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CH261139A - Karteikarte für Karteien mit Lochkarten. - Google Patents

Karteikarte für Karteien mit Lochkarten.

Info

Publication number
CH261139A
CH261139A CH261139DA CH261139A CH 261139 A CH261139 A CH 261139A CH 261139D A CH261139D A CH 261139DA CH 261139 A CH261139 A CH 261139A
Authority
CH
Switzerland
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card according
slots
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subdivide
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Meile Alexander
Original Assignee
Meile Alexander
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meile Alexander filed Critical Meile Alexander
Publication of CH261139A publication Critical patent/CH261139A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description


  Karteikarte für Karteien mit Lochkarten.    Die bis anhin gebräuchlichen Karteikarten  für Karteien mit Lochkarten bestehen zumeist  aus Karton oder     Pressspan.    Bei diesen be  kannten Karteikarten weist der untere Kar  tenteil immer zwei Lochfelder, und zwar das  Auswahl- und das Kontrollfeld, auf, wobei je  ein Loch des Auswahlfeldes und das entspre  chende Loch des Kontrollfeldes ein Lochpaar  bilden. Der Abstand der Löcher eines Loch  paares ist immer gleich. Diese Lochpaare die  nen bei derartigen Karteien zum Markieren  von bestimmten Merkmalen, und dies ge  schieht in der Weise, dass das eine Loch eines  Lochpaares belassen und das andere Loch die  ses Lochpaares durch einen Schlitz nach  aussen bis zum nächsten Loch erweitert wird.

    Zur karteimässigen Erfassung und mechani  schen Markierung von Merkmalen, bei denen  nur zwei Fälle, Zutreffen oder     Nichtzutref-          fen,    krank oder gesund, männlich oder weib  lich, usw. möglich sind, ist nur ein einziges  Lochpaar erforderlich. Zur Markierung von  Merkmalen, die mehr als zwei Variations  möglichkeiten zulassen, z. B. die zwölf Monate,  die dreissig Tage eines Monates, eine Jahres  zahl, sind zwei oder mehrere Lochpaare erfor  derlich. Diese Lochpaare werden vorteilhaft  zeilenartig angeordnet und die erforderlichen  Schlitze werden auf Grund eines nach mathe  matischen Regeln erstellten Schlüsselsystems  im Auswahl- und im Kontrollfeld angebracht.

    Bei dieser Art der technischen Adjustierung  einer Karteikarte entsteht auf jeder Kartei  karte, den verschiedenen Klartexteintragun-    gen entsprechend, ein besonderes Loch- und  Schlitzbild. Nach diesem Loch- und Schlitz  system eingerichtete Karteien bieten prak  tisch unbegrenzte Möglichkeiten der mechani  schen Auswahl und     Sortierung    aus beliebig  vielen solcher in völlig wahlloser Reihenfolge  befindlicher Karteikarten.  



  Diesen bedeutsamen Vorteilen stehen aber  auch gewisse Nachteile gegenüber, welche die  praktische Verwendbarkeit solcher Karteien  bis anhin wesentlich eingeschränkt haben.  



  Die vorgenannten Karteikarten eignen sich  vorzüglich für historische, also unverrückbar  feststehende, nicht aber für veränderliche  Merkmale. So musste zur karteimässigen Er  fassung eines veränderlichen Merkmals bis  her so vorgegangen werden, dass der gerade  vorliegende Fall auf der Karteikarte festge  halten wurde und bei eintretender Änderung  eines Merkmals eine entsprechende Ummar  kierung der Karteikarte vorgenommen wer  den musste. Dieses Vorgehen ist an Hand von       Fig.    1, 2 und 3 näher beschrieben. Würde  z.

   B. gemäss     Fig.    1 das veränderliche Merk  mal  krank  mit  zutreffend  beim     Loehpaar      0  festgehalten werden, so müsste nach dem  bekannten System das Loch  0  im rechten  Lochfeld unverletzt bleiben, das zum gleichen  Lochpaar gehörende Loch  0  im linken Loch  feld hingegen in der Richtung zum nächst  liegenden Seitenrand der Karteikarte zu  einem bis zum benachbarten Loch, nämlich  dem Loch einer     Hilfslochreihe    H, reichenden  Schlitz erweitert werden. Wollte man nun      dasselbe Merkmal von      krank     auf  nicht  krank , also auf  nicht zutreffend  mecha  nisch     ummarkieren,    so müsste man die in       Fig.    1 dargestellte.

   Loch-     Lmd    Schlitzanord  nung des Lochpaares  0  auf das in     Fig.    2  gezeigte Bild     umändern,    wonach das Loch  0   im rechten Lochfeld nach rechts geschlitzt und  das Loch  0  im     linken    Lochfeld unverletzt  ist.

       Eine    solche Korrektur konnte nach der  bisher geübten Weise ohne weiteres     dadurch     vorgenommen werden, dass ein gummierter,  gelochter Korrekturstreifen gemäss     Fig.    3 auf  die     erforderliche    Länge abgeschnitten und  über die     geschlitzte    Stelle der     Karteikarte    ge  klebt     wurde,    worauf im andern Lochfeld das  dort bisher unverletzt gewesene Loch zum  Schlitz erweitert werden musste.

   Es hat sich  gezeigt, dass eine derartige Korrektur an     ein-          und    derselben Stelle nicht     beliebig    oft durch  geführt werden kann, ohne die     Karteikarte     selbst     zu    beschädigen. Ausserdem kann man  solche Korrekturen nur an einigen Stellen der  Karteikarte, aber nicht     willkürlich,    zu wieder  holten Malen und bei vielen oder allen Lo  chungen     einer    einzelnen, z. B. bis 170 Loch  paare aufweisenden Karteikarte vornehmen.

    Die Karte selbst     würde    dadurch praktisch  umverwendbar werden; auch wäre ein derart  oft stattfindender     Korrekturvorgang    auf die  Dauer und     in    diesem Umfange     zu    umständ  lich und zeitraubend, ist also praktisch     un-          durchführbar.    Mit den bisherigen Loch- und  Schlitzkarten ist es auch nicht möglich, lau  fende Veränderungen sofort     im    Zeitpunkt der       klartextlichen        Eintragung    immer gleich me  chanisch zu markieren     bzw.        umzumarkieren,

       so dass die Karten wohl den Zweck einer       nachträglichen    Statistik, nicht aber den einer       jederzeitigen    mechanischen Kontrolle erfüllen  konnten. Bei grösseren     Veränderungen    der       Klartexteintragungen,    sowie nach mehreren  Korrekturen im Lochteil mussten überhaupt  völlig neue Karteikarten angelegt     und    mecha  nisch adjustiert werden. Diese Nachteile wer  den durch die vorliegende Erfindung be  hoben.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Karteikarte    für Karteien mit Lochkar-         ten,    bei welcher sowohl das Auswahlfeld als  auch das Kontrollfeld mindestens einen über  die ganze Breite des Auswahl- oder     Kontroll-          feldes    sich erstreckenden Schlitz aufweist  und bei welcher Mittel vorgesehen sind, um  diese Schlitze in beliebig wiederholt veränder  barer Weise zu unterteilen, derart, dass das  Loch- und Schlitzbild jederzeit entsprechend  den     Klartexteinträgungen        und        -änderungen     verändert werden kann.  



  Mit Vorteil sind dabei im Auswahl- und  im Kontrollfeld mehrere Schlitze vorhanden,  welche zeilenartig untereinander angeordnet  sind.  



  Es ist möglich, Lochkarten mit zwei Loch  feldern der eingangs     erwähnten,    bekannten  Art in Karteikarten gemäss der Erfindung       umzuwandeln,    indem man die Löcher jeder  Lochzeile im     Kontroll-    und im Auswahlfeld  durch     einen    Schlitz verbindet, dessen Breite  kleiner ist als der Durchmesser der vorhan  denen Löcher, so dass also an Stelle jeder  Lochzeile ein durchgehender Schlitz vorhan  den ist, welcher den ursprünglich vorhande  nen Löchern entsprechende Erweiterungen  aufweist. Vorhandene Lochkarten bereits be  stehender Karteien können somit weiter  benützt und aufgebraucht werden.  



  In     Fig.    4 der Zeichnung ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



  Die aus einem Stück bestehende Kartei  karte 1 besitzt einen obern, für den Klartext  bestimmten Teil 2 und hat in ihrem     Lmtern     Teil 3 über die ganze Länge des Auswahl  feldes 4 bzw. Kontrollfeldes 5 reichende  Schlitze     c@--g.    Zum Zwecke der mechanischen  Adjustierung werden die Schlitze durch Ein  setzen von     Querstäbchen    6 in die Querrillen 7  an bestimmten Stellen unterbrochen. Im dar  gestellten Beispiel ist die erste Horizontal  reihe (Schlitze     a    im     Kontroll-    und Auswahl  feld) bereits adjustiert, wobei die Lochpaare  1, 3, 7     und    9 als  zutreffend  und die Loch  paare 0, 2, 4, 5, 6, 8 und 10 als  nicht zu  treffend  markiert sind.

    Zutreffend  gilt  ein Lochpaar, wenn das Loch im     linken    Feld      eines Lochpaares nach links verlängert ist,        nichzutreffend ,    wenn das Loch im rechten  Feld eines Lochpaares nach rechts verlän  gert ist. Soll z. B. das Merkmal  krank , beim  Lochpaar 1 der     Fig.    4 als  zutreffend  mar  kiert, auf  nicht zutreffend  ummarkiert wer  den, so muss man lediglich das im rechten  Feld in die Rille 1 eingelegte Stäbchen her  ausnehmen und dafür im linken Feld in die  Querrille 1 einlegen, womit die mechanische       Markierveränderung    in der raschesten Weise  durchgeführt ist.  



  Bei solchen aus einem Stück bestehenden  Karteikarten kann der Oberteil für     Druck-          und    Schreibzwecke von Haus aus geeignet  oder hierfür entsprechend präpariert sein. Es  können aber auch     Karteikartenunterteile    vor  gesehen sein, in welche beliebige, normale  Karteikarten-Oberteile aus Karton oder ande  rem Material eingefügt (eingeklemmt) wer  den. Die Querstücke werden zweckmässig von  vorn eingesetzt bzw. sie sind vorn angeordnet.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform  kann die Karteikarte aus zwei leicht zu öff  nenden und zu schliessenden Teilen bestehen,  die in dem zur Aufnahme der Lochungen und       Schlitzungen    bestimmten Feld miteinander  korrespondierende Schlitze aufweisen. Diese  Schlitze können ihrerseits durch Anordnen  oder Einsetzen von Querstücken in den zwi  schen den beiden     Karteikartenteilen    liegenden  Raum in beliebig gewünschten Abständen  unterbrochen bzw. in beliebige Loch- und  Schlitzanordnungen unterteilt werden.  



  Die beiden Teile der Karteikarten können  zweckmässig aus zwei schachtelartig ausgebil  deten Teilen zusammengesetzt sein, die leicht       ineinandergesteckt    werden können.  



  Nach einer andern Ausführungsform kön  nen die Karteikarten aus zwei zusammen  klappbaren, z. B. mittels Scharnieren gelen  kig     aneinandergeschlossenen    Teilen bestehen.  



  Die beiden     ineinandersteckbaren    bzw. zu  sammenklappbaren Teile der Karteikarten  können ferner aus zwei in der geschlossenen  Stellung fixierbaren, z. B. ineinander ein  schnappbaren Blechplatten gebildet sein, die    vorteilhaft aus papierdünnem, hartem und  steifem Blech, z. B. Stahlblech, bestehen.  



  Die zur Unterteilung der Schlitze dienen  den Querstücke können zweckmässig aus  Drahtstückchen oder     -stäbchen,    Metallstegen,  flachen Streifen oder Stangen, eingerollten  Blechstücken, allgemein aus einem harten,  mechanisch widerstandsfähigen Material be  stehen. Sie können entweder mittels einer Vor  richtung nach Art einer Heftmaschine einge  setzt und so ausgebildet sein, dass sie nach  her wieder entfernt werden können, oder sie  werden in quer zu den Schlitzen gestellte, ein  gepresste     Ausnehmungen    oder Rillen einge  klemmt und können wieder entfernt werden.

    Schliesslich können die Querstücke verschieb  bar oder     verschwenkbar    an der Platte ange  bracht sein; sie werden dann in die Quer  stellung riegelartig eingeschwenkt oder ein  geschoben, derart, dass sie den jeweiligen Sei  tenbeanspruchungen einen entsprechenden  Widerstand entgegensetzen, z. B. sich gegen  Anschläge stützen. Die     Querstficke    selbst kön  nen mit einer elastischen Schicht überzogen  sein, die z. B. aus Gummi besteht.    Alle Querstücke sollen so angeordnet sein  und die Karteikarten bzw.

   Kartenunterteile  so ausgebildet sein., dass keine vorstehenden  Teile vorhanden sind, sondern glatte Flächen  und Seitenkanten verbleiben, die ein reibungs  loses     Aneinandervorbeigleiten    der Karten  beim mechanischen Auswahlvorgang in einem       Kartenwählgerät    gewährleisten. Die aus einem  Stück bestehenden oder     aus    zwei Teilen zu  sammengesetzten Karteikarten selbst müssen  möglichst dünn und möglichst steif sein, was  durch Verwendung geeigneten, z. B. dünnen       Stahlblechmaterials    von etwa 0,01-0,05 mm  Stärke erreicht werden kann. An Stelle von  Stahlblech können auch andere, den obigen  Forderungen entsprechende Materialien be  nützt werden.

   Eine so ausgebildete Kartei  karte bzw.     Karteikartenunterteil.    ist nur un  wesentlich stärker als eine normale Kartei  karte aus stärkerem Karton. Das Einstecken  bzw. Einklemmen des für die Aufnahme des  Klartextes bestimmten Oberteils     erfolgt    in      leichtester Weise und mit denkbar einfacher  Handhabung am obern Rand der     Karteikar-          tenunterteils.    Auch das Öffnen, Schliessen und  Fixieren der     zweiteiligen,        ineinandersteck-          baren    bzw.

   zusammenklappbaren Teile der  Karteikarten     sowie    das Adjustieren durch       Einlegen    oder Umlegen der     Querstäbchen     geht     in    der einfachsten und raschesten Weise  vor sich.    Die durch Verwendung der regulierbaren       Dauer-Loch-        und    -Schlitzkarteikarte sich erge  benden Vorteile sind kurz zusammengefasst  die folgenden:  Die     erfindungsgemässen    Karten eignen  sich zur mechanischen     Festhaltumg    beliebiger       Vergangenheits-,    Gegenwarts-     und    Zukunfts  merkmale.

   Jede eintretende Veränderung  kann, mit oder ohne gleichzeitiger Klartext  eintragung, zum gleichen     Zeitpunkt    unmittel  bar im mechanischen Loch- und Schlitzteil  markiert bzw.     ummarkiert    werden. Dadurch  ist eine laufende     Ajourführung    beliebiger  Karteiangaben     und    administrativer Belange,  wie z. B. Bestellungen, Wareneingänge und       Warenauslieferungen,    Zahlungen, sonstige  Ein-     und    Ausgänge aller Art, Termine usw.  sowohl im Klartext als auch im mechanischen  Loch- und Schlitzteil möglich.

   Das mechani  sche Adjustieren und     Umadjustieren    von  Hand     aus,    gegebenenfalls unter Zuhilfenahme  eines einfachen Handgerätes oder eines  schreibmaschinenartig mit Tastatur ausge  statteten Automaten, erfordert nur mehr  einen     Bruchteil    der für das analoge Markie  ren     und    Schlitzen mittels besonderer Mittel  (Schlitzscheren usw.) bei     denbisherigen    Loch  karten benötigten Zeit.  



  Mussten ferner bei der Umstellung bereits  bestehender Karteianlagen auf ein zeitge  mässes Loch- und Schlitzsystem völlig neue       Karteikarten    angelegt werden, so kann man  nun die bestehenden Karteikarten v     erschie-          denster    Formate und Grössen ohne weiteres  mit in der Grösse dazu passenden Karteikar  tenunterteilen mit erfindungsgemässer Ausbil  dung der Lochfelder verbinden und braucht  dann     bloss    die dem jeweiligen Klartext ent-    sprechende mechanische Adjustierung vorzu  nehmen.

   Wenn der Klartextteil der bekann  ten Karten durch fortgesetzte Änderungen  bzw. durch Ausschreiben unverwendbar wird,  kann nun in der einfachsten Weise durch Ein  setzen eines neuen Oberteils die bisher un  umgänglich notwendige Neuanlage einer gan  zen Karteikarte erspart werden. Bei der Ver  wendung von besonders     widerstandsfähigem     Material, z. B. Blechplatten, vorzugsweise aus  dünnem Stahlblech, wird das schädliche Aus  reissen der Kartonkarten insbesondere an den  Kartenrändern sowie das oft störende Ein  biegen bzw. Krümmen des Kartenmaterials,  das sogenannte Ermüden, einwandfrei ver  mieden, wodurch sich die vorzeitige Erneue  rung der Karteikarten erübrigt.

   Wurde eine  mit den bekannten Loch- und Schlitzkarten  angelegte Kartei in ihrer Gesamtheit     un-          aktuell,    so     wurde    sie zur Gänze wertlos. Bei       Verwendung    besonderer Ausführungsarten  der     erfindungsgemässen    Karteikarte hingegen  brauchen nur die     Klartextoberteile    entfernt  zu werden, worauf die Unterteile sofort zur  Anlegung einer neuen Kartei nutzbar gemacht.  werden können. Mit den beschriebenen Kartei  kartenunterteilen können auch zwei oder meh  rere Karteianlagen gleichzeitig bedient wer  den. Hierbei müssen lediglich die Karteikar  tenteile vorübergehend ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteikarte für Karteien mit Lochkarten, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ihr Aus wahl- als auch ihr Kontrollfeld mindestens einen über die ganze Breite des Auswahl- bzw. Kontrollfeldes sich erstreckenden Schlitz aufweist, und dass Mittel vorgesehen sind, um diese Schlitze in beliebig wiederholt veränder barer Weise zu unterteilen, derart, da.ss das Loch- -Lund Schlitzbild jederzeit entsprechend den Klartexteintragungen und -änderungen verändert werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in ihrem Auswahl- und in ihrem Kontrollfeld eine gleiche An- zahl von über deren ganze Breite sich er streckenden Schlitzen zeilenartig unterein ander angeordnet sind. 2. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem Stück besteht, in dessen unterem Teil das Auswahl- und das Kontrollfeld nebeneinander angeord net sind und dessen oberer Teil zur Aufnahme des Klartextes bestimmt ist. 3. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, welche Teile lösbar miteinander verbunden sind. 4.
    Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenoberteil im Kartenunterteil eingeklemmt ist. 5. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass quer zu den Schlit zen Ausnehmungen zur Aufnahme von Quer stücken, welche zur Unterteilung der Schlitze dienen, vorgesehen sind. 6. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen als Rillen ausgebildet und in die Karteikarte eingepresst sind. 7. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Drahtschlaufen vorgesehen sind, welche mittels einer Vorrichtung nach Art einer Heftmaschine einsetzbar sind. B.
    Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke vorgesehen sind, wel che in zur Richtung der Schlitze quergestellte Ausnehmungen lösbar eingeklemmt sind. 9. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke vorgesehen sind, welche riegelartig verschiebbar an der Kartei karte gelagert sind. 10. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke vorgesehen sind, welche drehbar an der Karteikarte gelagert sind und für welche an der Karteikarte An schläge vorgesehen sind. 11.
    Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Unterteilung der Schlitze derart angeordnet sind, d.ass sie auf der Vorderseite der Kartei karte gehandhabt werden. 12. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus zwei zu öff nenden und zu schliessenden Teilen besteht, die in dem zur Aufnahme der Lochungen und Schlitzungen bestimmten Feld miteinander korrespondierende Schlitze aufweisen, die ihrerseits durch Einsetzen von Querstücken in dem zwischen den beiden Teilen liegenden Raum in beliebige Loch- und Schlitzanord nungen unterteilt werden können. 13.
    Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei schachtelartig ausgebildeten, ineinandersteckbaren Teilen besteht. 14. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei zusammenklappbaren, gelen kig miteinander verbundenen Teilen besteht. 15. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12 und 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Teile durch Schar niere miteinander verbunden sind. 16. Karteikarte nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Teile aus zwei, in der geschlossenen Stellung fixierbaren Platten ge bildet sind. 17.
    Karteikarte nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12, 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus Stahl blech bestehen. 18. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke aus hartem, mecha nisch widerstandsfähigem Material bestehen. 19. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke aus Drahtstäben vor gesehen sind. 20. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke aus flachen Stangen vorgesehen sind. 21. Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Unterteilung der Schlitze Querstücke aus eingerollten Blechstücken vorgesehen sind. 22.
    Karteikarte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zur Untertei lung der Schlitze dienenden Querstücke mit einer elastischen Schicht überzogen sind.
CH261139D 1948-02-24 1947-10-03 Karteikarte für Karteien mit Lochkarten. CH261139A (de)

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CH261139T 1948-02-24

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CH261139D CH261139A (de) 1948-02-24 1947-10-03 Karteikarte für Karteien mit Lochkarten.

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CH (1) CH261139A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921503C (de) * 1952-04-24 1954-12-20 Theo Kiesewetter Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921503C (de) * 1952-04-24 1954-12-20 Theo Kiesewetter Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung

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