accordingly.
This arm sits on the shaft of the obern schllitz th holder 71, and the upper end of this arm is bent from the guide 69 so that it tries to push the central part of the spring 85 upwards and thus the guide 69 a slight upward movement to give the see added to the guide 69 against the opposite guide 67 pressing main effect. When a new replacement roll 25 is to be placed on the holding rolls 21, the movable guide 69 is moved upwards and outwards by hand so that the pin 77 enters the notch 81. Through the slot 83, the lower end is correspondingly moved outwards, that is to say to the left in FIG. 2.
The distance between the two guides 67 and 69 of a combing head is now a little larger than the total length of the rolls fed in, and a new rocking roll inserted between the guides rests on the rollers 21. The free end of the fiber roll, which leads to a thin edge has been pulled out, depends on the winding roll and hangs about 25 mm down in front of the front holding roller 21. The guide 69 is then pulled down by hand until the pin 77 leaves the small notch 81 and enters the large notch 79 . Here, the spring 85 pushes the guide 69 inward to hold the new replacement roll 23 between the two guides and to prevent rotation caused by the vibrations of the machine.
This manual movement of the guide 69 is not sufficient to move the pin in the lower holder 71 out of the vertical part of the socket 83, and consequently the lower end of the guide 69 does not exert any inward pressure on the end of the in-working position located, on the winding rollers 13 resting roller 15 from.
If an Ausweehslung of the winding rolls is required, sehwingen the holding rollers 21 under the new replacement roll 23 in opposite directions, the friction between the movable guide 69 and the end of the falling winding roll, which is generated by the spring 85, the Füh tion moved below, the lower end of which move inwards at the same time. This host is moved by the pen,
which enters the inclined upper part of the slot 83. This causes the other end of the new winding roll 23 to follow the surface of the fixed guide 67 precisely and also creates a considerable axial pressure on the ends of the falling winding roll, which causes a braking of the falling speed and a rotation thereof about its axis is prevented. When the new winding roll hits the winding rollers and after the used winding roll has fallen down between the latter, the new winding roll jumps back slightly upwards.
Here, the movable guide is also taken upwards, whereby it is supported by the upwardly directed components. The force of the spring 85, so that the pin in the lower holder 71 again. enters the vertical lower part of the slot 83. The guide 69 is now further away from the opposite guide 67 than the length of the winding roll 23 ent speaks, so that the latter can rotate on the guides 67 and 69 without friction. There are additional guides in the form of upward and outward inclined guide plates 88 are provided to accommodate the falling new winding roll and to Füh Ren and to bring them into their correct position with respect to the rocking rollers 13.
These guide plates 88 merely rest on the associated shafts 89 of the winding rollers, with notches being provided on their lower edges close to the front ends, which are hooked over the front shaft 89. Further notches take the rear shaft 89 on. The guide plates 88 are held by collars 91 on the end faces of the rocking roller and by a gear wheel 93 which is arranged on a shaft 89.
In order to allow the free beginning of the new winding roll to be attached to the end of the sliver in the machine after this end has been torn off by the teeth 59, and also to support the sliver at normal operation, a guide band 95 is provided . This guide belt, which is advantageously made of soft leather, is perfo ured along its edges so that it can inevitably be driven at the same speed with which the front winding roller 13 rotates. The belt 95 is driven by teeth 97 which pass through the holes mentioned and which are provided at the ends of a roller 99.
This roller is seated on a shaft which in turn rests in recesses in the guide plates 88 and which is driven by a pinion 100 from the spur gear 93 which is seated on the winding roller shaft 89. The latter is driven at a constant speed when the combing machine is in operation. From the underside of the roller 99 away, the Füh approximately tape 85 runs through a sheet made of sheet metal, the channel that is hanging over the rocker shaft 11 ge.
Two thirds of the rear wall 101 of this channel is guided around the oscillating shaft 11 and is provided with an extension 103, the lower edge of which enters a recess 107 which is arranged on the front guide surface of the cross rail 109 of the oscillating frame 5 . The front wall 111 of the channel is held by the side walls 113 at a distance from the rear wall. The front side wall 113 is broken away in Fig. 3, now to better show the construction.
After the guide tape 95 has been guided forward and around the rear wall 101 downwards, it runs around the bent lower end 115 of the front wall and from there up and back over the upper part of the front wall 111, the concentric to that around the Rocking shafts 11 around bent part of the rear wall 101 is bent. In this way the tape returns to the roller 99.
The unwound fiber band 102 therefore runs over the front winding roller 13, then under the band 95 under the roller 99, then between the band 95 and the rear wall 101 and finally down through the channel where it is between the rear wall and exits the tape as the latter begins its upward path around the curved portion 115. The sliver goes further down in front of the extension 103 and moves between the inclined front surface of the cross rail 109 and the feed roller 9 therethrough. It is captured by the latter and pressed against the top of the lower jaw 7 ge.
From here the sliver is incremented in the usual manner in order to be combed ge by the needles of the combing roller 3.
When the replacement winding roll is released and falls on the used roll 15, the free beginning of the newly supplied sliver is weggeschleu changed from the new roll, where it comes to lie on the top of the sliver already introduced into the machine, - and at one point , at which the latter on the front winding roller 13 goes away.
The further promotion of the -old sliver through the front winding roller 13 and the belt 95 and the simultaneous rotation of the new winding roller through the winding rollers requires that the beginning of the new sliver at the same time. the end of the old sliver and at the same speed as the latter is promoted. The new sliver lies on the end of the old sliver so that it is gripped by the front winding roller 13 and the band 95. Then the slivers move together between the belt 95 and the rear wall 101 of the funnel and finally between the feed roller 9 and the lower jaw 7.
As already mentioned, the old fiber band is severed by the action of the prongs 59 on the cross member 57 slightly behind the front winding roller 13, shortly after the new winding roll is reached ge in the working position. The overlap corresponds approximately to the distance between the top of the front winding roller 13 and the point at which the old sliver was cut by the prongs 59.
When the front end of the new sliver comes to lie in front of the front winding roller 13, it is returned by the backward movement of the upper run of the tape 95 so that it is between the old tape and the rear run of the tape 95, which is moving downwards comes to lie where the latter runs around the roller 99. When the beginning of the new sliver comes to lie behind the front winding roller 13, it is moved away by the end of the old sliver over this latter and thus also connected to the old fiber band.
The guide belt 95 has an additional function in that it keeps the feed speed of the sliver constant, regardless of the diameter of the coil. Due to its greater weight, a full winding roll presses more heavily on the roller 13 than a winding roll that will soon be scooped up. In known combing machines, this change in pressure and thus in the stringing caused a change in the slip between the sliver and the rollers carrying the same.
Because the band 95 bends the fiber band in a zigzag or wave-like manner and brings about a close and even contact of the band over its entire width with the guide band, and in that (the fiber band between the guide band 95 and the roller 13 on the one hand and is clamped firmly between the guide tape 95 and the rear wall 101 on the other hand, the fiber tape is moved forward at a constant speed, regardless of the weight and size of the winding roll. The mentioned slip is completely avoided and an evenly combed fiber tape is generated, since the tape with more even Speed to the lower Zangenlbaeke is guided.